Daniel Ehrbar

Ob Schutz vor Hochwasser oder die Nutzung von Wasser als Energielieferant: Daniel Ehrbar ist fasziniert von dem Wechselspiel zwischen dem Menschen und dem Element Wasser. Bevor er 2017 zu Basler & Hofmann kam, hat er an der ETH Zürich an der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) doktoriert. In seiner Doktorarbeit hat er sich mit dem Wasserkraftpotenzial und der Stauraumverlandung in vergletscherten Einzugsgebieten der Schweiz unter dem Einfluss des Klimawandels auseinandergesetzt. Sein Spezialgebiet sind numerische Modellierungen von Fliessgewässern mit Geschiebe- und Schwebstoffen. Bei Basler & Hofmann berät er mit seiner Expertise Kantone, Gemeinden und Private in den Bereichen Objekt- und Arealschutz, , Hochwasserschutz und Revitalisierung sowie Gewässerraumfestlegung. Daniel Ehrbar ist Mitglied der Arbeitsgruppe «Stausee-Spülungen und Entleerung» des Schweizerischen Talsperrenkomitees (STK).

Was fasziniert dich an deiner Arbeit?

Mir gefällt die Verbindung von Naturwissenschaften und Ingenieurwesen. Die Projekte, die wir bearbeiten, tangieren in der Regel gleichzeitig verschiedene Themen, zum Beispiel Naturgefahren und Naturschutz. Das ist sehr spannend.

Wann macht dir ein Projekt besonders Spass?

Wenn verschiedene Einzeldisziplinen mit ihrem Wissen einen Beitrag dazu leisten, dass wir das Gesamtsystem besser verstehen und wir einen Mehrwert für Mensch und Natur schaffen können.