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Lufthansa Trainingszentrum: Dem Traum vom Fliegen ganz nah

Lufthansa Aviation Training Switzerland AG
Damit Pilotinnen und Piloten ihre Lizenz erhalten und behalten können, müssen sie jährlich mehrere Stunden Training absolvieren. In Zürich Opfikon ist zwischen 2017 und 2019 das bedeutendste Flugtrainingszentrum der Schweiz entstanden. Im neuen Trainingszentrum der Lufthansa gibt es neben sechs Full-Flight-Simulatoren auch fünf Kabinen für die Ausbildung des Kabinenpersonals, Schulungsräume, Büros und eine Cafeteria. Künftig werden pro Jahr bis zu 12 000 Trainingsabsolventen über die virtuellen Startbahnen rollen.
Die Planung für das neue Trainingszentrum in Opfikon startete 2016. Der Fahrplan für den Neubau in Opfikon war ambitioniert: Da die Lufthansa Ende 2019 mit ihren Trainingsgeräten aus den Mieträumen in Kloten ausziehen musste, galt es, den Neubau bis dahin zu realisieren. Nicht nur die Zeit für das Projekt war limitiert, sondern auch der Platz: Das Grundstück in Opfikon ist ideal gelegen, aber zu allen Seiten begrenzt. Für das Architekten- und Ingenieurteam war schnell klar: Es musste kompakt gebaut werden. Entstanden ist ein 120 Meter langer Komplex, indem die Simulatoren- und Kabinenhallen mit den übrigen Gebäudebereichen wie Klassenräumen, Büros, Cafeteria und Empfang verschmelzen. Entsprechend gross waren die Anforderungen an die Tragwerksplanung und den Erschütterungsschutz.

Eigene Fundamente für tonnenschwere Flugsimulatoren Besonders herausfordernd für die Tragwerksplaner und Erschütterungsspezialistinnen von Basler & Hofmann war die Planung der zwei Hallen mit den Simulatoren und Trainingskabinen mit einem aufgesetzten Stockwerk an Klassen- und Briefingräumen. Um das Volumen der Hallen flexibel nutzen zu können, entschieden sich die Tragwerksplaner für vorfabrizierte Stahlbetonträger. Mit diesen konnten die grossen Spannweiten ohne zusätzliche Unterstützung realisiert werden. Damit die Schwingungen, die während der virtuellen Trainingsflüge in den bis zu 15 Tonnen schweren Simulatoren entstehen, nicht auf den Rest des Gebäudes übertragen werden, hat das Ingenieurteam für die Simulatoren eigene Bodenplatten entwickelt, die die Simulatoren last- und schwingungstechnisch von den übrigen Gebäudeteilen trennen.

Wenig tragfähiger Baugrund Erschwerend kam hinzu, dass der Baugrund unter dem Grundstück nur wenig tragfähig und setzungsempfindlich war. Daher wurde das Gebäude auf Ortbetonpfählen bis auf den tragfähigen Fels gegründet. Zudem war die Grundwassersituation sehr anspruchsvoll und verhielt sich während der Ausführung der Bauarbeiten anders, als wovon ausgegangen werden konnte. Während der Bauphase musste daher kurzfristig eine neue Lösung für den Baugrubenabschluss entwickelt und geplant werden. Dank der eingespielten Zusammenarbeit zwischen Generalplaner, Baumeister und dem Ingenieurteam von Basler & Hofmann konnte der ambitionierte Zeitplan eingehalten werden, so dass 2020 die ersten Piloten im neuen Trainingscenter durchstarten können.

Vorprojekt bis und mit Ausführungsplanung und Baukontrolle für die Bereiche Tragwerksplanung, Spezialtiefbau, Erschütterungsschutz und Werkleitungen als Teil eines Generalplanerteams.
Begrenzter Platz und ein ambitionierter Zeitplan
Lufthansa Trainingszentrum: Dem Traum vom Fliegen ganz nah

Mit Hochgeschwindigkeit zum Gotthard-Basistunnel

Die Nordzufahrt zum Basistunnel ist ein Grossbauwerk in dicht besiedeltem Raum.

AlpTransit Gotthard AG
Im Dezember 2016 ging der Gotthard-Basistunnel in den fahrplanmässigen Betrieb. Zu der neuen Eisenbahn-Alpentransversalen durch den Gotthard gehören auch die Zufahrtsstrecken, mit denen der längste Tunnel der Welt an das bestehende Bahnnetz angeschlossen wurde. Die rund fünf Kilometer lange Nordzufahrt führt durch das stark genutzte Urner Reusstal: Entsprechend anspruchsvoll waren Planung und Bau dieser neuen Hochgeschwindigkeitsstrecke, die den Lebensraum so wenig wie möglich beeinträchtigen soll.
Das Projekt Nordzufahrt umfasste das offene Bahntrassee zwischen Altdorf und Erstfeld mit allen dafür nötigen Kunstbauten. Dazu gehören 6 Unterführungen mit bis zu 75 Metern Länge, 5 Brückenbauwerke mit bis zu 21 Metern Spannweite sowie mehrere Durchlässe und Stützmauern. Es handelte sich um ein Grossprojekt mit einem Bauvolumen von rund 380 Millionen Franken (ohne Bahntechnik). Anders als im Tunnel stellte hier nicht die Geologie die grösste Herausforderung dar, sondern die zahlreichen Anforderungen an den intensiv genutzten, begrenzten Raum, in dem das Infrastrukturbauwerk entstand. So musste der Bahnbetrieb der direkt angrenzenden Stammlinie während der Bauzeit aufrechterhalten werden. Auf knappem Raum mussten rund 2,3 Millionen Tonnen Baumaterial zwischengelagert und zeitgerecht bereitgestellt werden. 

Hohe ökologische Anforderungen

Ebenso anspruchsvoll waren die begleitenden ökologischen Massnahmen: Der natürliche Boden wurde schonend abgetragen und zwischengelagert. Bereits während der Bauzeit wurden Ausweichlebensräume für seltene Arten geschaffen und Gewässer renaturiert. Dank zahlreicher Kunstbauten können Kleintiere das Trassee sicher queren. 
Gesamtprojektleitung Projektierung, Projektierung, Bauleitung, Umweltplanung
Grossbauwerk in besiedeltem Raum
Mit Hochgeschwindigkeit zum Gotthard-Basistunnel

Eine Hängetreppe für den Bürgenstock

Bürgenstock Hotels AG
2017 wurde das neue Luxusresort auf dem Bürgenstock bei Luzern eingeweiht, an dem Basler & Hofmann mit mehreren Disziplinen beteiligt war.
Einen ganz besonderen Zugang zum Resort bietet die neue 32 Meter lange Hängebrücke, über die man von Kehrsiten aus auf den Bürgenstock gelangt. Die Brücke – die mit 100 Stufen eigentlich eine Treppe ist – gehört zum neuen Wanderweg, der die spektakuläre Landschaft rings um den Bürgenstock erschliesst. Dafür wurde er mit einem nationalen Förderpreis ausgezeichnet. Bei den Brückenseilen handelt es sich übrigens um ehemalige Tragseile der Stanserhorn-Bahn.
Gesamtleitung und Gesamtkoordination für die Planung und Ausführung
Eine Hängetreppe für den Bürgenstock

Kriens Mattenhof: Ausbau der Haltestelle zu einem Bahnhof

zb Zentralbahn AG
Die städtebauliche Entwicklung von Kriens schreitet rasant voran. Im Süden von Luzern entsteht eine Vielzahl neuer Wohnungen und Arbeitsplätze. Während heute 2'000 Personen an der Haltestelle Mattenhof in den Zug einsteigen, sollen es in zehn Jahren 10'000 sein. Die fünfzehnjährige Haltestelle wird deshalb zu einem modernen Verkehrsknoten modernisiert.
Im Rahmen des Ausbaus werden neue Bahnperrons inklusive Perrondächer errichtet, eine neue zentrale Personenunterführung gebaut, eine neue Rampe an die bestehende Unterführung Sternmatt erstellt, zusätzliche Veloabstellplätze geschaffen und der Bahnhofplatz aufgewertet. Der Bau der Baugruben für Unterführung und Rampe bei hochliegenden Grundwasserspiegeln erforderte den Einsatz von zwei Filter- und vier Entlastungsbrunnen. Um sicherzustellen, dass es bei Bauten in der nahen Umgebung zu keinen gefährlichen Setzungen kommt, werden die Grundwasserspiegel während dem Bau rund um die Uhr mittels elf Piezometer überwacht.

Bauphasenplanung mit zahlreichen Beteiligten

Das Ausbauprojekt betrifft nebst den zahlreichen Projektpartnern diverse Drittbeteiligte: Von den Beteiligten der angrenzenden Bauprojekte Mattenhof 1 und 2 bis hin zu den Schrebergärtnern, durch deren Gärten eine Baupiste verläuft. Dies erfordert eine genaue Absprache und Bauphasenplanung. Die Expertinnen und Experten von Basler & Hofmann bringen hierzu ihre Erfahrung in der Koordination von komplexen Projekten ein.

Gesamtprojektleitung mit Federführung innerhalb einer Ingenieurgemeinschaft. Fachplanung und Fachbauleitung Personenunterführung, Rampe und Geotechnik/Pfahlfundation: Baugrubenkonzept- und erstellung, Pfählungen, Wasserhaltung, Fundationen und konstruktiver Ingenieurbau.
Anspruchsvolles Wasserhaltungskonzept
Kriens Mattenhof: Ausbau der Haltestelle zu einem Bahnhof

Feriendorf Andermatt Reuss: Ein Golfplatz als Lebensraum für seltene Vogelarten

Andermatt Swiss Alps AG
Die Andermatt Swiss Alps entwickelt seit 2009 das Feriendorf Andermatt Reuss mit Hotels, Mehrfamilienhäusern, Chalets, einer Konzerthalle und einem 18-Loch Golfplatz. Aufgrund des Golfplatzes und der neuen Parkierungsanlagen war eine Umweltverträglichkeitsprüfung für das gesamte Resort erforderlich. Das Umweltmonitoring von 2019 zeigt: Die Natur fühlt sich im neuen Ferienort wohl.
Das Feriendorf und der Golfplatz im sensiblen Alpenraum des Urserntals konnten nur bewilligt werden, wenn auch ein Mehrwert für die Natur und die Umwelt geschaffen wurde. Im Umweltverträglichkeitsbericht werden die Umweltauswirkungen des Vorhabens sowie die erforderlichen Massnahmen zum Schutz der Umwelt aufgezeigt. In allen Phasen des Projekts wurden diverse Schutz- und Aufwertungsmassnahmen realisiert: Während dem Bau wurden die Staubimmissionen, die Oberflächengewässer und das Grundwasser überwacht. Des Weiteren wurde der umwelttechnische Standard der Maschinen und Fahrzeuge überprüft und darauf geachtet, dass das Baustellenabwasser und die Bauabfälle umweltgerecht behandelt und entsorgt wurden. Ein besonderer Fokus lag auf der Planung und Realisierung der ökologischen Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen auf dem Golfplatz. Zum Golfplatz gehört auch das neu geschaffene kantonale Naturschutzgebiet Bäz, das fast 40% der Fläche des Golfplatzes ausmacht. Im Perimeter des Golfplatzes leben verschiedenste Tier- und Pflanzenarten, darunter auch seltene und bedrohte Brutvögel. Oberstes Ziel der Planung war es deshalb, dass sich diese Arten auch in Zukunft vor Ort zu Hause fühlen.

Vögel fühlen sich wohl auf dem Golfplatz

Um die Wirkung der realisierten Schutzmassnahmen auf die Vögel zu überprüfen, hat die Schweizerische Vogelwarte Sempach in enger Abstimmung mit den Fachleuten für Umweltplanung von Basler & Hofmann ein umfangreiches Monitoring realisiert. Die Vogelwarte hat 2006 vor dem Bau des Golfplatzes, 2012 unmittelbar nach dem Bau und 2019 nach einigen Jahren Betrieb die Brutvögel auf dem Areal kartiert. Die Resultate sind äusserst positiv: Die Zahl der verschiedenen Brutvogelarten blieb konstant und es konnte eine deutliche Zunahme bei den Revieren beobachtet werden. Einige seltene Arten wie das Braunkehlchen konnten ihren Bestand sogar erweitern. Zudem hat sich gezeigt, dass der Golfplatz insbesondere im Frühling und Herbst ein bedeutender Rastplatz für Zugvögel ist.

Bauherrenunterstützung Umwelt. Erstellung des Umweltverträglichkeitsberichts. Begleitung des Bewilligungsverfahrens und der Einspracheverhandlungen. Übergeordnete Umweltbaubegleitung: Koordination von Bauherrschaft, Umweltbehörden und Spezialistinnen und Spezialisten. Leitung der Fachkommission Ökologie für den Grünbereich des Golfplatzes. Koordination und Begleitung des Umweltmonitorings.
Realisation diverser Umweltschutzmassnahmen
Feriendorf Andermatt Reuss: Ein Golfplatz als Lebensraum für seltene Vogelarten

Die «gläserne» Strasse von Küsnacht: Pilotprojekt für BIM im Infrastrukturbau

Gemeinde Küsnacht, Abteilung Tiefbau und Werke am Zürichsee AG
Die Gemeinde Küsnacht im Kanton Zürich und die Werke am Zürichsee wollen die Digitalisierung im Infrastrukturbau vorantreiben. Als erstes Projekt nahm sich die Gemeinde der Gesamtsanierung der Eigenheimstrasse an. Das Pilotprojekt wurde komplett mit Building Information Modelling (BIM) geplant und umfasste die Gesamtsanierung des Strassenoberbaus sowie der Abwasser- und Werkleitungen. Basler & Hofmann projektierte und modellierte das Strassenerneuerungsprojekt und begleitete die Bauunternehmersubmission und die Bauausführung.
Die Eigenheimstrasse in Küsnacht ist eine 370 Meter lange Quartierstrasse. Obwohl die Strasse nur fünf Meter breit ist, war ihre Gesamtsanierung alles andere als ein einfaches Unterfangen: Gemessen an der Dichte der Leitungen unter dem Strassenoberbau kann die Quartierstasse durchaus mit städtischen Strassen mithalten: Im Querschnitt findet man von Leitungen für Schmutzwasser, Regenwasser, Trinkwasser und Fernwärme bis hin zu Elektro- und Gasleitungen alles. Damit war die Strasse das ideale Pilotprojekt, um die Anwendung von Building Information Modeling (BIM) im Tiefbau auszutesten.

Aufbau einer umfangreichen Wissensdatenbank Mit dem Einsatz von BIM im Strassen- und Tiefbau will die Gemeinde Küsnacht langfristig eine umfassende Wissens- und Projektdatenbank aufbauen, die sie für den Unterhalt ihrer Infrastrukturen nutzen kann. Während heute niemand genau weiss, was sich unter dem Strassenbelag befindet, will die Gemeinde künftig genau wissen, was wo zu welchem Zeitpunkt in welcher Qualität verbaut wurde. Damit soll die Qualität in Planung und Ausführung künftig gesteigert werden. Aber nicht nur: Die Instandsetzung der Infrastrukturen soll auch aus ökonomischer und ökologischer Sicht optimiert werden: So ist heute in Küsnachts Infrastrukturnetz viel qualitativ guter Kiessand verbaut. Da die Gemeinde aber nicht genau weiss, wo dieser in welcher Qualität eingebaut ist, werden heute alle Strassenbauprojekte mit Teil- oder Vollersatz des Strassenoberbaus ausgeschrieben. Dies kostet viel und macht auch ökologisch wenig Sinn. Das soll sich mit der neuen digitalen Wissensdatenbank ändern.

Ein digitaler Zwilling der Strasse Die Gesamtsanierung der Eigenheimstrasse wurde komplett in BIM projektiert und zwar zentral auf einer Plattform. Damit waren alle Projektdaten zu jeder Zeit für die Bauherrschaft, die Planer und den Bauunternehmer zugänglich. Und auch auf der Baustelle selbst kamen digitale Werkzeuge zum Einsatz: So hat der Polier ab Modell mit Tachymeter und Tablet vermessen. Während dem Aushub wurden zudem die Mengen und die Qualität des Kiessands digital erfasst. Am Ende des Projekts hielt die Bauherrschaft einen digitalen Zwilling der Strasse in den Händen – ein Datensatz von grossem Wert für künftige Instandsetzungen.

Gesamtleitung, Planung über alle Leistungsphasen vom Vor- bis Ausführungsprojekt inkl. Ausführung in Open BIM, Vermessungen mit Laserscan, Begleitung geologischer Erkundungen und TV-Kanalaufnahmen, Durchführung eines Workshops mit allen Projektbeteiligten zur Klärung der Bedürfnisse, Unterstützung des Auftraggebers im zweistufigen Submissionsverfahren inkl. Erarbeitung der Submissionsunterlagen, Beratung des Bauherrn bei der Beschaffung einer Datenplattform mit browserbasiertem Viewer sowie Visualisierung des Projektmodells mit Virtual Reality.
Quartierstrasse mit städtischem Charakter
Die «gläserne» Strasse von Küsnacht: Pilotprojekt für BIM im Infrastrukturbau

Gubristtunnel: Ein Nadelöhr wird entschärft

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Mit mehr als 120'000 Fahrzeugen pro Tag ist die Nordumfahrung Zürich heute einer der am stärksten befahrenen Strassenabschnitten der Schweiz. Es kommt regelmässig zu Staus und Unfällen. Die Gesamterneuerung und der Ausbau des Gubristtunnels mit einer dritten Röhre sollen für mehr Kapazität und Sicherheit auf der Strecke sorgen.
Der 3,3 Kilometer lange Gubristtunnel mit zwei richtungsgetrennten Tunnelröhren wurde 1985 in Betrieb genommen. Im Rahmen des Bauprojekts «A1 Ausbau Nordumfahrung Zürich» wird bis 2022 eine dritte Tunnelröhre mit drei Fahrstreifen gebaut. Im Anschluss werden die beiden bestehenden Röhren mit je zwei Fahrstreifen saniert. Der Bau der dritten Röhre setzt neue Massstäbe: Die neue Röhre wird mit einer Breite von 16 Metern den grössten Ausbruchdurchmesser haben, der bisher in der Schweiz realisiert wurde.

Vermessung mittels 3D-Laserscanning

Damit die Teilschnittmaschine während dem Vortrieb ihren Weg durch den Felsen findet, haben die Vermessungsexperten von Basler & Hofmann als Grundlage ein präzises Fixpunktenetz erstellt. Während den Bauarbeiten wird nun in regelmässigen Abständen kontrolliert, ob die Maschine auf dem richtigen Weg ist. Als Basis für die Projektierung der Instandsetzung der bestehenden Röhren wurden diese komplett mit Laserscannern erfasst. Im Vergleich zur Vermessung mit Tachymetern ist das Laserscanning viel schneller – ein entscheidender Vorteil, da der Betrieb in den Röhren weniger lang aufgehalten werden muss.

Bauherrenunterstützung sowie Stabsfunktion mit Oberbauleitungsaufgaben im Los 2 (Neubau 3. Röhre) und Los 3 (Instandsetzung 1. und 2. Röhre) für Projektierung, Ausschreibung und Realisierung. Bauherrenvermessung: 3D-Laserscanning als Grundlage für die Instandsetzung der bestehenden Tunnels. Erfassung von Fahrbahnbereich, Abluft-, Frischluft und Werkleitungskanälen auf einer Länge von insgesamt rund 25 Kilometern. Erstellung von 3D-Modellen, 3D-Achsen und Querprofilen. Erstellung eines Fixpunktnetzes im Umkreis von beiden Portalen der 3. Röhre. Vortriebskontrollen und Hauptfixpunkte untertags. Soll-Ist-Vergleiche der neu ausgebrochenen Querschnitte. Durchschlagskontrolle. Absteckungen und Kontrollmessungen bei den Portalen.
Grösster Ausbruchdurchmesser der Schweiz
Gubristtunnel: Ein Nadelöhr wird entschärft

Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft

René Schmid Architekten
An der Zwirnerstrasse in Zürich Leimbach am Fusse des Uetlibergs steht seit Anfang 2018 ein Vorzeigeprojekt für gebäudeintegrierte Photovoltaik und ein neuartiges hybrides Energiekonzept. Basler & Hofmann hat für das "Mehrfamilienhauses mit Energiezukunft" das Gesamtenergiesystem simuliert und gemeinsam mit den Architekten das neuartige Solarfassadensystem entwickelt. Dieses überzeugt nicht nur ästhetisch, sondern auch unter wirtschaftlichen Aspekten.
Auf den ersten Blick nimmt man die Photovoltaikmodule (PV-Module) an der Fassade des neuen Mehrfamilienhauses mit elf Mietwohnungen kaum wahr. Die matte Oberfläche der Module verleiht dem Haus einen edlen Charakter. Das von den PV-Experten von Basler & Hofmann gemeinsam mit dem Architekten entwickelte, neuartige PV-Fassadensystem basiert auf einer Hakenhalterung aus Edelstahl. Ein Haken hält jeweils vier PV-Schindeln zusammen. Mit dem neuen System werden im Vergleich zu konventionellen PV-Fassaden gleich mehrfach Kosten eingespart: Zum einen kommt das System ohne aufwändige Unterkonstruktionen aus. Zum anderen können über 95% der Fassade mit derselben Modulgrösse belegt werden – Mehrkosten für Spezialanfertigungen entfallen. Zudem ist die Montage äusserst einfach und schnell: Zimmerleute können die Module von Hand einhängen. Die Schindeln können Toleranzen grosszügig aufnehmen, aufwändige Einmessarbeiten entfallen.

Strom vom Dach aus direkter und indirekter Sonnenstrahlung Auch für die PV-Dachanlage kamen neuartige PV-Module zum Einsatz: Die neuen, aufgeständerten Module sammeln das Sonnenlicht sowohl über die Vorder- wie auch über die Rückseite. Um den Reflektionsgrad der Dachoberfläche auf die Rückseite der Module zu steigern, wurde das Dach mit hellem Marmorkies belegt. Gegenüber von herkömmlichen Modulen erwarten die PV-Fachleute fünf bis 10 Prozent mehr Leistung.

Aus Solarstrom wird Gas Nebst den innovativen Photovoltaiklösungen ist das Mehrfamilienhaus an der Zwirnerstrasse auch ein Vorzeigeprojekt für ein neuartiges hybrides Energiekonzept: Überschüssiger Solarstrom wird in Methangas umgewandelt und in der Power-to-Gas Anlage in Rapperswil gespeichert. Im Haus ist eine intelligente Hybridbox bestehend aus einer Wärmepumpe und einem Blockheizkraftwerk eingebaut. Diese entscheidet, ob genügend Solarstrom zur direkten Nutzung durch die Wärmepumpe zur Verfügung steht, oder ob Energie über das Gasnetz bezogen werden soll – ein visionärer Ansatz für die Nutzung von überschüssigem Sommerstrom im Winter.

Simulation der Energieflüsse und Betriebssimulation des Gesamtenergiesystems. Definition der Speichergrössen für die Hybridbox. Entwicklung des neuen Fassadensystems gemeinsam mit dem Architekten. Planung der Fassade und Begleitung der Realisierung. Planung der Dachanlage. Qualitätssicherung.
Innovative Fassade aus über 1'000 Schindeln
Mehrfamilienhaus mit Energiezukunft

Zukunft Bahnhof Bern: Neue Personenunterführung und neuer Tiefenbahnhof

SBB AG und RBS AG
Mit einer umfangreichen Erweiterung wird der zweitgrösste Bahnhof der Schweiz zukunftsfähig gemacht. Unter laufendem Betrieb und unter engsten Platzverhältnissen werden die Publikumsanlagen ausgebaut sowie untertags ein komplett neuer Bahnhof für den Regionalverkehr Bern-Solothurn erstellt.
Der Ausbau des Bahnhofs Bern wird zeitgleich in zwei Grossprojekten realisiert: Die SBB baut die bestehenden Publikumsanlagen mit einer neuen Unterführung mit zwei neuen Zugängen zum Bahnhof aus. Der Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS) erstellt unterhalb der bestehenden Gleise 2 bis 7 einen neuen Tiefbahnhof bestehend aus zwei Kavernen mit je zwei Gleisen und je einem Mittelperron. Die Bauarbeiten für beide Projekte sind 2017 gestartet. Die Realisierung dauert bis 2030. Die Inbetriebnahmen erfolgt voraussichtlich 2027.

Zwei Abfangriegel für ein Geschäftshaus

Die Kavernen für den neuen RBS-Bahnhof werden teilweise direkt unterhalb des Geschäfts- und Bürohauses PostParc – einem ehemaligen Postgebäude - ausgebrochen. Das Gebäude ist auf bestehenden Perronstützen und ausbetonierten, ehemaligen Postliftschächten fundiert. Die Kavernen des zukünftigen Tiefbahnhofs RBS unterfahren diese Fundationen mit sehr wenig Abstand. Damit sich das Gebäude durch den Aushub nicht absenkt, planten die Expertinnen und Experten von Basler & Hofmann zwei vorgespannte, auf tiefreichenden Mikropfählen fundierte Abfangriegel. Mit diesen kann die Last des Gebäudes unterhalb der zukünftigen Kavernen eingeleitet werden. Die Bauarbeiten für die beiden Abfangriegel dauern von August 2017 bis voraussichtlich Ende 2020.

Zugangsschacht am Rande des Gleisfelds

Die Vorbereitungsarbeiten für den Ausbruch des neuen RBS-Bahnhofs laufen zeitgleich an mehreren Standorten: Während auf der einen Seite die Abfangung für den PostParc realisiert wurde, wurde am westlichen Ende des Bahnhofs in der Laupenstrasse ein Zugangsschacht ausgehoben. Von diesem aus wird 2020 der Zugangsstollen für den Bau der zwei unterirdischen Kavernen erstellt. Für den Bau des Stollens wird der lockere Untergrund mittels Vereisung im sogenannten Gefrierverfahren stabilisiert werden.
Ausbau Publikumsanlagen Bahnhof Bern: Gesamtprojektleitung in einer Generalplanergemeinschaft. Diverse Ingenieurdienstleistungen für den Spezialtiefbau und Rohbau von den ersten Studien über alle Projektierungsphasen bis zur Bauleitung mit Inbetriebnahme. Ausbau Bahnhof Bern RBS: Gesamtprojektleitung in einer Generalplanergemeinschaft von den Vorstudien über die Projektierung und Ausschreibung bis hin zur Realisierung (SIA-Phasen 21, 31, 32-53). Fachplanung Rohbau, Fahrbahn, Signalanlagen, Bauphysik und Erschütterungsschutz.
Zwei Grossprojekte
Zukunft Bahnhof Bern: Neue Personenunterführung und neuer Tiefenbahnhof

Flusskraftwerk Dietikon: Ökologischer Ausgleich für Konzessionserneuerung

Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ)
2016 haben die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) die Konzession für den Betrieb des Kraftwerks Dietikon an der Limmat für weitere 60 Jahre erhalten. Im Rahmen der Konzessionserneuerung modernisierten die EKZ das Hauptkraftwerk, erstellten ein neues Dotierkraftwerk und realisierten zahlreiche ökologische Ersatzmassnahmen. Das neue Kraftwerk produziert Strom für rund 4'500 Haushalte. Basler & Hofmann war für die Umweltverträglichkeitsberichte zum Projekt und die Umweltbaubegleitung während der Bauausführung verantwortlich.
1931 erteilte der Regierungsrat des Kantons Zürich den EKZ die Konzession für den Betrieb des Kraftwerks Dietikon. Diese war 80 Jahre gültig. Da Wasserkraftwerke immer auch Eingriffe in bestehende Ökosysteme sind, schreibt die Gesetzgebung für eine Konzessionserneuerung eine zweistufige Umweltverträglichkeitsprüfung vor. Nach ersten Voruntersuchungen erarbeiteten die Umweltplaner von Basler & Hofmann in Zusammenarbeit mit externen Spezialisten für Wasserkraftanlagen, Grundwasser, Moorschutz sowie für terrestrische und aquatische Ökologie die Umweltverträglichkeitsberichte zum Konzessions- und dem anschliessenden Plangenehmigungsprojekt. Unter Berücksichtigung der Umweltvorgaben projektierten die EKZ die Modernisierung des Hauptkraftwerks und den Bau eines neuen Dotierkraftwerks. 2016 erteilte der Kanton den EKZ die Konzession für den Weiterbetrieb des Kraftwerks für 60 Jahre. Zentraler Bestandteil der Konzessionserneuerung waren vielfältige ökologische Ersatzmassnahmen.

Ein Paradies für Fische

Im Rahmen des ökologischen Ausgleichs lag ein besonderes Augenmerk auf der Fischwanderung: Als Teil der Konzessionserneuerung erhielten die Fische zwei neue Aufstiegshilfen – eine beim Hauptkraftwerk und eine beim Dotierkraftwerk. Die Aufstiegshilfen wurden als Multistrukturschlitzpass nach neuesten Erkenntnissen realisiert. Beim Hauptkraftwerk gibt es für die Fische neu zudem eine Abstiegsanlage. Dort lenkt der grösste bisher in der Schweiz gebaute Horizontalrechen die Fische an den Turbinen vorbei zur Abstiegsstelle.
Erarbeitung der Umweltverträglichkeitsberichte 1. Stufe (inkl. Voruntersuchung) und 2. Stufe. Koordination der Spezialisten für Grundwasser, Moorschutz sowie für terrestrische und aquatische Ökologie. Nachträgliche Anpassung des Umweltverträglichkeitsberichtes 1. Stufe an die Projekterweiterung um ein Dotierkraftwerk beim Stauwehr. Beratung des Auftraggebers im Konzessions- und Plangenehmigungsverfahren und Mitwirkung bei den Einigungsverhandlungen. Umweltbaubegleitung für die Phasen Submission, Bauausführung und Bauabschluss.
Umfassende Prüfung der Umweltverträglichkeit
Flusskraftwerk Dietikon: Ökologischer Ausgleich für Konzessionserneuerung

Zwei Pilotprojekte für parametrische Planung

Basler & Hofmann AG
Basler & Hofmann hat den eigenen Erweiterungsbau in Esslingen genutzt, um zwei Pilotprojekte für parametrische Planung zu realisieren. Der offene Aussenpavillion «Future Tree» und die Akustikwände stehen für das Potenzial der neuen, digitalen Planungsmethode, bei der Gebäude nicht mehr gezeichnet, sondern programmiert werden: Sie ermöglicht eine gänzlich neue Formensprache bei gleichzeitig optimierter Funktionalität.
Der Bürostandort in Esslingen ist Basler & Hofmann's Entwicklungslabor für neue Technologien und Methoden. Beim jüngsten Erweiterungsbau lautete der Anspruch, die Möglichkeiten der Digitalisierung im Planungs- und Bauprozess auszuloten. Gebaut wurde direkt aus dem Modell, d.h. gänzlich ohne Papierpläne - von der Bauleitung über die Bauausführung bis zur Produktion von Bauteilen. Komplettes Neuland betrat das Unternehmen mit dem Aussenpavillion «Future Tree» und den Akustikwänden in der neuen Cafeteria. Beide wurden parametrisch geplant und mit neuartigen, digitalen Bauverfahren gefertigt. Entstanden sind die beiden Pilotprojekte in einer Entwicklungspartnerschaft mit Gramazio Kohler Research, Professur für Architektur und Digitale Fabrikation und der Professur für Physikalische Chemie von Baumaterialien an der ETH Zürich und dem Unternehmen Erne Holzbau.

Iterative Optimierung von Architektur und Tragverhalten

Der «Future Tree» ist eine baumähnliche Konstruktion: Die «Krone» des Pavillions besteht aus einem Hebelstabwerk aus Holz, den «Stamm» bildet eine organisch geformte Betonstütze. Im parametrischen Modell wurden Entwurf, Statik und zur Fertigung von Architekt, Ingenieur und Unternehmer in einem iterativen Prozess optimiert. Da die hochkomplexen Strukturen von Menschenhand kaum mehr gebaut werden hätten können, kamen in der Produktion Roboter und 3D Drucker zum Einsatz.

Ästhetik und Akustik im Einklang

Drei Wände bestehend aus mehr als 8'500 Holzelementen bilden den Blickfang der Cafeteria im neuen Erweiterungsbau. Die Wände beeinflussen die Akustik durch bewusst gestaltete "Lücken" zwischen den Holzelementen. Die Schallwellen werden durch den dahinterliegenden Hohlraum absorbiert. Zudem sorgt die die Oberflächenstruktur der Wand für eine diffuse Streuung des Schalls und kreiiert ein beeindruckendes Spiel aus Licht und Schatten. Die Akustikwände sind das Resultat parametrischer Planung, akustischer Simulation und einem neuen Bauverfahren mit Augmented Reality.
Future Tree: Bauherrschaft, Projektleitung, Baustatik und Konstruktion Akustikwände: Bauherrschaft, Projektleitung, Fachplanung Akustik
Die Möglichkeiten der Digitalisierung ausloten
Zwei Pilotprojekte für parametrische Planung

Ein Neubau für das Bildungszentrum Gesundheit Zentralschweiz in Luzern

Xund Bildungszentrum Gesundheit Zentralschweiz
In den vergangenen drei Jahren hat das Bildungszentrum Gesundheit Zentralschweiz Xund auf dem Areal des Luzerner Kantonsspitals ein neues Schulhaus gebaut. Mit dem Neubau konzentriert Xund seine bisher sieben Standorte in der Stadt Luzern in einem Gebäude. Basler & Hofmann war als Fachplaner für die Baugrube, die Fundation und die Tragwerksplanung am Projekt beteiligt. Besonders herausfordernd: Die freistehende Spiraltreppe im Atrium des Neubaus.

Die Planung der Baugrube des achtstöckigen Schulhauses war in mehrfacher Hinsicht anspruchsvoll: Der Baugrund war mit Altlasten kontaminiert. Diese mussten während dem Aushub kontinuierlich sortiert und fachgerecht entsorgt werden. Zudem liegt der Grundwasserspiegel in diesem Gebiet knapp unter der Oberkante des Terrains. Da sich der Neubau in ein dicht bebautes Gebiet einfügt, durfte dieser nicht abgesenkt werden, da es sonst zu Setzungsdifferenzen hätte kommen können. Der Baugrund besteht grösstenteils aus lockerem Erdmaterial welches auf einer steil abfallenden Felsschicht lagert. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren wurde für den Neubau je nach Felshorizont mittels Bohrpfahlwänden (Felshorizont im Bereich Baugrubensohle) oder mittels Spundwänden (Felshorizont deutlich unter der Baugrubensohle) eine dichte Baugrube geschaffen. Wo möglich wurde die Baugrube mit vorgespannten Ankern gesichert. Wo den Ankern die Nachbarsgebäude oder Werkleitungen in den Weg gekommen wären, kamen Spriessungen zum Einsatz.

Spiralförmige Treppe als Blickfang im Innern

Visuelles Herzstück des neuen Gebäudes ist eine freistehende Spiraltreppe im grosszügigen, lichtdurchfluteten Atrium. Über diese gelangt man zu den Unterrichtsräumen auf den Galleriegeschossen. Die auffällige Treppe war auch Herzstück der Tragwerksplanung: Die Interaktion der Treppe mit den anschliessenden, auskragenden Geschossdecken hinsichtlich Lastabtragung war in der Modellierung und der Interpretation eine Herausforderung. In der Planung hat man die Interaktion der Treppe mit dem Gebäude deshalb in verschiedenen Modellen sorgfältig abgebildet und überprüft.

Filigraner Elementbau

Um das Atrium mit genügend Licht durchfluten zu können musste eine möglichst filigrane Dachkonstruktion erstellt werden. Gemeinsam mit dem Architekten entwickelte Basler & Hofmann eine Konstruktion aus filigranen Betonelementen, die vor Ort mit Schrauben auf den Rohbau montiert werden konnten.

Projektierung der notwendigen Werkleitungsverschiebungen, der Baugrube inklusive Wasserrückhaltung und der Fundation. Gesamte Tragwerksplanung. Beratung zu Altlasten in Zusammenarbeit mit dem Geologen.
Anspruchsvolle Baugrube
Ein Neubau für das Bildungszentrum Gesundheit Zentralschweiz in Luzern

Schulerweiterung Krämeracker Uster: Neubauten aus Sichtbeton, Terrakotta und Glasbausteinen

Boltshauser Architekten Zürich
Die Primarschulpflege Uster benötigte ein neues Schulgebäude und eine Turnhalle, um eine steigende Anzahl Schülerinnen und Schüler unterbringen zu können und die pädagogische Weiterentwicklung der Schule Uster zu ermöglichen. Die beiden Neubauten erhöhen den Schulraum von Uster auf einen Schlag um 20 Prozent.
Die Architektur des Neubaus beruht auf der Ästhetik der Sichtbetonoberflächen, die mit Terrakotta- und Glasbausteinen kombiniert werden. Basler & Hofmann hat das anspruchsvolle architektonische Konzept mit höchsten Anforderungen an die Qualität des Sichtbetons in ein funktionales Tragwerk übersetzt. Besonders herausfordernd: Die Dachkonstruktion der Turnhalle. 16 vorfabrizierte Stahlbetonträger mit einer Länge von jeweils 29 Metern bilden die Tragkonstruktion der Decke. Darauf liegen verbundene Filigranelementplatten. So aussergewöhnlich wie das Konzept war auch die Montage der Decke: Die je 39 Tonnen schweren Träger wurden mit dem grössten Pneukran der Schweiz eingebracht.

Dreischichtiges Dichtungskonzept für Turnhallenboden

Auch der relativ hohe vorherrschende Grundwasserspiegel erforderte besondere Massnahmen: Die grossflächige Bodenplatte der Turnhalle musste mit Mikropfählen gegen Auftrieb gesichert werden. Ein schwimmend verlegter Turnhallenboden stellt sehr hohe Anforderungen an die Dichtigkeit der Bodenplatte. Die Konstruktion aus wasserdichtem Beton wurde daher innen und aussen mit einer Kunststoffabdichtung ergänzt.

Projektierung der Baugrube und Fundation. Planung der Werkleitungserschliessung. Gesamte Tragwerksplanung. Beratung zu Brandschutz, Bauphysik und Akustik inklusive thermisch-dynamischer Gebäudesimulation des sommerlichen Wärmeschutzes zur optimalen Integration des Wärmeschutzes in das architektonische Gesamtkonzept.
Grösster Pneukran der Schweiz im Einsatz
Schulerweiterung Krämeracker Uster: Neubauten aus Sichtbeton, Terrakotta und Glasbausteinen

Eine neue Stadtbahn für das Limmattal

Limmattalbahn AG, ARGE GOB Limmattalbahn c/o Walo Bertschinger AG
Das Limmattal stösst verkehrstechnisch bereits heute an seine Grenzen. Mit dem Ziel, die Verkehrskapazitäten der wachstumsstarken Region nordwestlich der Stadt Zürich auszubauen, realisiert die Limmattalbahn AG bis 2022 auf insgesamt 13,5 Kilometern eine neue Stadtbahn. Basler & Hofmann leistet einen zentralen Beitrag im Strassenbau und der Bahntechnik.
Die neue Stadtbahn wird die Gemeinden an der Linie Zürich-Altstetten, Dietikon und Killwangen verbinden. Die Strecke mit 27 Haltestellen wird ab 2022 im 15-Minuten-Takt auf einer doppelspurigen Meterbahn von Zweirichtungsfahrzeugen befahren werden. Basler & Hofmann ist seit Beginn mit Expertinnen und Experten im Strassenbau und in der Bahntechnik am Projekt beteiligt. Besonders anspruchsvoll ist die Planung einer neuen Personenunterführung am Bahnhof Dietikon: Diese soll während laufendem Bahnbetrieb und im Grundwasser gebaut werden. Dazu werden mehrere Hilfsbrücken eingesetzt und das Grundwasser abgesenkt. Zu den Besonderheiten in der Planung der Bahntechnik gehören die Weichenkonstruktionen, die auf unterschiedlichen Teilabschnitten die Anforderungen dreier verschiedener Radsätze erfüllen müssen: die des städtischen Tramverkehrs, die der Limmattalbahn und die der Bremgarten- Dietikon-Bahn.

Eine koordinative Herausforderung

Ein so umfangreiches Stadtbahnprojekt wie die Limmattalbahn betrifft nebst den zahlreichen Projektbeteiligten diverse Drittprojekte und Drittbeteiligte – eine koordinative Herausforderung. Die Expertinnen und Experten von Basler & Hofmann bringen ihre Erfahrung in der Projektkoordination und Vermittlung aus vergangenen Grossprojekten ein, so dass der Projektfahrplan eingehalten werden kann.
Gesamtleitung Bahntechnik mit Federführung innerhalb einer Ingenieurgemeinschaft (IG) für die Gesamtstrecke und das neue Depot (Vorprojekt bis Auflageprojekt inklusive Gleistrassierung, Risiko- und Sicherheitsbericht). Gleisoberbau der Gesamtstrecke inklusive Depot (Ausführungsprojekt bis Inbetriebnahme). Bearbeitung Strassenbau als Teil einer IG vom Vorprojekt bis zum Auflageprojekt für die Teilprojekte 2 und 3. Erarbeitung Strassenbau/Tiefbau für die Lose 1,3 und 5 vom Submissionsprojekt bis zur Inbetriebnahme inklusive örtlicher Bauleitung (zwei Lose werden in einer IG bearbeitet).
Vom Bauen im Grundwasser und ausgefeilter Weichen-Planung
Eine neue Stadtbahn für das Limmattal

Das neue Polizei- und Justizzentrum des Kantons Zürich

Theo Hotz Partner AG als Generalplaner im Auftrag der Baudirektion des Kantons Zürich
Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs in Zürich-Aussersihl-Hard wächst ein aussergewöhnliches Gebäude in die Höhe: das neue Polizei- und Justizzentrum des Kantons Zürich. Ab 2021 werden hier die Kantonspolizei, die Strafverfolgungsbehörden sowie das Polizei- und Justizgefängnis ihren neuen gemeinsamen Standort haben. Basler & Hofmann ist seit 2006 an der Planung des Projekts beteiligt. 2017 erfolgte der Startschuss für die Bauarbeiten.
Im 280 Meter langen und 115 Meter breiten Bau werden Einheiten von Polizei und Justiz zusammengezogen, die heute auf 30 Standorte in der Stadt Zürich verteilt sind. Nebst 2030 Arbeitsplätzen und einem Gefängnistrakt mit 280 Plätzen wird es u.a. eine Einsatzzentrale, Laborräume für die Forensik, Lagerräume für explosive Güter, eine Turnhalle, Schiesskeller, Ausbildungsräume für die Polizeischule, eine Tankstelle, eine Tiefgarage für Einsatzfahrzeuge und einen Helikopterlandeplatz umfassen.

Einer der grössten Stahlpilze der Schweiz

Weil das Gebäude so viele unterschiedlich genutzte und verschieden grosse Räume hat, ist auch die Tragkonstruktion ungewöhnlich. Vor allem das erste Untergeschoss war eine planerische Herausforderung: Dort werden in Zukunft Sattelschlepper für die Ver- und Entsorgung, Reisecars der Kapo oder Einsatz- und Spezialfahrzeuge manövrieren. Wegen des grossen Raumbedarfs mussten wenige Stützen ausreichen, um die Last der Decke und der darüberliegenden Stockwerke zu tragen. Damit dies möglich ist, wurde in einem filigranen Manöver ein 3x3 Meter grosser und zwölf Tonnen schwerer Stahlpilz auf eine Stütze gehoben - einer der grössten seiner Art in der ganzen Schweiz.
Erarbeitung Baugrube und Tragkonstruktionen vom Konzept bis zur Realisierung. Bearbeitung sämtlicher Erschliessungsanlagen innerhalb eines Generalplaner-Teams vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme. Erstellung eines Baulogistikkonzepts. Vermessung und Verkehrsplanung. Umweltbaubegleitung. Betrieblicher Umweltschutz. Koordination mit städtischen und kantonalen Stellen sowie Drittbeteiligten.
Büros, Sprengstoffraum und Turnhalle in einem Gebäude
Das neue Polizei- und Justizzentrum des Kantons Zürich

Klein-Manhattan liegt neu in Zürich: Das Hochhausprojekt «Vulcano»

Steiner AG
In Zürich Altstetten ist während der vergangenen drei Jahre sukzessive ein Hochhaustrio aus dem Boden gewachsen. Das Projekt «Vulcano» ist direkt neben einem Gleisfeld gelegen und besteht aus einem Sockelbau, drei 80 Meter hohen Türmen und zwei auskragenden Glasdächern. Entworfen hat das eindrucksvolle Gebäude der Pariser Stararchitekt Dominique Perrault. Basler & Hofmann war mit Fachleuten aus mehreren Disziplinen an der Planung der Gründung, des Tragwerks und des Lärmschutzes beteiligt.
Im Sockelbau des weither sichtbaren Gebäudekomplexes befinden sich 320 Hotelzimmer. In den drei Türmen gibt es rund 300 Mietwohnungen. Eine Herausforderung des Projekts war die Planung eines geeigneten Fundationssystems: Gebaut werden musste in einer Zone mit besonders hochliegendem Grundwasserspiegel und eingeschränkten Platzverhältnissen. Basler & Hofmann plante dazu unter jedem Turm eine kreuzförmige kombinierte Pfahl-Plattengründung (KPP). Diese leitet die hohen Fundationsleisten sowohl über eine Bodenplatte als auch über Grossbohrpfähle in den Baugrund.

Anspruchsvolles Tragwerk hinter eindrucksvoller Fassade

Für Hochhäuser wie Vulcano stellt Wind eine doppelte Herausforderung dar; Nebst der Tragsicherheit ist auch der Bewohnerkomfort sicherzustellen. Um spürbare Schwingungen bei starkem Wind auszuschliessen, wurde das Verhalten der Türme rechnerisch simuliert und mit Windkanalversuchen geprüft. Anhand der Untersuchungen konnten in einzelnen Geschossen gezielt sogenannte Outrigger-Wände geplant werden. Diese verbinden die Stahlbetonkerne mit den tragenden Fassaden und aktivieren letztere als zusätzliche Windaussteifung – eine attraktive Alternative zur üblichen Lösung einer Vergrösserung der Kerne zu Lasten der Nutzfläche.

Riesige Glasdächer bieten Schutz vor Bahnlärm

Vulcano liegt auf einem ehemaligen Industrieareal direkt am Gleisfeld des Bahnhofs Altstetten. Dies erforderte eine passende Lärmschutzlösung. Basler & Hofmann hat dazu gemeinsam mit dem Architekten eine gestalterisch attraktive Lösung erarbeitet: Für die Turmzwischenbereiche wurden zwei in die Richtung der Bahngleise auskragende Stahlkonstruktionen mit einer rund 2'000 Quadratmeter grossen Dachverglasung geplant und gebaut. Im Zusammenspiel mit dem hervorstehenden Sockelbau schützen die beiden markanten Glasdächer die Wohntürme vor dem Bahnlärm.
Entwurf und Projektierung der Baugrube, der Fundationen und der Tragkonstruktionen in Stahl, Glas und Stahlbeton. Vermessungen, Werkleitungsaufnahmen sowie Beratung und Planung zu Erschütterungsschutzmassnahmen.
Sicher hoch hinaus dank kombinierter Pfahl-Plattengründung
Klein-Manhattan liegt neu in Zürich: Das Hochhausprojekt «Vulcano»

Lenkbuhnen an der Taverna: Naturnaher Ufer- und Hochwasserschutz

Gemeinde Wünnewil-Flamatt und Tiefbauamt Kanton Fribourg
Im Jahr 2007 wurde das am Voralpenfluss Taverna gelegene Dorf Flamatt (FR) von einem Hochwasser verwüstet. Die Überschwemmung richtete damals einen Schaden in Höhe von 3,5 Millionen Franken an. Basler & Hofmann wurde beauftragt, den Hochwasserschutz an der Taverna zu verbessern. Das Team empfahl eine innovative, aber hoch effiziente Methode zur Uferstabilisierung und Renaturierung mit sogenannten Lenkbuhnen.
Im Jahr 2011 wurde die Taverna im Siedlungsgebiet auf 550 Metern Länge mit Lenkbuhnen aus naturbelassenen Blocksteinen ausgestattet. Diese unauffälligen Einbauten rufen Spiralströmungen hervor, welche die Strömungskraft des Wassers auch bei Hochwasser beständig von den Ufern wegleiten und sie so vor Erosion schützen. Dadurch konnte weitgehend auf harte und teure Verbauungen der Ufer verzichtet werden, was Ökonomie und Ökologie spürbar zu Gute kommt. Ausserdem wird die Strömungsvielfalt, die Variabilität der Wassertiefe und die Substratsortierung erhöht, wodurch eine strukturreiche Gewässersohle mit wertvollen Lebensräumen geschaffen wird. Den natürlichen Bewegungswillen des Flusses unterstützend erreichen die Lenkbuhnen mit kleinem Eingriff eine grosse Wirkung. 

Innovation mit hohem Potenzial für die Schweiz

Weil mit wenig Materialaufwand viel erreicht wird, haben Lenkbuhnen das Potenzial, sich als Uferschutz- und Renaturierungsmethode fest zu etablieren. Die beispielhafte Strecke an der Taverna wird beim nächsten grossen Hochwasser wichtige Erfahrungswerte liefern und so zur Referenz für weitere Anwendungen in der Schweiz werden. 
Mit der Natur arbeiten statt gegen sie
Lenkbuhnen an der Taverna: Naturnaher Ufer- und Hochwasserschutz

Maschänserrüfe: Schutz für Infrastruktur und Siedlungen

Bundesamt für Strassen, ASTRA
Die Maschänserrüfe bei Trimmis im Kanton Graubünden ist ein gefürchtetes Murganggerinne: Ein bis zwei Murniedergänge pro Sommer sind keine Seltenheit. Sie gefährden die Bahnlinie, die Autobahn und die Kantonsstrasse im Rheintal und drohen den Rhein aufzustauen. Bei der Instandsetzung der Autobahn A13 nutzte man deshalb die Gelegenheit, das Gerinne auszubauen und den heutigen Schutzanforderungen anzupassen. Für die zweijährige Bauzeit wurde ein umfangreiches Alarmkonzept entwickelt.
Die Maschänserrüfe unterquert kurz vor ihrer Einmündung in den Rhein die Nord- und Südspur der A13 sowie die Bahnlinien der SBB und der Rhätischen Bahn. In enger Zusammenarbeit mit dem Instandsetzungsprojekt für den Autobahnabschnitt  projektierte Basler & Hofmann den Ausbau des Murganggerinnes. Zu den Massnahmen zählen zum Beispiel Sohlenabsenkungen und damit verbunden die Unterfangung der bestehenden Ufermauern, Sohlensicherung durch Blockschwellen und Pflästerungen sowie ein Uferblocksatz. 

Alarmsystem für Bauphase

Da die Rüfe äusserst aktiv ist, wurde eigens für die Bauphase ein mehrstufiges Alarmkonzept erarbeitet. Sagt der Wetterradar Niederschläge voraus, wird die Baustellenleitung vorgewarnt und nimmt Anpassungen am Baubetrieb vor. Für zusätzliche Sicherheit sorgt das Notfallsystem: Rund zwei Kilometer oberhalb der Baustelle messen Radar- und Ultraschallpegelmesser die Abflusstiefe im Gerinne. Ab einem vordefinierten Schwellenwert lösen sie Alarm aus und die Baustelle kann noch rechtzeitig geräumt werden. 
Variantenuntersuchungen für das Verschlussbauwerk, Detailprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt, Inbetriebnahme und Abschluss. 
Ausbau des Gerinnes
Maschänserrüfe: Schutz für Infrastruktur und Siedlungen

Erneuerung der SBB-Reparaturhalle in Zürich-Altstetten

SBB
Das Reparaturcenter der SBB in Zürich-Altstetten wurde in den Jahren 1905 bis 1911 als Hauptwerkstätten der SBB in Betrieb genommen. Heute werden hier Reisezugwagen gewartet und instandgesetzt. Doch die historischen Bauten entsprechen nicht mehr den Anforderungen. Das Herzstück – die 130 Meter lange Reparaturhalle – wurde im Einklang mit Denkmalschutz und Betrieb saniert und auch energetisch für die Zukunft gerüstet.
Im Äusseren bleibt die typische Industriearchitektur der Entstehungszeit mit Sichtmauerwerk weitgehend erhalten oder wird – wie an der Nordfassade – durch eine Neuinterpretation mit einer hinterlüfteten Klinkerfassade ergänzt. Im Inneren wurde ein neues, diskretes Tragwerk aus Stahl für die Kranbahnen eingebaut, das zugleich für die nötige Erdbebensicherheit sorgt. Das historische Tragwerk mit seinen charakteristischen Stahlnieten wird mit einer entsprechenden Farbgebung optisch hervorgehoben. Nicht sichtbar werden die zahlreichen technischen Neuerungen bei der Ausstattung der Arbeitsplätze und der Gebäudetechnik.

Anspruchsvolle Koordination

Bei einem Industriebau wie den SBB-Werkstätten ist die Zusammenarbeit zahlreicher Disziplinen gefragt von Altlasten über Bahntechnik und Tragwerksplanung bis zu Werkleitungen. Basler & Hofmann brachte das Know-how verschiedenster Spezialgebiete ein und übernahm in Zusammenarbeit mit dem Architekten Rolf Läuppi die anspruchsvolle Gesamtleitung.
Fachübergreifende Ingenieurleistungen inklusive Bauleitung im Zusammenspiel mit dem Architekten Rolf Läuppi.
Den Charakter bewahren
Erneuerung der SBB-Reparaturhalle in Zürich-Altstetten

Optimierter Tunnel durch den Bözberg

Implenia Schweiz AG
Um mehr Güter von der Strasse auf die Schiene zu bringen, wird die Nord-Süd-Verbindung Basel–Chiasso zu einem «4-Meter-Korridor» ausgebaut. Damit können auch 4 Meter hohe Sattelauflieger mit der Bahn transportiert werden.
Das grösste Teilprojekt ist der Neubau des Bözbergtunnels. Der bestehende Tunnel wird durch einen Doppelspurtunnel ersetzt. Basler & Hofmann ist für das Ausführungsprojekt des TBM-Vortriebs sowie für den Innenausbau der Felsstrecke verantwortlich und erarbeitete ein bis ins Detail optimiertes Profil. Damit konnten der erforderliche Ausbruch und der Materialaufwand deutlich verringert werden.
GU+-Angebot (Bauprojekt), Ausführungsprojekt, Bauwerksdokumentation, TBM-Vortrieb inklusive Durchschlag, Innenausbau, Koordination Bahntechnik und Selbstrettungsmassnahmen.
Optimierter Tunnel durch den Bözberg

Digital massgeschneiderte Sicherungsmassnahmen

Kanton Luzern, Dienststelle Immobilien
Majestätisch thront das Kloster Werthenstein über der Kleinen Emme im Kanton Luzern. Doch der imposante Anblick trügt: Der Fels, auf dem das Kloster 1636 erbaut wurde, erodiert zunehmend.
Ganze Blöcke drohen abzustürzen. Basler & Hofmann rückte dem Fels mit digitalen Mitteln zu Leibe. Eine Drohne kartierte seine Oberfläche zentimetergenau und lieferte die Grundlagen für ein präzises 3-D-Modell. Damit konnten die Planer ihre Sicherungsmassnahmen – seien es Betonscheiben oder Abdecknetze – dem Fels exakt «auf den Leib schneidern» und so auch bei diesem eigenwilligen Objekt für eine hohe Planungssicherheit sorgen.
Submission, Ausführungsprojekt, Bauleitung, Inbetriebnahme
Digital massgeschneiderte Sicherungsmassnahmen

Ein Rechen schützt Zürich

Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL), Kanton Zürich
Ein Hochwasser der Sihl kann in Zürich gravierende Schäden anrichten, vor allem wenn der Fluss viel Schwemmholz mit sich führt. Ein ungewöhnliches Bauwerk ist deshalb nun in der Sihl zu bestaunen: ein Schwemmholzrechen aus 67 bis zu 4,5 Meter hohen Stäben, der in einer Rechtskurve parallel zur Fliessrichtung angeordnet ist.
Bei Hochwasser treibt die Fliehkraft das Schwemmholz in den seitlichen Rückhalt. Die Vorteile: Der Hauptstrom wird kaum aufgestaut und kann weiterhin Geschiebe abtransportieren. Das bisher einmalige Bauwerk ist das Ergebnis umfangreicher Variantenstudien und Modellversuche.
Variantenuntersuchungen, Bauprojekt, Submission und Ausführung inklusive Bauleitung, Revitalisierungsmassnahmen, Gestaltung und ökologische Aufwertung
Ein Rechen schützt Zürich

Alte Aare: Vorzeigeprojekt für Natur- und Hochwasserschutz

Wasserbauverband Alte Aare
Die Alte Aare zwischen Lyss und Meienried bildet das grösste zusammenhängende Auengebiet der Schweiz und hat nationale Bedeutung. Bei Hochwasser richtet das Gewässer jedoch grosse Schäden in den angrenzenden Siedlungen an – zuletzt bei den Hochwasserereignissen von 2006 und 2007. Mit einem gross angelegten Projekt zeigt der Wasserbauverband Alte Aare, zu dem 10 Anliegergemeinden gehören, wie Hochwasser- und Naturschutz Hand in Hand gehen können. Basler & Hofmann war für die Umsetzung der Massnahmen in der Kernzone des Naturschutzgebiets verantwortlich. Dort wird das Gewässer unter anderem auf einer Fliessstrecke von rund 6 Kilometern durch den schweizweit umfangreichsten Totholzeinbau ökologisch aufgewertet.
Hochwasser- und Naturschutz werden an der Alten Aare mit zwei Grundsätzen verfolgt: Die Auenlandschaft erhält mehr Raum (und damit auch mehr Abflusskapazität) und wird mit zahlreichen Massnahmen revitalisiert. Gleichzeitig werden die Gemeinden mit verschiedenen Dammbauten besser vor Hochwasser geschützt. So entstand ein Projekt, das sowohl bei Hochwasserexperten als auch bei Naturschützern als vorbildlich gilt.

Lebendige Vielfalt

Eine Auenlandschaft ist nur dann ein artenreicher Lebensraum, wenn das Wasser die Landschaft gestalten und unterschiedlichste Biotopstrukturen ausbilden kann. Diese Gestaltungskraft ist an der Alten Aare durch frühe Gewässerkorrekturen geschwächt. Die Revitalisierungsmassnahmen schaffen zahlreiche neue naturnahe Strukturen wie Pionierflächen, Weichholzauen, Altarme, Feuchtwiesen und Amphibienteiche. Ein wichtiger Bestandteil ist auch der Einbau von Totholz, der auf Vorschlag von Basler & Hofmann umgesetzt wurde und mit verschiedensten Bautypen wie zum Beispiel Baumbuhnen, Raubäumen und Stammschwellen für eine lebendige Strömungsvielfalt und neue Lebensräume sorgt.
Optimierung Bauprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt, Bauleitung, ökologische Baubegleitung inklusive Neophytenstrategie, bodenkundliche Baubegleitung, Altlastensanierung.
Mehr Raum und wirksamere Dämme
Alte Aare: Vorzeigeprojekt für Natur- und Hochwasserschutz

Ein spektakuläres Bauwerk in einer sensiblen Landschaft: die Tamina Brücke

Tiefbauamt des Kantons St. Gallen
Die beiden Dörfer Pfäfers und Valens sind durch die Taminaschlucht getrennt. Valens war zudem nur über eine Strasse erschlossen, die durch aktives Rutschgebiet führte. Eine neue Strasse sollte nun eine sichere Verbindung schaffen. Spektakulärster Teil davon ist die 500 Meter lange Taminabrücke, welche Pfäfers und Valens miteinander verbindet. Das Bauwerk in diesem landschaftlich und ökologisch sensiblen Gebiet konnte nur dank umfangreicher ökologischer Ersatzmassnahmen realisiert werden.
Mit der Verbindungsstrasse wurden mehr als 1000 Meter neue Kantonsstrasse erstellt – damit musste eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden. Das Tiefbauamt des Kantons St. Gallen beauftragte Basler & Hofmann mit der Erarbeitung des dazu erforderlichen Umweltverträglichkeitsberichts. Dieser zeigt die Umweltauswirkungen des Vorhabens sowie Massnahmen zum Schutz der Umwelt auf. Da das Verkehrsaufkommen mit 2500 bis 3000 Fahrzeugen pro Tag auch in Zukunft gering bleibt, standen die ökologischen und landschaftlichen Aspekte im Vordergrund. In Absprache mit allen Beteiligten wurden weitreichende ökologische Ersatzmassnahmen beschlossen – von der Bachrevitalisierung über neue Querungsmöglichkeiten für Wildtiere bis zur Schaffung eines Naturwaldreservats und neuer Obstgärten. Eine eigens geschaffene Begleitgruppe «Landschaft Taminatal» begleitete und überwachte die korrekte Umsetzung dieser Massnahmen. 

Erfolgsfaktor: kooperativer Planungsprozess

Zentraler Erfolgsfaktor für das Projekt war die kooperative Vorgehensweise der Bauherrschaft, des Tiefbauamts des Kantons St. Gallen: Es hatte von Anfang an die Umweltfachstellen des Kantons, die Umweltverbände und die Standortgemeinde in den Planungsprozess miteinbezogen. Dies führte zu hochwertigen Lösungen, einer hohen Akzeptanz für das Projekt und schlussendlich zu einer Realisierung in Rekordzeit. 
Umweltverträglichkeitsbericht, Begleitung des Bewilligungsverfahrens, Umweltbaubegleitung in der Bauausführung, Koordination und Einsitz in der Begleitgruppe «Landschaft Taminatal». 
Augenmerk auf Ökologie und Landschaftsschutz
Ein spektakuläres Bauwerk in einer sensiblen Landschaft: die Tamina Brücke

Bahnhof Lausanne: Doppeltes Passagieraufkommen bis 2025

Der Bahnhof muss unter engen Platzverhältnissen erweitert werden.

SBB
Am Bahnhof Lausanne wird sich das Passagieraufkommen bis 2025 mindestens verdoppeln. Der Bahnhof platzt aus allen Nähten und muss unter engen Platzverhältnissen stark erweitert werden: Perronverlängerungen und verbreiterungen, drei neue Personenunterführungen, neue Kommerzflächen – um nur einige der geplanten Massnahmen zu nennen.
Für das Vorprojekt wurden sämtliche geplante Personenanlagen dimensioniert und die künftigen Personenströme simuliert. Dafür wurde eine neue Methodik zur Berechnung der benötigten Perronflächen eingesetzt. Um die Perrons in Zukunft zu entlasten, sieht das Projekt nun zentrale und attraktiv gestaltete Wartebereiche in den Passagen vor.
Vorprojekt, Auflage-/Bauprojekt; Personenhydraulik
Bahnhof Lausanne: Doppeltes Passagieraufkommen bis 2025

Heikle Steilwand mitten im Wohngebiet

Allgemeine Baugenossenschaft Luzern
Von einem ehemaligen Steinbruch im Luzerner Stadtgebiet ist heute nur noch eine 40 Meter hohe Steilwand übrig. Der Fels bewegt sich und gefährdet die angrenzenden Wohngebäude. Sie mussten zeitweilig sogar evakuiert werden. Wie wird die labile Wand dauerhaft gesichert?
Bereits seit 1991 überwacht ein lokales Geologiebüro die Felswand mit Messinstrumenten und periodischen Kontrollen. Die Verformungen nahmen in den letzten Jahren zu – so stark, dass Anfang 2015 eine automatische Alarmeinrichtung installiert wurde und ein Konzept für die langfristige Sicherung in Auftrag gegeben wurde. Die Geotechniker nahmen die Sandsteinwand gemeinsam mit den Geologen genau in Augenschein: Das Gestein selbst erwies sich als fest. Die Wand knickte jedoch unter ihrem Eigengewicht allmählich ein und war deshalb stellenweise ausgebaucht. Diesen Prozess galt es zu stoppen. Doch Sicherungsmassnahmen sind immer auch Eingriffe: Wie würde die Wand reagieren, wenn man zum Beispiel Anker setzen und vorspannen würde? Die Spannung könnte das fragile Gleichgewicht gefährden.

Ein Sicherungstragwerk

Die Geotechnik-Experten empfahlen schliesslich Felsnägel, die den Gesteinsverbund fixieren. Hohlräume werden damit nicht geschlossen, so dass die Wand weiterhin gut entwässert wird. Um auch stark deformierte Bereiche zu sichern, werden die Nägel mit vertikalen Betonrippen und horizontalen Betonlongarinen ergänzt. Diese Sicherung soll die Wand für weitere 100 Jahre stabilisieren. Doch völlige Sicherheit gibt es bei einer derartigen Wand nicht: Eine Überwachung ist deshalb weiterhin notwendig.
Variantenstudium, Auflageprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt, Bauleitung.
Sicherung mit Fingerspitzengefühl
Heikle Steilwand mitten im Wohngebiet

Bürgenstock: Ein touristisches Juwel in luftiger Höhe

Katara Hospitality Switzerland AG
Auf dem Bürgenstock hoch über dem Vierwaldstättersee waren schon viele Berühmtheiten zu Besuch: Unter anderen gehörten Audrey Hepburn, Jimmy Carter, Henry Kissinger und Konrad Adenauer zu den Gästen des 1873 gegründeten, gleichnamigen Resorts. Bis 2017 werden die denkmalgeschützten Gebäude hochwertig erneuert und um zusätzliche Hotels, Luxusresidenzen und Wellness-Anlagen erweitert.
2008 wurde die Hotelanlage vom Emirat Katar übernommen. Die Investitionssumme des Vorhabens beträgt eine halbe Milliarde Franken. Basler & Hofmann unterstützt das Grossprojekt mit anspruchsvollen Leistungen, unter anderem in den Bereichen Erschliessung, Versickerung und Schmutzwasser-Rückhaltung. Zum Beispiel hat das Team in sehr anspruchsvollem Gelände bis zu 15 Meter hohe Steilböschungen projektiert. 
Projektentwicklungen, Vorstudien, Variantenstudien, alle Phasen vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme 
Bürgenstock: Ein touristisches Juwel in luftiger Höhe

Glatscherastunnel: Instandsetzung eines 100 Jahre alten Denkmals

Rhätische Bahn RhB
Die Rhätische Bahn ist berühmt für ihr historisches Streckennetz mit zahlreichen Kunstbauten. Dazu gehören 115 Tunnels, von denen die Mehrzahl mehr als 100 Jahre alt ist und saniert werden muss. Ein ehrgeiziges Grossprojekt für die nächsten Jahrzehnte. Um dies möglichst effizient abwickeln zu können, wurde eine standardisierte Bauweise für die Sanierung der historischen Bauwerke entwickelt. Am Glatscherastunnel bei Bergün kam diese «Normalbauweise Tunnel» erstmals zum Einsatz. Der 334 Meter lange Glatscherastunnel gehört als Teil der Albulalinie zum Unesco-Weltkulturerbe.
Der Glatscherastunnel wurde 1903 in nur 144 Tagen in den Schieferfels gesprengt und im Januar 1904 eingeweiht. Später traten dort Schadensbilder auf, die für viele der historischen Tunnels typisch sind: Im Bereich des Firsts drang Wasser ein, das Mauerwerk wurde beschädigt, die gemauerten Seitenwände waren stellenweise ausgebaucht, die Sohle war manchenorts aufgeweicht oder durch Frostsprengung angehoben. Gleichzeitig waren viele der heutigen technischen Anforderungen nicht erfüllt wie zum Beispiel ein Lichtraumprofil mit ausreichend Fenster- und Türraum und Platz für Flucht- und Randwege. All dies sollte mit den Instandsetzungen behoben werden.

Anforderungen an ein Weltkulturerbe

Mit der «Normalbauweise Tunnel», die zum Standard für Instandsetzungen der Rhätischen Bahn werden soll, wurde der Tunnel rundum erneuert: Das Lichtraumprofil wurde vergrössert. Der Tunnel wurde ringsum mit Betonfertigteilen ausgekleidet, erhielt eine Betonsohle und ein Entwässerungssystem. Auch die Portale wurden erneuert. Gerade hier musste das Bauwerk als Weltkulturerbe den Anforderungen der Unesco entsprechen. So war bei der Portalgestaltung das Verhältnis von Höhe zu Breite beizubehalten. Die Portale wurden zwar leicht vergrössert, ansonsten wurde das Mauerwerk aber originalgetreu wiederhergestellt, vorwiegend mit Steinen aus den beiden ursprünglichen Portalbauwerken sowie aus der alten Innenverkleidung.

Unter laufendem Betrieb

Während der Bauphase musste der Bahnbetrieb aufrechterhalten werden – eine besondere Herausforderung auf einer einspurigen Linie. Die Sanierungsarbeiten liefen vor allem während der maximal 9-stündigen Betriebspause bei Nacht. Mit Sprengungen wurde das Profil Abschnitt für Abschnitt aufgeweitet. Der Übergangsbereich zwischen dem bereits aufgeweiteten und dem bestehenden Tunnel musste für den Zugbetrieb am Folgetag besonders gesichert werden, da sich hier Steine aus dem alten Natursteinmauerwerk lösen konnten. Zum Schutz der Züge wurde hier eine mobile tunnelförmige Schutzkonstruktion eingesetzt.  

Instandsetzung in Serie

In den nächsten Jahrzehnten sollen sukzessive 70 historische Tunnels nach der nun erprobten Bauweise saniert und für eine weitere Nutzungsdauer von 70 bis 100 Jahren «fit» gemacht werden.
Konzeptphase, Vorprojekt, Bau- und Auflageprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt.
Ziel: das heutige Sicherheitsniveau
Glatscherastunnel: Instandsetzung eines 100 Jahre alten Denkmals

Viaducs de Chillon: Komplexe Ankersanierung

Das Bauwerk aus den 1970er erfüllt jetzt die aktuellen Normen.

Bundesamt für Strassen ASTRA
Die A9 verläuft oberhalb des Genfersees auf einem über zwei Kilometer langen Brückenbauwerk aus den 1970er Jahren, den Viaducs de Chillon. Die eleganten Brücken sind mit zahlreichen Ankern im Steilhang gesichert, die jedoch das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben. Basler & Hofmann entwickelte ein neues Ankerkonzept, mit dem die Brücken für weitere Jahrzehnte sicher betrieben werden können.
Die Ankersanierung stellte sich aus verschiedenen Gründen als äusserst komplex heraus: Die Alpenfaltung führte zu unübersichtlichen geologischen Verhältnissen. Zudem war die exakte geometrische Lage der bestehenden Anker nicht ausreichend genau zu eruieren. Um sie durch die neuen Anker nicht zu gefährden, wurden die Brückenfundamente mit einem Betonkragen verstärkt. Dadurch wurde Platz für die neuen Anker gewonnen. Mit den neuen Ankern erfüllt das rund 40 Jahre alte Bauwerk die aktuellen Normen inklusive Erdbebennachweis. 
Von der Projektierung bis zur Ausführung. 
Unklare Verhältnisse im Untergrund
Viaducs de Chillon: Komplexe Ankersanierung

Einzigartige Stützkonstruktion für ETH-Gebäude

ETH Zürich
Die ETH Zürich baut ein neues Forschungs- und Laborgebäude für Medizinaltechnik am Zürichberg. Es liegt in einem 25 Meter tiefen Hangeinschnitt, für den eine aussergewöhnliche Stützkonstruktion entwickelt wurde.
Die Hangsicherung besteht aus einer 17 Meter hohen Stützmauer, die auf vierzehn 25 Meter tiefen, vorgespannten Schlitzwänden fundiert ist. Mit diesem eigenständigen Tragwerk kann auf permanente Anker verzichtet werden, die sonst den Untergrund der Nachbarparzellen verbaut hätten.
Wettbewerbsprojekt mit Boltshauser Architekten AG, Projektierung und Ausführung Tragkonstruktion Neubau, Projektierung Tragwerk zur Hangsicherung, Bauphysik
Einzigartige Stützkonstruktion für ETH-Gebäude

Der Stauffacher – rundum erneuert

Tiefbauamt der Stadt Zürich
Der Stauffacher im Herzen von Zürich gehört zu einem der am stärksten frequentierten Knoten im Tramnetz der Stadt. Mit einer Rundumerneuerung wird der Platz jetzt umgebaut und aufgewertet.
Die Tramgleise werden erneuert, die Haltestellen erhalten Wetterschutzdächer und werden hindernisfrei ausgebaut. Auch der beliebte Kirchenvorplatz wird neu gestaltet. Das alles ist in einem engen Zeitkorridor und unter laufendem Trambetrieb zu realisieren – eine innerstädtische Baustelle mit vielen Beteiligten und hoher Komplexität.
Projektbearbeitung Bauprojekt, Ausführungsprojekt, Ausschreibung und Bauleitung inklusive Gesamtkoordination sämtlicher Projektbeteiligten
Der Stauffacher – rundum erneuert

Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz

Vom Papierinventar zum Hightech-Produkt

Bundesamt für Strassen ASTRA, Bereich Langsamverkehr
Das Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz ist ein weltweit einmaliges Inventar. Als Fachdienstleister unterstützt Basler & Hofmann das Bundesamt für Strassen (ASTRA) im Vollzug und Fachstellungnahmen bis hin zur Betreuung eines Geoinformationssystems. Mit diesem Geoinformationssystem wurde am 14. April 2010 erstmals ein Bundesinventar in rein elektronischer Form in Kraft gesetzt.
Während rund zwanzig Jahren haben Mitarbeitende der Universität Bern die historischen Verkehrswege der Schweiz in Karten erfasst und ihren Verlauf, ihren Zustand und ihre Wegeigenschaften systematisch dokumentiert. Das Bundesinventar enthält detaillierte Informationen über die schützenswerten Verkehrswege von nationaler Bedeutung in Karten und illustrierten Texten. 

Interdisziplinäres Fachwissen 

Seit 2003 ist Basler & Hofmann als externer Fachdienstleister vom Bundesamt für Strassen damit beauftragt, das Bundesinventar zu betreuen und weiterzuentwickeln. Das Geoinformationssystem (IVS-GIS) entstand in enger Zusammenarbeit unserer Fachspezialisten aus den Bereichen Geographie, Geschichte, Kommunikation, Ingenieurwesen, Informatik, Raum- und Landschaftsplanung. Neben Karten und illustrierten Texten enthält das IVS-GIS auch den Verlauf und die Beschaffenheit regionaler und lokaler Verkehrswege. 

Vielfältige Aufgaben

Das Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz dient einerseits dem Schutz, der Erhaltung und der Pflege historischer Verkehrswege. Andererseits hilft das Inventar, die touristische Nutzung historischer Wege zu fördern. Es leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Schaffung eines attraktiven Fuss-, Wander- und Velowegnetzes. 
Fachdienstleistermandat
Das Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz (IVS)
Bundesinventar der historischen Verkehrswege der Schweiz

Parkieren im Schlossberg

Marti Tunnelbau AG
Zentraler kann man nicht parkieren: Im Schlossberg der Stadt Thun, direkt unterhalb des historischen Schlosses, entsteht eine neue Parkanlage mit rund 300 Plätzen.
Die Kavernen für das vierstöckige «Parkhaus» im Untergrund werden in einem setzungs- und erschütterungsempfindlichen städtischen Umfeld ausgebrochen. Als Fachplaner für Untertagbau und Baugrube war Basler & Hofmann auch für Risikoanalysen und dreidimensionale Setzungsberechnungen verantwortlich. Das Unternehmen hat ausserdem das Mandat für die Gebäudetechnik inne. Im Herbst 2018 geht das Parking Schlossberg in Betrieb.
Machbarkeitsstudie, Risikoanalyse, Prequalifikation und TU-Angebot (Vor- und Bauprojekt), Baueingabe (Auflageprojekt), Ausführungsprojekt, Baugruben (Voreinschnitte), Tunnelbau (für zwei Hauptkavernen mit grosser Spannweite)
Parkieren im Schlossberg

Die Fahrbahn für den Gotthard-Basistunnel

Der Gotthard-Basistunnel nahm 2016 seinen Betrieb auf.

AlpTransit Gotthard AG
Der Gotthard-Basistunnel nahm 2016 seinen Betrieb auf. Auf der Neubaustrecke verkehren nun die Züge mit bis zu 250 Stundenkilometer. Basler & Hofmann war für die Fahrbahn in den beiden 57 Kilometer langen Einspurröhren sowie auf den offenen Zufahrtsstrecken auf der nördlichen und südlichen Alpenseite verantwortlich.
Im Tunnel wurde eine Feste Fahrbahn eingebaut, auf den offenen Strecken Schotterfahrbahnen. Auf der gesamten Strecke gibt es 25 Weichen, sowie vier unterirdische Spurwechsel.  Die neue Alpentransversale durch den Gotthard gehört zu den zentralen Abschnitten im Schweizer Bahnnetz: Entsprechend hoch waren die Anforderungen an ihre Verfügbarkeit. Den Ausschreibungen für die Fahrbahntechnik lag deshalb die RAMS-Systematik (Reliability, Availability, Maintainability, Safety) zugrunde. Auch die Lebenszykluskosten (Life-Cycle-Costs LCC) hatten ein starkes Gewicht bei der Evaluation der Ausrüstung.  
Federführung in der IG gobatech: Projektierung, Ausschreibung, Bauherrenunterstützung (Werkvertragsgestaltung, Abnahme, Inbetriebnahme). 
Hohe Verfügbarkeit, geringe Lebenszykluskosten
Die Fahrbahn für den Gotthard-Basistunnel

Gesamterneuerung der A6 zwischen Kiesen und Thun Süd

Instandsetzung

Bundesamt für Strassen ASTRA
Autobahninstandsetzungen sollen so abgewickelt werden, dass die Verkehrsteilnehmer möglichst wenig behindert werden – das ist einer der Grundsätze des Bundesamts für Strassen, der auch für die Gesamterneuerung der Autobahn zwischen Kiesen und Thun Süd gilt. Das verlangt eine präzise Planung und Etappierung der Arbeiten.
Der 9,3 Kilometer lange Autobahnabschnitt zwischen Kiesen und Thun Süd wird inklusive Anschlüssen und Zubringern von Grund auf erneuert: Zum Projekt gehören neben dem Trassee sämtliche Kunstbauten, die Entwässerung, der Bau einer neuen Strassenabwasserbehandlungsanlage (SABA), Betriebs- und Sicherheitsausrüstung, Lärmschutz, Umweltgutachten sowie die Sanierung des Allmendtunnels. Die Sanierung des Tunnels ist eine besondere Herausforderung, denn dafür muss je eine Röhre gesperrt werden. Doch der Verkehr soll weiter ungehindert fliessen. Für den Verkehr in Richtung Spiez wird deshalb ein provisorisches Trassee über die Allmend gebaut. Das Allmendgelände wird sowohl als Naherholungsgebiet wie auch als Waffenplatz genutzt. Das Provisorium ähnelt so einem eigenständigen Strassenbauprojekt mit Rampen, Stützmauern und zwei Panzerüberführungen.
Massnahmenkonzept, Massnahmenprojekt, Bauprojekt, Auflageprojekt, Ausschreibung, Ausführungsprojekt, Bauleitung, Gesamtleitung. 
Gesamterneuerung der A6 zwischen Kiesen und Thun Süd

Renergia in Perlen – wo Abfall Dampf macht

Fiedler Beck Ingenieure AG, Hamburg
Die neue Kehrichtverbrennungsanlage der Renergia Zentralschweiz AG in Perlen ist imposant: rund 200 Meter lang, 60 Meter breit und bis zu 50 Meter hoch. Die Anlage beeindruckt aber nicht nur mit ihrer äusserlichen Dimension, sondern auch mit ihren inneren Werten: Sie zeichnet sich durch vorbildliche Energieeffizienz aus.
Der Hauptanteil der Energie, die bei der Verbrennung des Abfalls in Perlen entsteht, wird in Dampfform von der benachbarten Papierfabrik genutzt. Damit erreicht die neue Kehrichtverbrennungsanlage einen Energienutzungsgrad von 70 Prozent. Bei der bisherigen Anlage waren es nur 29 Prozent. Dank der massgeblichen Unterstützung von Basler & Hofmann konnte der Recycling-Gedanke zudem auch beim Bau der Anlage in beachtlicher Weise umgesetzt werden. 17 Prozent der Betonrohstoffe sind Betonabbruch, also wiederverwerteter Beton. Bei ausgewählten Bauteilen kam zudem Öko-Beton zum Einsatz, bei dessen Herstellung rund 25 Prozent weniger CO2 entsteht. Ein in jeder Hinsicht nachhaltiges Kraftwerk. 

Bauherr:

Renergia Zentralschweiz AG
Tragwerksplanung des Hochbaus in Stahlbeton und Stahl, Bauleitung für Spezialtiefbau und Hochbau,  Planung der neuen Zufahrtsbrücke in Stahl-Beton-Verbundbauweise inkl. Bauleitung 
Renergia in Perlen – wo Abfall Dampf macht

Umwelt Arena: Innovationsobjekt für die Photovoltaik

W. Schmid AG
Die Umwelt Arena in Spreitenbach hat mit ihrer futuristischen Solar-Architektur für Aufsehen gesorgt. Das ambitionierte Objekt verblüfft nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern stellt auch manche Glaubensgrundsätze der PV-Planer auf den Kopf.
Wie ein Kristall mutet das Dach der Umwelt Arena an. Seine 33 Teilflächen sind in alle Himmelsrichtungen orientiert. Auf den ersten Blick schätzten dies die Photovoltaikexperten als eher ungünstig ein, wollen sie doch möglichst alle Module optimal nach Süden ausrichten. Umso grösser war ihre Verblüffung, als sie ihre Berechnungen abgeschlossen hatten: Das Dach erwirtschaftet 82 Prozent des Energieertrags einer optimal nach Süden ausgerichteten Fläche derselben Grösse. Die Umwelt Arena erhielt den Europäischen Solarpreis. 
Vorprojekt für die PV-Anlage, Projektierung, Submission 
Umwelt Arena: Innovationsobjekt für die Photovoltaik

Bahnhof Löwenstrasse: Grosser Bahnhof im Zürcher Untergrund

SBB
Das Passagieraufkommen im Schweizer Bahnverkehr wächst stetig. Eine neue Eisenbahnverbindung mitten durch Zürich, die so genannten Durchmesserlinie, schafft neue Kapazitäten. Herzstück der 2014 eingeweihten Linie ist der neue unterirdische Durchgangsbahnhof unter dem bestehenden Hauptbahnhof, der Bahnhof Löwenstrasse.
16 Meter unter der Halle des Zürcher Hauptbahnhofs und wenige Meter unter der Sihl, die den bestehenden Bahnhof unterquert, erstrahlt der neue Bahnhof Löwenstrasse mit goldenen Decken. Nach 6-jähriger Bauzeit konnte er im Juni 2014 eingeweiht werden. Für den Bau mussten unter den Hauptbahnhof 350 000 Kubikmeter Erde ohne Beeinträchtigung des Bahnbetriebs ausgehoben werden. Stahlstützen mit einem Gesamtgewicht von 1750 Tonnen wurden eingebaut, damit die Decke des neuen Bahnhofs den schweren Belastungen standhält. Weshalb dieser gigantische Aufwand? Damit Mobilität gewährleistet werden kann. Die Kapazität des Hauptbahnhofs wurde um 30 Prozent gesteigert, und die Fahrzeiten der Züge wurden durchschnittlich um sechs Minuten verkürzt. 
Basler & Hofmann hatte die Federführung und die Projektleitung in der Ingenieurgemeinschaft IG Zalo (Basler & Hofmann, Pöyry, SNZ). Die IG war verantwortlich für Projektierung und Bauleitung des Bahnhofs Löwenstrasse und des Weinbergtunnels. 
Bahnhof Löwenstrasse: Grosser Bahnhof im Zürcher Untergrund

Ein Logistikzentrum von gigantischer Dimension: Coop in Schafisheim

IE Food Engineering, Zürich
In Schafisheim im Kanton Aargau baute Coop ein neues Produktions- und Verteilzentrum – ein Projekt der Superlative, in das der Detailhändler rund 600 Millionen Franken investierte. In der grössten Bäckerei der Schweiz werden hier jährlich 60 000 Tonnen Backwaren produziert, das Logistikzentrum wird mit 1800 Lkw-Fahrten pro Tag die Schweiz beliefern, 1900 Menschen werden am neuen Standort arbeiten. Basler & Hofmann war mit mehr als 70 Mitarbeitenden aus zahlreichen Disziplinen an dem Ausnahmeprojekt beteiligt.
Coop legt seine Logistik für die Nordwest- und Zentralschweiz an einem Standort im aargauischen Schafisheim zusammen. Mit dem neuen, hocheffizienten Produktions- und Logistikzentrum spart der Detailhändler in Zukunft rund 10 000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. So ehrgeizig wie die gesetzten Ziele war auch das Bauvorhaben: Der Gebäudekomplex umfasst unter anderem einen leistungsfähigen Bahnanschluss, ein Tiefkühl-Hochregallager für die Belieferung der gesamten Schweiz, die schweizweit grösste Bäckerei und Konditorei, eine Leergut-Zentrale sowie eine Biomassenzentrale zur CO2-neutralen Energieversorgung des Logistikzentrums. 

Effizienter Planungsprozess

Unzählige Detailfragen galt es im Verlauf des Projekts zu beantworten: Wie wird der Verkehr zum und auf dem Areal geführt? Wie wird aus der ursprünglichen Kiesgrube eine stabile Baugrube? Wie passt ein 25 Meter langer Backofen mit einem Gewicht von 3,5 Tonnen pro Quadratmeter in das statische Konzept? Wie verhindert man, dass der Boden unter dem Tiefkühllager mit einer Innentemperatur von -23 °C gefriert? Die enge Zusammenarbeit der Disziplinen bei Basler & Hofmann und mit dem Generalplaner IE Food Engineering ermöglichte einen hoch-effizienten Planungsprozess. 
Projektierung und Bauleitung der Baugrube, der kombinierten Pfahl-Platten-Gründung und eines grösseren Teils der Tragkonstruktionen, Projektierung und Bauleitung der Erschliessung mit Werkleitungen und Strassen. Erstellung des Sondernutzungsplanes, Verkehrsplanung, Umweltverträglichkeitsbericht, Brandschutzplanung, Bauherrenvermessung, Erschütterungsüberwachung.
Ein Ausnahmevorhaben
Ein Logistikzentrum von gigantischer Dimension: Coop in Schafisheim

Das erste energieautarke Mehrfamilienhaus

René Schmid Architekten, Umwelt Arena Spreitenbach
In Brütten nahe Winterthur wurde das weltweit erste energieautarke Mehrfamilienhaus in Betrieb genommen. Die Sonne ist die einzige Energiequelle. Das Gebäude hat keinen Anschluss an eine externe Energieversorgung. Das stellte die Planer vor zwei Herausforderungen: Wie wird die Energie möglichst effizient «geerntet» und wie wird sie gespeichert, damit auch an trüben Wintertagen geheizt und gekocht werden kann?
Der Energiebedarf eines Mehrfamilienhauses kann nur mit einer grossen Photovoltaikfläche gedeckt werden. Dafür reicht das Dach bei weitem nicht aus. Doch noch stossen Photovoltaikmodule als Fassadenelemente auf wenig Resonanz. Nicht ästhetisch genug, zu teuer – so lauten die Argumente. Das Pionierprojekt in Brütten beweist das Gegenteil: Das neue Mehrfamilienhaus ist von oben bis unten in Photovoltaik gehüllt. Das ist dem Gebäude jedoch nicht anzusehen: Mit seiner matt-anthrazitfarbenen Fassade und den hellen Holzfenstern wirkt es auf elegante Weise natürlich. Die neuartige Fassadenlösung, die unter der Projektleitung von Basler & Hofmann entwickelt wurde, besteht aus rahmenlosen Standard-Dünnschichtmodulen. Durch eine spezielle Oberflächenbehandlung wurde das Modul zu einer homogenen, matt anthrazitfarbenen «Bauplatte» weiter entwickelt. Diese wurde eingehend auf ihre statischen Eigenschaften und ihr Verhalten bei Schlagschatten überprüft. Nicht nur ästhetisch auch wirtschaftlich schneidet die Fassade sehr gut ab: Die Baukosten liegen etwas niedriger als bei einer Standard-Glasfassade. Dank der Stromproduktion ist die PV-Fassade nach rund 30 Jahren sogar günstiger als eine verputzte Fassade.

Speicherkaskade für die Versorgungssicherheit

Die grösste technische Herausforderung bestand nicht in der ausreichenden Produktion der benötigten Gesamtenergiemenge, sondern in der Bereitstellung zum richtigen Zeitpunkt: Die PV-Hülle produziert einen Grossteil der Energie im Sommer, der Bedarf ist jedoch im Winter am grössten. Bei einem völlig autarken Inselsystem kann diese Differenz nicht in das öffentliche Stromnetz abgegeben und von dort bei Bedarf wieder bezogen werden. Die Energie muss durch Speicherlösungen vor Ort «auf Vorrat gehalten» werden. In Brütten ist eine ganze Serie von Speichern vorgesehen: Als Kurzzeitspeicher dienen Batterien. Als Langzeitspeicher wird mittels Elektrolyse Wasserstoff produziert, der in einem grossen Tank aufbewahrt und bei Bedarf über eine Brennstoffzelle verstromt wird. Als thermischer Langzeitspeicher wirken zwei unterirdische Wassertanks, die bei Stromüberschuss von der Wärmepumpe aufgeheizt werden und ihr in einer Senke als Wärmespeicher zur Verfügung stehen. Dank dieser Speicherkaskade verfügt das Gebäude auch ohne Netzanschluss über eine hohe Versorgungssicherheit.
Projektleitung PV-Fassade, Konzept PV-Fassade, FE-Modellierung zum Tragverhalten, Speicherdimensionierung und Beratung zu Speicherkonzepten. Das Bundesamt für Energie hat die Entwicklung der neuartigen Gebäudehülle unterstützt.
Eine ästhetische und wirtschaftliche Fassade
Das erste energieautarke Mehrfamilienhaus

Weinbergtunnel Zürich: Ein Tunnel in äusserst heiklem Umfeld

SBB
Das Passagieraufkommen im Schweizer Bahnverkehr wächst stetig. Eine neue Eisenbahnverbindung mitten durch Zürich, die so genannten Durchmesserlinie, schafft neue Kapazitäten. Hauptbestandteile der 2014 eingeweihten Linie sind ein neuer unterirdischer Durchgangsbahnhof unter dem bestehenden Hauptbahnhof sowie der 4,8 Kilometer lange Weinbergtunnel durch schwierigstes Terrain.
Der Bau des Weinbergtunnels, der als Teil der neuen Durchmesserlinie den Zürcher Hauptbahnhof mit dem Bahnhof Oerlikon verbindet, war höchst anspruchsvoll: Zuerst unterquert er mit sehr geringer Überdeckung den 150-jährigen und denkmalgeschützten Südtrakt des Hauptbahnhofs sowie den komplexen Verkehrsknotenpunkt am Bahnhofquai, um danach unter der Limmat in grundwassergesättigtes Lockergestein abzutauchen. Von dort windet er sich in zwei langen Kurven durch kompakten Molassefels hinauf in Richtung Weinberg und unterfährt dabei äusserst erschütterungssensible Gebäude wie das Universitätsspital oder das SRF-Radiostudio. Er endet in sehr beengten Raumverhältnissen beim Bahneinschnitt Oerlikon. 
Basler & Hofmann hatte die Federführung und die Projektleitung in der Ingenieurgemeinschaft IG Zalo (Basler & Hofmann, Pöyry, SNZ) inne. Die IG war verantwortlich für Projektierung und Bauleitung des Bahnhofs Löwenstrasse und des Weinbergtunnels. 
Weinbergtunnel Zürich: Ein Tunnel in äusserst heiklem Umfeld

Ein sicheres Lager für Millionen von Büchern

gzp architekten
Wohin mit den vielen Büchern? – Das war die Frage vor der gleich mehrere wissenschaftliche Bibliotheken in der Schweiz standen. Sie schlossen sich zusammen und bauten gemeinsam die Kooperative Speicherbibliothek in Büron – ein hoch-automatisiertes Lager für mehr als 3 Millionen Bücher. Das Lagergut stellt besondere Ansprüche an das Bauwerk.
Im Inneren des eindrücklichen Bauwerks am Ortsrand von Büron befindet sich neben einem kleinen Verwaltungstrakt ein grosses Hochregallager, das die von den Bibliotheksbenutzern bestellten Bücher vollautomatisiert bereitstellt. Anfangs für 3,1 Millionen Bücher ausgelegt, kann das Gebäude modular für bis zu 14 Millionen Bücher ausgebaut werden. Bücher sind ein schweres Lagergut, weshalb die Fundation auf eine Belastung von über 4 Tonnen pro Quadratmeter ausgelegt ist.

Dichte Gebäudehülle

Um die Bücher optimal zu bewahren, ist das Lager klimatisiert. Der Sauerstoffgehalt der Raumluft ist auf 13,3 Prozent reduziert – so kann sich kein Feuer ausbreiten. Umso wichtiger ist es, dass die Gebäudehülle absolut dicht ist. Spezielles Augenmerk wurde deshalb darauf gelegt, dass alle konstruktiven Anschlüsse exakt ausgeführt sind.  

Bauherr

Speicherbibliothek AG
Projektierung Tragwerk, Fundation, Vorplätze sowie Erschliessungsstrassen.
Hohe Lasten
Ein sicheres Lager für Millionen von Büchern

Hochwasserrückhalt für die Stadt Winterthur

Baudirektion Kanton Zürich
Die Stadt Winterthur ist durch ein Hochwasser der Eulach gefährdet: Brücken und Bachdurchlässe in der Innenstadt können bei einem Extremereignis zum Engpass werden und es droht dann eine Überflutung des Stadtzentrums. Mit einem gross angelegten Rückhalteraum soll ein wesentlicher Teil eines Hochwassers bereits vor den «Stadttoren» zurückgehalten werden.
Im Gebiet Hegmatten bei Oberwinterthur entsteht auf offenem Gelände, das einen Segelflugplatz, Fussballfelder sowie Kulturland beherbergt, der neue Rückhalteraum, der voraussichtlich alle 30 Jahre zur Hochwasserentlastung benötigt wird. Dann erreicht die Eulach einen kritischen Stand und ein Teil ihres Wassers wird über ein unterirdisches Trennbauwerk in die mit Dämmen begrenzte Fläche geleitet.

Ein verstecktes Grossprojekt

Was einfach klingt, zieht doch beträchtliche Baumassnahmen nach sich: Mitten im Siedlungsgebiet wird das neue Trennbauwerk mit einem Zulaufkanal zum Rückhalterraum gebaut. Dabei handelt es sich um eindrückliche Bauten: Allein das unterirdische Trennbauwerk ist so breit wie eine 4-spurige Autobahn und 100 Meter lang, der Zuflusskanal ist 5 Meter breit und knapp 400 Meter lang. Hinzu kommt das bis zu 3,5 Meter hohe Dammbauwerk entlang des Rückhalteraums, ein Schwemmholzrechen sowie Gewässerrenaturierungen. Ein Grossprojekt, das sich nach den Bauarbeiten ganz im Untergrund und in der neu gestalteten Landschaft versteckt.
Auflage-, Bau- und Ausführungsprojekt, Bauleitung, Inbetriebnahme.
Schutz für Winterthur
Hochwasserrückhalt für die Stadt Winterthur

Streckenerneuerungen für die Südostbahn

Schweizerische Südostbahn AG
Die Südostbahn verkehrt im Voralpengebiet zwischen Bodensee, Zürichsee und Vierwaldstätter See. Im Verlauf der letzten zehn Jahre wurden Gleis und Unterbau in mehreren Abschnitten sukzessive erneuert. Die idyllisch gelegenen Einspurstrecken stellen technisch und organisatorisch hohe Anforderungen.
Das Trassee der Südostbahn verläuft im unruhigen Gelände der Voralpen. Entsprechend zahlreich sind Brücken, Tunnels und Kunstbauen auf den Erneuerungsabschnitten, die zum Teil bis zu 100 Jahre alt sind. Extrem harter Fels und schlecht tragfähige Dämme stellten schwierige geologische Rahmenbedingungen. Für den Unterbau wurden deshalb massgeschneiderte Lösungen entwickelt, die die heutigen Bewilligungsanforderungen erfüllen.  Auch die Baustellenlogistik war gefordert: Es gibt kaum Zufahrtsmöglichkeiten zur Bahnlinie, weshalb Bauabläufe sowie Materialan- und -abtransporte über die benachbarten Bahnhöfe umso minutiöser geplant werden mussten. Parallel zum Materialfluss an den Umschlags- und Installationsplätzen musste auch der Bahnersatzverkehr für die Passagiere reibungslos funktionieren. Die Erneuerungen wurden konzentriert im Rahmen von je 5-wöchigen Totalsperrungen während der Schulsommerferien durchgeführt. 
Projektierung, Ausschreibung und Realisierung, teilweise mit Umweltbegleitung, Bauleitung und Bauherrenberatung.
Technisch und organisatorisch anspruchsvoll
Streckenerneuerungen für die Südostbahn

Tanklager Landquart: Sanierung, Umbau, Ausbau

Fenaco Genossenschaft / Agrola
Das Tanklager Landquart mit einer Lagerkapazität von 85 Millionen Litern versorgt den Kanton Graubünden mit Benzin, Diesel und Heizöl. Basler & Hofmann plant, projektiert und begleitet Sanierungs- und Umbauprojekte und unterstützt die Bauherrschaft bei der Ausbauplanung bis 2020.
Den Anfang machten eine neue Rückgewinnungsanlage für Benzindämpfe sowie eine neue Tanklagersteuerung und -visualisierung. Seit der Inbetriebnahme können jährlich bis zu 100 000 Liter Benzin zurückgewonnen werden, die Schwellenwerte der Luftreinhalteverordnung werden deutlich unterschritten. Weitere Projekte folgten: Die stationären Brandschutzinstallationen mussten ertüchtigt und auf den Stand der aktuellen Carbura-Richtlinien gebracht werden. Und schliesslich galt es auch noch die Anschlussgleise zum Tanklager zu erneuern. Gefordert war hier auch die Umweltbaubegleitung über alle Projektphasen. 
Benzindampf-Rückgewinnungsanlage und Brandschutzinstallationen: Zustandsaufnahme, Projektierung, Submission, Termin- und Ausführungsplanung für den Umbau unter laufendem Betrieb, Steuerungskonzept, Bauleitung, Inbetriebnahme und Abnahme. 
Von der Luftreinhaltung bis zum Gleisbau
Tanklager Landquart: Sanierung, Umbau, Ausbau

Hochwasserschutz am Alpenrhein

Grenzübergreifendes Grossprojekt

Internationale Rheinregulierung IRR
Von der Illmündung bis zum Bodensee verläuft der Rhein als Grenzfluss zwischen Österreich und der Schweiz. Mit dem bilateralen Grossprojekt «Rhesi – Rhein, Erholung und Sicherheit» wird der Hochwasserschutz für die Gemeinden auf beiden Seiten der Grenze mit einer Bevölkerung von rund 300 000 Menschen verbessert. Gleichzeitig soll das Gewässer ökologisch aufgewertet werden.
Das Projekt hat in jeglicher Hinsicht aussergewöhnliche Dimensionen: ein Flussabschnitt von 26 Kilometern Länge, zwei Länder, deren Politik und Gesetzgebung aufeinander abzustimmen sind, zahlreiche weitere Beteiligte wie der Kanton St. Gallen, das Land Vorarlberg, die Gemeinden, Trinkwasserverbände sowie Interessengruppen. Der Projektzeitraum umfasst 26 Jahre. Basler & Hofmann leitet und führt das internationale Planerteam und kann hier seine langjährige Erfahrung aus komplexen Grossprojekten einbringen. 
Gesamtprojektleitung des internationalen Planerteams, Bearbeitung verschiedener Schwerpunktgebiete.  Zur Projekt-Website
Hochwasserschutz am Alpenrhein

Pistensanierung unter vollem Flugbetrieb

Flughafen Zürich AG
Die bald 40-jährige Hauptlandepiste 14/32 im Flughafen Zürich musste im Jahr 2014 erneuert werden – ohne Beeinträchtigung des Flugverkehrs.
Der 30 Zentimeter dicke Betonbelag im Mittelstreifen der Piste wurde deshalb in rund 100 nächtlichen Flugbetriebspausen Stück für Stück herausgebrochen und durch einen dreischichtigen Asphaltbelag ersetzt. Jede Nacht standen bis zu 100 Personen mit über 90 Maschinen und Fahrzeugen im Einsatz. Wenige Stunden nach dem Einbringen des Asphalts landete bereits wieder das erste Flugzeug auf der Piste. Ein solches Bauvorhaben unter höchstem Zeitdruck und auf engstem Raum gelingt nur mit minuziöser Planung und Vorbereitung jedes einzelnen Arbeitsschritts. 
Variantenvergleich, Machbarkeitsstudie, Dimensionierung Oberbau mit Asphaltbelag, Plangenehmigungsprojekt, Projektierung und Realisierung 
Pistensanierung unter vollem Flugbetrieb

Wasserstoff-Produktionsanlage Eglisau-Glattfelden

Axpo Power AG
Beim Laufwasserkraftwerk Eglisau-Glattfelden war eine CO2-freie Wasserstoff-Produktionsanlage geplant, die später aus unternehmerischen Gründen nicht realisiert wurde. Für die Bewilligung wurden umfangreiche Sicherheitsabklärungen erforderlich, da Wasserstoff zusammen mit Sauerstoff hochexplosiv ist.
Wir analysierten und quantifizierten die Risiken. Für die Bau- und Betriebsbewilligung erarbeiteten wir die erforderlichen Sicherheitskonzepte und glichen diese mit den unterschiedlichen Bewilligungsbehörden ab.
Wasserstoff-Produktionsanlage Eglisau-Glattfelden

Wasserstoff-Produktionsanlage Döttingen

Axpo Power AG
Beim Laufwasserkraftwerk Beznau in Döttingen war eine CO2-freie Wasserstoff-Produktionsanlage geplant, die später aus unternehmerischen Gründen nicht realisiert wurde. Für die Bewilligung wurden umfangreiche Sicherheitsabklärungen erforderlich, da Wasserstoff zusammen mit Sauerstoff hochexplosiv ist.
Wir analysierten und quantifizierten die Risiken. Für die Bau- und Betriebsbewilligung erarbeiteten wir die erforderlichen Sicherheitskonzepte und glichen diese mit den unterschiedlichen Bewilligungsbehörden ab.
Wasserstoff-Produktionsanlage Döttingen

Sicherheitsüberprüfung Wasserstofftankstelle für die PostAuto Schweiz in Brugg

PostAuto Schweiz AG
Die PostAuto Schweiz AG führte in Brugg einen Versuchsbetrieb mit Fahrzeugen mit Brennstoffzellenantrieb durch. Die fünf Fahrzeuge wurden an einer eigens dafür gebauten Tankstelle betankt und in einem eigenen Abschnitt der Einstellhalle abgestellt. Wir hatten den Auftrag, die Wasserstofftankstelle hinsichtlich Explosionsschutz zu überprüfen.
Prüfung Explosionsschutzdokument und Überprüfung der Notwendigkeit des Einbaus einer Brandmeldeanlage in der Einstellhalle.
Sicherheitsüberprüfung Wasserstofftankstelle für die PostAuto Schweiz in Brugg

Workflow Engine für die ÖREB-Katasterprozesse des Kantons Zürich

Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Raumentwicklung, Abteilung Geoinformation
Der Kataster der öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkungen (ÖREB-Kataster) des Kantons Zürich ist seit 2014 im Betrieb und steht seit Herbst 2019 flächendeckend bereit. Die Informationsebenen im ÖREB-Kataster müssen bei Planungsrevisionen zeitnah nachgeführt werden. Dies bedingt komplexe und lange dauernde Auflageverfahren, an welchen kantonsweit hunderte von Akteuren (diverse Amtsstellen, Planungs- und Ingenieurbüros) beteiligt sind. Um diese Prozesse einheitlich, verlässlich, effizient, reproduzierbar, papierarm und rechtssicher zu gestalten, sollen die Akteure mithilfe einer digitalen «Workflow Engine» bei der Arbeit unterstützt werden. Das Projekt leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der eGovernment-Stategie des Kantons Zürich.
Gesamtprojektleitung von der ersten Idee bis zur Einführung des Systems, unter Einsatz von bewährten Methoden (Hermes, Scrum). Anforderungsanalyse mittels Interviews, Workshops und Prototypen. Modellierung und Dokumentation von Prozessen mittels BPMN 2.0. Vorbereiten und Durchführen der Submission für die Auswahl des IT-Dienstleisters und Beauftragung weiterer externer Partner. IT-Projektleitung und umfassende Projektkoordination. Einführung des Systems (Kommunikationsmassnahmen, Schulungen, Aufbau der Betriebsorganisation).
Workflow Engine für die ÖREB-Katasterprozesse des Kantons Zürich

Bahnunterhaltsmanagement

Walo Bertschinger AG
Die Anforderungen an die Inspektionen, die Instandhaltung und den Werterhalt ihrer Anlagen sind für Bahnbetriebe aufgrund von Sicherheitsapekten sehr hoch. Die Instandhaltungsarbeiten müssen geplant und dokumentiert werden. Damit diese Arbeiten effizienter realisiert werden können und die Bahnen die Projekte im Rahmen ihrer Unterhaltspflicht transparent dokumentieren können, sollen alle relevanten Daten in einem Instandhaltungs-Management-System erfasst werden. Gemeinsam mit Walo Bertschinger und Asseco-Berit treiben wir die Entwicklung eines solchen Systems basierend auf der SAMO-Technologie von Asseco-Berit voran. Das System erlaubt die Verknüpfung von Sach- und (GIS-)Raumdaten. Wir erfassen für den Fachdienst Fahrbahn (Gleis, Weichen etc.) die Prozesse betreffend Kontrolle (mobile Erfassung auf dem Feld), Planung und Ausführung der Unterhalts- und Instandhaltungsarbeiten sowie für den Werterhalt. Geplant ist die Umsetzung der Prozesse für weitere Fachdienste wie zum Beispiel Signalisation, Sicherheitsanlagen oder Fahrleitungen.
Analyse, Dokumentation und Modellierung der kundenspezifischen Prozesse für das Unterhaltsmanagement, agile Entwicklung und Konfiguration des Systems, Betrieb des IT-Systems.
Bahnunterhaltsmanagement

LIDS Infra Fällanden: Mobile Zustandserfassung der Beleuchtung

Gemeindewerke Fällanden
Kandelaber müssen durch die zuständigen Gemeindewerke regelmässig kontrolliert werden. Der Ablauf der Kontrolle ist streng vorgegeben. Wir haben für die Gemeindewerke Fällanden eine Weblösung LIDS 7 Infra eingerichtet, mit der ihre Mitarbeitenden oder zuständige Dienstleister die Daten online auf dem Feld erfassen können. Als Erfassungsgerät kann ein Smartphone oder Tablet verwendet werden. Ein vordefinierter Workflow unterstützt die Kontrolleure bei der Datenerfassung. Plausibilitätskontrollen stellen sicher, dass die Dateneingabe vollständig und korrekt erfolgt. Die Unterhaltsdaten werden direkt über das Internet auf dem LIDS-Server von Basler & Hofmann abgespeichert. Somit stehen diese Daten den Mitarbeitenden der Gemeindewerke jederzeit für Abfragen, Analysen und thematische Darstellungen zur Verfügung. Anstehende Massnahmen können bequem und effizient geplant werden.
Erfassen, Dokumentieren und Modellieren der bestehenden Unterhaltsprozesse. Konzept und Umsetzung der neuen Prozesse (mobile Datenerfassung, Plausibilisierung der Daten, Auswertung und Ableitung von Unterhaltsmassnahmen). Konfiguration der Applikation zur mobilen Datenerfassung. Auswertungen und Darstellungen. Betrieb der IT-Infrastruktur.
LIDS Infra Fällanden: Mobile Zustandserfassung der Beleuchtung

Einführung eines elektronischen Baubewilligungsverfahrens im Kanton Graubünden (eBBV)

Amt für Raumentwicklung Graubünden
Im Sinne der eGovernment-Strategie des Kantons Graubünden wird ein System für die elektronische Abwicklung aller Baubewilligungsverfahren aufgebaut. Die Prozesse zwischen Gesuchstellern, kommunalen Baubehörden, kantonalen Fachämtern und weiteren Akteuren werden analysiert, dokumentiert und modelliert. Dies ist aufgrund der grossen Gemeindeautonomie im Kanton eine besondere Herausforderung. Die ineffizienten und fehleranfälligen papierbasierten Verfahren sollen komplett abgelöst werden. Eine digitale Plattform soll künftig alle Akteure mit dem Ziel, die Verfahren zu vereinheitlichen sowie transparenter und effizienter zu machen, unterstützen.
Gesamtprojektleitung. Anforderungsanalyse, baurechtliche Abklärungen und Prozessmodellierung. Submission für das Software-System. IT-Projektleitung, Systemeinführung und umfassende Kommunikationsmassnahmen.
Einführung eines elektronischen Baubewilligungsverfahrens im Kanton Graubünden (eBBV)

Photovoltaikanlage Erweiterungsbau Kunsthaus Zürich

Stadt Zürich, Hochbaudepartement
Seit Dezember 2020 steht das grösste Kunstmuseum der Schweiz in Zürich. Der Neubau von David Chipperfield übernimmt als 2000-Watt-Museum auch ökologisch eine Vorreiterrolle. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach ist dabei eine der Schlüsselkomponenten. Die 360 Module erbringen eine Nennleistung von 115.2 kWp und einen jährlichen Ertrag von 100'000 kWh.
Konzeption, Planung und Fachbauleitung der Photovoltaikanlage.
Photovoltaikanlage Erweiterungsbau Kunsthaus Zürich

Umbau Bahnhof Lausanne: Koordination von 30 Modellen

SBB AG
Basler & Hofmann hat das Generalplanermandat für den Komplettumbau des Bahnhofs Lausanne inne. Der Bahnhof wird unter laufendem Betrieb stark erweitert. Basler & Hofmann verantwortet die BIM-Gesamtkoordination aller 20 beteiligten Projektpartner mit rund 30 Modellen aufgeteilt nach Gewerk, Auftragnehmer und Bauphase. Insbesondere bei der komplexen Planung der Bauphasen stellt die Vorgehensweise mit BIM ihren hohen Nutzen unter Beweis.
_ BIM-Koordination _ Modellieren von Tragwerk, Geotechnik und Haustechnik _ Aufnahme des Bestands (Laserscanning) und Bestandesmodellierung _ Betreiben Datenplattform für ganze Planergemeinschaft
Umbau Bahnhof Lausanne: Koordination von 30 Modellen

Windpotenzialstudien für verschiedene Kantone

Diverse Kantone
Die Klimaerwärmung sowie der Ersatz der Kernenergie erfordern neue Lösungen im Bereich Energie. So sollen die erneuerbaren Energien wie zum Beispiel Windenergie gefördert werden. Um die politischen Rahmenbedingungen dafür bereitzustellen, empfiehlt der Bund den Kantonen, die Windenergie im kantonalen Richtplan zu behandeln und eigene Untersuchungen in Auftrag zu geben. Den Kantonen wird damit eine zentrale Rolle bei der Förderung der Windenergie zugeteilt. Eine Windpotentialstudie bildet die Grundlage, um potentielle Windenergiestandorte im kantonalen Richtplan zu verankern. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um die Windenergie gezielt und mit anderen Interessen abgestimmt zu fördern und raumplanerisch unerwünschte Projektentwicklungen zu verhindern.
Arbeiten in Begleitgruppen. Unterstützung in der Kommunikation. Veranstaltungen mit Behörden/Informationsveranstaltungen für Bürgerinnen und Bürger. Flächenanalyse. Modellierung der Windressourcen, Windkarte und Windmessungen. Identifizierung von Windpotentialgebieten. Machbarkeit und Bewertung von potenziellen Standorten. Abschätzung des Energiepotentials.
Windpotenzialstudien für verschiedene Kantone

Windmessung in Thundorf im Kanton Thurgau, Schweiz

Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ)
Am Ostschweizer Standort Thundorf im Kanton Thurgau wurde ein 99 Meter hoher Messmast installiert. Nach einer Messperiode von 17 Monaten wurde die Kampagne im Frühling 2017 erfolgreich beendet und der Mast rückgebaut. Während der Messung wurde auch das Fledermausaufkommen erhoben - mit am Mast befestigten Horchboxen. Aufgrund der Messung konnte eine fundierte und zuverlässige Aussage über die Windhäufigkeit des Standortes gemacht werden. Dies ist die Grundlage für die Wirtschaftlichkeitsberechnung und die weitere Projektentwicklung.
Planung der Messkampagne (nach internationalen Vorgaben IEC und FWG) anhand vorgängigem Messkonzept. Einholen von Offerten für Erdarbeiten und Fundamentierung. Bau- und BAZL-Bewilligungen. Koordinierung und Überwachung des Aufbaus des Messmasts. Richtlinienkonforme Installation des Datenloggers und der Datenübertragung. Konfiguration und Installation der autonomen Stromversorgung mit Photovoltaik. Inbetriebnahme des Messsystems (unter anderem mit beheizten Sensoren) und regelmässige Kontrolle. Aufhängesysteme für Fledermaushorchboxen. Betrieb und Wartung der Messung mit regelmässiger Datenauslese und –kontrolle. Richtlinienkonformes Installationsprotokoll und Windgutachten. Leitung der Demontagearbeiten und des Rückbaus.
Windmessung in Thundorf im Kanton Thurgau, Schweiz

Standortevaluation für die Windenergienutzung in der Schweiz

Vento Ludens Schweiz
Das Konzept Windenergie Schweiz, das vom Bundesamt für Energie erarbeitet worden ist, umfasst potentielle Standorte für die Windenergienutzung in der Schweiz. Diese Standorte haben jedoch aufgrund der grossräumigen Evaluation zum Teil nur indikativen Charakter. Zudem sind sie nach ausgewählten quantitativen Regeln bewertet worden. Wichtige qualitative Kriterien wie Grundeigentümerverhältnisse, Erschliessung durch Strassen, Netzanbindung oder Berücksichtigung in der kantonalen Richtplanung finden dabei keine Beachtung. Unsere Standortevaluation geht tiefer als das Konzept Windenergie Schweiz und gibt weitere Anhaltspunkte darüber, ob sich ein Standort für die Windenergienutzung eignet. Sie bildet die Entscheidungsgrundlage für den Projektinitiator, ob der Standort in die weitere technische Planung gehen soll.
1. Teil: Erweiterte quantitative Standortbewertung nach folgenden Kriterien: Erschliessung Strasse und Netz, Windhäufigkeit, Naturschutzbelange und Aktivität anderer Planer (plus weitere Kriterien je nach Auftraggeber). 2. Teil: Standortbegehung und Bewertung nach qualitativen Kriterien wie Raumplanung, Sichtbarkeit, Grundeigentümerverhältnisse, Erschliessung Strasse und Netz und mögliche Windparkgrösse.
Standortevaluation für die Windenergienutzung in der Schweiz

Planung von Windparks in Baden-Württemberg, Deutschland

Windenergie Süd GmbH & Co. KG
Im Zuge der Energiewende hat sich das Bundesland Baden-Württemberg zum Ziel gesetzt, mehr Stromerzeugung aus Windkraft zu generieren. Die Windenergie Süd mit Beteiligung der Aargauischen Elektrizitätswerke (AEW Energie) wollte mehrere Windparks in Baden-Württemberg planen und realisieren. Unser Team wurde von 2011 bis 2016 umfassend für die Planung der Windparks mandatiert. Dies umfasste die Standortidentifizierung, Flächensicherung, Raumplanung, Genehmigungsverfahren und die technische Planung.
Standortidentifizierung, Flächensicherung, Eigentümer- und Anwohnerversammlungen, Raumplanung und Umwelt. Genehmigung inklusive Koordination der Fachexperten für den Umweltverträglichkeitsbericht (UVB). Wind und Wirtschaftlichkeit, Technische Planung und Gesellschaft.
Planung von Windparks in Baden-Württemberg, Deutschland

Fachexkursion und Besichtigung Windpark für die Abteilung Energie des Kantons Thurgau

Kanton Thurgau, Abteilung Energie
Der Kanton Thurgau hat eine Fachexkursion zu Windenergieanlagen im Schwarzwald, Deutschland, organisiert. Da einige Windprojekte in der Ostschweiz in der Planung sind, wollte die Abteilung Energie des Kantons seinen Bürgern und Gemeinden eine Möglichkeit bieten, kostenlos einen Windpark zu besichtigen und sich zu verschiedenen Themen rund um die modernen Windenergieanlagen vor Ort zu informieren. Aufgrund des grossen Interesses der Bevölkerung und der hohen Nachfrage wurde die Exkursion zweimal durchgeführt. Es wurden drei Standorte besichtigt, davon einen Waldstandort. Die Begehungen wurden jeweils mit interessanten Fachreferaten durch unsere Experten untermalt. Die Exkursionen haben dazu beigetragen, das Verständnis gegenüber Windenergie zu fördern, die Diskussion zu versachlichen und Raum zu geben, um kritische Fragen qualifiziert und fachgerecht diskutieren und erörtern zu können.
Inhaltliche Organisation. Begleitung der Exkursionen als Fachexperte. Referate zu folgenden Themen: Technik, Wind im Wald und in der Umwelt (unter anderem Artenschutz, Schall, Schatten).
Fachexkursion und Besichtigung Windpark für die Abteilung Energie des Kantons Thurgau

Die höchstgelegene Windkraftanlage Europas in Gries

Swisswinds GmbH
Nach einiger Vorbereitungs- und Planungszeit wurde im Jahre 2011 die höchstgelegene Windkraftanlage Europas auf 2450 m.ü.M in den Alpen neben der Griesstaumauer errichtet. Der alpine Standort weist eine Vielzahl von Herausforderungen auf, welche im Flachland nicht vorhanden sind. Sei es die schwierige Logistik mit beengten Platzverhältnissen sowie einer engen Zufahrt, die sehr kurze Saison für Bauarbeiten oder klimatische Widrigkeiten.
Beratung entlang der Planungs– und Ausführungsphase u.a. zu Gebirgsstandort, Wirtschaftlichkeit, Verträge und Windmessungen. Bauherrenberatung. Drei Windmesskampagnen mit LiDAR. Technische Planung der Antransportroute, der Kranstellfläche und des Fundaments. Datenauswertung 3D Laserscanning. CAD Pläne und Projektzeitplan.
Die höchstgelegene Windkraftanlage Europas in Gries

Schulraumentwicklung und Gesamtleistungswettbewerb: Erweiterung einer Schule in Köniz bei Bern

Gemeinde Köniz bei Bern
In der Umgebung der Schule Hessgut Liebefeld in Köniz bei Bern entstanden in den letzten Jahren grosse Überbauungen. Als Folge davon stiegen die Schülerzahlen und der Raumbedarf der Schule. Im Sinne einer langfristigen Entwicklung des Schulraums entschloss sich die Gemeinde auf dem Schulareal einen Neubau für vier Klassen der Basisstufe, drei Klassen der Primarschule sowie Räumen für die Sonderpädagogik zu realisieren. Aufgrund des hohen Termindrucks und der gut geeigneten Rahmenbedingungen entschied sich die Gemeinde für einen Gesamtleistungswettbewerb. Gewonnen wurde dieser von den Architekten Boegli Kramp, Fribourg, gemeinsam mit Erne AG Holzbau, Laufenburg.
Unterstützung bei der Entscheidungsfindung zum geeigneten Auswahlverfahren. Analyse der baurechtlichen Rahmenbedingungen. Machbarkeitsstudie zur Evaluation des Standorts. Vorbereitung und Durchführung eines einstufigen Gesamtleistungswettbewerbs im selektiven Verfahren. Entwurf des Totalunternehmer-Werkvertrags. Moderation der Sitzungen des Preisgerichts. Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit.
Schulraumentwicklung und Gesamtleistungswettbewerb: Erweiterung einer Schule in Köniz bei Bern

Studienauftrag für die Swiss Life: Neue Wohnüberbauung in Zürich

Swiss Life REIM AG
Die Auftraggeberin möchte auf dem in einer Hochhauszone liegenden Grundstück in der Stadt Zürich einen Neubau mit Wohnnutzung erstellen. In einem zweistufigen Verfahren wurden in einem ersten Schritt innovative Ideen zur Entwicklung des Areals innerhalb der vorgegebenen Rahmenbedingungen eingeholt. In der zweiten Stufe wurden die Ideen zu konkreten Projekten ausgearbeitet. Ziel ist, mit einem städtebaulich und architektonisch qualitativ hochstehenden Projekt einen Mehrwert und eine Wertsteigerung für das Grundstück zu realisieren. Aus dem Verfahren ging das Planerteam um Galli Rudolf Architekten aus Zürich als Sieger hervor.
Projektdefinition, Grundlagenerarbeitung und Bestandsanalyse. Organisation und Durchführung eines zweistufigen Studienauftrages auf Einladung. Vorprüfung, Jurierung und Jurybericht.
Studienauftrag für die Swiss Life: Neue Wohnüberbauung in Zürich

Projektwettbewerb für die Erweiterung der Schulanlage Loreto in Zug

Stadt Zug
Die Schulanlage Loreto in Zug muss aufgrund des Schülerwachstums erweitert werden. Die Stadt Zug schrieb dazu einen offenen Architekturwettbewerb aus, den Basler & Hofmann vorbereitete und durchführte. Daraus ging Gauch & Schwartz Architekten aus Zug als Sieger hervor.
Projektdefinition. Organisation und Durchführung eines offenen Architekturwettbewerbes ohne Präqualifikation. Vorprüfungen, Jurierung und Jurybericht.
Projektwettbewerb für die Erweiterung der Schulanlage Loreto in Zug

Immobilienstrategie und Projektwettbewerb für die Erweiterung des historischen Schulhauses Seedorf

Gemeinde Seedorf
Die weit verzweigte Gemeinde Seedorf im bernischen Seeland konzentriert die Standorte ihrer Schulen und passt das Raumangebot an zeitgemässe Anforderungen an. Für die Erneuerung und Erweiterung des historischen Schulhauses führte die Gemeinde einen Projektwettbewerb im selektiven Verfahren durch. Aus diesem ging das Projektteam um Thomas De Geeter Architektur, Zürich mit Bosshard und Partner, Zürich, als Sieger hervor.
Beratung Immobilienstrategie und Projektdefinition. Beratung bei der Verfahrenswahl. Organisation und Durchführung eines Projektwettbewerbes im selektiven Verfahren. Vorprüfung, Jurierung und Jurybericht.
Immobilienstrategie und Projektwettbewerb für die Erweiterung des historischen Schulhauses Seedorf

Schulraumentwicklung und Gesamtleistungswettbewerb: Neubau einer Turnhalle für eine Schule in Rheinfelden

Stadt Rheinfelden
Basierend auf der aktuellen Schulraumplanung entschied die Stadt Rheinfelden, die Schulanlage Engerfeld in zwei Etappen mit Schul- und Sporträumen zu erweitern. Sie führte dazu einen Gesamtleistungswettbewerb im selektiven Verfahren durch. Stoos Architekten AG, Brugg gewann den Wettbewerb gemeinsam mit der Gross Generalunternehmung AG, Brugg. Auf dieser Grundlage wurde der Baukredit formuliert und das Projekt realisiert.
Schulraumentwicklung. Projektdefinition. Organisation und Durchführung eines Gesamtleistungswettbewerbes im selektiven Verfahren. Vorprüfung, Jurierung und Jurybericht.
Schulraumentwicklung und Gesamtleistungswettbewerb: Neubau einer Turnhalle für eine Schule in Rheinfelden

Fussgängersteg Seeuferweg Wollishofen

Stadt Zürich, Tiefbauamt
Der 248 Meter lange und knapp 3 Meter breite Steg verläuft über drei miteinander verbundene Teilstücke von der roten Fabrik in Zürich zum Hafen von Wollishofen. Die schlanke Stahlkonstruktion ruht auf 52 Pfählen, die im Abstand von je rund 15 Metern im Seeboden verankert sind. Der Brückenbelag besteht aus Eichenholzbohlen. Der Steg liegt an der höchsten Stelle rund 2 Meter über dem Normalwasserstand, so dass Motorboote den Steg unterfahren können.
Koreferat der Submissionsunterlagen und Bauleitung mit Qualitäts-, Kosten- und Terminkontrolle sowie Koordination mit Nachbarprojekten und Abnahmen.
Fussgängersteg Seeuferweg Wollishofen

Weichenhilfsbrücke Bahnhof Zürich-Altstetten

SBB Infrastruktur, Projekte Region Ost
Für den Abbruch der bestehenden Unterführung und dessen Neubau sind diverse Provisorien zur Aufrechterhaltung des Bahnbetriebs notwendig. Die Überbrückung der Gleise erfolgt neben Hilfsbrücken der SBB auch mit einer eigens für diese Baustelle entworfenen Weichenhilfsbrücke. Das Stahltragwerk von rund 65 Tonnen Masse wird jeweils während einer Wochenendsperrung ein- und ausgebaut.
Dimensionierung der Schwingungsdämpfer inklusive Erstellung der Konstruktionspläne. Prüfung, Abstimmung und Einstellung der Dämpfer.
Weichenhilfsbrücke Bahnhof Zürich-Altstetten

Bahnhof Löwenstrasse Zürich: Trogbrücken

SBB Infrastruktur
Im Rahmen der Erstellung des unterirdischen Bahnhofs Löwenstrasse wurde die Passage Sihlquai auf 30 Meter verbreitert und die Passage Gessneralle neu erstellt. Die Überquerung der Bahngleise über die Passagen erfolgt mittels Trogbrücken. Die Brücken sind als u-förmige Vollquerschnitte in schlaff armiertem und vorgespannten Beton mit maximalen Spannweiten bis 18 Metern ausgeführt. Die Bauausführung erfolgte unter Betrieb unter Einsatz von Bahnhilfsbrücken.
Variantenvergleich, Bauprojekt, Submission, Ausführungsprojekt, Bauleitung und Projektabschluss.
Bahnhof Löwenstrasse Zürich: Trogbrücken

Schwingungsdämpfer Haggenbrücke

Stadt St. Gallen, Gemeinde Stein AR
Die Haggenbrücke verbindet die Stadt St. Gallen mit der Gemeinde Stein AR über das Sittertal. Die Brücke war seit Eröffnung im Jahr 1937 stark schwingungsanfällig, weshalb im Rahmen der Gesamtinstandsetzung der Brücke Schwingungsdämpfer eingebaut würden.
Dimensionierung der Schwingungsdämpfer inklusive Erstellung der Konstruktionspläne. Prüfung, Abstimmung und Einstellung der Dämpfer.
Schwingungsdämpfer Haggenbrücke

Tragsicherheit Rheinbrücke Hemishofen

Stiftung Rheinbrücke Hemishofen
Die Rheinbrücke Hemishofen ist von der SBB an die Stiftung Eisenbahnbrücke Hemishofen übergeben worden. Die Bahnstrecke Singen–Etzwilen wird seither für touristische und kulturelle Anlässe mit traditionellen Dampfzügen befahren. Basler & Hofmann hat die genietete Stahlbrücke deshalb auf die Tragsicherheit überprüft und ein entsprechendes Unterhalts- und Überwachungskonzept ausgearbeitet.
Beurteilung der Tragsicherheit. Erarbeiten von Überwachungsplan und Unterhaltsplan. Jährliche Zustandserfassungen und Bauwerksüberprüfungen inklusive Zuweisung von Zustandsklassen und Beurteilung von Veränderungen. Jährliche Dokumentation des Zustandes zu Händen der Bauherrschaft. Planung und Begleitung der Instandsetzungsmassnahmen. Bauleitung.
Tragsicherheit Rheinbrücke Hemishofen

Pilatusbahn: Zustandsbeurteilung und Überwachung

Pilatus-Bahnen AG
Das Trassee der 1889 in Betrieb genommenen, steilsten Zahnradbahn der Welt besteht über 4.6 Kilometer fast durchgehend aus Natursteinmauerwerk und führt über 25 Bogenbrücken, durch sieben Tunnels, drei Schutzgalerien und entlang diverser Stützmauern. Einzigartig ist auch der Oberbau mit dem Zahnradsystem "Locher". Basler & Hofmann ist mit diversen Massnahmen in den Unterhalt der Bahnstrecke involviert.
Periodische Zustandsbeurteilung und Massnahmenempfehlungen für Trassee und Kunstbauten. Statische Überprüfung der Brücken. Überwachungskonzept Unterbau. Vermessungsaufnahmen für das gesamte Trassee und ausgewählte Brücken.
Pilatusbahn: Zustandsbeurteilung und Überwachung

Chärstelenbachbrücke Amsteg: Ersatz Bremskraftverankerung

SBB Luzern
Die Chärstelenbachbrücke befindet sich auf der Gotthardstrecke und ist die längste Brücke der Nordrampe. Im Rahmen des Projekts galt es die Bremskraftverankerung zu ersetzen. Die neuen Elemente der Verankerung (Vorspannung, Felsanker, Drucklager) sind während der ganzen Lebensdauer überprüfbar und unter minimaler Beeinträchtigung des Bahnbetriebs auswechselbar. Das Projekt war ein Pilotprojekt der SBB für den Einsatz von Flüssigkunststoff als Abdichtung.
Gesamtleitung und Fachplanung für das Vorprojekt inklusive Variantenstudium. Bau- und Auflageprojekt (PGV) inklusive örtlicher Bauleitung. Realisierung unter Betrieb mit zwei eingleisigen Intervallen von je vier Wochen.
Chärstelenbachbrücke Amsteg: Ersatz Bremskraftverankerung

Überprüfung Stützmauern Kanton Luzern

Kanton Luzern, Verkehr und Infrastruktur
Verschiedene Schadensfälle in Europa haben gezeigt, dass bei älteren Winkelstützmauern eine für die Tragsicherheit massgebliche Schwachstelle bestehen kann. Aus diesem Grund veranlasste der Kanton Luzern eine ausserordentliche Überprüfung ausgewählter Objekte im Kantonsstrassennetz.
Untersuchungskonzept und Begleitung der Zustandserfassungen der rückseitigen Bewehrung mittels Georadar, Potentialmessung und lokalen Jettingfenster. Überprüfungsbericht inklusive Massnahmenempfehlung.
Überprüfung Stützmauern Kanton Luzern

Instandsetzung Stützmauer Friedhof Friedental

Stadt Luzern, Tiefbauamt
Die über 100-jährige Stützmauer aus Natursteinmauerwerk beim Friedhof Friedental in Luzern bildet den Abschluss gegen die zum Rotsee verlaufende Geländesenke. Etwa ein Viertel der sichtbaren Mauersteine aus Sandstein wiesen tragwerksrelevante Schäden auf und wurden bei der Instandsetzung ersetzt.
Zustandserfassung und –beurteilung sowie Massnahmen- und Überwachungskonzept. Projektierung, Ausschreibung und Realisierung der Instandsetzungsmassnahmen inklusive Bauleitung in Begleitung der Denkmalpflege.
Instandsetzung Stützmauer Friedhof Friedental

Kantonsstrasse Brünig–Meiringen: Erneuerung und Aufhebung Gewichtslimite

Oberingenieurkreis Kanton Bern
Die Kantonsstrasse Brünig Gnoll–Meiringen ist über sechs Kilometer lang und dient als Umfahrungsstrasse für die Brünigpassstrasse. Im Rahmen einer partiellen Erneuerung und der Aufhebung der Gewichtslimite von 28 Tonnen gilt es, der Zustand diverser Kunstbauten wie Lehnenbrücken, Stützmauern und Durchlässe zu beurteilen und notwendige Erneuerungsmassnahmen zu definieren.
Überprüfung der Kunstbauten mittels Grundlagenrecherche, Streckenbegehung, Zustandsbeurteilung und statischer Nachrechnungen. Ausarbeitung eines Massnahmenkonzepts inkl. Variantenstudium und konkreten Massnahmenempfehlungen.
Kantonsstrasse Brünig–Meiringen: Erneuerung und Aufhebung Gewichtslimite

Instandsetzung Fussgängerüberführung Inseliquai Luzern

Stadt Luzern, Tiefbauamt
Die Fussgängüberführung Inseliquai ist als Stahlverbundkonstruktion ausgebildet und liegt in Luzern direkt am Vierwaldstädtersee. Nach einer Nutzungsdauer von 30 Jahren musste die Brückenplatte ersetzt und der Korrosionsschutz des Stahlbaus mit einer Einhausung komplett erneuert werden.
Zustandserfassung- und beurteilung, Variantenstudium Erhaltungsmassnahmen, Massnahmenprojekt, Ausschreibung und Realisierung mit örtlicher Bauleitung.
Instandsetzung Fussgängerüberführung Inseliquai Luzern

Instandsetzung Thorenbergbrücke Malters

Kanton Luzern, Verkehr und Infrastruktur
Die 1959 erstellte Thorenbergbrücke über die kleine Emme ist eine der ersten vorgespannten Betonbrücken der Schweiz. Die Schlankheit ist bemerkenswert und beträgt in Feldmitte rund 1/60 der Spannweite. Die Brücke musste umfassend überprüft und instandgesetzt werden.
Detaillierte Überprüfung, Projektierung und Realisierung der Instandsetzung. Verstärkung der Widerlager und Aufheben der Fahrbahnübergänge sowie einer Belagssanierung vor und nach der Brücke.
Instandsetzung Thorenbergbrücke Malters

Instandsetzung Alte Sagentobelbrücke Walchwil

Tiefbauamt Kanton Zug
Die Alte Sagenbrücke, eine Naturstein-Bogenbrücke aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde 2015 instandgesetzt. Das Objekt befindet sich an der Kantonsstrasse 25 von Zug nach Arth, einem historischen Verkehrsweg von nationaler Bedeutung. Die Instandsetzungsarbeiten wurden vom Amt für Denkmalpflege und Archälogie des Kantons Zug begleitet.
Generelle Überprüfung der Brücke mit anschliessender Ausarbeitung des Massnahmenkonzepts und –projekts. Ausführungsprojektierung und örtliche Bauleitung der Instandsetzung.
Instandsetzung Alte Sagentobelbrücke Walchwil

Instandsetzung der Murgbrücken am Walensee

Kanton St. Gallen, Tiefbauamt
Die Murg-Brücken sind Bestandteil der St. Galler Kantonsstrasse Nr. 7, welche am Walensee entlang verläuft und die Orte Weesen und Walenstadt verbindet. Die fünf Brücken wurden in den Jahren 1955 und 1956 erstellt und sind 48 bis 98 Metern lang. Damit die bereits vorhandenen Schäden sich nicht weiter ausweiten, galt es nun ein Instandsetzungskonzept zu erarbeiten.
Umfassende Instandsetzung der gesamten Tragwerke inklusive Widerlagerersatz und Erneuerungen der Randborde, der Abdichtungen und der Beläge. Instandsetzung in zwei Phasen unter Verkehr und Einbau der Decksicht in einer Etappe unter Vollsperrung.
Instandsetzung der Murgbrücken am Walensee

Lettenbrücken Zürich

Stadt Zürich, Tiefbauamt
Die Lettenbrücken wurden 1892 als Bahnbrücken erstellt und bilden mit den vier Brücken Fabrikgleis, Sihlquai, Fabrikareal und der Limmatbrücke ein eindrückliches Ensemble. Die 1990 ausser Betrieb genommene Bahnbrücke wurde von 2011 bis 2012 Instand gesetzt und wird langfristig als Fussgänger- und Velobrücke weitergenutzt.
Anspruchsvolles Projektumfeld mit Umgang von denkmalgeschütztem Bauwerk, Instandsetzung über Limmat und im innerstädtischen Bereich des Sihlquais. Technische Themen von Korrosionsschutz Stahl, Lagerinstandsetzung, Mauerwerkinstandsetzung, Beton- und Abdichtungsarbeiten, Brückenbeläge, Geländer und Beleuchtung. Gesamte Planungsleitungen von der Bauwerks-überprüfung bis zur Inbetriebnahme. 
Lettenbrücken Zürich

Haggenbrücke St. Gallen–Stein AR

Stadt St. Gallen, Gemeinde Stein AR
Die Haggenbrücke verbindet die Stadt St. Gallen mit der Gemeinde Stein AR über das Sittertal. Die Brücke ist zu gleichen Teilen im Besitz der Stadt und der Gemeinde Stein. Die zwischen 1936 und 1937 erstellte Brücke wurde ursprünglich für Fussgänger und leichten Strassenverkehr vorgesehen. Die Brücke ist insgesamt 350 Meter lang und 4 Meter breit und liegt 85 Meter über dem Sittertobel.
Die Haggenbrücke wies grössere Schäden an Korrosionsschutz, Fahrbahnplatte, Entwässerung und an den Fundamenten auf und musste entsprechend gesamthaft Instand gesetzt werden. Der Korrosionsschutz wurde über die gesamte Konstruktion erneuert. Die Fahrbahnplatte aus Beton wurde abgebrochen und durch eine neue, leichtere Stahlplatte ersetzt. Abdichtung, Belag, Fahrbahn-übergänge und Entwässerungen wurden erneuert. Die Fundamente und Widerlager wurden ebenfalls instandgesetzt.
Haggenbrücke St. Gallen–Stein AR

N08.52 Erhaltungsprojekt Spiez – Interlaken-West

Bundesamt für Strassen Astra, Filiale Thun
Die Instandsetzung des 15 Kilometer langen Nationalstrassenabschnitts der N08 beinhaltet das Trassee mit teilweiser Langsamverkehrsführung und Kantonsstrassencharakter, zwei Tunnels, 64 Kunstbauten und 70 Stützmauern. Besonders herausfordernd ist die Lage: Die Strasse ist teilweise direkt zwischen dem Thunersee, der Eisenbahnlinie und der Felswand gelegen, die Arbeiten müssen entsprechend unter beengten Platzverhältnissen ausgeführt werden.
Gesamtleitung sowie Kosten- und Terminkontrolle als federführendes Unternehmen in einer Ingenieurgemeinschaft für das Erhaltungskonzept inkl. Zustandserfassung und das Massnahmenkonzept. Projektleitung und Sachbearbeitung in allen Fachbereichen. Projektierung und Realisierung von Vorabmassnahmen bei zwei Brückenbauwerken infolge statischer Defizite.
N08.52 Erhaltungsprojekt Spiez – Interlaken-West

Gesamterneuerung A6 Kiesen bis Thun Süd

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Gesamterneuerung des 9.3 Kilometer langen Autobahnabschnittes der A6 zwischen Kiesen und Thun Süd sowie der Autobahnanschlüsse Kiesen, Thun Nord und Thun Süd inklusive deren Zubringer. Im Zug der Gesamterneuerung werden zudem der Allmendtunnel und 22 Kunstbauten instandgesetzt, eine neue SABA und eine neue Wildtierquerung erstellt. Die Gesamterneuerung erfolgt bei laufendem Verkehr.
Gesamtleitung und Kontrolle Kosten und Termine. Federführung der IG sowie Projektleitung und Sachbearbeitung in allen Fachbereichen. Koordination aller Beteiligten und ihren Bedürfnissen/Anliegen. Spezielle Koordination der BSA im Projekt. Detaillierte Planung der Bau- und Verkehrsphasen in Absprache mit Polizei und Unterhalt.
Gesamterneuerung A6 Kiesen bis Thun Süd

N03/76 Instandsetzung Murg - Walenstadt

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Der Autobahnabschnitt Murg-Walenstadt liegt im topografisch anspruchsvollen Gebiet am Rand des Walensees. Die Strecke durchschneidet die südliche Talflanke und weist fünf Tunnels, drei grosse Viadukte sowie mehrere Kunstbauten wie Brücken, Stützmauern, Schutzbauten und Lärmschutzbauten auf. Die Instandsetzung erfolgt in Nachtarbeit, so dass die volle Kapazität für den laufenden Verkehr am Tag zur Verfügung steht.
Zustandserfassung, Normprüfung aller Bauten, Nachrechnung aller statisch relevanten Bauteile an Brücken, Stützmauern und Tunnels, Massnahmenplanung, Definieren von Sofort-, Überbrückungs- und Vorabmassnahmen wie Fugensanierung der Betonplatten, Ausschreibung und Realisierung aller Massnahmen.
N03/76 Instandsetzung Murg - Walenstadt

Prüfingenieurmandat Brückencluster Brienz–Interlaken Ost

zb Zentralbahn AG
Die Zentralbahn erneuert in zwei Clustern auf der Linie Brienz–Interlaken Ost 20 Brücken. Dabei wird der Überbau ersetzt und die Natursteinwiderlager instandgesetzt. Bei zwei Brücken erfolgt ein Totalersatz.
Sachverständiger für den Fachbereich Bautechnik gemäss Richtlinie Unabhängige Prüfstellen Eisenbahnen des Bundesamts für Verkehr für die Phasen Auflageprojekt und Ausführungsprojekt.
Prüfingenieurmandat Brückencluster Brienz–Interlaken Ost

Prüfingenieurmandat Masten Swissgrid

Swissgrid
Das Prüfingenieurmandat der Swissgrid umfasst als Rahmenmandat die Prüfung neuer Leitungsmasten, Richtfunkantennen, Mastfundamente sowie Nachrechnungen und Verstärkungen von bestehenden Anlagen.
Prüfstatik als Sachverständiger
Prüfingenieurmandat Masten Swissgrid

Prüfingenieurmandat Rheinbrücke ÖBB, Lustenau

Österreichische Bundesbahnen ÖBB
Für den Doppelspurausbau der ÖBB zwischen St. Margreten (Schweiz) und Lustenau (Österreich) wurden zwei Brücken - eine über den Rhein und eine über die Autobahn N1 - mit 80 Metern Spannweite erforderlich. Auf Grund der grossen Spannweite sowie der Tatsache, dass die Brücke neben dem Rhein erstellt und danach eingeschoben werden musste, wurde generell Stahl als Material gewählt. Nur der auf Druck beanspruchte Bogen wurde aus Beton hergestellt.
Prüfingenieurmandat. Prüfung des Auflageprojekts entsprechend der Anforderungen des Bundesamts für Strassen. Prüfung des Verschubvorgangs über der Autobahn.
Prüfingenieurmandat Rheinbrücke ÖBB, Lustenau

SBB Wegunterführungen Luzern–Immensee: Schottertröge aus UHFB

SBB Infrastruktur, Olten
Als neuere Entwicklung sind im Projektierungsassistent Ingenieurbau der SBB vorgefertigte Schottertröge aus Ultra-Hochleistungs-Faserbeton (UHFB) zur Abdichtung von Natursteinbogenbrücken vorgesehen. Auf der Linie Luzern– Immensee sollen diese bei der Erneuerung von zehn Wegunterführungen erstmals eingesetzt werden.
Gesamtleitung und Fachplanung für die Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung inklusive Bauleitung.
SBB Wegunterführungen Luzern–Immensee: Schottertröge aus UHFB

Tobelbrücke Küsnacht

Gemeinde Küsnacht ZH
Eine 180 Meter weit gespannte Fussgängerbrücke soll die zwei Seiten des Küsnachter Tobels verbinden. Der Panoramaweg Pfannenstiel, der bisher die steilen Tobelhänge hinunter- und hinaufging soll dadurch auch für ältere Menschen und Familien mit Kinderwagen zugänglich werden.
Bemessung von Seiltragwerk, Stahlbetonwiderlager und Fundationsmassnahmen. Spezialuntersuchungen zum Schwingverhalten, der Stabilität und dem Nutzerkomfort. Umweltschutzmassnahmen.
Tobelbrücke Küsnacht

Ostumfahrung Bad Zurzach: Strassenbau

Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Zur Entlastung des Dorfkerns der Gemeinde Bad Zurzach wird eine ein Kilometer lange zweispurige kantonale Umfahrungsstrasse neu gebaut. Der zirka 530 Meter lange Tagbautunnel wird in Deckelbauweise erstellt. Das Trassee verläuft teilweise parallel zu einem Kriechhang in einem Anschnitt mit rückverankerter Stützmauer. Beim Anschluss an die bestehende Kantonsstrasse werden die Verkehrsknoten neu gestaltet und die bestehende SBB-Brücke ersetzt.
Gesamtleitung und Bearbeitung des Projektes der Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung.
Ostumfahrung Bad Zurzach: Strassenbau

Safnernbrücke über den Nidau-Büren-Kanal

Gemeinde Safnern
Auf Grundlage eines durchgeführten Variantenstudiums erfolgte der Ersatz der bestehenden Brücke durch eine dreifeldrige Stahlverbundkonstruktion mit Spannweiten von 23, 42 und 25 Metern. Die Flusspfeiler wurden so bemessen, dass sie auch im aussergewöhnlichen Falle des Anpralls eines Schiffs standhalten.
Gesamtleiter und Fachplaner für die Planung und Realisierung.
Safnernbrücke über den Nidau-Büren-Kanal

Rontalbrücke

Verkehr- und Infrastruktur, Kanton Luzern
Mit der Rontalbrücke werden im Kanton Luzern neue Wege beschritten. Die Konstruktion besteht aus einem 160 Meter langen Hohlkastenträger: Unten liegt die quervorgespannte Betonfahrbahnplatte, oben die gerippte Betondeckenplatte und seitwärts die beiden Wände als Fachwerkträger aus längsvorgespannten Betongurten und Stahldiagonalen. Zwei Zwischenpfeiler unterteilen die Brücke in drei Felder à 50, 60 und 50 Meterlängen. Das einzigartige Brückenbauwerk schliesst sich lückenlos an ein Tunnelportal an, überquert die Ron sowie die SBB-Gleise. Aus Lärmschutzgründen ist die Konstruktion beidseitig seitlich mit Glaswänden vollständig «eingehaust». Eine Auffahrtsrampe verbindet die Rontalbrücke mit der Kantonsstrasse K17, das andere Brückenende bindet nahtlos an den Rontaltunnel.
Überarbeitung Bau- und Auflageprojekt, Submission und Ausführungsprojekt sowie Baubegleitung.
Rontalbrücke

Langensandbrücke Luzern

Tiefbauamt Stadt Luzern, SBB AG
Die Lagensandbrücke überquert das Gleisfeld der Bahnhofeinfahrt in Luzern. Die Spannweite beträgt 80 Meter stützenfrei mit einer gesamten Breite von knapp 25 Metern. Der Neubau fand unter ständigem Verkehr statt, es zirkulierten zirka 20 000 Fahrzeuge auf der Brücke sowie 2 Buslinien und der gesamte Depotverkehr der Verkehrsbetriebe Luzern. Unterhalb der Brücke hatten die SBB etwa 1230 Zugs- und Rangierfahrten zu verzeichnen. Deshalb erfolgte der Bau in zwei längsgetrennten Brückenetappen. Um den Bahnverkehr nicht zu tangieren, wurden die Brückenhälften während Nachtintervallen eingeschoben.
Zusammen mit dem TU Ausarbeitung Wettbewerbsprojekt Stufe 2. Erarbeitung Ausführungsprojekt im Planungsteam, Federführung durch Basler & Hofmann. Bauleitung des gesamten Ausführungsprojektes.
Langensandbrücke Luzern

Nordzufahrt zum Gotthard-Basistunnel: Stützmauer Stägwald

AlpTransit Gotthard AG
Die Stützmauer Stägwald ist Teil des Projektes Alp-Transit Gotthard und zur Sicherung des Hanganschnittes vor dem Portalbereich Nord sowie als Steinschlagschutz für das neue Überwerfungsgleis der Gotthardlinie erforderlich. Die Stützmauer weist eine Länge von 335 Metern und eine maximale Höhe von 13 Metern auf.
Bearbeitung der Stützmauer vom Konzept bis zur Realisierung (mit Bauleitung). Das Projekt erforderte aufgrund enger Platzverhältnisse eine enge Koordination mit den umliegenden Projekten.
Nordzufahrt zum Gotthard-Basistunnel: Stützmauer Stägwald

Instandsetzung Allmendtunnel A6

Bundesamt für Strassen ASTRA, Filiale Thun
Im Zuge der Gesamterneuerung des Autobahnabschnitts der A6 zwischen Kiesen und Thun Süd wird der Allmendtunnel instandgesetzt. Um die Anforderungen an das Lichtraumprofil zu erfüllen, wird die Fahrbahn abgesenkt und die bestehenden Fundationen im Jettingverfahren unterfangen.
Brückenbau, konstruktiver Tiefbau, Strassenbau, Tunnelbau, Werkleitungen, Werterhalt Kunstbauten
Instandsetzung Allmendtunnel A6

Abfangung Sihlbrücken, Hauptbahnhof Zürich

SBB AG
Der Bahnhof Löwenstrasse liegt rund 16 Meter unter den Gleisen 4 bis 9 des Hauptbahnhofs Zürich. Dabei unterquert er unter anderem die Sihl. In diesem Bereich wurde der neue Bahnhof in Trögen aus Stahlbeton gefasst. Für den Bau dieser Tröge, welche auch das Auflager für die Gleis- und Perronbrücken über die Sihl sind, waren diese Brücken temporär abzufangen. Dazu wurde eine Abfangkonstruktion, bestehend aus am Fuss eingespannten Stützen und massiven Durchlaufträgern, eingebaut.
Gesamtprojektleitung in einer Generalplanergemeinschaft. Projektierung, Ausschreibung und Realisierung des Tragwerks.
Abfangung Sihlbrücken, Hauptbahnhof Zürich

Fundamentverstärkungen Freileitung Pradella–La-Punt

Axpo Power AG
Um die Belegung mit zusätzlichen Kabeln zu ermöglichen, mussten die 126 Masten der Freileitung Pradella–La-Punt teils erhöht werden. Damit einher ging die Überprüfung und Verstärkung der Fundationen von 70 Masten respektive 210 Einzelfundamenten mittels Ortbeton und Mikropfählen. Dabei wies jeder Mast spezifische Eigenschaften. Entsprechend galt es, flexible Verstärkungslösungen zu entwickeln, die auf die Gegebenheiten vor Ort angepasst werden konnten.
Projektierung der Mastverstärkungen und Erstellung der Ausschreibungsunterlagen.
Fundamentverstärkungen Freileitung Pradella–La-Punt

Stützenabfangung Ausbau Bahnhof Bern

SBB AG
Mit dem Projekt Ausbau Publikumsanlagen Bahnhof Bern wird die neue Unterführung Mitte unter den bestehenden Bahngleisen gebaut. Für die Erstellung der Baugrube und der neuen Passage müssen die bestehende Perronüberdachung sowie Teile des Geschäftshauses PostParc abgefangen werden. Die rund 15 Meter hohen Abfangkonstruktionen aus Stahl sind über ausgesteifte Mikropfahltürme im Fels fundiert.
Gesamtprojektleitung in einer Generalplanergemeinschaft. Projektierung, Ausschreibung und Realisierung des Tragwerks. Erarbeitung von Press- und Überwachungskonzept.
Stützenabfangung Ausbau Bahnhof Bern

Stützmauer Chirchenbüelweg Zumikon

Kanton Zürich, Tiefbauamt
Die bestehende Stützmauer entlang der A52 in Zumikon war in einem schlechten Zustand und musste auf einer Länge von 120 Metern abgebrochen und ersetzt werden. Als Neubau wurde eine Schwergewichtsmauer aus Natursteinblöcken geplant. Abbruch und Neubau der Stützmauer erfolgten unter Verkehr.
Bauprojekt, Submission und Ausführung inkl. örtliche Bauleitung
Stützmauer Chirchenbüelweg Zumikon

Ersatz Bachmauer Magden

Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Die Stampfbetonmauern zwischen dem Wintersingerbach und der Kantonsstrasse im historischen Dorfkern von Magden wurden auf einer Länge von 200 Metern durch Winkelstützmauern ersetzt. Für den Bau der neuen Mauer musste der Bach temporär eingedolt und das Grundwasser mittels Filterbrunnen abgesenkt werden.
Zustandserfassung und Vorstudien zum Erhalt der bestehenden Stützmauer. Gesamtleitung und Bearbeitung des Ersatzneubaus in der Phase Projektierung. Fachplanung in den Phasen Ausschreibung und Realisierung.
Ersatz Bachmauer Magden

Tiefbahnhof Löwenstrasse, Zürich: Tragkonstruktion

SBB Infrastruktur Knoten Zürich
Der unterirdische Bahnhof Löwenstrasse ist das Kernstück der Durchmesserlinie in Zürich. Der Bahnhof ist zirka 600 Meter lang und bis maximal 45 Meter breit und liegt im südlichen Bereich des bestehenden Zürcher Hauptbahnhofs. Der Bahnhof liegt bis 15 Meter im Grundwasser und wurde innerhalb von Schlitzwänden in Deckelbauweise erstellt. Der Bahnhof unterquert zusätzlich zu den Gleisen den Stadttunnel, die Sihl, die bestehende Passage Löwenstrasse sowie die ebenfalls neu erstellte Passage Sihlquai. Der Rohbau umfasste stark beanspruchte Tragsysteme und komplexe Bauzustände, wobei der Bahnverkehr und die Personenströme immer aufrechterhalten wurden.
Projektieren der Tragwerkskonstruktion, Bemessung und Optimierung der Tragwerkskonstruktion, Bearbeitung des Submissionsdossiers, Erarbeitung des Ausführungsprojekts, Koordination der Werkleitungen, Baubegleitung.
Tiefbahnhof Löwenstrasse, Zürich: Tragkonstruktion

Automatisches Monitoring Coop City, Winterthur

Baudepartement Winterthur
Am Bahnhof Winterthur wurden direkt unterhalb des Coop City zwei Rohre ungefähr 120 Meter im Pressvortrieb vorgetrieben. Aufgrund der sehr geringen Überdeckung und der Durchquerung eines Schutzraums wurden in den Verkaufsräumen ein automatisches Monitoring mit Schlauchwasserwaagen und Erschütterungsmessungen eingerichtet.
Beratung, Überwachungskonzept, automatisches Monitoring der Setzungen mit Schlauchwasserwaagen sowie automatisches Erschütterungsmonitoring.
Automatisches Monitoring Coop City, Winterthur

Bauherrenvermessung für das Los 2 der Durchmesserlinie Zürich

SBB Infrastruktur und Kanton Zürich
Der Bau des Tiefbahnhofs in Zürich erfolgte in Deckelbauweise. Nach dem Erstellen der Schlitzwände, der Abstützungen und des Deckels wurden darüber die Gleise aufgebaut. Darunter konnte der Rohbau des Bahnhofkörpers erfolgen. Ein grosser Teil der Arbeiten erfolgte untertags, was hohe Anforderungen an die Vermessung stellte.
Bauherrenvermessung, Erstellung und Unterhalt Fixpunktnetz sowie Grundlagenbeschaffung (Aufnahmen inklusive Laserscanning). Hauptabsteckungen und Höhenrisse, Baukontrollen in Lage und Höhe sowie Überwachung von Pfeilern, Brücken, Mauern, Trägern, Gleisen und Masten. Erstellung von Aufnahmen für die Datenbank fester Anlagen (DfA).
Bauherrenvermessung für das Los 2 der Durchmesserlinie Zürich

Ausbau Nordumfahrung Zürich: Bauherrenvermessung dritte Röhre Gubristtunnel

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Der 3'250 m lange Gubristtunnel wird durch eine neue, dreispurige Tunnelröhre im Norden ergänzt, um dem hohen Verkehrsaufkommen gerecht zu werden. Nach der Fertigstellung der dritten Röhre werden die zwei bestehenden Röhren saniert. Im Rahmen der Bauherrenvermessung sind wir für das übergeordnete Fixpunktnetz über- und untertags verantwortlich.
Festlegung Vermessungskonzept und A-priori-Berechnungen. Erstellung, Messung und Ausgleich des Portalnetzes. Vortriebskontrollen, Hauptfixpunkte untertags, Durchschlagskontrolle, Hauptabsteckungen sowie Kontrollmessungen übertags.
Ausbau Nordumfahrung Zürich: Bauherrenvermessung dritte Röhre Gubristtunnel

Bauherrenvermessung Prime Tower Zürich

Swiss Prime Site
Mit 126 m ist der Prime Tower eines der höchsten Gebäude der Schweiz und das höchste von Zürich. Der Grundriss des Gebäudes weist keine rechten Winkel auf, und die Höhe erforderte höchste Genauigkeit bei allen Arbeitsschritten. Basler und Hofmann AG führte beim Bau als Bauherrenvermesser Baukontrollen, Absteckungen, Bauwerksüberwachungen und Risskontrollen durch.
Konzepterstellung, Erstellung des Fixpunktnetzes, Absteckung von Achsen, Lotung (nadir) über sämtliche Geschosse, Erstellung von Höhenrissen, Baukontrollen in Lage und Höhe, Setzungsmessungen, Bauwerksüberwachung mittels Deformationsmessung am Neubau und an umliegenden Gebäuden, Überprüfung der Deckendurchbiegungen, Risskontrollen.
Bauherrenvermessung Prime Tower Zürich

Tram Zürich Affoltern: Geländeaufnahmen (DTM) mittels Mobile-Mapping

Verkehrsbetriebe Zürich VBZ
Zürich Affoltern soll durch eine Tramlinie besser und direkter an die Stadt angeschlossen werden. Geplant ist eine neue, vier Kilometer lange Linie von der bestehenden Haltestelle Radiostudio zur Haltestelle Holzerhurd. Auf der geplanten Strecke wurde ein komplexes, digitales Terrainmodell (DTM) aufgenommen, das laufend durch Ergänzungsaufnahmen erweitert wurde.
Erstellen eines Fixpunktnetzes über den gesamten Projektperimeter, Bestimmung von Passpunkten für die Befahrung durch iNovitas, Erfassung mit Infra3D, Tachymetrische Geländeaufnahmen ausserhalb des Srassenbereichs über die gesamte Strecke, Aufnahme des bestehenden Gleisbereichs im Umfeld Radiostudio nach Vorgaben der Auftraggeberin, Rechnen des Geländemodells und Erstellen von Ergänzungsaufnahmen.
Tram Zürich Affoltern: Geländeaufnahmen (DTM) mittels Mobile-Mapping

BIM Bestandsmodell der Energiezentrale der Monosuisse

Wärmeverbund Seetalplatz, Emmenbrücke
Auf dem Areal der Viscosistadt wird in den bestehenden Industrieräumlichkeiten der Monosuisse AG eine neue Energiezentrale erstellt. Für die Planung dieser neuen Anlage lagen als Basis keine zuverlässigen Bestandspläne vor. Der in Etappen auszuführende Industrieumbau soll vollumfänglich mit BIM umgesetzt werden. Es wurden komplette detaillierte Laserscanning- Aufnahmen erhoben. Diese Punktwolkedaten dienen als Basis für das BIM-Grundlagenmodell. Die technischen Installationen werden bedarfsgerecht modelliert. So wird ein Optimum zwischen Nutzen und Aufwand erreicht. Der LOIN wurde je nach Bauteil abgesprochen und entsprechend aufbereitet.
Erstellen eines übergeordneten Fixpunktenetzes als Grundlage für alle vermessungstechnischen Aufnahmen, Einsatz von 3D-Laserscanning, Erstellung der BIM-Teilmodelle für das Tragwerk und die Gebäudeversorgung, Publikation des Modells auf einer Online-Plattform.
BIM Bestandsmodell der Energiezentrale der Monosuisse

Geschäftshaus in Esslingen: Laserscanning, Monitoring und Drohnen-Befliegung

Rehalp Verwaltungs AG
Basler & Hofmann hat sein eigenes Geschäftshaus in Esslingen, Kanton Zürich, erweitert. Mit dem Pilotprojekt wollten wir die digitalen Möglichkeiten beim Planen und Bauen maximal ausreizen und einen durchgängigen Datenfluss sicherstellen. Das bedeutet: Sämtliche Disziplinen planten zeitgleich in einem einzigen Modell. Das Modell war die einzige Grundlage für die Bauausführung – es gab keine Pläne mehr – und diente später auch zur Bewirtschaftung des Gebäudes. Mit Laserscanner und Drohne wurden umfassende Grundlagen für das Modell erfasst.
Laserscanning des gesamten Gebäudeinnern und Auswertung der Punktewolke. Drohnenbefliegung des Dachs, der Fassade und der Umgebung als Grundlage für die Projektierung der Gebäudeerweiterung mittels BIM. Kontrolle parametrisch geplanter Akustikwände aus Holz mittels Laserscanning. Monitoring des ebenfalls parametrisch geplanten Aussenpavillions Future Tree und dessen Zugseilen (Dehnungsmessung, Fugenüberwachung) inklusive Online-Darstellung auf einem eigenen Monitoring-Portal.
Geschäftshaus in Esslingen: Laserscanning, Monitoring und Drohnen-Befliegung

Geodätische Überwachungsmessungen und Rissüberwachungen einer Nationalstrasse in St. Gallen

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Ein zwei Kilometer langer Nationalstrassenabschnitt in St. Gallen wird aufgrund früherer Hanginstabilitäten geodätisch und geotechnisch überwacht. Die Überwachung umfasst Tunnelbauwerke, Betriebszentralen, Stützmauern, offenes Gelände sowie weitere Kunstbauten. Die Messungen werden periodisch mit verschiedenen Messmethoden wie GNSS, Tachymetrie, Nivellement, Inklinometer, Ankerkraftmessdosen, Extensometer, Porenwasserdruckgeber, Piezometer und Risssensoren durchgeführt.
Konzepterstellung unter Einbezug bestehender und einer Vielzahl neuer Überwachungspunkte, Grossflächige Erweiterung des Überwachungsperimeters, Erstellung eines umfangreichen Fixpunktenetzes, Periodisch grossräumige geodätische Überwachungsmessungen bestehend aus 3D-Deformations- und Setzungsmessungen, Rissüberwachungen in Tunnelbauwerken, Auswertung und Erstellung eines Berichts mit den jeweiligen Resultaten.
Geodätische Überwachungsmessungen und Rissüberwachungen einer Nationalstrasse in St. Gallen

Rissaufnahmen an denkmalgeschützten Gebäude

IPG Keller AG
In unmittelbarer Umgebung des Restaurants Güterhofs in Schaffhausen wurde ein Platz umgebaut. Vorgängig zu den Abbrucharbeiten wurden im Sinne einer vorsorglichen Beweisaufnahme Rissprotokolle gemäss der SN 640 312a erstellt und zur Unterschrift vorgelegt. Dabei wurden vorhandene sichtbare Schäden innen und aussen protokolliert. Nach Abschluss der Bauarbeiten wurde nochmals eine Begehung durchgeführt und die Differenzen zum ersten Bericht festgehalten.
Koordination und Organisation einer Begehung, Begehung und vorsorgliche Beweissicherung mit zusätzlicher fotografischer Erfassung von vorhandenen Schäden, Auswertung und Erstellung eines Protokolls in Berichtform für die Bauherrschaft und für die Gebäudeeigentümer.
Rissaufnahmen an denkmalgeschützten Gebäude

Geodätische Überwachungsmessungen und Beweissicherung für das Grossprojekt «The Circle» am Flughafen Zürich

Flughafen Zürich AG
«The Circle» wird eine neue Dienstleistungsdestination am Flughafen Zürich. In Gehdistanz zu den Terminals entsteht ein neuer, architektonisch auffallender Gebäudekomplex mit vielfältigem Innenleben. Umfangreiche Überwachungsmessungen und Beweissicherungen stellen die Sicherheit der umliegenden Kunstbauten und Gebäude sicher.
Die Leistungen werden durch Basler & Hofmann und Amberg Technologies in der Ingenieurgemeinschaft MonCircle erbracht: Konzepterstellung für Überwachungsmessungen und Beweissicherung, Erstellung eines umfangreichen Fixpunktenetzes, Periodisch grossräumige geodätische Überwachungsmessungen bestehend aus 3D-Deformations- und Setzungsmessungen von Strassen, Kunstbauten und Gebäuden, Vorsorgliche Beweissicherung sämtlicher angrenzender Bauten inklusive Zwischenaufnahmen, Permanentes automatisches Monitoring im Bereich eines Bahntunnels beim Flughafenbahnhof.
Geodätische Überwachungsmessungen und Beweissicherung für das Grossprojekt «The Circle» am Flughafen Zürich

Ein neuer Sicherheitsstollen für den Mosi-Tunnel: Tunnelvermessung und Monitoring

Bundesamt für Strassen Astra, Filiale Zofingen
Der bestehende Mositunnel als Teil der Nationalstrasse A4 wurde mit einem 1,1 Kilometer langen, parallelen Sicherheitsstollen ergänzt. Gleichzeitig wurden je eine neue Tunnel-, Betriebs- und Lüftungszentrale erstellt. Die bestehenden Tunnelanlagen sowie die angrenzenden Gebäude wurden durch permanente automatische geodätische Verformungs- und Erschütterungsmessungen überwacht.
Die Leistungen wurden durch Basler & Hofmann und Amberg Technologies in der Ingenieurgemeinschaft MonMos erbracht: Konzepterstellung, Erstellung eines Grundlagenetzes für den Tunnelvortrieb, automatisches Monitoring mit Tachymeter und Erschütterungssensoren. Überwachung des Mositunnels (Zwischendecke), des SBB Morschachtunnels, eines stillgelegten Stollens der Morschacherbahn und umliegender Gebäude.
Ein neuer Sicherheitsstollen für den Mosi-Tunnel: Tunnelvermessung und Monitoring

Bahnvermessung für die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn

Sihltal Zürich Uetliberg Bahn AG
Für die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn AG ist Basler & Hofmann als Bahngeometer seit 1986 im Einsatz. Wir vermessen die bestehenden Gleisanlagen und stecken baubegleitend Gleisachsen, Weichen, Perrons, Masten und Signale ab. Wir führen die Bahnpläne nach und erstellen Verlege-, Unterhalts-, Stations- und Schemapläne. Zudem werden die Brücken der SZU periodisch mittels Präzisionsnivellement überwacht.
Einmessen und Abstecken von Gleisachsen, Nachführen und Verwalten von Bahnplänen, Aufbau Bahn-GIS sowie periodische Überwachungsmessungen von Brücken.
Bahnvermessung für die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn

BIM Bestandsmodell des Wasserreservoirs Strickhof in Zürich

Wasserversorgung Zürich
Oberhalb der Universität Irchel liegt das 120 Meter lange und 30 Meter breite Wasserreservoir Strickhof. Die Eigentümerin, hat als Planungsgrundlage ein vollständiges und detailliertes BIM- Grundlagenmodell bei Basler & Hofmann bestellt. Dazu wurden alle Räume, Kammern sowie die Umgebung vermessungstechnisch erfasst. Anschliessend wurde in einem interdisziplinären Projektteam ein umfassendes BIM Modell in Revit erstellt. Das Modell wurde schliesslich virtuell begangen.
Konzepterstellung, Erstellung eines Fixpunktenetzes innerhalb und ausserhalb des Gebäudes, 3D-Laserscanning zur Erfassung sämtlicher Räume, Kammern, Wände, des Wandmosaiks an der Fassade sowie geodätische Aufnahmen des Aussenraums. Erstellung der georeferenzierten BIM-Teilmodelle für Tragwerk, Architektur, Gebäudeversorgung sowie Topologie, VR-Demo.
BIM Bestandsmodell des Wasserreservoirs Strickhof in Zürich

Pilatusbahn: Bestandsaufnahmen für die Sanierung der steilsten Zahnradbahn der Welt

Pilatus Bahnen
Die Pilatusbahn ist mit einer maximalen Steigung von 48% die steilste Zahnradbahn der Welt. Die 4,6 Kilometer lange Schmalspurstrecke überwindet auf dem Weg zum Pilatus eine Höhendifferenz von 1'618 Meter. Die Erneuerung der Zahnradbahn beinhaltet den Ersatz des bestehenden Rollmaterials sowie Anpassungen an Sicherungs- und Infrastrukturanlagen. Bei der Talstation soll ein zweites Perron in den Hang gebaut und ein Gleis verlängert werden. Der Logistikbereich wird vergrössert und neue Gleiswender werden eingebaut. Zudem werden die Mittelstation sowie die Bergstation Kulm modernisiert und ausgebaut. Um die erforderlichen Grundlagendaten zur bestehenden Anlage zur erhalten, musste diese vermessen werden. Die Befahrung sämtlicher Gleise erfolgte an nur einem Tag.
Passpunktbestimmung, flächendeckende 3D-Aufnahme mittels des Amberg MobileMapping Systems, Drohnenbefliegung, 360° Kamera, Geländeaufnahmen, Gleistrassierung, Lichtraumprüfung, Ermittlung der Gleis- und Zahnstangenlagefehler sowie Aufbereitung eines Online-Auswertungsportals für die Auftraggeberin.
Pilatusbahn: Bestandsaufnahmen für die Sanierung der steilsten Zahnradbahn der Welt

Erstellen des BIM Bestandsmodells für den neuen Bahnhof Lausanne

Schweizerische Bundesbahnen SBB AG
Am Bahnhof Lausanne wird sich das Passagieraufkommen bis 2025 mindestens verdoppeln. Der Bahnhof platzt aus allen Nähten und muss unter engen Platzverhältnissen stark erweitert werden: Perronverlängerungen und - verbreiterungen, drei neue Personenunterführungen, neue Kommerzflächen – um nur einige der geplanten Massnahmen zu nennen. Als Planungsgrundlage wurde der ganze Umbauperimeter inklusive sämtlicher Stockwerke und Tunnels mit Laserscanning erfasst. Für die Erhebung der Dachlandschaften kam eine Drohne zum Einsatz. Die resultierenden Punktwolkedaten dienten als Basis für die Erstellung des BIM-Grundlagenmodells.
Erstellen eines übergeordneten Fixpunktnetzes als Grundlage für alle vermessungstechnischen Aufnahmen, 3D-Laserscanning, Befliegung mit einer Drohne (UAV) sowie Erstellen und Überprüfen der BIM-Modelle.
Erstellen des BIM Bestandsmodells für den neuen Bahnhof Lausanne

Vermessungsarbeiten für den Zoo Zürich

Zoo Zürich
Der Zoo Zürich ermöglicht auf einer Fläche von 27 Hektaren die artgerechte Haltung von über 4'500 Tieren. Durch die Realisierung von neuen Projekten, wie zum Beispiel dem Elefantenhaus oder der Lewa-Savanne, erweitert der Zoo seine Anlage laufend. Dabei fallen immer wieder diverse Vermessungsarbeiten an. Auch unsere Drohne hat den gesamten Zürcher Zoo bereits beflogen.
Vermessungsarbeiten für diverse Projekte wie unter anderem die Mongolische Steppe, den Elefantenpark und die Lewa-Savanne. Drohnenbefliegung über die gesamte Fläche und Erstellen Orthofoto.
Vermessungsarbeiten für den Zoo Zürich

Bauherrenvermessung für den Neubau Zölly in Zürich

Losinger Marazzi AG
Das Zölly ist ein exklusives Wohnhochaus bestehend aus einem 77 Meter hohen Turm mit 24 Stockwerken. Im Wohnhochhaus finden 140 neue Loggia-Wohnungen Platz. Das Zölly ist zudem das erste Hochhaus in der Schweiz mit dem Minergie Eco Label. Das Hochhaus erforderte bei sämtlichen Aufgaben der Bauherrenvermessung höchste Präzision.
Erstellen eines Fixpunktnetzes, Kontrollmessungen für den Bauherrn, Setzungsmessungen, Erstellung von Höhen- und Meterrissen, Deformationsmessungen der Auskragung sowie diverse Absteckungsarbeiten.
Bauherrenvermessung für den Neubau Zölly in Zürich

Bauherrenvermessung für das Hochhaus-Trio Vulcano in Zürich Altstetten

Steiner AG
Das Hochhaus-Trio Vulcano ist ein dynamischer Wohn- und Dienstleistungskomplex mit exklusiven Wohn- und Geschäftseinheiten. Charakteristisch für den Gebäudekomplex in Zürich Altstetten sind die auskragenden Glasdächer, die im Zusammenspiel mit dem Bürosockel einem wirksamen Lärmschutz für die direkt an der Bahnlinie gelegenen Gebäude bieten. Neben einem Hotel und diversen Büroflächen befinden sich rund 300 neue Wohnungen in dem Hochhaus. Die Aufgaben der Bauherrenvermessung umfassten auch eine sehr anspruchsvolle und präzise Absteckung des Stahl-Glasdachs.
Fixpunktnetz, Absteckungsarbeiten, Fassadenabsteckungen, Kontrollmessungen, flächige Soll/Ist-Vergleiche, Setzungs- und Deformationsmessungen, Beweissicherung, Spezialvermessung für das auskragende Stahl-Glasdach und Erschütterungsmessung.
Bauherrenvermessung für das Hochhaus-Trio Vulcano in Zürich Altstetten

Bauherrenvermessung und Überwachungsmessungen für das Verteilzentrum von Coop in Schafisheim

Coop Genossenschaft Basel
Am Standort Schafisheim wurde das bestehende Verteilzentrum von Coop erweitert und die Produktionsstandorte der Bäckerei zusammengefasst. Das Bauwerk weist mit fünf Untergeschossen und einer Höhe von 30 Metern über Terrain die Ausmasse eines Hochhauses auf. Die Bauherrenvermessung bei einem Projekt in dieser Grössenordnung stellte eine besondere Herausforderung dar.
Erstellung des Fixpunktnetzes. Absteckung von Achsen, Bohrpfählen und weiteren Elementen. Umfangreiche Setzungs- und Deformationsmessungen zur Überwachung der gesamten Baugrube und der Umgebung. Erstellung von Höhenrisses sowie Baukontrollen in Lage und Höhe.
Bauherrenvermessung und Überwachungsmessungen für das Verteilzentrum von Coop in Schafisheim

Bauherrenvermessung sowie Gebäude- und Fassadenaufnahmen an der Zürcher Bahnhofstrasse

AXA Leben AG / Priora AG
Für die Sanierung und den Umbau des ehemaligen Credit Suisse-Gebäudes an der Bahnhofstrasse Zürich wurden auf elf Geschossen umfangreiche Gebäudeaufnahmen durchgeführt und als digitale Gebäudepläne, Grundrisse, Querschnitte sowie Fassadenpläne ausgewertet. Während der Ausführung gehörten sämtliche Aufgaben der Bauherrenvermessung zum Auftrag.
Konzepterstellung. Erstellung und Unterhalt eines Fixpunktnetzes innerhalb und ausserhalb des Gebäudes. 3D-Laserscanning zur Erfassung der Fassade. Geodätische Aufnahmen des Innenausbaus, Auswertung der Aufnahmen und Erstellung von Fassadenplänen und Gebäudeplänen über zehn Stockwerke. Erstellung von Absteckungen, Kontrollmessungen, Höhen- und Meterrissen. Automatisches Monitoring und Schlauchwasserwagenmessungen.
Bauherrenvermessung sowie Gebäude- und Fassadenaufnahmen an der Zürcher Bahnhofstrasse

Glattalbahn-Verlängerung Kloten: Mobile Mapping

Verkehrsbetriebe Glattalbahn AG
Die Glattalbahn wird in Kloten vom Flughafen bis ins Gebiet Grindel am östlichen Stadtrand um 3,5 Kilometer verlängert. Ebenfalls projektiert werden der Hochwasserschutz für Kloten und den Flughafen sowie eine Velohauptachse entlang des Trassees. Neben der besseren Erschliessung der Stadt Kloten werden die angrenzenden Gebiete deutlich aufgewertet. Basler & Hofmann ist Projektverfasser im östlichen Los 3. Um aktuelle und vollständige Datengrundlagen zu haben, wurde die 1,7 Kilometer lange Strecke mit einem Mobile-Mapping-System befahren und ausgewertet.
Verdichtung des Fixpunktnetzes, Begleitung Mobile-Mapping Lose 1 und 3, Auswertung der Mobile-Mapping-Aufnahmen sowie tachymetrische Ergänzungsmessungen.
Glattalbahn-Verlängerung Kloten: Mobile Mapping

Bahnvermessung Forchbahn

Forchbahn AG
Die Forchbahn transportiert jeden Tag rund 16'000 Fahrgäste auf einem Streckennetz von rund 14 Kilometern mit 15 Stationen. Die Strecke führt von Zürich Stadelhofen über Forch nach Esslingen. Basler und Hofmann führt als Bahngeometer verschiedenste Vermessungsarbeiten im Zusammenhang mit Gleisen, Perrons und Gleisanlagen durch.
Aufnahmen für Geometrieoptimierungen und Bauprojekte, baubegleitende Absteckungen von Perrons, Gleisachsen, Weichen und Detailpunkten sowie Gleisversicherungen NGV (System SBB).
Bahnvermessung Forchbahn

Überwachungsmessung und Beweissicherung Einhausung Schwamendingen

Bundesamt für Strassen Astra, Filiale Winterthur
Der Autobahnabschnitt durch Schwamendingen ist die meistbefahrene Strasse Zürichs. Die angrenzenden Gebiete sind dicht besiedelt und der gesetzliche Grenzwert für Lärm und Feinstaub wird permanent überschritten. Deshalb wird der Autobahnabschnitt zwischen der Verzweigung Aubrugg und dem Schöneichtunnel überdeckt. Zudem werden die zwei 600 Meter langen Röhren des Schöneichtunnels saniert. Das beauftragte Los Monitoring umfasst sämtliche Arbeiten der Beweissicherung und der Bauwerksüberwachung über den ganzen Baustellenperimeter.
Die Leistungen werden in einer Ingenieurgemeinschaft gemeinsam mit AmbergTechnologies erbracht: Vorsorgliche Beweissicherung (Rissaufnahmen) von angrenzenden Gebäuden und Bauwerken, Installation Rissmeter, Setzungs- und Deformationsmessungen sowie automatisches GeoMonitoring. Erstellen und Ablesen von Piezometer-Messstellen, Lärmmessungen und Erschütterungsüberwachung.
Überwachungsmessung und Beweissicherung Einhausung Schwamendingen

Rollstuhlgerechte Bushaltestellen: Messung von Fahrversuchen in Zürich

Verkehrsbetriebe Zürich VBZ
Die Verkehrsbetriebe Zürich prüfen neue Haltekanten für die Zukunft, zum Beispiel Kasseler Sonderbords. Damit Personen mit einem Rollstuhl künftig ohne Hindernisse in einen Bus einsteigen können, wurde die Anfahrgeometrie von mehreren Bussen an die neue Haltekante untersucht. Auf dem Hardturm Areal wurden dazu an provisorisch erstellten Haltekanten mittels GNSS Empfänger zentimetergenau die Anfahrgeometrien gemessen.
Diverse Busse der Verkehrsbetriebe Zürich wurden mittels Laserscanning exakt ausgemessen und Passpunkte bestimmt. Je Buseinheit wurden drei GNSS Empfänger montiert. Maximal waren neun GNSS Empfänger parallel im Einsatz. Während den Testfahrten wurden die GNSS-Messungen mit 20 Hertz aufgezeichnet. Die kinematischen Aufzeichnungen wurden in Matlab mit einer eigens dafür programmierten vermittelnden 3D-Helmert-Ausgleichung ausgewertet. Transformation der im lokalen kinematischen Koordinatensystem vorliegenden Punkte in absolute Koordinaten. Unebenheiten des Geländes sowie Quer- und Längsgefälle und die damit verbundenen Verkippungen der Busse konnten mit dieser Berechnungsmethode berücksichtigt werden.
Rollstuhlgerechte Bushaltestellen: Messung von Fahrversuchen in Zürich

Prüfung eines Referenzgleises der Verkehrsbetriebe Zürich

Verkehrsbetriebe Zürich
Die Verkehrsbetriebe Zürich justieren die Rollen ihrer Trams mit Hilfe eines aufgeständerten Referenzgleises. Die Räder der Trams werden jeweils leicht gelöst, über das Referenzgleis gefahren und anschliessend wieder fixiert. Um den hohen Anforderungen zu genügen, muss die Genauigkeit der Geleise kontrolliert werden. Basler & Hofmann hat gemeinsam mit Leica Metrology diese hochpräzise Prüfung durchgeführt.
Hochpräzise Horizontal- und Vertikalmessungen im unbelasteten und belasteten Zustand. Messung dynamischer Verschiebungen am aufgeständerten Gleis mittels Messtaster, um Bewegungen während einer Tramdurchfahrt zu bestimmen. Parallel dazu wurden Erschütterungsmessungen durchgeführt. Eingesetzte Instrumente waren: Leica AT401, Leica DNA03, Leica TS30, Erschütterungssensoren von Bartec Syscom sowie das Monitoringsystem von Basler & Hofmann zur Bestimmung von Bewegung im Mikrometerbereich mit erhöhter Frequenz (20 Hertz).
Prüfung eines Referenzgleises der Verkehrsbetriebe Zürich

Automatisches Monitoring für eine denkmalgeschützte Decke

Priora AG Generalunternehmung
Während den Arbeiten für den Umbau in einem ehemaligen Credit Suisse-Gebäude an der Bahnhofstrasse in Zürich wurde eine denkmalgeschützter Decke mittels über 20 langsam gefüllter, je ein Kubikmeter grosser Wassertanks versuchsweise belastet. Die daraus resultierenden Deformationen wurden mit einem automatischen Monitoring mit hochpräzisen Schlauchwasserwaagen überwacht.
Überwachungskonzept, Installation Schlauchwasserwaage und automatisches Monitoring sowie Überwachung und Begleitung während des Belastungsversuchs.
Automatisches Monitoring für eine denkmalgeschützte Decke

40-Tonnen-Test für einen Werkleitungskanal im Tunnel Schoren, St. Gallen

Bundesamt für Strassen (ASTRA), Filiale Winterthur
Im Rahmen der statischen Überprüfung des Werkleitungskanals (WLK) des Tunnel Schorens in St. Gallen wurden vertikale und horizontale Bewegung in der Oströhre bestimmt. Dazu wurden die relativen Bewegungen im belasteten und unbelasteten Zustand des WLK hochpräzise gemessen. Es wurde folgende Frage geklärt: Welche Querverformungen ergeben sich im WLK Querschnitt, wenn ein 40-Tonnen-schwerer Lastkraftwagen auf der darüber liegenden Fahrbahn hinwegrollt?
Erstellung des ausführlichen Messkonzepts unter Berücksichtigung der minimen erwarteten Bewegungen des Rahmens im WLK. Es wurde ein massgefertigtes Stahlgerüst eigens für den Test hergestellt. Am Gerüst messen vier Messtaster relative Bewegungen im einstelligen Mikrometerbereich. Dazu wurde das Basler & Hofmann Monitoring System für die hochfrequente Messung eingesetzt (20 Hertz). Aus den Deformationen zwischen den unbelasteten sowie belasteten statischen oder dynamischen Zuständen wurden in enger Zusammenarbeit mit den Tragwerkspezialistinnen und -spezialisten von Basler& Hofmann die Statik überprüft.
40-Tonnen-Test für einen Werkleitungskanal im Tunnel Schoren, St. Gallen

Drohnenaufnahmen für Felssicherung, Kloster Werthenstein

Kanton Luzern, Dienststelle Immobilien
Zum Schutz des Kloster Werthensteins wurden bauliche Massnahmen in der darunterliegenden instabilen Felswand geplant und ausgeführt. Als Grundlage für die digitale Planung wurde die gesamte Felsoberfläche mit einer Drohne präzise erfasst. Zusätzlich wurden Teilflächen mit Laserscanning gemessen.
Setzen und Messen von Passpunkten, UAV-/Drohnenbefliegung, Auswertung zu Punktewolke, Laserscanning und Volumenberechnung.
Drohnenaufnahmen für Felssicherung, Kloster Werthenstein

Drohnenbefliegung der Tankanlage Chutzenmoos in Mettmenhasli

Vitogaz
In der Tankanlage Chutzenmoos in Mettmenhasli wurde eine neue Löschwasserleitung projektiert. Dazu wurde das gesamte Gelände mittels Drohnenbefliegung aufgenommen und zu einem Orthofoto sowie einem digitalen Geländemodell ausgewertet.
Messung von Passpunkten, UAV-/Drohnenbefliegung der Tankanlage, Auswertung in Form eines digitalen Geländemodells und eines Orthofotos als Grundlage für die Projektierung des Neubaus einer Löschwasserleitung.
Drohnenbefliegung der Tankanlage Chutzenmoos in Mettmenhasli

Drohnenbefliegung und Gebäudemodelle für die Sanierung der Schulanlage Wolfsmatt, Dietikon

Hochbauabteilung Stadt Dietikon
Die Stadt Dietikon veranstaltet für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Wolfsmatt einen Projektwettbewerb. Als Unterstützung für die Ausarbeitung der Wettbewerbsunterlagen wurde eine Drohnenbefliegung durchgeführt. Die Daten wurden in ein digitales Terrainmodell und in Form von Gebäudemodellen ausgewertet.
Passpunktemessung, UAV-/Drohnenbefliegung, Auswerten der Punktewolke. Erstellen des Orthofotos, des digitalen Terrainmodells und der Gebäudemodelle.
Drohnenbefliegung und Gebäudemodelle für die Sanierung der Schulanlage Wolfsmatt, Dietikon

Drohnenbefliegung der Sarneraa, Alpnach

Bau- und Raumentwicklungsdepartement des Kantons Obwalden
Die Sarneraa soll hochwassersicher ausgebaut und ökologisch aufgewertet werden. Als Grundlage für die Projektierung wurde das gesamte Gebiet mit unserer Drohne beflogen und zu einem Orthofoto sowie zu einem Geländemodell ausgewertet. Eine grosse Herausforderung stellten die eingeschränkten Flugzeiten aufgrund des Militärflugplatzes Alpnach dar.
Flugplanung und Koordination mit Skyguide und dem Militärflugplatz Alpnach, UAV-/Drohnenbefliegung, Markieren und Messen von Passpunkten, Auswerten der Luftbilder, Erstellen des Orthofotos und des Geländemodells.
Drohnenbefliegung der Sarneraa, Alpnach

Drohnenbefliegung eines Gebäudes am Kronenplatz in Lenzburg

Wiederkehr Architekten
Der Ist-Zustand des Daches und der Fassade von einem Gebäude am Kronenplatz in Lenzburg sollte dokumentiert werden. Die teilweise engen Platzverhältnisse machten ausreichende Aufnahmen vom Boden aus unmöglich. Mit unserer Drohne wurde das gesamte Gebäude in 3D erfasst und zu einer Punktewolke ausgewertet.
Passpunktemessung, UAV-/Drohnenbefliegung, Auswertung zu Punktewolke als Basis für die Weiterverarbeitung in Revit.
Drohnenbefliegung eines Gebäudes am Kronenplatz in Lenzburg

Beweissicherung Gebäudeumbau Dübendorf

Steiner AG
An der Zipartstrasse in Dübendorf wurden drei Gebäude komplett umgebaut. Um allfällige spätere Schadensmeldungen betreffend der bestehenden, darunterliegenden Tiefgarage und den Zufahrtswegen zu den Liegenschaften beurteilen zu können, wurde vor Beginn der Umbauarbeiten eine Beweissicherung durchgeführt.
Koordination und Organisation einer Begehung. Begehung und vorsorgliche Beweissicherung mit zusätzlicher fotografischer Erfassung von vorhandenen Schäden. Auswerten und Erstellen eines Protokolls in Berichtform für die Bauherrschaft und für die Gebäudeeigentümer.
Beweissicherung Gebäudeumbau Dübendorf

Nordzufahrt Gotthard Basistunnel: Überwachungsmessungen Tagbautunnel

Alptransit Gotthard AG
Im Rahmen der Bauarbeiten des Gotthard Basistunnels wurde in Erstfeld ein mehrere hundert Meter langer Tagbautunnel erstellt. Dabei wurde unter anderem eine Bohrpfahlwand mit sehr umfangreichen Geländeverschiebungen ausgeführt. Der Tagbautunnel und die Bohrpfahlwand mussten während der gesamten Bauzeit messtechnisch mit höchster Genauigkeit überwacht werden.
Deformationsmessungen im gesamten Tagbauabschnitt, Deformationsmessungen der Bohrpfahlwand, automatisches Monitoring der Ankerkräfte und der Deformationen der Bohrpfahlwand mit Alarmierung, Setzungsmessungen der Umgebung und der Vorbelastungsflächen.
Nordzufahrt Gotthard Basistunnel: Überwachungsmessungen Tagbautunnel

Messungen für die Erweiterung der Gepäcksortieranlage am Flughafen Zürich

Flughafen Zürich AG
Die Gepäcksortieranlage ist eine zentrale Infrastruktur für die Passagierabfertigung am Flughafen Zürich. Die Anlage wird umfassend erneuert und erweitert. Basler & Hofmann wurde mit sämtlichen Bauwerksüberwachungen im Rahmen des Projekts beauftragt. Für deren Umsetzung hat sich Basler & Hofmann mit Amberg Technologies verstärkt.
Schlauchwasserwagenmessungen, geodätisches Monitoring der grossflächigen Stahl-Glas-Fassade beim Terminal 1, Setzungsmessungen, Erschütterungsmessungen, Lärmüberwachungen, automatische (mittels LoRa-Wan) und manuelle Temperaturmessungen, Messungen von Wassereintritten an sensiblen Anlageteilen wie dem Server, Alarmierungssystem.
Messungen für die Erweiterung der Gepäcksortieranlage am Flughafen Zürich

Überwachung des Zimmerberg-Basistunnels

Schweizerische Bundesbahnen SBB AG
Der 9,4 Kilometer lange Zimmerberg-Basistunnel führt von Wiedikon nach Thalwil durch städtisches Gebiet mit teils sehr geringer Überdeckung. Knapp zwei Kilometer vor dem südlichen Portal teil sich die doppelspurige Tunnelröhre in zwei einspurige Röhren auf. Dabei überquert die westliche Röhre einen weiterlaufenden Stollen und kommt noch vor dem Portal wieder mit der anderen Röhre zusammen. Seit 2005 werden periodische Folgemessung von mehreren Querschnitten und Rissen durchgeführt.
Konvergenzmessungen von diversen Tunnelquerschnitten und Rissüberwachungen.
Überwachung des Zimmerberg-Basistunnels

Lärmschutz N03/56 Wollishofen – Wädenswil

Bundesamt für Strassen Astra, Filiale Winterthur
Das Projekt beinhaltet die Lärmschutzsanierung des 15 Kilometer langen Autobahnabschnitts zwischen Wollishofen und Wädenswil. Im gesamten Projektperimeter wurden zwei Lärmschutzwände komplett neu geplant und zwei verlängert. Der bestehende Teil wurde ersetzt. Total wurden rund 1,6 Kilometer Lärmschutzwand aus Lavabeton errichtet.
Projektierung und Ausführung in den Fachgebieten Trassee, Kunstbauten, Spezialtiefbau, Entwässerung, Umwelt und Akustik.
Lärmschutz N03/56 Wollishofen – Wädenswil

Zentrum Dietlikon Süd: Sanierung der Neuen Winterthurerstrasse

Baudirektion Kanton Zürich, Gemeinde Dietlikon, Gemeinde Wallisellen, Werke
Auf der Neuen Winterthurerstrasse in Dietlikon sind Sanierungsarbeiten notwendig. Der Kanton Zürich nutzt die Gelegenheit, um gemeinsam mit den Gemeinden Dietlikon und Wallisellen verschiedene Infrastrukturanlagen zu erneuern und die Verkehrsbeziehungen im Zentrum Dietlikon Süd zu optimieren. Dazu wird ein neues Verkehrsregime mit zwei Grosskreiseln eingeführt. Die Bauausführung erfolgt unter Strassenverkehr (DTV 25'000 FZ / Tag) und grossem Einkaufs- und Publikumsverkehr.
Erneuerung des gesamten Strassenoberbaus mit Anpassungen und Erweiterungen an vier Knoten sowie Neubau von vier Bushaltestellen in Beton. Erneuerung der gesamten Strassenentwässerung mit drei Speicherkanälen NW 1600 mm sowie Neubau von verschiedenen Werkleitungen. Neubau der Brücke über den Altbach, Instandsetzung einer Personenunterführung sowie Bau von verschiedenen Stützmauern. Durchführung aller Vermessungsaufnahmen und Umweltbaubegleitung in der Bauphase.
Zentrum Dietlikon Süd: Sanierung der Neuen Winterthurerstrasse

Limmattalbahn: Strassenbau

Limmattalbahn AG
Als leistungsfähige Stadtbahn wird die Limmattalbahn ab 2020 die verschiedenen Arbeits- und Wohngebiete zwischen Zürich-Altstetten und Killwangen-Spreitenbach verbinden. Auf der zirka 13,5 Kilometer langen Strecke durch die Gemeinden von Zürich, Schlieren, Urdorf, Dietikon, Spreitenbach und Killwangen werden 27 Haltestellen bedient. In einer ersten Ausbauetappe werden ab 2017 die insgesamt 6 Teilprojekte im Abschnitt Altstetten bis Schlieren realisiert.
Gesamtleitung des Projektes mit Federführung innerhalb einer Ingenieurgemeinschaft für die Teilprojekte 2 und 3, Erarbeitung der einzelnen Projektstufen vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme, inklusive örtlicher Bauleitung. Koordination mit Werken, Grundeigentümern, diversen Drittbeteiligten und Drittprojekten, sowie mit Behörden, Architekten, Gestaltern und Umweltfachleuten.
Limmattalbahn: Strassenbau

Sanierung und Erweiterung Institut für Virologie und Immunologie in Mittelhäusern

Institut für Virologie und Immunologie (IVI), Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL)
Das Institut für Virologie und Immunologie (IVI) in Mittelhäusern bei Bern ist das nationale Referenzlabor für Tierseuchen und Epidemien. Nach jahrzehntelangem Betrieb werden im IVI bis Ende 2023 Unterhaltsmassnahmen vorgenommen. Die baulichen Massnahmen für den Unterhalt der Gebäude und der technischen Infrastrukturen sind äusserst anspruchsvoll. Der Betrieb wird während des gesamten Umbaus aufrechterhalten. Entscheidender Erfolgsfaktor ist die intensive Kooperation und Koordination von Benutzer, Betrieb und Bauherrschaft.
Fachliche und organisatorische Begleitung des Erneuerungsprojekts
Sanierung und Erweiterung Institut für Virologie und Immunologie in Mittelhäusern

8-Spur-Ausbau N01 Wankdorf – Schönbühl

Bundesamt für Strassen Astra, Filiale Thun
Zwischen der Verzweigung Wankdorf und der Verzweigung Schönbühl wird die N01 von sechs auf acht Fahrstreifen ausgebaut. Zusätzlich wird die N06 von der Verzweigung Schönbühl bis zum Anschluss Schönbühl von vier auf sechs Fahrstreifen erweitert. Infolge der Verbreiterung werden zusätzlich zum Trassee diverse Überführungen, Stützmauern und Lärmschutzwände neu erstellt. Zudem werden eine Strassenabwasserbehandlungsanlage (SABA) realisiert und eine bestehende erneuert, diverse Unterführungen verlängert beziehungsweise instandgesetzt sowie die Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen auf den neusten Stand gebracht.
Projektleitung als federführende Planer in einer Ingenieurgemeinschaft für das generelle Projekt, das globale Erhaltungskonzept und Ausführungsprojekt sowie für das Massnahmenkonzept. Projektierung der N01 in den Fachgebieten Trassee, Entwässerung, Stützmauern sowie Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen. Zusammenstellung des Genehmigungsdossiers über das gesamte Projekt.
8-Spur-Ausbau N01 Wankdorf – Schönbühl

Fahrbahnerneuerung auf der Bundesautobahn A9 in Deutschland

Landesstrassenbaubehörde Sachsen-Anhalt, Regionalbereich Süd
Die Bundesautobahn A9 muss grundhaft erneuert werden. Die Landesstrassenbaubehörde Sachsen-Anhalt hat Basler & Hofmann den Zuschlag für die Sanierung zweier Lose mit einer Gesamtlänge von 29 Kilometern erteilt. Das Projekt umfasst die Gesamtsanierung der Fahrbahn auf dem 20 Kilometer langen Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Schkeuditz und der Anschlussstelle Halle sowie dem neun Kilometer langen Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Weissenfels und Naumburg.
Basler & Hofmann Deutschland wurde für die Planung von Trasse, Entwässerung, Leitschranken sowie für die Verkehrsführung während der Ausführung beauftragt. Das Projekt wird durch das länderübergreifende Projektteam von Basler & Hofmann mit Fachleuten aus Deutschland, der Schweiz, der Slowakei und Italien bearbeitet.
Fahrbahnerneuerung auf der Bundesautobahn A9 in Deutschland

Lärmschutz an Staatsstrassen im Zürcher Oberland

Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt
Die Baudirektion Kanton Zürich teilte das Kantonsgebiet in vier Lose W, X, Y, Z auf und definierte Standorte, an welchen Lärmschutzmassnahmen realisiert werden müssen. In Los W wurden Lärmschutzwände in vier Gemeinden im Zürcher Oberland errichtet. Die Lärmschutzwände in den Gemeinden Dürnten und Fehraltorf wurden aus Steinkörben erstellt. Die Lärmschutzwände in den Gemeinden Bauma und Wald bestehen aus Holz- und Glaselementen.
Projektierung und Ausführung in den Fachgebieten Trassee, Kunstbauten und Spezialtiefbau.
Lärmschutz an Staatsstrassen im Zürcher Oberland

Neubau Landenberghaus Greifensee

Gemeinde Greifensee
Das Landenberghaus im historischen Zentrum von Greifensee ist ein wichtiger Ort für politische, kulturelle und gesellschaftliche Anlässe. Das Projekt beinhaltete die umfassende Erneuerung und Erweiterung durch einen Ersatzneubau mit gleichzeitigem Umbau und Instandsetzung des angrenzenden Pfarrhauses.
Bereinigung des Bauprojekts, Ausarbeitung der Baukreditvorlage und bauherrenseitige Aufgaben in den Phasen Ausschreibung, Realisierung und Projektabschluss.
Neubau Landenberghaus Greifensee

Neubau eines zentralen Verwaltungsgebäudes in Bülach

Stadt Bülach
Die Verwaltung der Stadt Bülach ist heute auf zahlreiche Standorte verteilt. Der Zugang für die Bevölkerung ist daher erschwert und der Koordinationsaufwand hoch. Die neue zentrale Verwaltung schafft eine konzentrierte Anlaufstelle für die Bevölkerung und optimiert die verwaltungsinternen Abläufe.
Bauherrenseitiges Projektmanagement, Beratung Auftraggeber, bauherrenseitiges Projektcontrolling, Projektreporting, Unterstützung Kommunikation.
Neubau eines zentralen Verwaltungsgebäudes in Bülach

Neubau Doppelkindergarten Thun

Einwohnergemeinde Thun
Gemäss Bedarfsplanung der Stadt Thun sind im Quartier Seefeld Räumlichkeiten für zwei basisstufentaugliche Kindergarteneinheiten bereitzustellen. Das Projekt beinhaltete einen Gesamtleistungswettbewerb mit dem Ziel, architektonisch, ökologisch und ökonomisch optimierte Projektvorschläge zu erhalten.
Konzeption des selektiven Verfahrens, Analyse und Aufbereiten der standortbezogenen Rahmenbedingungen, Überprüfung der Machbarkeit, Vorbereitung und Durchführung eines einstufigen Gesamtleistungswettbewerbs.
Neubau Doppelkindergarten Thun

Neues Biologisches Sicherheitslabor Stufe 3 für das Institut für Infektionskrankheiten der Universität Bern

Institut für Infektionskrankheiten, Universität Bern
Für das Institut für Infektionskrankheiten der Universität Bern (IFIK) wird im Mai 2020 am SITEM-Inselspital ein neues BSL-3-Labor für die Diagnostik von Tuberkulose und für die Grundlagenforschung mit hochinfektiösen Krankheitserregern in Betrieb genommen. Das rund 250 m2 grosse Sicherheitslabor wird eines der grössten seiner Art in der Schweiz sein.
Unterstützung bei Planung, Baubegleitung und Qualifizierung. Erarbeiten von User Requirement Specifications als Grundlage für die Qualifizierung. Gewährleistung der Qualität und rechtlichen Konformität des Labors.
Neues Biologisches Sicherheitslabor Stufe 3 für das Institut für Infektionskrankheiten der Universität Bern

MapUrgeschichte: Datenmanagement für die Unterwasserarchäologie der Stadt Zürich

Stadt Zürich, Amt für Städtebau
Die Fachstelle Unterwasserarchäologie der Stadt Zürich arbeitet mit einer eigens für sie entwickelten Applikation MapUrgeschichte. Die Anwendung dient zur Erfassung, Verwaltung und Präsentation fachspezifischer Sach- und Geodaten der von der Unterwasserarchäologie bearbeiteten Fundstellen. Die bestehende Applikation wurde durch eine Neuentwicklung abgelöst. Die Bedienbarkeit wurde dabei ver-bessert und die grafische Benutzeroberfläche vereinfacht. Zusätzlich wurden die Daten des bisherigen Systems in das neue System migriert.
Fachliche Einarbeitung in die Unterwasserarchäologie. Entwurf und Realisierung des Datenbankmodells. Migration und Koordinatentransformation der bestehenden Daten vom alten ins neue Modell. Konzeption und Programmierung der Applikation in Zusammenarbeit mit dem GIS-Kompetenzzentrum des Auftraggebers.
MapUrgeschichte: Datenmanagement für die Unterwasserarchäologie der Stadt Zürich

Datenmigration von Topobase 2 nach Geonis

Technische Betriebe Kreuzlingen (TBK)
Die Technischen Betriebe der Stadt Kreuzlingen (TBK) haben sich entschieden, ihre Werkinformationen zukünftig mir Geonis zu führen. Deshalb müssen die bestehenden Daten für Gas, Wasser und Strom von Topobase nach Geonis migriert werden. Vorgängig sind umfangreiche Datenkorrekturen notwendig.
Ermitteln der notwendigen Datenkorrekturen vor der Migration und Unterstützung der Mitarbeitenden der TBK bei der Umsetzung. Datenmigration aus der Topobase Oracle-Datenbank nach Geonis mit der Software FME. Umfangreiche Qualitätskontrolle und Dokumentation der Migration.
Datenmigration von Topobase 2 nach Geonis

Eidgenössischer Risikokataster Störfall Betriebe

Bundesamt für Umwelt (BAFU)
Basler & Hofmann wurde vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) beauftragt, den Eidgenössischen Risikokataster (ERKAS) zu erstellen. Das Projekt ist eine eingespielte Zusammenarbeit zwischen der Geoinformatik und der Umweltsicherheit von Basler & Hofmann. Die Geoinformatiker sammeln die Daten gemäss einem nationalen Geodatenmodell bei allen Kantonen und zwei Bundesämtern, prüfen die Daten mit einem eigens entwickelten Tool und konsolidieren alle Daten in einer zentralen SQL-Server Datenbank. Gemeinsam mit der Umweltsicherheit werden aus den konsolidierten Daten Auswertungen und grafische Darstellungen gemacht. Die Umweltsicherheit interpretiert die Daten und erstellt einen Bericht. Der Bericht gibt dem BAFU einen Überblick über den Stand und die Entwicklung des Vollzugs der Eidgenössischen Störfallverordnung und ist somit für das BAFU ein wichtiges Instrument zur Ausübung seiner Aufsichtspflicht über die kantonalen Behörden.
Qualitätssicherung der gelieferten Daten, Konsolidieren der Datensätze, Generierung von Auswertungen und Darstellungen, Erstellung Bericht.
Eidgenössischer Risikokataster Störfall Betriebe

Entwicklung der Schnittstelle Stratus-Lids

Gemeinden des Kantons Glarus
Die Gemeinden des Kantons Glarus nutzen seit mehreren Jahren sowohl Stratus, die Software für das strategische Portfoliomanagement für Gebäude und Infrastrukturen von Basler & Hofmann, wie auch LIDS. In LIDS erfasst die Gemeinde mittels dem Tool Strada von Basler & Hofmann den Zustand ihrer Strassen. Gemeinsam haben wir erkannt, dass eine Schnittstelle zwischen den beiden Softwaren den strategischen Unterhalt von Infrastrukturen für die Bauverwaltungen von Gemeinden noch effizienter machen würde. 2019 haben wir die Verknüpfung der beiden Systeme erfolgreich realisiert: Die Schnittstelle deckt den beidseitigen Datenaustausch für Strassen und Werkleitungen ab. Damit haben die Bauverwalterinnen und -verwalter einen umfassenden Überblick über ihre lnfrastrukturanlagen und können die Mittel für Sanierungsarbeiten und Investitionen optimal planen, einsetzen und auch auf Karten darstellen.
Erarbeitung Konzept, Entwicklung der Schnittstelle in Stratus und LIDS, Erstellung Dashboard, Konfiguration des GIS-Systems LIDS, Weiterentwicklung der Software Stratus.
Entwicklung der Schnittstelle Stratus-Lids

Entwicklung von Anwendungen für die mobile Datenerfassung

Im Rahmen verschiedener Projekte haben wir mobile Werkzeuge und Anwendungen für die Datenerfassung entwickelt. Beispielsweise können Schächte direkt draussen im Feld mit ihrer jeweiligen Lage und den Höhen der Ein- und Ausläufe inklusive Fotos aufgenommen werden. Die zugehörigen Schachtprotokolle können anschliessend automatisiert erstellt werden. In einer weiteren Applikation wird der Zustand der Strassen mit Hilfe von Tablets auf dem Feld erfasst. Mit Hilfe einer dritten Applikation können Schwachstellen von Velowegnetzen direkt vor Ort erfasst werden. Die mobilen Werkzeuge und Anwendungen steigern die Effizienz innerhalb von Projekten und erlauben eine strukturierte, zentrale Datenhaltung. Zeitintensive manuelle Arbeiten können durch Automatismen und Algorithmen ersetzt werden. Die mobile Erfassung auf dem Feld spielt dabei eine grosse Rolle, da die Daten direkt in eine Datenbank gespeichert werden und sofort für Auswertungen zur Verfügung stehen. Die aufwändige und fehleranfällige manuelle Nachbearbeitung entfällt.
Entwicklung beziehungsweise Konfiguration der mobilen Applikationen. Beratung, Klärung der Bedürfnisse, Datenkontrolle, Datenauswertung und Support.
Entwicklung von Anwendungen für die mobile Datenerfassung

Signalisationskataster Kreuzlingen

Bauverwaltung Kreuzlingen
Wir wurden von der Bauverwaltung Kreuzlingen beauftragt, auf der Basis von ArcGIS / Geonis eine Fachschale entwickeln, die die Signalisationen und Markierungen der Stadt Kreuzlingen im GIS-System Geonis abbildet. In einem ersten Schritt wurden die Anforderungen der Bauverwaltung abgeholt. Anschliessend erfolgte die Datenmodellierung und Konfiguration der Fachschale mit Legende, Eingabemasken und so weiter. Grundlage für die Datenmodellierung waren die VSS Normen und die Swisstraffic-Kataloge. Die Ersterfassung der Signale und Markierungen geschieht durch Dritte. Damit die Erfassung einheitlich und korrekt erfolgt, erstellten wir die Erfassungsrichtlinien.
Beratung und Konzeption Signalisationskataster, Konfiguration der Fachschale in Geonis, Erstellung der Erfassungsrichtlinie.
Signalisationskataster Kreuzlingen

Glasfasermanagement für Glattfelden

Licht- und Kraftwerke (LKW) Glattfelden
Die Licht- und Kraftwerke (LKW) Glattfelden ersetzt ihr altes TV-Netz mit einem modernen Glasfasernetz. Die Verwaltung der Glasfasern ist sehr komplex, da teilweise mehrere hundert Fasern gebündelt in sogenannten Speedpipes verlaufen. Jede Faser kann selbst durch den Betreiber verwendet werden. Die Faserverwaltung ist zentral für die Abrechnungen der Dienstvermietung und hat somit grossen Einfluss auf die Amortisationskosten eines Glasfasernetzes. Wir wurden von der LKW Glattfelden mit der Planung und Dokumentation der Faserwege und deren Dienste beauftragt. Zudem ist das Faser-Managementsystem mit dem GIS gekoppelt und wird auf den GIS-Servern von Basler & Hofmann betrieben.
Konfiguration und Betrieb des GIS-Systems LIDS Fiber, Planung und Erfassung der Faserwege, Erstellen des Spleissreports.
Glasfasermanagement für Glattfelden

GIS für die Gemeinde Unterlunkhofen

Gemeinde Unterlunkhofen
2018 waren wir von der Aargauer Gemeinde Unterlunkhofen beauftragt, die Werkleitungsmedien Strom, Wasser und Abwasser aus einem anderen GIS-System in das GIS-System LIDS migrieren. Im Sommer 2018 wurde die Migration durch die Gemeinde abgenommen. Mit der Abnahme konnte das Operat für die Nachführung freigegeben werden. Die Nachführung der Daten geschieht durch die GIS Operateure von Basler & Hofmann. Für die Gemeinde Unterlunkhofen betreiben wir zu-dem ein WebGIS, in dem alle Informationen zum Werkkataster enthalten sind.
Migration der Medien Strom, Wasser und Abwasser nach LIDS, Aufbau und Konfi-guration GIS-System und WebGIS, Nachführung der GIS-Daten und Datenabgabe für Projektierungsprojekte.
GIS für die Gemeinde Unterlunkhofen

GIS für die Stadt Langenthal

Stadt Langenthal
Die gesamte GIS Infrastruktur der Stadt Langenthal läuft auf den Servern von Basler & Hofmann. Die Stadt Langenthal hat mit einem Desktop-GIS, WebGIS und einem mobilen GIS in Form von Tablets Zugriff auf die Daten bei Basler & Hof-mann. Die Grundkonfiguration des GIS wurde durch Basler & Hofmann ausgeführt. Dazu gehörte die Übernahme und Integration von 19 Datensätzen, die zahlreiche Themen wie beispielsweise Raumplanung, ÖREB oder den Siedlungsrichtplan um-fassen. Basler & Hofmann hat ein Detailkonzept erstellt, das die Systemspezifika-tion, die Datenübernahme je Thema und den Ablauf der GIS-Integration definiert. Nach erfolgreicher Systemabnahme und Ausführung der LV95 Transformation ging die Systemadministration an die Stadt Langenthal über.
Aufbau des Geodatenservers inklusive Software zur Erfassung, Pflege und Nut-zung der Daten und Web-GIS. Analyse, Übernahme und Integration der Daten aus verschiedenen Datenquellen (Oracle-DB, CAD-Daten, Shape-Files, Interlis, etc.) in das GIS Langenthal. Konfiguration der Darstellung und Funktionalitäten des GIS Langenthal. Einrichten und Betrieb der Softwareumgebung zur Datenbearbeitung durch GIS-Experten der Stadt Langenthal sowie eines Web-GIS zur breiten Nutzung der Geodaten innerhalb der Stadtverwaltung. LV95 Transformation aller Daten.
GIS für die Stadt Langenthal

C-Risk: Datenerfassung und –management für chemische Risiken bei stationären Anlagen

Bundesamt für Umwelt (BAFU), Interkantonales Partenariat C-Risk, diverse Kantone
C-Risk ist der Name einer Software-Applikation, die seit vielen Jahren von Basler & Hofmann für diverse Kantone angeboten, unterhalten und erweitert wird. Die Anwendung gewährleistet die effiziente Datenerfassung und das Datenmanagement für chemische Risiken bei stationären Anlagen. Das Management der Applikation wie auch der Schnittstellen zum RCAT (GIS-Applikation zur Risikoabschätzung und Screening) wie auch zum Eidgenössischen Risikokataster (ERKAS) ist zudem in einem interkantonalen Partenariat angesiedelt und wird von Basler & Hofmann geleitet.
Weiterentwicklung der Applikation und Schnittstellen und Leitung des interkantonalen Partenariats C-Risk.
C-Risk: Datenerfassung und –management für chemische Risiken bei stationären Anlagen

Bahn-GIS für die Transports Publics du Chablais

Transport Publics du Chablais (TPC), Aigle
Die Transports Publics du Chablais (TPC) betreiben vier Bahnlinien. In einem Pilotprojekt wurde geklärt, ob sich das Bahn-GIS von Basler & Hofmann zur Verwaltung der Netzinfrastruktur eignet. Gleichzeitig wurden die Abläufe für den Aufbau des Bahn-GIS auf einer Teilstrecke getestet. Das Pilotprojekt hat den Nutzen des GIS für die TPC aufgezeigt, so dass sie sich definitiv für diese Lösung entschieden haben. Zusammen mit den TPC werden in verschiedenen Workshops die De-tailspezifikationen für die Ersterfassung ausgearbeitet. Das Bahn-GIS soll auch das Unterhaltsmanagement der TPC vereinfachen.
Aufbau der Datenhaltung und des Web-GIS. Integration bestehender Daten aus CAD-Zeichnungen und GPS-Aufnahmepunkten, Import der Gleisgeometrie aus Toporail. Einbindung externer Daten über WMS, Klärung der Prozesse für die Datenerfassung. Präzisierung der Anforderungen an das zukünftige System. Erarbeitung der Detailspezifikation zusammen mit dem Auftraggeber und Umsetzung im GIS-System.
Bahn-GIS für die Transports Publics du Chablais

GIS Infrastruktur Verkehrsbetriebe Zürich

Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ)
Für die Dokumentation ihrer Infrastrukturen wie Haltestellen, Gleisanlagen, Fahrleitungen oder Werkleitungen haben die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) ein GIS beschafft. Nach dem Systemaufbau wurden die vorhandenen CAD-Daten in das neue System migriert und Systeme wie der städtische Geoserver, Infra3D oder das Web-GIS angebunden. Für zukünftige Projektierungen wurde ein CAD-Export eingerichtet.
Begleitung bei der Erstellung des Pflichtenhefts und der Submissionsunterlagen, Bewertung der Offerten, manuelle und mit FME automatisierte Aufbereitung der CAD-Daten für den Import ins GIS, Transformation der DGN-Files nach LV95.
GIS Infrastruktur Verkehrsbetriebe Zürich

Bahn-GIS Regionalverkehr Bern Solothurn

Regionalverkehr Bern Solothurn (RBS)
Zur Dokumentation seiner Bahnanlagen wie unter anderem Gleisanlagen, Fahrleitungen, Sicherungsanlagen, Ingenieurbauten hat sich der Regionalverkehr Bern Solothurn (RBS) vor Jahren für ein GIS entschieden. Basler & Hofmann hat das ursprüngliche KTU GIS konfiguriert und die Ersterfassung der Daten durchgeführt. 2017 wurde das KTU GIS des RBS durch das GIS-System LIDS abgelöst. Die Applikation GIS RBS wurde mit der neuen Technologie konfiguriert und umgesetzt. Alle Daten wurden aus dem alten KTU GIS nach LIDS7 migriert. Die Migration wurde mit Hilfe der Schnittstellensoftware FME ausgeführt. Eine umfangreiche Qualitätskontrolle garantierte, dass alle Daten korrekt ins neue System übernommen wurden. Die Daten stehen der RBS über ein Web-GIS und ein Desktop-GIS zur Verfügung.
Ersterfassung der Daten aus Plänen und CAD-Zeichnungen. Migration von Geo-media nach LIDS, Systemkonfiguration und Betrieb GIS-System. Nachführen der Daten infolge Aus- und Neubauten. Weiterentwicklung System.
Bahn-GIS Regionalverkehr Bern Solothurn

Wasserkraftwerk Eglisau: Turbinenschwingungen

Axpo AG
Im Rahmen eines Erneuerungsprojektes wurden die sieben bestehenden Maschinengruppen im Wasserkraftwerk Eglisau ersetzt. Die neuen Turbinen bringen mehr Leistung und haben eine höhere Drehfrequenz, sind aber auch schwerer.
Detaillierte Finite-Elemente-Simulation. Prognose der zu erwartenden Schwingungen. Machbarkeitsstudien von Ertüchtigungsmassnahmen.
Wasserkraftwerk Eglisau: Turbinenschwingungen

Polizei- und Justizzentrum Zürich

Erschliessung

Baudirektion Kanton Zürich, Hochbau. Beteiligte: Elektrizitätswerke Zürich, Wasserversorgung Zürich, Swisscom, UPC Cablecom
Auf dem Areal des heutigen SBB-Güterbahnhofs Zürich wird auf zirka 65'000 Quadratmetern ein neues Stadtquartier entstehen. Das Areal ist in drei Baubereiche eingeteilt, welche etappenweise erstellt werden. Es umfasst die Erschliessung mit Strassen, die Haupterschliessung mit Entwässerungs-, Wasserversorgungs- sowie Elektro- und Telekommunikationsanlagen inklusive allen erforderlichen Hausanschlüssen für den Baubereich des PJZ. Erstellen von Versickerungsanlagen unter- und oberirdisch sowie von Retentions- und Pumpanlagen.
Vor- und Bauprojekt der Erschliessungsanlagen Strassen, Entwässerung und Werkleitungen. Erstellen Entwässerungskonzept Gesamtareal. Koordination aller Werkseigentümer. Bereitstellen GU-Submissionsunterlagen und Ausführungsakten, örtliche Bauleitung und Dokumentation.
Polizei- und Justizzentrum Zürich

Geschäftshaus im Minergie-P-Eco-Standard Esslingen

Rehalp-Verwaltungs AG
Basierend auf der Vision eines energieautarken Bürogebäudes wurde ein Energiekonzept für die Gebäudehülle und -technik interdisziplinär entwickelt. Das Resultat ist ein nach Minergie-P-Eco zertifiziertes und als SNBS-Panelprojekt bewertetes Gebäude, welches über einen saisonalen Erdwärmespeicher verfügt und einen Grossteil der benötigten Energie selbst erzeugt.
Energie- und Bauphysikkonzept. Variantenbewertung zu den Themen Energieeffizienz, Ökologie und Technik. Beratung und Zertifizierung nach Minergie-P-Eco. Integrale Planung HLKSE-Phase 2 bis 5 und Photovoltaik, Fassadenplanung, Begleitung Panelprojekt SNBS. Design und Dimensionierung der Photovoltaikmodule gemeinsam mit dem Modulhersteller.
Geschäftshaus im Minergie-P-Eco-Standard Esslingen

Photovoltaikanlage Umweltarena Spreitenbach

Walter Schmid AG
Die Umweltarena in Spreitenbach ist mit der grössten, dachintegrierten Photovoltaikanlage der Schweiz das Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit. Das Plusenergiegebäude erzeugt rund das Doppelte ihres Gesamtenergiebedarfes und wurde neben dem Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik 2014, dem Zürich Klimapreis und dem Milestone Umweltpreis auch mit dem Norman-Forster Solar Award 2012 sowie dem Schweizer und dem Europäischen Solarpreis 2012 ausgezeichnet.
Erarbeitung des Photovoltaikkonzepts und Beurteilung von technischen Lösungen. Wirtschaftlichkeits- und Ertragsanalysen sowie Ausarbeitung der Ausschreibungsunterlagen und der Konzepte für Blitz- und Vogelschutz, Belüftung und Betretbarkeit der Module für die Wartung.
Photovoltaikanlage Umweltarena Spreitenbach

Expertise zu Schaden an einer Photovoltaikanlage nach einem Sturm

Eine Photovoltaikanlage in der Zentralschweiz wurde durch einen Sturm beschädigt. Weil das Schadensbild unerwartet war, sollte im Rahmen einer Expertise geklärt werden, ob der Sturm die alleinige Ursache für den Schaden war oder ob das System fehlerhaft installiert wurde.
Aufnahme der Gegebenheiten. Überprüfen der Nachweise und der Eignung des Systems für den vorgesehenen Einsatzzweck. Schadensbeurteilung und Vorschlagen von Massnahme zur künftigen Schadensverhinderung.
Expertise zu Schaden an einer Photovoltaikanlage nach einem Sturm

Um- und Ausbau Bürogebäude Nidfeld, Kriens: Beratung Bauphysik, Akustik und Lärmschutz

Rehalp-Verwaltungs AG
In Kriens berieten wir das Planungsteam um Stücheli Architekten beim Um- und Ausbau des Bürogebäudes an der Nidfeldstrasse 5. Das Gebäude erhielt eine neue Fassade und wurde um zwei Geschosse aufgestockt. Zudem wurde das Grundrisslayout angepasst. Das Gebäude wurde konsequent in OpenBIM geplant.
Thermische Bauphysik, Bauakustik, Raumakustik und Lärmschutz, Thermisch dynamische Gebäudesimulation, Planung Photovoltaik.
Um- und Ausbau Bürogebäude Nidfeld, Kriens: Beratung Bauphysik, Akustik und Lärmschutz

Beratung Photovoltaikfassade Energiepark Sisslerfeld, Eiken

Energiepark Sisslerfeld AG
Das Holzheizkraftwerk des Energieparks Sisslerfeld in Eiken versorgt das umliegende Industrieareal mit Wärme und produziert dabei Strom, der ins Netz eingespiesen wird. Die Gebäudehülle des Kraftwerks produziert ebenfalls Strom - nämlich Solarstrom. Der Strom aus der Photovoltaikfassade wird ebenfalls zur Versorgung des Industrieareals verwendet.
Beratung der Bauherrschaft in der Projektrealisierung. Prüfung von Varianten und Offerten, Berechnung der Wirtschaftlichkeit. Projektbegleitung während der Realisation. Qualitätskontrollen.
Beratung Photovoltaikfassade Energiepark Sisslerfeld, Eiken

Ertragsgutachten für eine grosse Photovoltaikanlage

Eine grosse Photovoltaikanlage in der Nordwestschweiz liefert nur rund 70% des Energieertrags. Die deshalb befürchteten finanziellen Einbussen der Bauherrschaft belaufen sich auf einen mittleren sechsstelligen Betrag. Die Ursache für die Reduktion des Ertrags war rasch ermittelt: Ein benachbarter staubintensiver Betrieb führt mit seinen Emissionen zu einer starken Verschmutzung der Photovoltaikmodule.
Bewertung der Situation. Berechnung der Ertragseinbussen. Vorschlagen von Massnahmen zur künftigen Schadensverhinderung.
Ertragsgutachten für eine grosse Photovoltaikanlage

Reflexionsgutachten für internationale Flughäfen in Asien

Photovoltaikanlagen reflektieren einen geringen Teil des Sonnenlichts. Diese Reflexionen können in gewissen Situationen störend sein - zum Beispiel an Flughäfen. An fünf internationalen Flughäfen in Asien sollten jeweils mehrere Fussbalfelder grosse Photovoltaikanlagen errichtet werden. Bevor dies möglich war, musste geklärt werden, ob die Anlagen die Piloten oder die Luftüberwachung nicht beeinträchtigen.
Entwicklung von Simulationstools. Situationsanalyse und Modellierung der Photovoltaiknlagen und der landenden Flugzeuge. Berechnung möglicher Reflexionswirkungen auf die Piloten und auf die Luftüberwachung. Grafische Darstellung der Resultate.
Reflexionsgutachten für internationale Flughäfen in Asien

Photovoltaikprogramm des Kantons St. Gallen

Kanton St.Gallen
Der Kanton St. Gallen hat beschlossen, auf kantonseigenen Gebäuden Photovoltaikanlagen zu realisieren. Dazu werden einerseits im Zusammenhang mit Neu- und Umbauten Opportunitäten genutzt, andererseits wird eine Strategie zur Entwicklung von neuen Projekten erstellt.
Strategische Beratung. Erstellung von Grundlagendokumenten wie Allgemeine Bedingungen zu Photovoltaikanlagen des Kantons St. Gallen. Prüfen von Gebäuden zur Eignung für Photovoltaiknlagen.
Photovoltaikprogramm des Kantons St. Gallen

Photovoltaik-Carport für Sauber Motorsport in Hinwil

Sauber Motorsport AG
Sauber Motorsport hat ein Projekt für eine Photovoltaik- Parkplatzüberdachung mit Dünnschichtmodulen der Firma Oerlikon Solar für ihren Standort in Hinwil ausgeschrieben. Basler & Hofmann den Generalunternehmer-Wettbewerb mit einem innovativen Konzept gewonnen. Die Anlage bestehend aus über 1'000 Dünnschichtmodulen ist einer der grössten Solar- Carports der Schweiz. 46 Mikropfähle mit einer Tiefe von sechs Metern verankern die Anlage, die 123 Parkplätze überspannt und 31 Haushalte mit Strom versorgen kann. Mit einem Blendgutachten haben wir die Verkehrssicherheit auf der naheliegenden Kantonsstrasse nachgewiesen.
Vermessung, Konzeption inklusive Erdungs- und Blitzschutzkonzept, Gutachten für Statik, Überkopfverglasung sowie für Blendung und Reflexion, Projektierung und Bewilligungsverfahren.
Photovoltaik-Carport für Sauber Motorsport in Hinwil

Photovoltaik-Contracting SBB

SBB
Die SBB bewirtschaften eine grosse und komplexe Infrastruktur. Um weder personell noch finanziell zusätzliche Ressourcen aufwenden zu müssen, und trotzdem eigenen Solarstrom beziehen zu können, lassen sie Photovoltaikanlagen im Contracting bauen. Unter standardisierten Rahmenbedingungen bauen und betreiben Drittfirmen die Anlagen auf den Gebäudedächern der SBB und beliefern sie mit günstigem Solarstrom vom eigenen Dach.
Konzeptionierung der Ausschreibung für Contracting. Erstellung von Grundlagendokumenten wie Projektierungsanweisungen oder Gebäudedatenblätter. Erstellung der Submissionsunterlagen. Bewertung der Angebote.
Photovoltaik-Contracting SBB

Solarfassade Zwirnerstrasse, Zürich

René Schmid Architekten
Eine geschuppte Photovoltaikanlage bestehend aus nur zwei verschiedenen Modultypen zeigt das Kostensenkungspotenzial von Photovoltaik in der Fassade auf. Die Photovoltaik ist so gut in das Gebäude integriert, dass sie auf den ersten Blick kaum sichtbar ist. Ergänzend zur Photovoltaikanlage versorgt eine Hybridbox - eine Kombination aus Wärmepumpe und Blockheizkraftwerk das Gebäude mit Strom und Wärme.
Simulation der Energieflüsse und Betriebssimulation des Energiesystems. Planung der Fassade und Begleitung der Realisierung, Qualitätssicherung.
Solarfassade Zwirnerstrasse, Zürich

Erstes energieautarkes Mehrfamilienhaus, Brütten

Walter Schmid AG
Ein vollkommen energieautarkes Mehrfamilienhaus? Dank dem Einsatz modernster Technik und ingenieurtechnischem Know-How ist dies möglich. Das Neunfamilienhaus in Brütten verfügt über eine matte Photovoltaikfassade, ein Photovoltaikdach, Batterie- und Wasserstoffspeicher, mehrere Wärmespeicher und ein ausgeklügeltes Gebäudeleitsystem. Durch die vollflächige Photovoltaikanlage wird das Gebäude zum eigenen Kraftwerk und versorgt sich mit Energie komplett selbst, sodass keine externe Energiezufuhr, weder für Strom, Öl oder Gas, nötig ist. Das Pionierprojekt wurde mit dem Norman Foster Solar Award 2016 und mit dem Energy Globe Award Switzerland 2018 ausgezeichnet.
Fachplanung und Modulevaluation für die Photovoltaikanlage auf der Dachfläche und Fassade. Ertragsprognose und Simulation des Energieverbrauchs, der Energieproduktion und des Energieüberschusses auf Viertelstundenbasis. Beratung und Auslegung der Speicherkonzepte, der Steuerung, der Speichertechnologie und von den Speichervarianten.
Erstes energieautarkes Mehrfamilienhaus, Brütten

Potenzialstudie Photovoltaik für die Logistikzentren der Post

Schweizerische Post
Als Betreiberin diverser grosser Logistikzentren sowie Kundenfilialen hat die Post ein grosses Potenzial für Solarstrom. In einer Potenzialstudie haben wir über 50 Immobilien der Post auf ihre Eignung für Photovoltaik geprüft.
Überprüfen von rund 50 Immobilien der Post hinsichtlich ihrer Eignung für Solarstrom. Strategische Empfehlungen zum weiteren Vorgehen. Im Anschluss Planung und Realisierungsbegleitung von Photovoltaikanlagen auf mehreren Verteilzentren.
Potenzialstudie Photovoltaik für die Logistikzentren der Post

Analyse Photovoltaikpotenzial Migros Zürich

Genossenschaft Migros Zürich (GMZ)
Solarstrom ist günstiger als Strom aus der Steckdose. Dies ist vorallem für diejenigen Stromverbraucher interessant, welche insbesondere tagsüber Strom benötigen. Die Genossenschaft Migros Zürich hat alle ihre Gebäude hinsichtlich deren Eignung für Solarstrom überprüfen lassen. An den einzelnen Standorten werden nach und nach Photovoltaikanlagen realisiert.
Überprüfen von rund 35 Immobilien der Genossenschaft Migros Zürich hinsichtlich ihrer Eignung für Solarstrom. Entwicklung eines Bewertungsrasters für die Photovoltaikeignung der Gebäude. Erstellen eines Steckbriefs je Gebäude.
Analyse Photovoltaikpotenzial Migros Zürich

Photovoltaik-Portfolioanalyse für die Gebäude- und Infrastrukturdächer der SBB

SBB
Die SBB besitzen und betreiben eines der grössten Gebäudeportfolios der Schweiz. Den Überblick über mehr als 10'000 Dachflächen zu erhalten, ist anspruchsvoll und nur mit automatischen Prozessen und Algorithmen möglich. Für eine Potenzialstudie hat Basler & Hofmann eine Methode entwickelt, welche eine automatisierte Erstbewertung der Dachflächen ermöglicht.
Bewertung aller Gebäude- und Infrastrukturdächer hinsichtlich ihrer Eignung für Photovoltaik. Verschneiden der Geoinformationsdaten mit dem Solarkataster sonnendach.ch. Berechnung von Stromgestehungskosten, Investitionskosten und Rendite der Objekte auf Basis eines Portfolioansatzes.
Photovoltaik-Portfolioanalyse für die Gebäude- und Infrastrukturdächer der SBB

Potenzial- und Machbarkeitsstudien für Solarstrom der ETH Zürich

ETH Zürich
Die ETH Zürich hat sich verpflichtet, in den nächsten Jahren eine gewisse Menge Solarstrom auf den eigenen Gebäuden zu produzieren. Das Potenzial ist gross, die Herausforderungen bezüglich Denkmalschutz und flexibler Gebäudenutzung jedoch ebenso. In einem zweistufigen Verfahren wurde eine Triage gemacht und daraus ein Terminplan zur Realisierung von Photovoltaikanlagen erstellt.
Potenzial- und Machbarkeitsstudien: Bewertung von rund 75 Dachflächen anhand von Luftaufnahmen und verfügbaren Gebäudedaten. Detaillierte Prüfung der zehn bestgeeignetsten Objekte vor Ort.
Potenzial- und Machbarkeitsstudien für Solarstrom der ETH Zürich

Photovoltaik-Portfolioanalyse für den Flughafen Zürich

Flughafen Zürich AG
Der Flughafen Zürich verfügt über 200 Gebäude, die sich für die Solarstromproduktion eignen. In einer detaillierten Studie wurde abgeklärt, auf welchen Dächern sich zu welchen Konditionen Strom produzieren lässt. Dabei wurde auch der Sanierungszyklus der Dachflächen berücksichtigt. Inzwischen konnten auf verschiedenen Gebäuden Photovoltaikanlagen realisiert und in Betrieb genommen werden.
Potenzialstudie: Halbautomatisches Screening aller Gebäude und Skizzieren eines Modullayouts für die relevanten Dachflächen. Aktualisierung der Studie einige Jahre nach der Erstellung. Bewertung und Triage der Gebäude.
Photovoltaik-Portfolioanalyse für den Flughafen Zürich

Photovoltaikanlagen für Zürcher Schulhäuser

Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (ewz)
Die Stadt Zürich hat beschlossen, ihre für Photovoltaik geeigneten Liegenschaften mit Photovoltaikanlagen auszurüsten. Zum Gebäudeportfolio gehören diverse Schulhäuser. Auf einige davon wurden im Zuge dieses Projekts Photovoltaikanlagen installiert.
Potenzial- und Machbarkeitsstudien, Projektierung, Submission, Bewilligungsverfahren, Baubegleitung, Qualitätssicherung und Abnahme.
Photovoltaikanlagen für Zürcher Schulhäuser

Solarstrom für die Trams in Zürich

Amt für Hochbauten Zürich
Die Trams der Verkehrsbetriebe Zürich sollen künftig auch mit Solarstrom fahren. Das Tramdepot Kalkbreite wurde aufwändig saniert und mit einem ökologisch wertvollen Gründach bedeckt. Die Photovoltaikanlage hatte dabei einerseits den Anforderungen an ein Gründach zu genügen, andererseits musste sie optisch der Gebäudesprache folgen.
Projektierung, Submission, Bewilligungsverfahren, Koordination mit dem Denkmalschutz, Baubegleitung, Qualitätssicherung und Abnahme.
Solarstrom für die Trams in Zürich

Photovoltaikanlagen für die Stadt Basel

Stadt Basel
Die Stadt Basel hat alle ihre für Photovoltaik geeigneten Gebäude mit Anlagen ausgerüstet. Es galt hohe Anforderungen an Brandschutz, Sicherheit und Denkmalschutz einzuhalten. Zudem haben sich die Anlagen ästhetisch in das Stadtbild einzugliedern.
Strategische Auswahl, Projektierung, Submission, Bewilligungsverfahren, Baubegleitung, Qualitätssicherung und Abnahme.
Photovoltaikanlagen für die Stadt Basel

Photovoltaik-Pergola bei Electrosuisse

Electrosuisse, Verband für Elektro-, Energie- und Informationstechnik (SEV)
Für das Firmengebäudes der Electrosuisse dienen zwei Photovoltaikanlagen als Schattenspender. Die Anlage auf dem Dach hat die Form einer Pergola und dient als Gestaltungselement. Sie wird im Sommer als Schattenspender auf der Terrasse des Personalrestaurants genutzt. Auf dem Parkplatz wurde die zweite Anlage als Parkplatzüberdachung realisiert.
Neben der Vorstudie und der Erarbeitung des Photovoltaikkonzept wurde die Planung, Baubegleitung und Abnahme der beiden Photovoltaikanlagen durchgeführt. Ein besonderer Fokus wurde auf die Personensicherheit gerichtet, welche durch die Überkopfverglasung, trotz Schnee und Sturm, stets gewährleistet ist.
Photovoltaik-Pergola bei Electrosuisse

Solarstrom für den Flughafen Zürich

Flughafen Zürich AG
Die Flughafen Zürich AG strebt bis ins Jahr 2030 eine ökologische und wirtschaftliche Energieversorgung an. In diesem Kontext planten wir nach den Parkhäusern P1 und PA auf dem Parkhaus P6 eine weitere Photovoltaikanlage, die zur Deckung des Spitzenstrombedarfs am Flughafen beiträgt. Die Planung war herausfordernd, da sie mit der Gesamtsanierung des Objekts koordiniert werden musste.
Machbarkeitsstudie, Projektierung; Bewilligungsverfahren, Submission, Baubegleitung, Qualitätssicherung und Abnahme.
Solarstrom für den Flughafen Zürich

Oberbauleitung Interlaken Ost – Brienz

Bundesamt für Strassen Astra, Infrastrukturfiliale Thun
Das Bundesamt für Strassen ASTRA, Filiale Thun beabsichtigt die Erneuerung der Autobahn N08 zwischen Interlaken Ost und Brienz – ein 13,8 Kilomter langer Abschnitt mit drei Tunnels. Mit der Erneuerung soll die Sicherheit auf dem Abschnitt erhöht werden. Während der Realisation liegt ein besonderes Augenmerk auf der Aufrechterhaltung des Verkehrs sowie auf der Sicherheit des Bau- und Unterhaltspersonals.
Oberbauleitung in einer Ingenieurgemeinschaft für die Teilphasen Ausschreibung, Ausführung und Inbetriebnahme: Stellvertretung des Bauherren während der Ausführung, Gesamtkoordination zwischen verschiedenen Fachbereichen, Koordination der nächtlichen Verkehrsumleitungen zwischen Bauunternehmung, Polizei und Strassenunterhalt. Unterstützung im Vertragswesen und im Controlling sowie in der Öffentlichkeitsarbeit.
Oberbauleitung Interlaken Ost – Brienz

Bauherrenunterstützung für neue Doppelspur und neue Haltestelle der Zentralbahn im Sarneraatal

Zentralbahn AG
Zur Stabilisierung des Fahrplans im Sarneraatal hat die Zentralbahn in der Region Sarnen Nord zwischen Kägiswil und der Einfahrt im Bahnhof Sarnen eine eine rund zwei Kilometer lange Doppelspur realisiert. Zusätzlich wurde die neue S-Bahn-Haltestelle "Sarnen Nord" gebaut.
Übernahme der Gesamtprojektleitung für den Bauherrn. Überprüfen der Nutzer- und Betriebsbedürfnisse, Führen des Generalplaners und der Spezialisten, Leiten der Einspracheverhandlungen, Kostenkontrolle, Koordination von Betrieb und Bauphasenplanung, Projektreporting, Beschaffungen und Nachtragsmanagement.
Bauherrenunterstützung für neue Doppelspur und neue Haltestelle der Zentralbahn im Sarneraatal

A1 Ausbau Nordumfahrung Zürich – Neubau und Instandsetzung Gubristtunnel

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Der bestehende 3250 Meter lange Gubristtunnel wird im Rahmen des Bauprojektes «A1 Ausbau Nordumfahrung Zürich» saniert und der Engpass durch eine dritte Tunnelröhre mit 3 Fahrstreifen erweitert. Nachdem die neue dritte Tunnelröhre erstellt worden ist, erfolgt nacheinander die Instandsetzung der bestehenden Tunnels in Vollsperrungen.
Bauherrenunterstützung (sowie Stabsfunktion mit Oberbauleitungsaufgaben) im Los 2 (Tunnel Gubrist, Neubau) und Los 3 (Tunnel Gubrist, Instandsetzung) für die Projektierung, Ausschreibung und Realisierung.
A1 Ausbau Nordumfahrung Zürich – Neubau und Instandsetzung Gubristtunnel

ÖV-Plattform Stettbach

VBG, Verkehrsbetriebe Glattal AG
Im Zuge der dritten Ausbauetappe der Glattalbahn wurde der Bahnhof Stettbach zu einer städtebaulich attraktiven Verkehrsdrehscheibe um- und ausgebaut. Ziel war eine neue ÖV-Plattform, die die Funktionen und Einrichtungen eines Bahnhofs umfasst und zugleich gestalterisch und architektonisch ein Zeichen setzt. Zum Projekt gehörten eine neugestaltete Wendeschlaufe, ein neuer Busbahnhof mit Haltestellen für Linienbusse und Taxis sowie Kurzzeitparkplätze.
Gesamtleitung des Projektes, Erarbeitung der einzelnen Projektstufen vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme inklusive örtlicher Bauleitung. Koordination mit Werken und Grundeigentümern sowie diversen Drittbeteiligten, sowie mit Architekten, Gestaltern und Umweltfachleuten.
ÖV-Plattform Stettbach

Schwemmholzrechen Sihl, Zürich

Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich
Um den Hochwasserschutz für die Stadt Zürich zu verbessern, wurde ein Schwemmholzrückhalt am Standort Rütiboden, 15 km oberhalb von Zürich, projektiert und gebaut. Beim Bauwerk, das für den Rückhalt von bis zu 12‘000 m3 Schwemmholz ausgelegt ist, handelt es sich um einen an der Kurvenaussenseite angeordneten Schwemmholzrückhalt im Nebenschluss, der eine Rückhalteffizienz von rund 95% aufweist. Das Schwemmholz wird infolge der Sekundärströmungen über eine Wehrschwelle an der Kurvenaussenseite in den Rückhalteraum transportiert und an einem Parallelrechen zurückgehalten. Dieser ungesteuerte Rückhalt im Nebenarm ist in seiner Art in der Schweiz bisher einzigartig.
Vorprojekt, Bauprojekt, Submission bis und mit Realisierung inklusive Betreuung der hydraulischen Modellversuche an der Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie an der ETH Zürich zur Optimierung der Bestvariante.
Schwemmholzrechen Sihl, Zürich

Limmattalbahn, Neue Stadtbahn Zürich-Altstetten – Killwangen-Spreitenbach

Limmattalbahn AG
In den nächsten 15 Jahren werden stark steigende Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzahlen im Limmattal erwartet. Neue Arbeitsplätze und Wohngebiete bringen aber auch mehr Verkehr. Ein Grossteil dieses Mehrverkehrs soll in Zukunft mit einer leistungsfähigen Stadtbahn bewältigt werden.
Unter Federführung von Basler & Hofmann wurde das Vor-, Bau- und Auflageprojekt für Bahntechnik und Betrieb erstellt. Neben der Projektleitung waren wir für den Gleisoberbau, die Gleistrassierung sowie für die Erstellung des Risiko-/Sicherheitsberichts verantwortlich.
Limmattalbahn, Neue Stadtbahn Zürich-Altstetten – Killwangen-Spreitenbach

CFD-Simulation Trennbauwerk Bachableitung Erstfeld

Baudirektion Kanton Uri, Amt für Tiefbau
Im Rahmen des Hochwasserschutzprojekts in Erstfeld wird eine neue Bachableitung geplant, die die Hochwasserabflüsse zweier Bäche fasst und unter der Hauptstrasse durch das Dorf ableitet. Basler & Hofmann wurde beauftragt, die Hydraulik der neuen Bachableitung im Detail zu untersuchen. Mit Hilfe einer numerischen 3D-CFD (Computational Fluid Dynamics) Strömungssimulation haben wir das Strömungsfeld und die Geschwindigkeiten innerhalb eines komplexen Verzweigungsschachts veranschaulicht und qualitativ analysiert. So konnten wir das Verhalten des Schachtbauwerks bei Hochwasserabflüssen abbilden und die Schachtgeometrie optimieren.
Aufbau eines 3D-Modells als Grundlage für die CFD-Simulationen. Simulation von verschiedenen Hochwasserabflüssen mittels des Programms ANSYS CFX R19.1. Erstellung von Videos zum Strömungsverhalten und zur Darstellung der Geschwindigkeitsverteilung im Trennbauwerk. Optimierung der Strömungsaufteilung mittels Trennwand.
CFD-Simulation Trennbauwerk Bachableitung Erstfeld

Regiotram Biel

Amt für öffentlichen Verkehr, Kanton Bern
Eine neue Tramlinie soll die zahlreichen neuen Arbeitsplätze, Sportstadien und Fachmärkte im Osten von Biel schnell und direkt mit dem Stadtzentrum verbinden. Für den Abschnitt vom Zentralplatz bis zum Stades de Bienne wurde die Trasseeführung festgelegt und ausgearbeitet.
Variantenstudium zur Linienführung, gleisgeometrische, brücken- und verkehrstechnische Machbarkeit der Varianten, Strassenraumgestaltung aller tangierten Strassenräume, Ausarbeitung Massnahmen Strassenraumgestaltung, Werkleitungen, Kunstbauten, Hochwasserschutz, Bauablauf und Kostenschätzung.
Regiotram Biel

Konzessionserneuerung Kraftwerk Thorenberg

Energie Wasser Luzern
Damit Energie Wasser Luzern (ewl) das Kraftwerk Thorenberg auch in Zukunft zur Stromgewinnung nutzen kann, ist eine Neukonzessionierung notwendig. Das Konzessionsprojekt beinhaltet die Instandsetzung des Ober- und Unterwasserkanals, die Erneuerung der Kraftwerkseinrichtungen im Bereich der Fassung und des Betriebsgebäudes sowie ergänzende ökologische Massnahmen.
Zustandsaufnahmen, Variantenstudium mit Prüfung Ausbau Kraftwerk, Ausarbeitung Bestvariante auf Stufe Bauprojekt, hydraulische Simulationen, Ufersicherungen und -erhöhungen, Fischauf- und Abstieg, Ingenieurbiologie.
Konzessionserneuerung Kraftwerk Thorenberg

Hochwasserschutz Kleine Emme

Kanton Luzern, Verkehr und Infrastruktur
Durch den Ausbau der Kleinen Emme von der Mündung der Fontanne bis zur Einmündung in die Reuss soll in Zukunft der Hochwasserschutz sichergestellt werden. Basler & Hofmann war als Fachplaner Wasserbau und Morphologie für das Vor-, Bau- und Auflageprojekt des Los 2 von Thorenberg bis zur Mündung Rümlig zuständig. Bestandteil des Projekts war eine eigendynamische Aufweitung des Flussquerschnitts zur Gewährleistung einer genügenden Abflusskapazität sowie der Grundwasserschutz im Abschnitt unterhalb der Mündung Renggbach für die Trinkwasserversorgung der Region Luzern.
Planung und teilweise Realisierung von Hochwasserschutz- und Revitalisierungsmassnahmen wie Aufweitungen, Uferabflachungen, Sohlenabsenkungen, Ufererhöhungen und Objektschutz. Hydraulische Simulationen, Ufersicherungen, Ingenieurbiologie und Massnahmen zur Sohlenstrukturierung.
Hochwasserschutz Kleine Emme

Holzverstromung mit Nahwärmeverbund für die Sagerei Steiner in Ettiswil

A. Steiner + Cie AG
In der Sagerei Steiner in Ettiswil, Kanton Luzern, fallen aus der ersten Verarbeitungsstufe Holzschnitzel. Im Rahmen eines Pilotprojekts wurde aus dem Restholz über einen Vergasungsprozess Holzgas erzeugt. Dieses wird in einem Blockheizkraftwerk in Strom und Wärme umgewandelt. Die in der Schweiz neuartige Kleinanlage versorgt die Sagerei mit Strom und speist die Wärme in das bestehende Fernwärmenetz ein.
Machbarkeitsstudie und Konzeptentwicklung. Bewilligungsverfahren inklusive der Anmeldung für die kostendeckende Einspeisevergütung. Ausführungsplanung und Inbetriebsetzung.
Holzverstromung mit Nahwärmeverbund für die Sagerei Steiner in Ettiswil

Fernwärme in Emmen/Luzern

Fernwärme Luzern AG
Das Fernwärmenetz in Emmen/Luzern muss nach der Stilllegung der Kehrichtverbrennungsanlage in Ibach mit neuen Wärmequellen versorgt werden. Künftig soll eine Kombination mit mindestens 90% Abwäme eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Lösung bieten. Hierfür werden eine Transportleitung von der Renergia in Perlen nach Emmen und eine Wärmezentrale mit Abwärme aus der Stahlproduktion im Littauerboden realisiert. Das Fernwärmenetz wird weiter ausgebaut. In Emmen, Reussbühl und Luzern Nord sollen neue Gebiete erschlossen werden.
Gesamtkonzeption Hydraulik des ungerichteten Fernwärmenetzes mit mehreren Einspeisepunkten. Planung inklusive Unterstützung der Fachbauleitung im Fernleitungsbau. Planungsleistungen Heizung, Lüftung und Kälte in der Wärmeunterstation Emmen von der Machbarkeit bis zur Inbetriebsetzung. Planung der Wärmeübergabestation des Kantonsspitals inklusive Direktanbindung an die Fernwärme Emmen/Luzern. Fachsupport Hydraulik der Transportleitung von Perlen bis Emmen. Fachsupport Inbetriebnahme des neuen Gesamtsystems Fernwärme Emmen/Luzern.
Fernwärme in Emmen/Luzern

See-Energie-Anlagen für das Areal Nidfeld in Kriens

Seenergy Luzern AG
Auf dem Nidfeld-Areal in Kriens, Luzern, werden ein Hochhaus sowie acht weitere Gebäude erbaut. Sämtliche Gebäude werden von Energie Wasser Luzern mit Wärme und Kälte versorgt. Für die Wärmeversorgung ist ein bivalentes Konzept vorgesehen: 50% der Wärmeleistung – die Bandlast – soll durch See-Energie abgedeckt werden, während die Spitzenlast mittels der Energie eines Gasheizkessels gedeckt werden soll.
Planerleistungen Heizung, Lüftung, Kälte, Elektrotechnik, Sanitäranlagen und Gebäudeautomation für die Phasen 31 bis 53 gemäss SIA 108, Planung im BIM-Modell, Nachweis der Anforderungen für Minergie eco und 2000 Watt-Areal.
See-Energie-Anlagen für das Areal Nidfeld in Kriens

Nachhaltiger Hochwasserschutz Aare Thun – Bern: Grossprojekt „aarewasser“

Tiefbauamt des Kantons Bern, Oberingenieurkreis II
Das Grossprojekt „aarewasser“ verfolgte das Ziel, im gesamten Aaretal zwischen Thun und Bern den Hochwasserschutz sicherzustellen, die Trinkwasserreserven langfristig zu sichern, die einmalige Naturlandschaft aufzuwerten und das attraktive Naherholungsgebiet zu erhalten. Das Gesamtprojekt umfasste Massnahmen auf 25 Teilabschnitten. Dazu gehörten grosse Flussaufweitungen, um die seit Jahrzehnten fortschreitende Sohlenerosion und damit einhergehende Grundwasserabsenkung zu stoppen.
Vorstudie, Vor-, Bau- und Auflageprojekt (SIA-Teilphasen 21, 31 – 33) für acht Teilabschnitte, Projektierung von Hochwasserschutzdämmen, Ufersicherungen, Objektschutzmassnahmen und Entlastungsbauwerken für den Überlastfall, Rückbau von Uferverbauungen, Gestaltung von Flussaufweitungen und Feuchtgebieten, Reaktivierung von Alt- und Seitenarmen sowie die Schaffung von Amphibiengewässern.
Nachhaltiger Hochwasserschutz Aare Thun – Bern: Grossprojekt „aarewasser“

Nahwärmeverbund Adligenswil

Gemeinde Adligenswil
Die Gemeinde Adligenswil im Kanton Luzern betreibt ein Fernwärmenetz, welches die Wärme ab einer Holzschnitzelfeuerung bezieht. Vor dem Projekt beschränkte sich der Betrieb auf die Heizperiode. 2013 wurde im Rahmen einer Zentralensanierung ein Ganzjahresbetrieb eingeführt. Die Sanierungsarbeiten umfassten den Kesselersatz und den Einbau von Feinstaubfiltern. Gleichzeitig wurde die Hydraulik optimiert. Seitdem wird das Fernwärmenetz kontinuierlich erweitert respektive verdichtet.
Entwickeln und Umsetzen des neuen Betriebsregimes zum Ganzjahresbetrieb. Planung und Realisierung der Netzverdichtung mit begleitendem Mandat der Gemeinde im Bereich der strategischen Planung. Planung der Zentralsanierung.
Nahwärmeverbund Adligenswil

Ausbau Fernwärmeverbund Schüpfheim

Zentralschweizerische Kraftwerke AG
Die CKW betreibt in der Gemeinde Schüpfheim, Kanton Luzern, einen Fernwärmeverbund. Für die Wärmeerzeugung werden bis anhin zwei Holzschnitzelkessel im landwirtschaftlichen Berufsbildungszentrum und ein Ölkessel im Heilpädagogischen Zentrum in der Gemeinde genutzt. Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit wurde das Fernwärmenetz verdichtet und in den angrenzenden Dorfkern von Schüpfheim erweitert. Gleichzeitig wurden die Hydraulik und die Ölkesseleinbindung optimiert. In einem weiteren Schritt sind die Holzschnitzelkessel zur Reduktion der Feinstaubemmissionen zudem mit einer H2-Injection ausgerüstet worden.
Machbarkeitsstudie und Konzeptentwicklung. Planung und Realisierung der neuen Versorgungsstrategie. Planung und Inbetriebsetzung der Netzerweiterung.
Ausbau Fernwärmeverbund Schüpfheim

Neubau Laborgebäude Kantonsspital Aarau: Beratung Bauphysik und Akustik

Kantonsspital Aarau AG
Das Kantonsspital Aarau benötigte ein neues Laborgebäude für das Institut für Pathologie und Labormedizin. Hierfür war ein Neubau am östlichen Rand des Areals vorgesehen. Es handelt sich um ein würfelförmiges Gebäude, dessen Gebäudehülle die Primäranforderungen gemäss dem damaligen Minergie-Standard erfüllte. Wir hatten den Auftrag, das Planungsteam um Burkhardt + Partner in den Bereichen Bauphysik und Akustik zu beraten.
Thermische Bauphysik, Bauakustik, Raumakustik und Lärmgutachten.
Neubau Laborgebäude Kantonsspital Aarau: Beratung Bauphysik und Akustik

Beratung Bauphysik, Akustik und Lärmschutz Überbauung Tramdepot Burgernziel, Bern

Losinger Marazzi AG
In Bern beraten wir ds.architekten bei der Überbauung auf der Parzelle des ehemaligen Tramdepots Burgernziel. Das Gebäude wird über fünf oberirdische Stockwerke und ein unterirdisches Geschoss verfügen. Im Erdgeschoss werden Verkaufsflächen integriert. In einem Gebäudeteil werden sich auf drei Geschossen Büro- und Verwaltungsflächen befinden. Die Überbauung wird im Minergie ECO Standard geplant und zertifiziert.
Thermische Bauphysik, Bauakustik, Raumakustik und Lärmschutz. Minergie ECO Zertifizierung.
Beratung Bauphysik, Akustik und Lärmschutz Überbauung Tramdepot Burgernziel, Bern

Beratung Bauphysik und Akustik Erweiterungsneubau Betreutes Wohnen, Burgdorf

Senevita AG
In Burgdorf beraten wir Vuotovolume Architekten im Rahmen des Erweiterungsneubaus für betreutes Wohnen der Senevita. Das fünfgeschossige Gebäude wird Wohnräume sowie gemeinschaftliche Aufenthaltsbereiche und Arbeitszimmer für die Pflegekräfte beinhalten. Je Geschoss gibt es einen umlaufenden Laubengang.
Thermische Bauphysik, Bauakustik und Raumakustik.
Beratung Bauphysik und Akustik Erweiterungsneubau Betreutes Wohnen, Burgdorf

Neubau Empfangsgebäude mit Kantine Stihl Kettenwerk, Wil: Bauphysik und Akustik

Stihl Kettenwerk GmbH & Co KG
In Wil beraten wir Fuchs+Fuchs Architekten beim Neubau des Empfangsgebäudes der Firma Stihl Kettenwerk. Das neue zweigeschossige Gebäude wird Büro- und Besprechungsräume, Schulungszimmer sowie Speisesäle mit einer zugehörigen Gastro-Küche umfassen. Insbesondere an die Speisesäle werden hohe Anforderungen bezüglich der raumakustischen Qualität gestellt.
Thermische Bauphysik, Bauakustik, Raumakustik und Lärmschutz.
Neubau Empfangsgebäude mit Kantine Stihl Kettenwerk, Wil: Bauphysik und Akustik

Beratung Bauphysik und Akustik Wohn- und Gewerbeüberbauung Nidfeld, Kriens

Losinger Marazzi AG
In Kriens beraten wir das Planungsteam um Christ & Gantenbein beim Neubau der Baufelder B1, B3 und B4 der Wohn- und Gewerbeüberbauung Nidfeld. Alle Neubauten verfügen über sieben oberirdische und zwei unterirdische Geschosse. Auf dem Baufeld B1 wird ein Wohngebäude mit einer gewerblichen Nutzung im Erdgeschoss realisiert. Das Gebäude auf dem Baufeld B3 wird ausschliesslich zu Wohnzwecken genutzt. Auf dem Baufeld B4 ist ein Mix aus einer Gewerbe-, Büro- und Wohnnutzung geplant. Sämtliche Gebäude werden im Minergie-P ECO Standard geplant und zertifiziert.
Thermische Bauphysik, Bauakustik und Raumakustik. Minergie-P ECO Zertifizierung.
Beratung Bauphysik und Akustik Wohn- und Gewerbeüberbauung Nidfeld, Kriens

Neubau Wohnanlage und Kinderhort, Esslingen: Bauphysik und Akustik

SwissLife AG
Die SwissLife erstellt mit agps architecture in Esslingen eine Überbauung aus vier Mehrfamilienhäusern und einem Kinderhort. Die gesamte Wohnanlage wurde nach dem Minergie-Standard zertifiziert. Wir beraten das Planungsteam für Bauphysik, Akustik und Minergie.
Thermische Bauphysik, Bauakustik und Raumakustik. Zertifizierung nach Minergie.
Neubau Wohnanlage und Kinderhort, Esslingen: Bauphysik und Akustik

Neubau Busgarage und Werkhof Hardau, Zürich: Beratung Bauphysik und Akustik

Hochbauamt der Stadt Zürich
Das Hochbauamt der Stadt Zürich baut mit Pool Architekten am Standort Hardau eine neue Busgarage für die Verkehrsbetriebe Zürich und einen Werkhof für die Dienstabteilung Entsorgung + Recycling. Die Planung war herausfordernd: Es galt die anspruchsvolle Architektur mit guten akustischen und thermischen Bedingungen zu vereinen. Wir bearbeiteten die Themen Bauphysik, Akustik und nachhaltiges Bauen.
Thermische Bauphysik, Bauakustik, Raumakustik und thermisch- dynamische Gebäudesimulation.
Neubau Busgarage und Werkhof Hardau, Zürich: Beratung Bauphysik und Akustik

Neubau Ozeanium, Basel: Beratung Bauphysik und Akustik

Zoo Basel
Der Zoo Basel plante mit Boltshauser Architekten den Neubau eines Grossaquariums auf dem Gelände der Heuwaage in Basel. Die Herausforderung bestand darin, dass bereits zum Abschluss des Vorprojekts sehr genaue Angaben bezüglich Wärmeschutz und Raumakustik notwendig waren. Wir berieten das Planungsteam mit unserer Expertise in den Bereichen Bauphysik, Akustik und nachhaltiges Bauen.
Thermische Bauphysik, Bauakustik und Raumakustik. Beratung nachhaltiges Bauen.
Neubau Ozeanium, Basel: Beratung Bauphysik und Akustik

Neubau Mehrzweckgebäude Berufsschule Rüti: Beratung Bauphysik und Akustik

Hochbauamt Kanton Zürich
Das Hochbauamt des Kantons Zürich erstellt mit Jonas Wüest Architekten GmbH auf dem Gelände der Berufsschule in Rüti ein neues Mehrzweckgebäude mit einer Aula. Die Räume sollen künftig für verschiedene schulische Aktivitäten genutzt werden. Dies stellt hohe Anforderungen an den Schallschutz und die Variabilität der Raumakustik. Das Gebäude wird energetisch in Anlehnung an den Minergie-Standard geplant. Wir beraten das Planungsteam in den Bereichen Bauphysik, Akustik und nachhaltiges Bauen.
Thermische Bauphysik, Bauakustik, Raumakustik und thermisch- dynamische Gebäudesimulation.
Neubau Mehrzweckgebäude Berufsschule Rüti: Beratung Bauphysik und Akustik

Beratung Minergie-Zertifizierung Neubau Lidl, Winterthur

Lidl Schweiz AG
In Winterthur wurde der schweizweit erste Lidl Neubau mit Minergie Zertifizierung erstellt. Der Neubau war der Prototyp für die «Future Stores», die künftigen Filialen von Lidl. Eine grosse Herausforderung stellte die kurzen Bearbeitungszeiten vor der Eröffnung dar. Nach erfolgreicher Realisierung planten wir weitere Filialen, unter anderem in Volketswil und in Schaffhausen.
Minergie-Berechnungen und Anträge.
Beratung Minergie-Zertifizierung Neubau Lidl, Winterthur

Beratung Bauphysik und Akustik Neubau Schulanlage Krämeracker, Uster

Boltshauser Architekten AG im Auftrag der Primarschulpflege Uster
Die Primarschulpflege Uster benötigte ein neues Schulgebäude und eine Doppel-Turnhalle, um eine steigende Anzahl Schülerinnen und Schüler unterbringen zu können. Die neue Schulanlage besteht aus zwei Baukörpern, deren Gebäudehüllen die Primäranforderungen gemäss dem damals geltenden Minergie-Standard erfüllen. Wir beraten das Planungsteam in den Bereichen Bauphysik, Akustik und nachhaltiges Bauen.
Thermische Bauphysik, Bauakustik, Raumakustik und thermisch-dynamische Gebäudesimulation.
Beratung Bauphysik und Akustik Neubau Schulanlage Krämeracker, Uster

Revitalisierung der Aare in Felsenau, Bern und Bremgarten

Stadt Bern und Gemeinde Bremgarten
Die Aare wurde im Bereich Felsenau, Bern und Bremgarten auf einer Länge von rund 700 m revitalisiert. Ufer und Sohle wurden durch Raubäume, Blocksteinbuhnen mit Totholzkern und durch die Schaffung von Kiesauflandungen aufgewertet und strukturiert. Gleichzeitig wurde das Siedlungsgebiet mit einer Hochwasserschutzmauer mit unterirdischer Dichtwand, Dammschüttungen und mobilen Hochwasserschutzmassnahmen geschützt.
Umfassendes Variantenstudium, Projektierung, Ausschreibung und Realisierung, umfangreiche hydraulische, hydromorphologische und geschiebetechnische Untersuchungen, Einbindung der betroffenen Amts- und Fachstellen, Anstösser und weiterer Interessensgruppen.
Revitalisierung der Aare in Felsenau, Bern und Bremgarten

Revitalisierung und Hochwasserschutz Untere Taverna, Wünnewil‐Flamatt

Gemeinde Wünnewil-Flamatt, Tiefbauamt des Kantons Freiburg und Bundesamt für Umwelt
Die Taverna wurde in sieben Baulosen umgestaltet und ökologisch aufgewertet. Dabei sind vielerorts strömungslenkende Bauweisen – sogenannte Lenkbuhnen - für den Uferschutz und die Gerinnestrukturierung eingebaut worden. Entlang der revitalisierten Abschnitte konnte dadurch gänzlich auf Ufersicherungen durch Hartverbau verzichtet werden. Über fünf Jahre wurde eine Erfolgskontrolle durchgeführt. Dabei konnte man belegen, dass die Lenkbuhnen den Strömungsangriff auf die Ufer im Hochwasserfall effektiv verringern und im Vergleich zu einem Hartverbau ökologisch und ökonomisch besser abschneiden. Zur Wiederherstellung der Längsvernetzung wurden an der Taverna unter anderem Pendelrampen eingebaut.
Überarbeitung des bestehenden Bauprojekts, Modellierung von Szenarien zu parallelen Hochwassern in Taverna und Sense, Ausführungsprojekt, Ausschreibung und Realisierung, Erfolgskontrolle zu den Lenkbuhnen.
Revitalisierung und Hochwasserschutz Untere Taverna, Wünnewil‐Flamatt

Revitalisierung des Sihlraums beim Autobahndreieck Zürich-Süd

Grün Stadt Zürich für den Wettbewerbsteil, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich für die Projektierung, Realisierung und Erfolgskontrolle.
Das Autobahndreieck Zürich-Süd liegt in einem wichtigen Naherholungsgebiet. Als Kompensation für diesen Eingriff in Natur und Landschaft wurde der Flussraum der Sihl auf einer Länge von 850 Metern naturnah umgestaltet und der Hochwasserschutz verbessert. Das Projekt erfüllt wasserbauliche Anforderungen ebenso wie landschaftsgestalterische und biologische Aspekte.
Erstellung der Rahmenbedingungen für den Studien-Wettbewerb, wasserbauliche Begleitung der Studienteilnehmenden im Gestaltungswettbewerb, Bauprojekt. Fachbauleitung. Erfolgskontrolle 2009 bis 2018.
Revitalisierung des Sihlraums beim Autobahndreieck Zürich-Süd

Revitalisierung Minster

Etzelwerk AG und SBB Infrastruktur, Energie
Die Minster verläuft im Abschnitt zwischen der Einmündung der Waag bis zum Sihlsee mehrheitlich in einem hart verbauten Trapezgerinne mit durchgehender Sohlenpflästerung. Mit einer Verbreiterung und naturnahen Gestaltung des Gerinnequerschnitts sowie dem Bau von zwei grossen Aufweitungen wird die Minster ökologisch aufgewertet.
Konzeptstudie, Zustandsuntersuchungen, Variantenstudium auf Stufe Vorstudie, Vorprojekt der Bestvariante, hydrodynamische 1D- und 2D-Berechnungen.
Revitalisierung Minster

Revitalisierung und Hochwasserschutz Alte Aare, Lose 2–5

Wasserbauverband Alte Aare
Im Rahmen des Projekts wurde die einzigartige Auenlandschaft der Alten Aare mit einer Vielzahl von ökologischen Massnahmen aufgewertet. Ufer und Sohle wurden auf mehreren Kilometern mittels Totholzeinbauten strukturiert. Dutzende Giessen, Teiche und Seitenarme wurden aufgewertet oder neu geschaffen. Durch gerinnenahe Terrainabsenkungen können sich künftig wieder Weichholzauen, Bruchwälder, Feuchtwiesen und Flachmoore entwickeln. Bestehende Föhrenwälder wurden aufgelichtet sowie kiesige Pionierstandorte, Halbtrockenrasen und artenreiche Wiesen geschaffen. Gleichzeitig wurden diverse Hochwasserschutzmassnahmen zum Schutz der umliegenden Gemeinden realisiert. Ein Altarm wurde als Hochwasserentlastung reaktiviert, diverse Dämme instand gestellt oder neu gebaut und eine Entlastungsmulde mit Strassenabsenkung erstellt.
Überprüfung und Optimierung des Bauprojekts, hydraulische Modellierungen in 2D, Ausschreibung, Ausführungsprojekt, Ausführung, Inbetriebnahme und Abschluss. Ökologische und bodenkundliche Baubegleitung, Altlastensanierung, Geotechnik und Grundwasser, Unterhalt und Pflege.
Revitalisierung und Hochwasserschutz Alte Aare, Lose 2–5

Revitalisierung der Aare in Felsenau, Bern und Bremgarten

Stadt Bern und Gemeinde Bremgarten
Die Aare wurde im Bereich Felsenau, Bern und Bremgarten auf einer Länge von rund 700 m revitalisiert. Ufer und Sohle wurden durch Raubäume, Blocksteinbuhnen mit Totholzkern und durch die Schaffung von Kiesauflandungen aufgewertet und strukturiert. Gleichzeitig wurde das Siedlungsgebiet mit einer Hochwasserschutzmauer mit unterirdischer Dichtwand, Dammschüttungen und mobilen Hochwasserschutzmassnahmen geschützt.
Umfassendes Variantenstudium, Projektierung, Ausschreibung und Realisierung, umfangreiche hydraulische, hydromorphologische und geschiebetechnische Untersuchungen, Einbindung der betroffenen Amts- und Fachstellen, Anstösser und weiterer Interessensgruppen.
Revitalisierung der Aare in Felsenau, Bern und Bremgarten

Hochwasserschutz Alpenrhein, Illmündung bis Bodensee

Internationale Rheinregulierung
Hauptziel des bi-nationalen Grossprojekts ist die Verbesserung des Hochwasserschutzes für das dicht besiedelte Gebiet im Rheintal zwischen Illmündung und Bodensee. Gleichzeitig wird der ökologische Zustand dieser 26 Kilometer langen Rheinstrecke verbessert und die Funktion als Erholungsgebiet gestärkt - unter Berücksichtigung weiterer Interessen wie Trinkwasserversorgung und Landwirtschaft.
Leiten und Führen des internationalen Planerteams für die Variantenuntersuchung und die Erarbeitung des generellen Projekts und Umweltverträglichkeitserklärung/ Umweltverträglichkeitsbericht. Bearbeiten verschiedener Themenbereiche der Leitplanung wie Freibord und Überlastfall, Kosten-Nutzen-Untersuchung, Materialbewirtschaftung und Kostenschätzung. Zur Projekt-Website
Hochwasserschutz Alpenrhein, Illmündung bis Bodensee

Wasserbauprojekt Sarneraa, Alpnach

Bau- und Raumentwicklungsdepartement des Kantons Obwalden
Die Sarneraa weist im Abschnitt vom Stauwehr Wichelsee bis zur Mündung in den Alpnachersee erhebliche Defizite hinsichtlich Ökologie und Hochwasserschutz auf. Mit zwei Wasserbauprojekten soll die Sarneraa hochwassersicher ausgebaut und ökologisch aufgewertet werden. Zudem soll der Geschiebehaushalt der Sarneraa durch eine Anpassung des Geschiebesammlers Schlierenrüti saniert werden.
Gesamtprojektleitung bei der Erarbeitung des Massnahmenkonzepts Sarneraa Alpnach, Gesamtprojektleitung beim Bau- und Auflageprojekt inklusive dem Bewilligungsverfahren für das Wasserbauprojekt Sarneraa Alpnach I, Führung und Koordination der Fachplaner und Spezialisten, Mitwirkung bei Landerwerbsverhandlungen sowie Mithilfe beim Einbezug der Akteure und der Öffentlichkeitsarbeit.
Wasserbauprojekt Sarneraa, Alpnach

Wasserbaupläne Aare: Obere Belpau und Thalgut–Chesselau

Tiefbauamt des Kantons Bern, Oberingenieurkreis II
Mit der Initialisierung von zwei umfangreichen Flussaufweitungen wird die Aare ihre Auenlandschaft künftig eigendynamisch gestalten. Ergänzend schützen Hochwasserschutzdämme und Uferschutzmassnahmen Siedlungen und Infrastrukturen. Damit soll entlang der Aare der Hochwasserschutz sichergestellt, die Trinkwasserreserven langfristig gesichert, die Naturlandschaft aufgewertet und das attraktive Naherholungsgebiet erhalten werden.
Erarbeitung Vor-, Bau- und Auflageprojekt, hydraulische und morphologische Modellierungen in 2D, Projektierung von Initialisierungs-, Lenkungs- und Uferschutzmassnahmen, hydraulische Modellierung des Überlastfalls.
Wasserbaupläne Aare: Obere Belpau und Thalgut–Chesselau

Gefahrenkarte Hochwasser Stadt Zürich

Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL)
Sämtliche Gewässer in der Stadt Zürich wurden auf mögliche Hochwassergefahren untersucht und die Überflutungsgebiete berechnet, beurteilt und auf den Intensitäts- und Gefahrenkarten dargestellt.
Ereignisanalyse, Hydrologie, Schwachstellenanalyse und Szenarienbildung, Hydraulik 1D- und 2D-Überflutungsmodellierung, Datenaufbereitung GIS, Erstellen Intensitäts- und Gefahrenkarten, Kommunikation mit Kanton und Stadt.
Gefahrenkarte Hochwasser Stadt Zürich

Gefahrenkartierung Rafzerfeld

Kanton Zürich, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft
Für die fünf Gemeinden Eglisau, Rafz, Will, Hüntwangen, Wasserkingen und Weiach im Rafzerfeld wurden flächendeckend die Gefahrenkartierung Hochwasser sowie Massenbewegungen durchgeführt. Die Arbeiten beinhalteten alle wesentlichen Schritte der Gefahrenkartierung, das heisst Ereignisanalyse, Hydrologie, Schwachstellenanalyse und Szenarienbildung, Hydraulik 1D- und 2D-Überflutungsmodellierung, Datenaufbereitung GIS, Erarbeitung der Intensitäts- und Gefahrenkarten sowie die Kommunikation mit dem Kanton und den Gemeinden.
Erarbeitung der Gefahrenkartierung für die Prozesse Hochwasser und Massenbewegungen nach Pflichtenheft des Kantons Zürichs.
Gefahrenkartierung Rafzerfeld

Hochwasser-Gefahrenkarte Hochrhein: Hydraulische Untersuchung

Regierungspräsidium Freiburg, Rheinland-Pfalz (Deutschland); Bundesamt für Umwelt (Schweiz) Kanton Schaffhausen (Schweiz); Gemeinde Küssaberg (Deutschland)
In einer länderübergreifenden Bearbeitung mit unterschiedlichen Anforderungen wurde der 145 km lange Flusslauf des Hochrheins zwischen Bodensee und Basel als Basis für die Erstellung der Hochwasser-Gefahrenkarte hydraulisch untersucht, die Überflutungsgebiete berechnet und auf Karten dargestellt.
Ereignisanalysen, Szenarienbildung, Hydraulik 1D- und 2D-Überflutungsmodellierung, Datenaufbereitung GIS, Aufbereiten der Karten- und Rasterinformationen für die Intensitäts- und Gefahrenkarten, länderübergreifende Kommunikation.
Hochwasser-Gefahrenkarte Hochrhein: Hydraulische Untersuchung

Gefahrenkartierung Embrach-Irchel

Kanton Zürich, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft
Für die Gemeinden Berg am Irchel, Buch am Irchel, Dorf, Embrach, Freienstein-Teufen, Lufingen, Oberembrach, Rorbas sowie Volken wurden flächendeckend die Gefahrenkartierung Hochwasser sowie Massenbewegungen durchgeführt. Die Arbeiten beinhalteten alle wesentlichen Schritte der Gefahrenkartierung, das heisst Ereignisanalyse, Hydrologie, Schwachstellenanalyse und Szenarienbildung, Hydraulik 1D- und 2D-Überflutungsmodellierung, Datenaufbereitung GIS, Ausarbeitung der Intensitäts- und Gefahrenkarten sowie die Kommunikation mit Kanton und Gemeinden.
Erarbeitung der Gefahrenkartierung für die Prozesse Hochwasser und Massenbewegungen nach Pflichtenheft des Kantons Zürich.
Gefahrenkartierung Embrach-Irchel

Gefahrenkartierung Hochwasser Arbogne

Kanton Freiburg, Amt für Umwelt, Sektion Gewässer
Der Kanton Freiburg erarbeitete die Kartierung der Hochwassergefahren für seine Region Mittelland in sieben Losen. Basler & Hofmann erhielt das Los mit dem Einzugsgebiet des Flusses Arbogne zugesprochen. Die Erarbeitung umfasste 23 Gemeinden mit insgesamt 32 Gefahrenperimetern Hochwasser.
Erfassung und Beurteilung der gefährdeten Gebiete und der massgebenden Prozesse, Erhebung der Geschiebepotenziale und Beurteilung der Geschiebedynamik, 1D- und 2D-Modellierungen des Abflussverhaltens und der Überflutungsflächen, Erarbeitung von Szenarienblättern, Intensitäts- und Gefahrenkarten.
Gefahrenkartierung Hochwasser Arbogne

Hochwasser-Rückhalteraum Hegmatten, Winterthur

Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich
Die Stadt Winterthur ist durch Hochwasser der Eulach bedroht. Zur Sicherstellung des Hochwasserschutzes werden im Hochwasserfall ein Teil der Eulach sowie weitere Bäche ins Gelände des Segelflugplatzes und der Fussballanlage Hegmatten umgeleitet und dort mittels eines 1,5 Kilometer langen und stellenweise bis zu 10 Meter hohen Erddammes zurückgehalten.
In Ingenieurgemeinschaften: Vorprojekt, Bauprojekt, Submission bis und mit Realisierung (mit Bauleitung). Ergänzend: Baugrunduntersuchungen, Altlastenuntersuchungen, UVB.
Hochwasser-Rückhalteraum Hegmatten, Winterthur

Kraftwerk Ettisbühl, Malters

Steiner Energie AG
Das Kraftwerk Ettisbühl ist zusammen mit einer Holzrückhalteanlage im Rahmen der Hochwasserschutzmassnahmen an der Kleinen Emme erstellt worden. Es besteht aus einer Wehranlage und einer Kraftwerkszentrale (vertikal eingebaute Kaplanturbine). Ein seitlich zum Unterwasserkanal angeordneter technischer Fischpass stellt die Fischgängigkeit sicher.
In Ingenieurgemeinschaft: Ausführungsplanung, Bauleitung, Risikomanagement, Kostenkontrolle, Bauabrechnung
Kraftwerk Ettisbühl, Malters

Konzessionserneuerung Etzelwerk

SBB AG Energie
Das Pumpspeicherkraftwerk der SBB nutzt das Gefälle zwischen Sihlsee und Zürichsee (Obersee). Im Rahmen der Konzessionserneuerung wird ein umfassender Aus- und Neubau der Kraftwerksanlagen geplant. Dabei werden verschiedene Varianten und Optionen geprüft. Zudem wird auch der Hochwasserschutz der Sihl und die Überleitung der Alp mitberücksichtigt.
In Ingenieurgemeinschaften: Gesamtplaner Bau und Technik, Vorprojekt, Konzessionsdossier.
Konzessionserneuerung Etzelwerk

Stauanlagen Zürcher Oberland: Sülibachweiher

Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur
Aufgrund der Anpassung des Stauanlagengesetzes (StAG) respektive der Stauanlagenverordnung (StAV) werden neu verschiedene Stauanlagen im Kanton Zürich aufgrund des Kriteriums der besonderen Gefährdung bei einem Dammbruch der StAV unterstellt. Basler & Hofmann überprüft verschiedene Stauanlagen hinsichtlich der besonderen Gefährdung, aber auch der Dammstabilität. Basierend auf den Erkenntnissen werden Sanierungsprojekte ausgearbeitet sowie mögliche Massnahmen für eine Nicht-Unterstellung überprüft. Beispielsweise wurde der Sülibachweiher in Bauma um 3 m abgesenkt, um so die Dammstabilität zu garantieren und eine besondere Gefährdung auszuschliessen.
2D-Modellierung Dammbruchwelle, Überprüfung besondere Gefährdung, Berechnungen Dammstabilität, Projektierung und Ausführung der Massnahmen.
Stauanlagen Zürcher Oberland: Sülibachweiher

Fischaufstiegshilfe Sihlhölzli, Zürich

SBB Infrastruktur, Grossprojekte Energie
Im Zuge der Konzessionserneuerung Etzelwerk müssen ökologische Ersatz- und Ausgleichsmassnahmen geplant werden. Eine mögliche Ersatzmassnahme stellt die Fischaufstiegshilfe Sihhölzli in der Sihl mitten in der Stadt Zürich dar. Der Fischaufstieg soll die knapp 5 m hohe Sihlhölzlischwelle, unter welcher der SBB Ulmbergtunnel liegt, für den Lachs passierbar machen und somit die Fischdurchgängigkeit bis ins Sihltal ermöglichen. Im Rahmen einer Vorstudie wurde die technische und rechtliche Machbarkeit von verschiedenen Varianten untersucht.
Projektierung der SIA-Phasen 21/22: Bestand- und Defizitanalyse, Definition des Handlungsbedarfs und der Projektziele, Variantenstudium mit sieben Varianten und Empfehlung Bestvariante. Hydraulische Bemessung der Anlage und des Gesamtsystems. Statische Bemessung der Anlage, Prüfung der Einwirkungen auf die bestehende Flussverbauung und auf den Ulmbergtunnel. Enge Zusammenarbeit mit der Fischökologe, Grün Stadt Zürich und dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich.
Fischaufstiegshilfe Sihlhölzli, Zürich

Hochwasserschutz Dorfbach Schwarzenburg

Gemeinde Schwarzenburg
Als erste Hochwasserschutzmassnahme wurde oberhalb des Dorfs ein Hochwasserrückhaltebecken im Landwirtschaftsgebiet realisiert. Neben der Dämpfung der Hochwasserspitze wurde der Dorfbach im Bereich des Rückhaltebeckens renaturiert. Als zweite Massnahme wurde der Bach auf der ganzen Länge durch das enge Siedlungsgebiet ausgebaut und ökologisch aufgewertet.
Projektierung, Ausschreibung und Realisierung (SIA 31 - 33, 41, 51 - 53), Beurteilung der Hochwassergefährdung und Erarbeitung des Hochwasserschutzprojekts, hydrologische und hydraulische Berechnungen, Baugrunduntersuchungen und geotechnische Beurteilungen zur Standsicherheit des Erddamms. Erbringen aller relevanten Sicherheitsnachweise zum Rückhaltebecken gemäss Stauanlagengesetz.
Hochwasserschutz Dorfbach Schwarzenburg

Hochwasserschutz Mehlbach, Engelberg

Einwohnergemeinde Engelberg
Beim Unwetter vom August 2005 verursachte der Mehlbach im Gebiet Kilchbühl, Gemeinde Engelberg, durch Übersarung und Überschwemmung massive Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Mit dem Bau eines Geschiebesammlers mit einem Fassungsvolumen von 4‘000 m3 und dem Ausbau des Gerinnes als Stufenbecken- und Raubettgerinne konnte der Hochwasserschutz für die Siedlung Kilchbühl verbessert werden. Neben den wasserbaulichen Massnahmen beinhaltete das Projekt auch den Bau einer neuen Erschliessungsstrasse zum Geschiebesammler und den Neubau von drei Brücken.
Bau- und Auflageprojekt, Ausschreibung, Submission und Offertenvergleich, Ausführungsprojekt, Ausführung, Inbetriebnahme und Abschluss.
Hochwasserschutz Mehlbach, Engelberg

Alarmierungs- und Notfallkonzept Hochwasser Geistlich Areal, Schlieren

Geistlich Immobilia AG
Das Geistlich Areal in Schlieren wird umgenutzt und baulich entwickelt. Es entsteht ein neues Quartier, in dem Wohn- und Gewerbebauten sowie ein Wohn- und Pflegeheim untergebracht werden sollen. Weil das Areal im Hochwassergefährdungsbereich liegt, hat Basler & Hofmann einen Objektschutznachweis erbracht und darauf aufbauend eine Alarmierungs- und Notfallplanung projektiert. Dabei lag das Hauptaugenmerk auf der Verhinderung von Personenschäden im Hochwasserfall, indem die Gebäude zeitgerecht evakuiert werden.
Objektspezifische Gefährdungsanalyse HQ300 und Extremhochwasser Limmat, Projektierung von Schutzmassnahmen für beide Lastfälle, Wirtschaftlichkeitsprüfung der Massnahmen, Erstellung Objektschutznachweis, Erarbeitung Alarmierungs- und Notfallplanung, Definition eines redundanten und robusten Alarmierungssystems.
Alarmierungs- und Notfallkonzept Hochwasser Geistlich Areal, Schlieren

Alarmierungs- und Notfallplanung Sihl-Hochwasser Hauptbahnhof Zürich

SBB Infrastruktur und Immobilien, Sihltal Zürich Uetliberg Bahn, Tiefbauamt der Stadt Zürich
Aufbauend auf den für die SBB, die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn und das Tiefbauamt der Stadt Zürich projektierten Arealschutzkonzepten plant Basler & Hofmann im Rahmen von drei aufeinander abgestimmten Alarmierungs- und Notfallplanungen die Alarmierung und den Ablauf für die Errichtung der mobilen Schutzmassnahmen sowie die Evakuation der Gesamtanlage Hauptbahnhof und des Bahnhofs Selnau.
Erarbeitung von drei aufeinander abgestimmten Alarmierungs- und Notfallplanungen Hochwasser für die Alarmierung, den Aufbau der Schutzelemente, die Evakuation der Anlagen und die Entwarnung. Definition von Personal- und Ressourceneinsatz der internen Alarmorganisationen. Erbringung der Nachweise Vorwarnzeit und Wirksamkeit.
Alarmierungs- und Notfallplanung Sihl-Hochwasser Hauptbahnhof Zürich

Objektschutz Geschäftshaus Globus, Zürich

Liegenschaften-Betrieb AG
Der Globus am Löwenplatz in Zürich ist durch eine potenzielle Überflutung der Sihl gefährdet. Auf der Basis einer umfassenden Objektschutzstudie konnte dieser Gefährdung bedürfnis- und lösungsorientiert begegnet werden. Das Geschäftshaus wird nun bis und mit einem HQ300 geschützt und für das EHQ evakuiert. Basler & Hofmann hat die Studie erarbeitet und die Arbeiten bis zur Inbetriebnahme der mobilen Schutzelemente und der Implementierung einer zugehörigen Alarmierungs- und Notfallplanung begleitet.
Objektspezifische Gefährdungsanalyse HQ300 und Extremhochwasser Sihl, Projektierung von Schutzmassnahmen für beide Lastfälle, Wirtschaftlichkeitsprüfung der Massnahmen, Erstellung Objektschutznachweis, Erarbeitung Alarmierungs- und Notfallplanung, Instruktion der Alarmorganisation sowie Organisation und Durchführung einer Beübung, Koordination mit der Gebäudeversicherung Kanton Zürich.
Objektschutz Geschäftshaus Globus, Zürich

Hochwasserschutz Siemens-Areal Zürich

Siemens Schweiz AG
Teile des Siemens-Areals an der Freilagerstrasse in Zürich liegen gemäss Gefahrenkarte im blauen Gefährdungsbereich. Aufgrund dieser Gefährdung hat die Siemens Schweiz Basler & Hofmann mit der Durchführung einer Gefährdungsanalyse und der Konzeption von Arealschutzmassnahmen beauftragt. Die Massnahmen wurden anschliessend umgesetzt und dokumentiert.
Detailanalyse der Hochwassergefährdung, Festlegen von Schutzziel und Schutzkoten, Konzeption von Arealschutzmassnahmen, Dokumentation der umgesetzten Arealschutzmassnahmen inklusive angepasster Gefährdungsanalyse.
Hochwasserschutz Siemens-Areal Zürich

Risikoanalyse Hochwasser Areal Bucher-Guyer, Niederweningen

Bucher-Guyer AG
Das Areal des Maschinenbauunternehmens Bucher-Guyer in Niederweningen ist ein wichtiger Fertigungs- und Gewerbestandort im Zürcher Unterland. Das Gebiet ist so gross wie ungefähr 22 Fussballfelder. Das Areal ist durch die Surb und zwei Seitenbäche hochwassergefährdet. Basler & Hofmann hat im Rahmen einer Risikoanalyse aufgezeigt, dass die Arealeigentümerin den notwendigen Schutzgrad nicht alleine umsetzen kann. In Zusammenarbeit mit dem Kanton und der Gebäudeversicherung konnte die bauliche Entwicklung des Areals trotz Hochwassergefährdung sichergestellt werden.
Objektspezifische Gefährdungsabklärung, Ermittlung Schadenpotential, Konzipierung möglicher Schutzvarianten, Koordination und Vermittlung mit dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kanton Zürichs und der Gebäudeversicherung des Kanton Zürichs.
Risikoanalyse Hochwasser Areal Bucher-Guyer, Niederweningen

Konzeptstudie Arealschutz Rhihofweg, Weiach

Gemeinde Weiach
Die Baubewilligung für die Wohnüberbauung Rhihofweg wurde vor der Inkraftsetzung der Gefahrenkarte erteilt. Nach der Festsetzung der Gefahrenkarte stellte sich heraus, dass grosse Teile des Areals in einer roten Gefährdungszone, das heisst im Bauverbot, liegen. Auf dieser Ausgangslage wurde Basler & Hofmann beigezogen, um ein Konzept für den Schutz der Wohnüberbauung und des gesamten Gebiets Bedmen auszuarbeiten.
Detailanalyse der Gefährdung, Durchführung eines Variantenstudiums mit möglichen Schutzlösungen, Variantenbewertung, Koordination mit dem Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kanton Zürichs und der Gebäudeversicherung Zürich.
Konzeptstudie Arealschutz Rhihofweg, Weiach

Objektschutz Kehrichtheizkraftwerk Limmattal, Dietikon

Limeco AG
Das Kehrichtheizkraftwerk Limmattal liegt neben einem Altarm der Limmat und der Reppisch in der Gemeinde Dietikon. Die Anlage ist durch Hochwasser von beiden Flüssen gefährdet. Die Basler & Hofmann AG hat den Auftrag bekommen, die Anlage und insbesondere die wassergefährdenden Stoffe vor einer Überflutung zu schützen. Dazu wurde ein Objektschutzkonzept erstellt. Dieses sieht vor, die Anlage bis zum Schutzgrad HQ300 und die wassergefährdenden Stoffe bis zum Extremhochwasser mit mobilen Massnahmen zu sichern. Auf der Basis des Objektschutzes arbeiteten wir auch die zugehörige Alarmierungs- und Notfallplanung aus.
Objektspezifische Gefährdungsanalyse HQ300 und Extremhochwasser, Projektierung von Schutzmassnahmen für beide Lastfälle, Wirtschaftlichkeitsprüfung der Massnahmen, Erstellung des Objektschutznachweises, Erarbeitung der Alarmierungs- und Notfallplanung
Objektschutz Kehrichtheizkraftwerk Limmattal, Dietikon

Punktuelle Gefahrenabklärung Wasser, Frike Chemicals AG, Wetzikon

Frike Chemicals AG
Das Industrieareal der Frike Chemicals in Wetzikon unterliegt der Störfallverordnung und bekam die Auflage, zu prüfen, ob bei einem Hochwasser die Gefahr einer Gewässerverschmutzung bestünde. Die Betreiberin des Industrieareals steht der Einschätzung der Gefährdung der Gefahrenkartierung skeptisch gegenüber und hat darum die Basler & Hofmann AG beauftragt, eine punktuelle Gefahrenabklärung durchzuführen. Die Skepsis des Auftraggebers wurde durch die Resultate der objektspezifischen Gefahrenabklärung bekräftigt: Das Areal unterliegt nach den neuesten Erkenntnissen einer geringeren Hochwassergefährdung als in der Gefahrenkarte ausgewiesen.
Objektspezifische Analyse der Hochwassergefährdung mit Bestimmung der Schwachstellen, der Fliesswege und Abflusstiefen. Ermittlung der provisorischen Gefahrenkarte und Abflusstiefen für die Ereignisse HQ300 und Extremhochwasser.
Punktuelle Gefahrenabklärung Wasser, Frike Chemicals AG, Wetzikon

Objektschutz Collini AG, Dübendorf

Collini AG
Collini ist Spezialist für Beschichtungen von Oberflächen. Gemäss Gefahrenkarte liegt der Unternehmensstandort in Dübendorf, der der Störfallverordnung unterliegt, im gelben Bereich. Im Rahmen eines Sicherheitsrundgangs im Betrieb forderte das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kanton Zürich ein Objektschutzgutachten Hochwasser ein. Der Fokus des Gutachtens, mit dem Basler & Hofmann beauftragt wurde, lag auf den Tank- und Gebindelagern beziehungsweise der Verhinderung einer potentiellen Umweltverschmutzung durch wassergefährdende Stoffe.
Detailanalyse der Gefährdung, Schwachstellenanalyse im Bestand inklusive dem Aufzeigen der Folgen einer Überflutung, Festlegen von Schutzziel und Schutzkoten für die einzelnen Gebäudebereiche, Entwicklung von Schutzmassnahmen für das Gebäude und für die Tank- und Gebindelager, Objektschutznachweis.
Objektschutz Collini AG, Dübendorf

Objektschutz Stadtspital Triemli, Zürich

Stadtspital Triemli und Amt für Hochbauten und Tiefbauamt der Stadt Zürich
Nach einem Überschwemmungsschaden und aufgrund der Hochwassergefährdung gemäss Gefahrenkarte hat die Gebäudeversicherung das Stadtspital Triemli aufgefordert, eine Gefährdungsanalyse vorzunehmen. Im Rahmen der Gefährdungsanalyse hat Basler & Hofmann Areal- und konkrete Massnahmen zum Schutz vor Hochwasser aus Bächen und vor Oberflächenabfluss erarbeitet. Diese Massnahmen wurden mit allen involvierten Fachstellen abgestimmt. Ein Teil der Massnahmen soll im Drittprojekt Marie-Heim-Vögtlin-Weg des Tiefbauamts umgesetzt werden.
Detailanalyse der Gefährdung des Stadtspitals Triemli, Definition von Schutzkoten, Erarbeitung von Schutzkonzepten, Abstimmung der Schutzmassnahmen mit den zuständigen Fachstellen der Stadt und des Kantons sowie mit Drittprojekten, Beratung bei der Projektierung der umzusetzenden Massnahmen, Projektierung der übrigen Massnahmen gemeinsam mit Landschaftsarchitekt.
Objektschutz Stadtspital Triemli, Zürich

Objektschutz Schweizer Paraplegiker Zentrum, Nottwil

Schweizer Paraplegiker Stiftung Nottwil
Die Schweizer Paraplegiker Stiftung hat die Basler & Hofmann AG beauftragt, einen Objektschutz für das Paraplegiker Zentrum in Nottwil zu erarbeiten. Dazu wurde eine objektspezifische Gefährdungsanalyse durchgeführt und ein Variantenstudium mit möglichen Schutzmassnahmen gegen die drohende Überflutung durch zwei Bäche erarbeitet. Dabei bestanden höchste Anforderungen und besonderes Augenmerk hinsichtlich der Wahrung der Barrierefreiheit.
Detailanalyse der Gefährdung, Definition von Schutzkoten, Erarbeitung von Schutzkonzepten, Variantenvergleich und Empfehlung.
Objektschutz Schweizer Paraplegiker Zentrum, Nottwil

Schutzkonzept Hochwasser Hauptbahnhof Zürich

SBB AG Infrastruktur und Immobilien, Sihltal Zürich Uetliberg Bahn, Tiefbauamt der Stadt Zürich
Die Gesamtanlage des Hauptbahnhofs Zürich mit der Bahninfrastruktur, den Ladenpassagen, Personenunterführungen und den unterirdischen Betriebsstationen sowie den bestehenden und geplanten unterirdischen Velostationen ist durch Hochwasser der Sihl gefährdet. Basler & Hofmann wurde von den SBB, der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn (SZU) und dem Tiefbauamt der Stadt Zürich beauftragt, die Gefährdung des Hauptbahnhofs zu bestimmen und aufeinander abgestimmte Schutzsysteme gegen potentielle Hochwasser zu projektieren.
Risikoanalyse, Projektierung des Objektschutzes für Bahntunnel und Bahnhof Selnau, punktuelle Gefährdungsabklärung mittels 2D-Überflutungsmodellierung für den Hauptbahnhof, Konzipierung und Projektierung Schutzkonzept SBB, Objektschutznachweise für die SZU und das Tiefbaumt der Stadt Zürich.
Schutzkonzept Hochwasser Hauptbahnhof Zürich

Objektschutz Wohn- und Pflegezentrum Tertianum, Richterswil

Swiss Prime Site Immobilien AG
In Richterswil wird das Wohn- und Pflegezentrum Tertianum erweitert. Das Projekt besteht aus drei Neubauten mit gemeinsamer Tiefgarage und der Instandsetzung der Villa des alten Pflegeheims. Die Liegenschaft liegt direkt am Mülibach und damit gemäss Gefahrenkarte in der Restgefährdung. Aufgrund der Einstufung als Sonderrisikoobjekt erhielt Basler & Hofmann den Auftrag, für die Baueingabe einen Objektschutznachweis zu erarbeiten.
Abstimmung der massgeblichen Hochwasserszenarien mit dem Kanton und der Gebäudeversicherung, Detailanalyse der Hochwassergefährdung, Festlegen von Schutzkoten, Erarbeitung von Schutzmassnahmen in Zusammenarbeit mit dem Architekt und Landschaftsarchitekt, Objektschutznachweis, Beratung zum Thema Bachabstand, Gewässerraum.
Objektschutz Wohn- und Pflegezentrum Tertianum, Richterswil

Objektschutz Technopark Zürich

Technopark Immobilien AG
Der Technopark im Industriequartier von Zürich ist die führende Adresse für Technologietransfer in der Schweiz und beherbergt Akteure aus Wissenschaft, Technologie und Wirtschaft. Das Gebäude unterliegt der Hochwassergefährdung eines Extremhochwassers der Sihl. Basler & Hofmann hat im Rahmen eines Objektschutznachweises ein massgeschneidertes Schutzkonzept entwickelt und dieses auf seine Wirtschaftlichkeit geprüft. Aufgrund des ungünstigen Kosten-Nutzen-Verhältnisses kann auf die Umsetzung des Objektschutzes verzichtet werden.
Erstellung des Objektschutznachweises für die Baueingabe: Detailanalyse der Gefährdung, Definition von Schutzziel und Schutzkoten, Erarbeitung von Schutzmassnahmen, Wirtschaftlichkeitsprüfung.
Objektschutz Technopark Zürich

Objektschutz Amtshaus Helvetiaplatz, Zürich

Amt für Hochbauten der Stadt Zürich
Gemäss der Hochwassergefahrenkarte liegt das Amtshaus am Helvetiaplatz in Zürich in der gelben Gefahrenzone: Konkret muss alle 300 Jahre mit einem Hochwasser der Sihl gerechnet werden. Auf Grund der Einstufung als Sonderrisikoobjekt wurde für die Baueingabe der Instandsetzung ein Objektschutznachweis erarbeitet. Die Baubewilligung wurde unter der Auflage, den Schutz im Bereich der Tiefgaragenrampe bereits bei Baubeginn auszuführen und ein Alarmierung- und Evakuationskonzept für die Bauzeit zu erstellen, erteilt.
Detailanalyse der Gefährdung, Definition von Schutzziel und Schutzkoten, Erarbeitung von Schutzmassnahmen, Kosten-Nutzen-Berechnung, Objektschutznachweis, Koordination und Projektierung von provisorischen Schutzmassnahmen zur Umsetzung bei Baubeginn im Bereich der Tiefgaragenrampe, Alarmierungs- und Evakuationskonzept für die Baustelle.
Objektschutz Amtshaus Helvetiaplatz, Zürich

Richti-Areal Wallisellen, Zürich ‒ Neubau Baufeld II bis VI

Allreal Generalunternehmung AG
Auf dem Richti-Areal entsteht ein Quartier mit gemischter Nutzung für Wohnen, Büros und Gewerbe. Das Energiekonzept besteht aus 220 Erdsonden. Durch Nutzung eines Erdwärmespeichers ist eine CO2-freie Energieversorgung des Areals möglich. Ergänzend werden alle Gebäude mit dem Minergie-Standard zertifiziert.
Bauphysikalische Betreuung der Baufelder II bis VI. Bau- und Raumakustik. Minergie-Zertifizierungen. Beratung für Fassadenplanungen und thermische Behaglichkeit. Bauakustische Abnahmemessungen.
Richti-Areal Wallisellen, Zürich ‒ Neubau Baufeld II bis VI

Rigi Bahnen: Sanierung Bahnhof Goldau

Rigi Bahnen AG
Das 1897 erbaute Hochperron sowie der Zu-/Abgangsturm wurden im Inneren modernisiert und behindertengerecht gestaltet. Der denkmalgeschützte Bereich wurde für den Ticketverkauf, einen Shop, den Publikumszugang und einen allgemeinen Aufenthaltsbereich für die Gäste umgestaltet.
Sanierungskonzept und bauphysikalische Beratung. Wärmeschutz, Bau- und Raumakustik. Luftaustauschkonzept für erhöhten Feuchteabtransport.
Rigi Bahnen: Sanierung Bahnhof Goldau

Schulraumerweiterung Pfungen

Gemeinde Pfungen
Der Neubau des Schulhauses in Pfungen wurde in Minergiebauweise erstellt. Im zweigeschossigen Gebäude mit Innenhof entstanden neue Klassenzimmer und das Lehrerzimmer sowie neue Räume für den Kindergarten. Das Schulhaus wurde bei laufendem Betrieb neu gebaut, ohne den Schulbetrieb zu beeinträchtigen.
Alle SIA-Phasen vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme für die Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroanlagen. Bauphysikalische und akustische Beratung. Nachweis energetischer und schallschutztechnischer Massnahmen. Nachweis und Antragstellung Minergie. Beratung Architekt bei Detaillösungen.
Schulraumerweiterung Pfungen

Forschungsgebäude der ETH Zürich: Bauphysik

ETH Immobilien
Die ETH Zürich plant ein neues Forschungsgebäude. Das Projekt zeichnet sich durch eine massive Doppelhautfassade aus Glasbausteinen aus. Dieses neuartige Fassadenkonzept erfordert für den Nachweis der Realisierbarkeit Abklärungen «abseits vom Standard», etwa eine thermisch-dynamische Gebäudesimulation.
Bauphysikkonzept und Beratung. Energienachweis. Minergie-Zertifizierung. Thermisch-dynamische Gebäudesimulation.
Forschungsgebäude der ETH Zürich: Bauphysik

Winterhalder Areal Zürich

Swisscanto AG
Auf dem Winterhalder Areal in Zürich Wiedikon ist eine Wohnüberbauung mit zirka hundert Wohnungen geplant. Die Minergie-Siedlung trägt durch die Mischung von Miet- und Eigentumswohnungen sowie durch die architektonische Ausgestaltung des Areals zur nachhaltigen Entwicklung des Quartiers bei.
Beratung und Begleitung Bauphysik und Akustik. Nachweis energetischer und schallschutztechnischer Massnahmen. Minergie-Konzept und Antragstellung. Berechnung Graue Energie.
Winterhalder Areal Zürich

Geschäftshaus in Esslingen: ein einziges Modell für Planung und Bau

Basler & Hofmann AG
Basler & Hofmann erweitert sein eigenes Geschäftshaus in Esslingen, Kanton Zürich. Mit dem eigenen Pilotprojekt wollen wir die digitalen Möglichkeiten beim Planen und Bauen maximal auszureizen und einen durchgängigen Datenfluss sicherzustellen. Das bedeutet: Sämtliche Disziplinen planen zeitgleich in einem einzigen Modell. Das Modell ist die einzige Grundlage für die Bauausführung – es gibt keine Pläne mehr – und dient später auch zur Bewirtschaftung des Gebäudes.
_ BIM-Koordination _ Bestandesaufnahme mittels Laserscanning und Photogrammetrie/Drohne _ Modellierung Bestand, Architektur, Tragwerk und Haustechnik _ Betreiben und Verwalten der Datenplattform _ Unterstützung der Unternehmungen beim Modellbasierten Bauen
Geschäftshaus in Esslingen: ein einziges Modell für Planung und Bau

Neuer Firmenhauptsitz Swissgrid AG, Aarau

Swissgrid AG
Die nationale Netzgesellschaft Swissgrid AG legte ihre bestehenden Standorte in Frick und Laufenburg in einem Neubau in Aarau zusammen. Das moderne Bürogebäude wurde auf dem ehemaligen Areal der Electrolux realisiert. Auf dem Grundstück entstand eine Gesamtüberbauung mit Büro- und Wohngebäuden. Das Swissgrid-Bürogebäude wurde von CS Real Estate Switzerland erstellt und langfristig an Swissgrid vermietet. Die Swissgrid-Infrastruktur erfüllt höchste Anforderungen an die bauliche und betriebliche Sicherheit. Die Sicherstellung dieser Anforderungen unter Beachtung der langfristigen Nutzungsflexibilität stellte höchste Ansprüche an das Projekt und die Projektorganisation.
Leitung Teilprojekt Nutzung/Betrieb, Projekthandbuch und -pflichtenheft. Etablieren Projektorganisation. Koordination mit Credit Suisse. Evaluation von Projektabwicklungsmodellen. Beratung Mietvertrag. Schnittstellen Grundausbau/Mieterausbau. Planer- und Werkverträge. Beschaffungsunterstützung.
Neuer Firmenhauptsitz Swissgrid AG, Aarau

Alters- und Gesundheitszentrum Tägerhalden, Küsnacht ZH

Bob Gysin + Partner BGP Architekten, im Auftrag der Gemeinde Küsnacht ZH
Der Ersatzneubau bietet 88 Betten in vier Wohneinheiten, eine davon als geschützte Einheit für Menschen mit dementiellen Erkrankungen. Die sensible Einbindung in die Topographie bietet den Wohneinheiten individuelle Zugänge zu einer unversehrten Parklandschaft.
Bearbeitung von Baugrube und Tragkonstruktionen über alle Phasen des Projektes. Skelettbauweise mit nichttragenden Zimmertrennwänden, dadurch hohe Wirtschaftlichkeit und langfristige Flexibilität für spätere Umnutzungen.
Alters- und Gesundheitszentrum Tägerhalden, Küsnacht ZH

Bauprojekt Spannungserhöhung Unterwerke Biel und Muttenz

SBB Energie AG, Zollikofen
Die SBB Energie erneuert und ergänzt die Infrastruktur der Fahrstromversorgung in der Nordwestschweiz: die Übertragungsspannung soll von 66 kV auf 132 kV erhöht werden. Zusätzlich werden die bestehenden Unterwerke mit neuen Primärkomponenten ausgerüstet und Erneuerungsarbeiten im Bereich Bau, Eigenversorgung, Arealbeleuchtung, Erdbeben- und Brandschutz-Sicherheit vorgenommen.
Erstellung Bauprojekt inklusive PGV für Ersatz Primärkomponenten, Anpassung der Transformatoren, Neubau Sammelschienengerüst und Transformatorenwanne mit Umweltschutzauflagen, Neubau der zugehörigen Rohranlage, Ersatz aller Mittelspannungskabel, Neukonfiguration aller Schutzgeräte.
Bauprojekt Spannungserhöhung Unterwerke Biel und Muttenz

Versorgungstechnik SBB Betriebszentrale Mitte, Olten

Schweizerische Bundesbahnen SBB, Olten
Der gesamte Bahnverkehr der SBB wird seit 2016 aus vier Betriebszentralen gesteuert. Für die Betriebszentrale Mitte hatte die SBB einen Neubau im Areal Industriewerk Olten geplant, aus dem die Zugverkehrsleiterinnen und -leiter den ganzen Bahnverkehr des Mittellands sowie der Nordwest- und Zentralschweiz überwachen und steuern.
Planung und Realisierung von MS-Anlagen, Niederspannungsverteilungen inklusive einer redundanten Netzersatzanlage, spezielle Auslegung des Kommandoraums, Planung Server- und Telecomräume sowie Gebäudeautomation, Zutrittskontrolle und MSRL-Anlage, Schnittstelle zur Leitsystem LSS-CH.
Versorgungstechnik SBB Betriebszentrale Mitte, Olten

Erneuerung Energieversorgung N02 Gotthard-Strassentunnel

Bundesamt für Strassen Astra, Filiale Zofingen
Um den gestiegenen Anforderungen zu entsprechen, musste die Infrastruktur der Energieversorgung des Gotthard-Strassentunnels umfassend erneuert werden. Unter normalem Strassentunnelbetrieb wurden die gesamte Nordrampe mit Energiestützpunkten, die Portalzentralen und die unterirdische Lüftungszentralen erneuert.
Erstellung von Massnahmenprojekt für Ersatz Schutztechnik, Rückbau überzähliger MS-Schaltzellen und Transformatoren, Ersatz aller Schutzgeräte, Aufbau Prozessnetzwerk nach IEC 61850 /61870 / 62439, Erneuerung der Niederspannungshauptverteilungen, Integration in bestehende Leittechnik.
Erneuerung Energieversorgung N02 Gotthard-Strassentunnel

Tunnelsanierung N02 Cityring Luzern: Erneuerung Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen

Bundesamt für Strassen Astra, Filiale Zofingen
Schwerpunkt der Tunnelsanierung bilden die Erneuerungen der Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen, die den aktuellen Normen und Richtlinien angepasst werden müssen, sodass die Tunnel den zeitgemässen Ansprüchen gerecht werden. Ein besonderer Fokus liegt auf den Tunnellüftungen, die an die Astra Richtlinie «Lüftung der Strassentunnel» angepasst werden müssen.
Gesamtleitung und Bauleitung, Koordination und Realisierung Migration, Beschaffung sämtlicher Unternehmerleistungen, Werkprüfungen, Planung integraler Gesamttest für die IBS Phasen pro Röhre, Abnahmekontrollen, Informationen und Schulungen der Betreiber und Polizei.
Tunnelsanierung N02 Cityring Luzern: Erneuerung Betriebs- und Sicherheitsausrüstungen

Betriebs- und Sicherheitsausrüstung Einhausung N01/40 in Schwamendingen

Bundesamt für Strassen Astra, Filiale Winterthur
Die Achse Milchbucktunnel und Schöneichtunnel ist eine der wichtigsten Strassenverbindungen zur Agglomeration auf dem Gebiet der Stadt Zürich. Mit dem Projekt Einhausung Schwamendingen wird einerseits die Lärmbelastung in den betroffenen Wohngebieten möglichst effektiv minimiert und andererseits mit einem neuen Überlandpark Freiraum für das Quartier geschaffen.
Planung und örtliche Bauleitung über sämtliche Anlagen der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung, Bauphasenplanung, Migration und Ablösekonzept sowie Integration in die bestehende Infrastruktur der Gebietseinheit, Planung und Durchführung der Teilinbetriebnahmen und Integraltest.
Betriebs- und Sicherheitsausrüstung Einhausung N01/40 in Schwamendingen

Langzeitsimulation Kanalnetz Winterthur

Stadtentwässerung Winterthur
Im Rahmen der Umsetzung des Generellen Entwässerungsplans (GEP) von Winterthur hat Basler & Hofmann Modelle für die Langzeitsimulation des Kanalnetzes der Stadt aufgebaut. Damit werden verschiedene Ausbauzustände des Kanalnetzes vom Zustand bei der Erarbeitung des GEPs im Jahr 2003 bis zum Prognosezustand bezüglich Entlastungsverhalten in die Gewässer untersucht. So kann die Wirksamkeit umgesetzter und vorgesehener Massnahmen für den Gewässerschutz quantifiziert werden.
Aufbau von hydrologischen KOSIM-Modellen des Kanalnetzes der Stadt Winterthur mit 75 Sonderbauwerken für vier Zustände. Kalibrierung der Modelle anhand von Messwerten. Quantifizierung und Auswertung des Entlastungsverhaltens in Gewässer. Hydrodynamische Langzeitsimulationen mit Mike Urban zur Optimierung der Regenbecken-Bewirtschaftung.
Langzeitsimulation Kanalnetz Winterthur

Kanalnetzberechnung für Stansstad

Gemeinde Stansstad
Mit der Inbetriebnahme des Bürgenstock Hotels Resorts 2017 wurde das Schmutzabwasser-Kanalisationsnetz der Gemeinde Stansstad mit einem zusätzlichen Grosseinleiter belastet. Das Netz war bereits im Bestand hydraulisch stark belastet und zeichnet sich zudem durch extreme Steilstrecken und Abschnitte mit minimalstem Gefälle aus. Diesem Umstand Rechnung tragend erhielt Basler & Hofmann den Auftrag, den Hauptsammler mittels hydrodynamischem Verfahren im Bestand sowie im Prognosezustand zu überprüfen. Auf Basis der Berechnungen bestimmten wir die nötigen Retentionsmassnahmen beim Resort und identifizierten die tatsächlich überlasteten und sanierungsbedürftigen Abschnitte. In einem weiteren Schritt wurden wir im Rahmen der Erarbeitung des generellen Entwässerungsplans (GEP) beauftragt, das gesamte Netz von Stansstad hydrodynamisch zu überprüfen und berechnen.
Modellentwicklung und hydrodynamische Berechnung
Kanalnetzberechnung für Stansstad

Regenbecken Talacker Winterthur

Stadtentwässerung Winterthur
Das geplante Regenbecken Talacker weist ein Beckenvolumen von 1'800 Kubikmetern auf. Es ist im Nebenschluss angeordnet und die Beckenbeschickung erfolgt aufgrund der gegebenen Höhenverhältnisse mittels drei Pumpen à 1'250 Liter/Sekunde. Zwei zusätzliche Direktentlastungspumpen entlasten am Regenbecken vorbei in die Eulach. Im Vorprojekt wurden neben dem Regenbecken auch die Zulaufkanäle projektiert und hydraulisch optimiert sowie die Aufweitung der Eulach mit Anpassungen der Umgebungsgestaltung beim Schulhaus Talacker bearbeitet.
Vorprojekt Regenbecken inklusive Hydraulik, Beckengestaltung, Verfahrenstechnik und Beckenausrüstung, Gestaltung Oberfläche und Eulachraum mit Revitalisierung, Detailuntersuchung Eulachunterquerung, Zulaufkanal mit knapper Überdeckung im Sohlenbereich der Eulach, Machbarkeitsstudie beidseitige Eulachaufweitung.
Regenbecken Talacker Winterthur

Speicherkanal Wehrenbachhalde Zürich

Tiefbauamt Stadt Zürich
Als Massnahme im Rahmen des Generellen Entwässerungsplans (GEP) ist in der Wehrenbachhalde in Zürich ein grosser, grabenlos zu erstellender Speicherkanal vorgesehen. Im Rahmen einer Studie prüften wir verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Speichervolumen und unterschiedlichen Anordnungen der Zuläufe, des Ablaufs und des Überlaufs auf deren Machbarkeit, um schliesslich eine Variante für die weitere Projektierung zu empfehlen. Der Prozess wurde eng von ERZ Entsorgung + Recycling Zürich begleitet.
Zusammentragen aller relevanten Rahmenbedingungen. Entwicklung verschiedener Varianten für den Speicherkanal. Hydraulische Nachweise, insbesondere bezüglich Ablagerungssituation im Speicherkanal, Abflussdrosselung und Einleitung stark schiessender Zuflüsse in den Speicherkanal. Machbarkeitsbeurteilung, Variantenvergleich und Variantenempfehlung.
Speicherkanal Wehrenbachhalde Zürich

Werkleitungserneuerungen Grendel, Luzern

ewl Energie Wasser Luzern, REAL Abwasser, Tiefbauamt Stadt Luzern, Swisscom
Im Gebiet Grendel in der Altstadt von Luzern mussten unter ständigem Aufrechterhalten von Fussgänger-, Langsam-, Anlieferungs- und Carverkehr diverse Werkleitungen (Elektro, Kommunikation, Kanalisation) erneuert werden. Der begehbare Mischabwasserkanal konnte im Abschnitt Grendel, Grabenstrasse und Löwengraben auf einer Länge von rund 500 Metern innensaniert und im Abschnitt Grabenstrasse-Löwengraben auf einer Länge von rund 300 Metern mit Wärmetauscheinrichtungen versehen werden. Ein 30 Meter langes Teilstück im Bereich des Schwanenplatzes wurde mittels vorfabrizierten Betonelementen im offenen Grabenbau neu erstellt.
Erarbeitung Bauprojekt bis und mit Inbetriebnahme
Werkleitungserneuerungen Grendel, Luzern

Entwässerung Infrastruktur Greencity

Losinger Marazzi AG
Auf dem ehemaligen Industrieareal Sihl Manegg wird auf einer Fläche von rund 65'000 m2 ein Quartier mit Wohnungen und Arbeitsplätzen realisiert. Die bestehenden Infrastrukturanlagen werden bis auf wenige Leitungen aufgehoben, neue Leitungen projektiert und die Ausführung begleitet. Die gleichzeitige Entwicklung angrenzender Baufelder auf engem Raum erforderte innovative Lösungen zur Versickerung von Regenabwasser.
Kanalisationseingaben, Entwässerungskonzepte, Koordination mit Fachplanern und Bewilligungsinstanzen, Dimensionierung von Versickerungsanlagen und Kanalisationsleitungen
Entwässerung Infrastruktur Greencity

Arealentwässerung Produktions- und Verteilzentrum CoopSchafisheim

IE Food Engineering Zürich AG im Auftrag von Coop Immobilienprojekte National
Am Standort Schafisheim wurden das bestehende Coop-Verteilzentrum erweitert und die Produktionsstandorte der Bäckerei zusammengefasst. Auf dem rund 41'000 m2 umfassenden, vielseitig genutzten Projektareal fällt nicht verschmutztes Abwasser in Form von Regenabwasser an, welches gesetzeskonform behandelt und entsorgt werden muss.
Planung der Entwässerungsmassnahmen vom Konzept bis zur Begleitung der Realisierung inklusive Entwässerungskonzept, Dach und Platzentwässerung, Retentionsmassnahmen, mechanische Vorreinigungen, Regenabwasserpumpwerke sowie unter- und oberirdischen Versickerungsanlagen.
Arealentwässerung Produktions- und Verteilzentrum CoopSchafisheim

Erschliessung und Entwässerung Bürgenstock Hotels

Bürgenstock Hotels AG
Für die Erschliessung des neu erbauten, autofreien Bürgenstock Resorts wurde in anspruchsvollem Gelände eine neue Servicestrasse realisiert. Sämtliche Versorgungsleitungen für die Gebäude werden in der Strasse geführt. Für die Fussgängerverbindung zwischen den Hotels wurde eine Promenade erstellt. Das anfallende Regenwasser der Hotels, der befestigten Plätze und teilweise der Promenade wird über eine unterirdische Versickerungsanlage entwässert. Das neu erbaute Kanalisationsnetz ist über drei Abwasserretentionsbecken an die Gemeindekanalisation angeschlossen.
Erarbeitung der gesamten Projektierung bis und mit Inbetriebnahme der Strasse, Promenade und Versorgungsleitungen, Fachplanung Entwässerung
Erschliessung und Entwässerung Bürgenstock Hotels

Entwässerungskonzept ziviler Flugplatz Dübendorf

Flugplatz Dübendorf AG
Infolge der Umnutzung von einem militärischen zu einem zivilen Flugplatz und der damit verbundenen Erhöhung der Flugbewegungen auf dem Flugplatz Dübendorf wurde die Erarbeitung eines Entwässerungskonzepts notwendig. Dieses berücksichtigt alle mit dem Flugbetrieb einhergehenden Nutzungen wie auch die Interessen der Wasserversorgung Dübendorf, die im Flugplatzperimter das Grundwasser nutzt.
Entwässerungskonzept, Enteiserplätze, Flugverkehrsflächen und Gebäude, Einleitung in offene Gewässer, Retentionsanlagen, Retentionsfilterbecken, Versickerungsmulden, Querung Grundwasserschutzzonen S2 und S3, Anschluss Schmutzabwasser.
Entwässerungskonzept ziviler Flugplatz Dübendorf

Entwässerung SBB Entflechtung Basel-Muttenz

Schweizerische Bundesbahnen AG
Zur Kapazitätserhöhung der Ostzufahrt Basel werden unter anderem zwischen Basel Güterbahnhof und Muttenz mehrere Kilometer Gleis- und Trasseebau sowie diverse Kunstbauten inkusive. deren Entwässerung realisiert. Spezielle hydrogeologische Verhältnisse erfordern die Entwicklung von Sonderlösungen für die gesetzeskonforme Regenabwasserbeseitigung.
Gesamtplanerleistungen für alle SIA-Leistungsphasen ab dem Vorprojekt, insbesondere Auslegung und Dimensionierung der Entwässerungssysteme, unterirdische Retentionsbauwerke, Regenabwasserpumpwerke und Druckleitungen.
Entwässerung SBB Entflechtung Basel-Muttenz

Entwässerung der Nordzufahrt zum Gotthard-Basistunnel

AlpTransit Gotthard AG
Im Dezember 2016 ging der Gotthard-Basistunnel in den fahrplanmässigen Betrieb. Zur Anbindung an das bestehende Bahnnetz wurden für die rund fünf Kilometer lange Nordzufahrt zwischen Altdorf und Erstfeld umfangreiche Trassee- und Kunstbauarbeiten sowie Anpassungen an der vorhandenen Infrastruktur realisiert. Dazu gehörten auch zahlreiche Massnahmen zur Entwässerung der Anlagen- und Infrastrukturteile sowie zur gesetzeskonformen Regenabwasserbeseitigung.
Planung der Entwässerungsmassnahmen vom Konzept bis zur Begleitung der Realisierung der Trassee- und Strassenentwässerungen inklusive Kanalnetz- und Detailhydraulik, Sonder- und Dükerbauwerke, Regenabwasserpumpwerke, Regenbecken mit Vorentlastung, Retentions- und Versickerungsanlagen.
Entwässerung der Nordzufahrt zum Gotthard-Basistunnel

Genereller Entwässerungsplan Stansstad

Gemeinde Stansstad
Der Generelle Entwässerungsplan (GEP) legt die Ziele eines zeitgemässen Gewässerschutzes und eines nachhaltigen Umgangs mit dem Regen- und dem Schmutzabwasser aus dem Siedlungsgebiet sowie die hierzu erforderlichen Bauwerke und Anlagen fest. Für die Gemeinde Stansstad wurde der Generelle Entwässerungsplan über alle Phasen von der Grundlagenbeschaffung bis hin zum Massnahmenplan erarbeitet. Teilprojekte wie das Datenbewirtschaftungskonzept, der Anlagenkataster, die Gewässer, die Gefahrenvorsorge, die Abwasserentsorgung im ländlichen Raum, das Entwässerungskonzept wurden detailliert betrachtet.
Erstellung des Generellen Entwässerungsplans über alle Teilprojekte basierend auf dem Musterpflichtenheft GEP des VSA aus dem Jahr 2010
Genereller Entwässerungsplan Stansstad

Umsetzung des Generellen Entwässerungsplans in Winterthur

Stadtentwässerung Winterthur
Der Generelle Entwässerungsplan (GEP) der Stadt Winterthur wurde im Jahr 2003 fertig gestellt und wird laufend umgesetzt. Basler & Hofmann unterstützt und berät die Stadtentwässerung bei der Umsetzung des GEP. Neben der Beratung ist Basler & Hofmann zuständig für die Nachführung der Kanalnetzmodelle des Ist- und Prognosezustandes sowie für die hydraulische Dimensionierung und Überprüfung aller geplanten Massnahmen im Modell.
Hydrodynamische Kanalnetzberechnung mit Mike Urban, Nachführung der Kanalnetzmodelle, Detailhydraulik von Sonderbauwerken, Beratung der Stadtentwässerung bei der Umsetzung der GEP-Massnahmen.
Umsetzung des Generellen Entwässerungsplans in Winterthur

Genereller Entwässerungsplan Malters

Gemeinde Malters
Für die Gemeinde Malters erarbeiteten wir den Generellen Entwässerungsplan (GEP) über alle Phasen von der Grundlagenbeschaffung bis hin zur Umsetzung der Massnahmen. Teilweise wurde der Zustand des gesamten Kanalisationsnetzes (öffentliche und private Sammelleitungen) aufgenommen. Die daraus resultierenden Kanalunterhalts- und Sanierungsmassnahmen werden mitkonventionellen und grabenlosen Verfahren ausgeführt.
Erarbeitung der diversen Teilprojekte des GEP, hydraulische Berechnung, Massnahmenplanung inkl. Umsetzung, Begleitung und Auswertung der Kanalfernsehaufnahmen.
Genereller Entwässerungsplan Malters

Fremdwassermessung N04 EP Verzweigung Rütihof – Anschluss Küssnacht

Bundesamt für Strassen ASTRA
Im Rahmen der Bearbeitung des Erhaltungsprojektes der N04 Verzweigung Rütihof – Anschluss Küssnacht wurde festgestellt, dass im bestehenden Entwässerungssystem mit verschiedenen Fremdwassereinträgen zu rechnen ist. Deshalb wurde der Teilabschnitt im Einzugsgebiet des Ölrückhaltebeckens Fänn Nord auf Fremdwassereintrag untersucht.
Messkonzept, Planung und Durchführung einer kontinuierlichen Abflussmessung im Leitungsnetz mittels Radartechnologie, Inspektion der Kontrollschächte, Abschätzung Zu- und Abflüsse, qualitative Beurteilung der Fremdwasserquellen, Datenaufbereitung und Dokumentation.
Fremdwassermessung N04 EP Verzweigung Rütihof – Anschluss Küssnacht

Fremdwassermessungen Gemeinde Zollikon

Gemeinde Zollikon
Der generelle Entwässerungsplan (GEP) der Gemeinde Zollikon muss aktualisiert werden. Als Erfolgskontrolle der bisher umgesetzten Massnahmen und um neue Aussagen über Menge und lokale Verteilung des Fremdwasseranfalls treffen zu können, wurden während mehrerer Nachtfenster Abflussmessungen im Leitungsnetz durchgeführt.
Messkonzept, Planung und Durchführung von nächtlichen Abflussmessungen im Leitungsnetz, Lokalisierung und Quantifizierung Fremdwasseraufkommen, Datenaufbereitung und Dokumentation im Teilprojekt Fremdwasser GEP Zollikon.
Fremdwassermessungen Gemeinde Zollikon

Abflussmessung Grund- und Sickerwasser Tunnel Stephanshorn A1 St. Gallen

Bundesamt für Strassen ASTRA
Im Rahmen der Instandsetzung der Stadtautobahn St. Gallen wird der Tunnel Stephanshorn erneuert und auf den aktuellen Sicherheitsstandard gebracht. Als Grundlage dafür musste die im bestehenden Drainagesystem anfallende Wassermenge aus Grund- und Sickerwasser eruiert werden.
Messkonzept. Planung, Bau, Installation und Betrieb der kontinuierlichen Abflussmessstation im Drainagenetz mittels massgefertigtem Thompson-Wehr und Drucksonde, Quantifizierung Grund- und Sickerwasseraufkommen, Datenaufbereitung und Dokumentation.
Abflussmessung Grund- und Sickerwasser Tunnel Stephanshorn A1 St. Gallen

Neubau Abflussmessstation Giessen

Amt für Umwelt, Kanton Thurgau
Die kantonale Abflussmessstation am Giessen im Kanton Thurgau musste ersetzt werden. An einem neuen Standort wurde eine Messstation realisiert, die repräsentative Daten des gesamten Einzugsgebiets mit verbesserter Messgenauigkeit liefert. Da der Giessen ein Seitengewässer der Thur ist, musste ausserdem der Fischaufstieg gewährleistet werden.
Variantenstudium, Bauprojekt, Submission bis und mit Realisierung. Erstellung der Pegel-Abflussrelation mittels numerischer Berechnungen und Abflussmessungen.
Neubau Abflussmessstation Giessen

Messkonzept Oberflächengewässer Richterswil

Gemeinde Richterswil, Werke
Zur Schaffung von Entscheidungs- und Dimensionierungsgrundlagen will die Gemeinde Richterswil die Abflussverhältnisse ausgewählter Gewässer beobachten. Das dazu erarbeitete Messkonzept sieht die Beobachtung und Aufzeichnung von Hoch- und Niederwasserständen vor.
Messkonzept für kontinuierliche Abflussmessungen an offenen und eingedolten Gewässern, Gegenüberstellung von verschiedenen Messmethoden, Begutachtung und Empfehlungen Messstellen und Messmethodik, Kostenschätzung.
Messkonzept Oberflächengewässer Richterswil

Abflussmessungen Oberflächengewässer, Kanton Zürich

Baudirektion Kanton Zürich, AWEL Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft
Der Kanton Zürich betreibt innerhalb des kantonalen hydrometrischen Messnetzes eine Reihe von Messstationen an ausgewählten Oberflächengewässern. Jedem gemessenen Pegelstand wird ein bestimmter Abfluss zugeordnet. Zur Überprüfung und Eichung der dazu verwendeten Pegel-Abflussrelationen werden jährlich systemunabhängige Abflussmessungen durchgeführt.
Abflussmessungen mittels hydrometrischer Messflügel oder Salztracer. Einsatz verschiedener Messflügel und Kompaktflügelräder je nach Wassertiefe und Fliessgeschwindigkeit. Grafische und tabellarische Auswertung mit spezifischen Softwarelösungen.
Abflussmessungen Oberflächengewässer, Kanton Zürich

Analyse des Trinkwasserversorgungssystems des militärischen Flughafens Payerne

armasuisse Immobilien
Das weitläufige und verzweigte Trinkwassernetz des militärischen Flughafens Payerne zeigte Mängel in der Trinkwasserqualität auf. Auf Basis einer Simulation des Trinkwassernetzes erarbeiteten wir eine wirtschaftlich effiziente Massnahmenkombination, welche die Wasserqualität des Trinkwassernetzes sicherstellt.
Überprüfung der Wirkung verschiedener Massnahmenkombinationen auf die Trinkwasserqualität, Simulation in WaterCAD, Empfehlung geeigneter Massnahmen.
Analyse des Trinkwasserversorgungssystems des militärischen Flughafens Payerne

Hochdruckpumpwerk Riet, Goldach

Regionale Wasserversorgung St. Gallen AG
Das neue Hochdruckpumpwerk Riet versorgt und sichert die Trinkwasserversorgung der Region St. Gallen. Die Pumpen fördern pro Tag bis zu 32'000 m3 Trinkwasser in die rund 330 m höher gelegenen Reservoire der Stadt St. Gallen. Die Versorgung des Pumpwerks erfolgt vom Trinkwassernetz Arbon über eine knapp sechs Kilometer lange DN 400 Transportleitung im Bodensee. Die beiden Pufferspeicher haben ein Fassungsvermögen von insgesamt 1'700 m3.
Gesamtprojektleitung, Bauprojekt und Baueingabe, Submission (Hoch- und Tiefbauarbeiten, Verfahrens- und Gebäudetechnik), Bauleitung, Inbetriebsetzung, Abnahme und Übergabe an die Bauherrschaft.
Hochdruckpumpwerk Riet, Goldach

Sanierung Badebrunnen Seewasserwerk Moos in Zürich-Wollishofen

Wasserversorgung Zürich
Der Badebrunnen beim Seewasserwerk Moos in Wollishofen musste aufgrund von diversen altersbedingten Mängeln ausser Betrieb genommen werden. Die technischen Installationen für die Wasseraufbereitung und das Wasserspiel mussten ersetzt werden. Die Oberflächen- und Arealgestaltung sollte unverändert bleiben. Wir erarbeiteten ein Massnahmenkonzept, um den Badebrunnen und das Wasserspiel instand zu setzen.
Zustandserfassung und Ausarbeitung Massnahmenkonzept, Planung der Pumpenanlage für das Wasserspiel, Planung einer neuen Entkeimungs- und Desinfektionsanlage, Erneuerung der Leitungen und Armaturen für das Wasserspiel.
Sanierung Badebrunnen Seewasserwerk Moos in Zürich-Wollishofen

Löschwasserversorgung Zone West Flughafen Zürich West

Flughafen Zürich AG
Im Rahmen des Ausbaus des bestehenden Hangars G7 im Westen des Flughafens Zürich erhielt Basler & Hofmann den Auftrag für die Projektierung der 1. Bauetappe sowie für die Planung der Erschliessung der gesamten Zone mit Elektroinstallationen, Versorgung und Entsorgung auf Bewilligungsstufe. Der Auftrag umfasste auch die Anpassung der Löschwasserversorgung, welche den Anforderungen der internationalen Flughafenrichtlinien entsprechen muss.
Abklärungen mit Schutz & Rettung, Dimensionierung des Wasserversorgungsnetzes, Planung von Hydrantenschächten, Überprüfung der Dimensionierung bei Löschwasserbezug an Hydranten anhand eines Simulationsmodells in WaterCAD.
Löschwasserversorgung Zone West Flughafen Zürich West

Unterhaltsplanung Löschwasserversorgung Nationalstrassenabschnitt St. Gallen West - St. Gallen Ost

ASTRA Filiale Winterthur
Der zehn Kilometer lange Abschnitt St. Gallen West – St. Gallen Ost der Nationalstrasse N01 wurde 1987 eröffnet. Während 25 Jahren wurden keine Instandsetzungsarbeiten ausgeführt. Basler & Hofmann erhielt den Auftrag, ein Konzept und Massnahmenplan für die Widerinstandsetzung und den Unterhalt zu erarbeiten. Dies umfasste auch die Überprüfung und Massnahmenerarbeitung für die Löschwasserversorgung.
Abklärungen mit der Wasserversorgung St. Gallen, Überprüfung des Wasserversorgungsnetzes anhand eines Simulationsmodells in WaterCAD bei Wasserbezügen an den Hydranten und bei Neuinstallationen von Verbindungsleitungen, Erarbeitung von Unterhaltsmassnahmen in Bezug auf die Löschwasserversorgung.
Unterhaltsplanung Löschwasserversorgung Nationalstrassenabschnitt St. Gallen West - St. Gallen Ost

Unterhaltsplanung Löschwasserversorgung Nationalstrassen N03/76 Murg-Walenstadt

ASTRA Filiale Winterthur
Der Nationalstrassenabschnitt N03/76 von der Kantonsgrenze Glarus/St. Gallen bis zum Anschluss Walenstadt hat eine Länge von elf Kilometern. Aufgrund des topographisch schwierigen Gebiets umfasst der Abschnitt diverse Kunstbauten, unter anderem fünf Tunnel je Fahrtrichtung. Die Strecke wurde 1987 eröffnet und seither nie umfassend saniert. Basler & Hofmann erhielt den Auftrag, ein Erhaltungskonzept inklusive Massnahmenplan für die Wiederinstandsetzung zu erarbeiten, darunter auch für die Löschwasserversorgung.
Abklärungen mit den Wasserversorgungen der zugehörigen Gemeinden, Modellierung des Trinkwassernetzwerks mit neuen Löschwasserleitungen in den Tunneln, Ermittlung der notwendigen Massnahmen für die Löschwasserversorgung in den Tunneln und vor den Tunnelportalen.
Unterhaltsplanung Löschwasserversorgung Nationalstrassen N03/76 Murg-Walenstadt

Flughafen Zürich: Rapid Exits 28 und Multiple Entry 16

Flughafen Zürich AG
Das Bauvorhaben Rapid Exits 28 und Multiple Entry 16 umfasst auf einer Gesamtfläche von rund 37'000 Quadratmetern zwei neue Schnellabrollwege für den Ostanflug der Piste 10/28 und einen zusätzlichen Aufrollweg zur nördlichen Startschwelle der Piste 16/34. Die Projekte dienen der Erhöhung der operationellen Flexibilität am Flughafen Zürich. Die Realisierung innerhalb und im Nahbereich der Pisten erfolgte während den nächtlichen Flugbetriebspausen.
Machbarkeits- und Variantenstudien, Bauherrenberatung, Plangenehmigungsprojekt, Bauablaufplanung, Oberbaudimensionierung, Projektierung und Realisierung, Gesamtkoordination.
Flughafen Zürich: Rapid Exits 28 und Multiple Entry 16

Flughafen Zürich: Neue Flugzeugstandplätze Delta Süd

Flughafen Zürich AG
Mit der jährlichen Zunahme der Passagierzahlen am Flughafen Zürich wächst die Nachfrage an Abfertigungsstandplätzen, insbesondere für den Europaverkehr. Zur Optimierung der Betriebsabläufe wurden dazu zehn neue Code CAbfertigungsstandplätze westlich der Werfthallen erstellt und Ende 2018 in Betrieb genommen. Gleichzeitig entstanden neue Abstell- und Serviceflächen für den Werftbetrieb und Parkplätze. Vorgängig mussten dazu die bestehenden Flugzeugstandplätze, Abstell-, Serviceflächen, Parkplätze für die Werft sowie Schneedeponieflächen verlegt werden.
Machbarkeits- und Variantenstudien, Bauherrenberatung, Plangenehmigungsprojekt, Bauablaufplanung, Oberbaudimensionierung, Projektierung und Realisierung, Gesamtkoordination.
Flughafen Zürich: Neue Flugzeugstandplätze Delta Süd

Suurstoffi Ost, Rotkreuz

Generalplaner ARGE Bob Gysin + Partner AG/S+B Baumanagement AG
Beim Bahnhof Rotkreuz entsteht auf dem ehemaligen Areal einer Sauerstofffabrik ein verkehrsfreies Quartier für rund 1500 Bewohner und etwa 2500 Arbeitsplätze. Auf dem Ost-Areal wurden drei Neubauten realisiert. In den unteren Geschossen der bis zu 40 Meter hohen Gebäude gibt es Gewerbe- und Dienstleistungsflächen, in den oberen Geschossen Wohnungen. Die drei Gebäude sind unterirdisch mit einer eingeschossigen Einstellhalle verbunden.
Bearbeitung der Fundation mit 280 Ortbetonbohrpfählen, vom Konzept bis zur Realisierung (inklusive Fachbauleitung). Die Pfähle sind im 8 bis 12 Meter unter OK-Terrain liegenden Fels eingebunden, 110 Pfähle sind als Auftriebspfähle ausgebildet.
Suurstoffi Ost, Rotkreuz

Suurstoffi Ost, Rotkreuz

Hochbau

Generalplaner Arbeitsgemeinschaft Bob Gysin + Partner AG/S+B Baumanagement AG
Auf dem Baufeld F des ehemaligen Industrieareals entstanden für die Zug Estates drei Neubauten. In den unteren Geschossen der bis zu 40 Meter hohen Bauten gibt es Gewerbe- und Dienstleistungsflächen, in den oberen Geschossen Wohnungen. Das Tragwerk ist ein flexibler Skelettbau, alle Trennwände sind nichttragend in Leichtbauweise.
1. Rang Studienauftrag mit Bob Gysin + Partner AG. Bearbeitung der Pfahlfundationen und der Tragkonstruktionen der Gebäude ab Vorstudie bis Realisierung.
Suurstoffi Ost, Rotkreuz

Ceneri-Basistunnel Bahntechnik Fahrbahn

AlpTransit Gotthard AG
Der Ceneri-Basistunnel ist die südliche Fortsetzung des Gotthard-Basistunnels und stellt den Anschluss der neuen alpenquerenden Flachbahn im Kanton Tessin sicher. Kernstück des Projekts sind zwei 15,4 Kilometer lange Einspurröhren sowie die offenen Strecken von 5 Kilometern im Norden. Das Fahrbahnprojekt umfasst die Schotterfahrbahn, die Feste Fahrbahn sowie Weichen mit Antrieben, Weichenlichtsignalen und Weichenheizungen.
Projektierung und Begleitung der Bauherrschaft in allen Belangen der Fahrbahn, der Werkvertragsgestaltung, Umsetzung sowie der Abnahme und Inbetriebnahme einer umfassenden und komplexen Bahnanlage.
Ceneri-Basistunnel Bahntechnik Fahrbahn

Ambassador House, Zürich

Projektierung: Stücheli Architekten AG. Realisierung: Halter Gesamtleister AG
Das prägnante aus den achtziger Jahren stammende Ambassador House an der S-Bahn-Linie zwischen Oerlikon und Opfikon wurde bis auf den Rohbau zurückgebaut, um- und angebaut sowie umfassend saniert. Der stark gegliederte Baukörper der Postmoderne wurde vereinheitlicht und neu strukturiert.
Tragwerksplanung für alle Umbaumassnahmen am Gebäude samt Rückbau der tragenden Bauteile und Anbau eines stark ausgkragenden neuen Gebäudeteils. Erdbebenberechnungen und Ausarbeitung von Verstärkungsmassnahmen. Chloridsanierung der Parkebenen.
Ambassador House, Zürich

Radonmessungen und -beratung in Schulen und Kindergärten im Kanton Zürich

Trägerschaften von Schulen und Kindergärten (Gemeinden) im Kanton Zürich
Die seit Januar 2018 geltende neue Strahlenschutzverordnung verpflichtet die Kantone dazu, Radonmessungen in Schulen und Kindergärten anzuordnen. Im Zuge der seit Juni 2018 im Kanton Zürich angelaufenen Messkampagne unterstützt Basler & Hofmann diverse Schulen und Kindergärten bei der Durchführung von Radonmessungen und bei der Beratung allfälliger Massnahmen.
Festlegung der Messstrategie sowie Aufstellen und Abbau der Dosimeter vor Ort, Auswertung der Dosimeter durch anerkanntes Messlabor, Dokumentation der Messungen und Erfassung der Messdaten in den Datenbanken des BAG und des Kantons Zürich, Beratung und Begleitung bei der Umsetzung von Massnahmen
Radonmessungen und -beratung in Schulen und Kindergärten im Kanton Zürich

Radonmessungen und -beratung in Kinderkrippen im Kanton Zürich

Immobilienverwaltungen, Gebäudeeigentümer/-innen
Die seit Januar 2018 geltende neue Strahlenschutzverordnung verpflichtet die Kantone dazu, Radonmessungen in Kinderkrippen anzuordnen. Im Zuge der seit Juni 2018 im Kanton Zürich angelaufenen Messkampagne unterstützt Basler & Hofmann diverse Kinderkrippen bei der Durchführung von Radonmessungen und bei der Beratung allfälliger Massnahmen.
Festlegung der Messstrategie sowie Aufstellen und Abbau der Dosimeter vor Ort, Auswertung der Dosimeter durch anerkanntes Messlabor, Dokumentation der Messungen und Erfassung der Messdaten in den Datenbanken des BAG und des Kantons Zürich, Beratung und Begleitung bei der Umsetzung von Massnahmen
Radonmessungen und -beratung in Kinderkrippen im Kanton Zürich

Radonmessungen und -beratungen in Privathaushalten

Privatpersonen
Radon, ein natürlich vorkommendes radioaktives Gas, kann über undichte Gebäudehüllen in Gebäude gelangen und sich insbesondere in Kellerräumen anreichern. In Privathaushalten ist eine Radonmessung zur Erfassung des Ist-Zustandes insbesondere vor Umbaumassnahmen sinnvoll, die eine Umnutzung von erdberührenden Kellerräumen zu Wohnräumen oder eine Abdichtung der Fassaden durch Ersatz der Fenster oder Einbau einer Dämmung vorsehen.

Das Aufstellen und der Abbau der Dosimeter werden nach Anleitung durch Basler & Hofmann vom Auftraggeber selber durchgeführt. Die Auswertung des Dosimeters sowie die Dokumentation und Erfassung der Messung in der Datenbank des BAG und des Kantons erfolgen durch Basler & Hofmann. Basierend auf den Messresultaten und unter Berücksichtigung allfälliger Bauvorhaben stehen unsere Spezialist/innen beratend zur Verfügung.
Beratung, orientierende Messungen, Zustellung Dosimeter mit ausführlicher Anleitung zum Auf- und Abbau, Auswertung der Dosimeter durch ein anerkanntes Labor, Dokumentation der Messung und Erfassung der Messung in den Datenbanken des BAG und des Kantons, Konzeption und Planung von Massnahmen
Radonmessungen und -beratungen in Privathaushalten

Patentiertes Verfahren zur Sanierung von Natursteinmauern

Bau-Sanierungstechnik NLR AG
Die Firma Bau-Sanierungstechnik NLR AG hat im benachbarten Ausland langjährige Erfahrung in der nachhaltigen Sanierung von Natursteinmauerwerk. Die technische Unterstützung durch das Technologiezentrum soll der Firma den Markteintritt in der Schweiz erleichtern und dem patentierten Sanierungsverfahren zum Durchbruch verhelfen.
Marktbeurteilung Schweiz, Einpassung des Verfahrens in die Schweizer Normen, Beurteilung der Eignung des Verfahrens für Mauersanierungen, Prüfung von Plänen und Berichten auf Normkonformität, technischer Support in Zusammenarbeit mit der Bau-Sanierungstechnik NLR AG.
Patentiertes Verfahren zur Sanierung von Natursteinmauern

Markteinführung der hochreaktiven FLK-Abdichtung im Bahnbau

SBB Luzern; Sika Schweiz AG
Hochreaktive Flüssigkunststoffe sind hochwertige Bauprodukte zur Abdichtung. Sie wurden bisher kaum im Bahnbau eingesetzt. Unsere Begleitung der Erstanwendung und Prüfung in Zusammenarbeit mit einem Prüflabor bestätigte die Erfüllung der hohen Qualitätsanforderungen im Bahnbau und eröffnete dem Produkt somit ein neues Marktfeld.
Klärung der Rahmenbedingungen für eine neuartige Produktanwendung, projektspezifische Genehmigung für die SBB, Optimierung im Bauablauf, Qualitätsprüfung zusammen mit einem Prüflabor und dem Systemlieferant.
Markteinführung der hochreaktiven FLK-Abdichtung im Bahnbau

Entwicklung eines modularen, wiederverwendbaren Gerüsts

Ghelma Spezialtiefbau AG
Schutzgerüste entlang Bahnanlagen werden sehr individuell je nach örtlicher Gegebenheit und benötigtem Schutz ausgestaltet. Dies bedingt einen grossen projektspezifischen Aufwand für statische Nachweise, Genehmigung und Materialanfertigungen. Durch den standardisierten, modularen Aufbau ist der projektspezifische Planungsaufwand deutlich kleiner und die eingesetzten Materialien können mehrmals wiederverwendet werden.
Ermittlung rechtlicher Grundlagen und Anforderungen, Workshop Ideenfindung, Definition Bauteildetails insbesondere der Anschluss an die Fundation und die Ausfachung mit der Membrane, Vordimensionierung Stahlbau, Koordination aller Beteiligter für erfolgreiche Produktentwicklung
Entwicklung eines modularen, wiederverwendbaren Gerüsts

Sanierung Gaswerk Thalwil

Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich (Awel) und Gemeinde Thalwil
Der Betrieb des Gaswerks Thalwil führte zu Verschmutzungen an Land und Teerablagerungen im Zürichsee. In einem ersten Schritt wurden die Teerablagerungen im See mittels einer Saugpumpe im Schutze eines Sanierungskastens abgesaugt, an Land konditioniert und entsorgt. In einem zweiten Schritt wurde die landseitige Altlast mittels überschnittener Grossbohrungen entfernt.
Oberbauleitung für die Sanierung der Teerablagerungen im See. Projektierung, Submission und Bauleitung für die Sanierung der landseitigen Altlast.
Sanierung Gaswerk Thalwil

Tunnel Bypass Luzern: Parametrische Modellierung der Versorgungstechnik

ASTRA
Mit dem Grossprojekt „Gesamtsystem Bypass Luzern“ sollen Transit- und Agglomerationsverkehr im Raum Luzern entflochten und die Stadt entlastet werden. Herzstück ist der rund 4 Kilometer lange Tunnel-Bypass. Basler & Hofmann hat das Mandat für die Planung der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung für das Gesamtsystem Bypass Luzern. Parallel zum herkömmlichen Planungsprozess führte das Team einen BIM-Pilot mit „parametric design“ für die Betriebs- und Sicherheitsausrüstung im Bereich des Tunnels durch. Das ermöglicht zum einen eine Optimierung des Planungsprozesses. Zugleich erhält der Kunde ein konsistentes und sehr präzises Datenmodell des Bauwerks als Grundlage für die künftige Bewirtschaftung und den Unterhalt.
_ 3D-Planung inkl. Betriebs- und Sicherheitsausrüstung-Informationen (BIM-Methode) _ Parametrische 3D-Modellierung des Tunnelbaus _ Parametrische 3D-Positionierung der BSA-Elemente mit Bezug zum Bau _ Virtual Reality-Visualisierung Tunnel Bypass und Zentral Gebäudetechnik _ Datenbank Konzeptualisierung für Infrastruktur Projekte
Tunnel Bypass Luzern: Parametrische Modellierung der Versorgungstechnik

Wohnüberbauung Buchegg Zürich

Baugenossenschaft Waidberg
Direkt beim Bucheggplatz in Zürich realisiert die Baugenossenschaft Waidberg eine Arealüberbauung im MinergieP-Standard. Das Stadtgefüge wird mit 113 neuen, zeitgemässen und architektonisch hochstehenden Wohnungen verdichtet.
Vertretung der Bauherrschaft gegenüber Planern und Unternehmern. Treuhänderische Begleitung des Planungs- und Realisierungsprozesses. Qualitätssicherung.
Wohnüberbauung Buchegg Zürich

Bahnhof Lausanne: Personenflüsse geben das Layout vor

SBB AG, Infrastruktur
Der Bahnhof Lausanne soll ausgebaut werden, damit er die doppelte Kapazität an Reisenden aufnehmen und sicher betrieben werden kann. Untersuchungen zu den Personenflüssen im grösseren Umfeld des Bahnhofs führen zum gewählten Layout mit verbreiterten und längeren Perrons, drei grosszügigen Querpassagen, einer Längspassage und einer grossen Verteilfläche unter dem Bahnhofplatz.
Personenflussanalysen mit Vorgaben an das Layout, Konzipieren einer optimalen Tragstruktur und deren Baumethoden, Entwicklung der Bauphasen unter Betrieb des Bahnhofs. Phasen Studie bis Auflageprojekt.
Bahnhof Lausanne: Personenflüsse geben das Layout vor

Neubau Zentrales Verwaltungsgebäude Bülach

Stadt Bülach
Die Stadt Bülach zentralisiert ihre Verwaltung mit 190 Arbeitsplätzen durch einen Neubau an zentrumsnaher Lage. Die Anlaufstelle für die Bevölkerung wird konzentriert und die verwaltungsinternen Abläufe werden optimiert. Das Siegerprojekt wurde mittels Gesamtleistungsstudienauftrag ausgelobt.
Bauherrenseitiges Projektmanagement, Unterstützung Entscheidungsfindung, Vertrags- und Kostenmanagement, Kontrolle und Steuerung der Qualität, Reporting, Unterstützung Kommunikation, Interessenvertretung Bauherr
Neubau Zentrales Verwaltungsgebäude Bülach

Umbau Pfingstweidstrasse / Tram Zürich-West

Tiefbauamt Kanton Zürich / Verkehrsbetriebe Stadt Zürich / Entsorgung + Recycling Stadt Zürich / Wasserversorgung Stadt Zürich / Dienstabteilung Verkehr Stadt Zürich / Elektrizitätswerke Stadt Zürich / Erdgas Stadt Zürich / Diverse Private (TKU etc.)
Die Pfingstweidstrasse sollte zu einer städtischen Strasse umgebaut und Zürich-West mit einer Tramlinie erschlossen werden. Das Projekt musste mit sehr vielen Drittprojekten von Werken sowie Grossprojekten in der Nachbarschaft koordiniert werden.
Projektierung (Vorstudien, Vor- und Bauprojekt, Begleitungen und Koordination der Auflage, Auflageprojekt, Ausführungsprojekt) und Submission der Strassen- und Werkleitungsarbeiten unter Aufrechterhaltung des Betriebs. Erarbeitung detaillierter Verkehrsführungspläne.
Umbau Pfingstweidstrasse / Tram Zürich-West

Stauffacher Zürich

Tiefbauamt Stadt Zürich, Verkehrsbetriebe Stadt Zürich, Dienstabteilung Verkehr Stadt Zürich, Wasserversorgung Stadt Zürich, Erdgas Stadt Zürich
Mit rund 50'000 Fahrgästen pro Tag ist die Tramhaltestelle Stauffacher einer der wichtigsten Knotenpunkte des öffentlichen Verkehrs in der Stadt Zürich. Nach einer längeren Planungs- und Projektierungszeit konnte die umfangreiche Gesamterneuerung in intensiver Bauweise erfolgreich realisiert werden. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den verschiedensten Aspekten des städtischen Strassen-, Gleis- und Werkleitungsbaus, aber auch die Koordination mit den diversen Hoch- und Haltestelleninfrastrukturbauten war unter den terminlichen Randbedingungen eine sehr grosse Herausforderung für alle am Projekt Beteiligten. Ebenso anspruchsvoll war die sehr komplexe Bau- und Verkehrsphasenplanung unter der Vorgabe, dass die bestehenden Infrastrukturanlagen, mit Ausnahmen der beiden Gleisschlagwochenenden, ständig in Betrieb bleiben mussten.
Projektbearbeitung ab Phase Bauprojekt inklusive Ausschreibung und Realisierung (Ausführungsprojekt und Bauleitung) bis und mit Inbetriebnahme. Ausführung in intensiver Bauweise mit konzentriertem Zweischichtbetrieb an 6 Wochentagen sowie hohem Anteil an Nacht- und Wochenendarbeiten.
Stauffacher Zürich

Stadelhoferplatz, Zürich

Tiefbauamt Stadt Zürich / Verkehrsbetriebe Stadt Zürich
Wegen dem neugebauten Parkhaus vor dem Opernhaus musste die Gleisanlage auf dem Stadelhoferplatz 2009 komplett umgestaltet werden. Gleichzeitig wollten die Verkehrsbetriebe Zürich die Wendemöglichkeiten bei Havarien für die Tramlinien verbessern, für die Forchbahn eine eigene Haltekante schaffen und alle Haltestellen behindertengerecht gestalten.
Entwurf und Nachweis der Gleisgeometrie, Vorstudien zur Oberfläche, Ausarbeitung von Vor-, Auflage- und Bauprojekt, detaillierter Entwurf des Bauablaufs, Visualisierungen.
Stadelhoferplatz, Zürich

Riedtlistrasse Zürich

Tiefbauamt Stadt Zürich, Verkehrsbetriebe Stadt Zürich, Wasserversorgung Stadt Zürich, Dienstabteilung Verkehr Stadt Zürich, Elektrizitätswerke Stadt Zürich, Erdgas Stadt Zürich, Diverse Private (TKU etc.)
Die Riedtlistrasse ist ein städtisches Tiefbauprojekt, das unter sehr komplexen Randbedingungen ausgeführt wurde. Neben der Erneuerung der gesamten Oberfläche wurden auch verschiedene Werk- und Entwässerungsleitungen sowie diverse Spezial- und Kammerbauwerke in Ortbeton erstellt. Die Arbeiten wurden in intensiver Bauweise (2-Schicht-Betriebinklusive Nacht- und Wochenendarbeiten) ausgeführt. Der Rechteck-Speicherkanal mit einer Tiefe von bis zu 9 Metern unter der Oberfläche wurde in innovativer Bauweise in Teilvorfabrikation und speziell entwickeltem Verlegesystem erstellt. Die sehr anspruchsvollen Verhältnisse (Bus 33, Anwohner, Gewerbe, Schule) erforderten eine detaillierte Bau- und Verkehrsphasenplanung.
Erarbeitung Bauprojekt, TU-Submissionsunterlagen und Ausführungsprojekt, Bauleitung und Dokumentation des Bauwerks. Bauausführung in konzentriertem Zweischichtbetrieb (Vollsperrung).
Riedtlistrasse Zürich

Gebiet Lettenholzstrasse Zürich

Tiefbauamt Stadt Zürich, Verkehrsbetriebe Stadt Zürich, Wasserversorgung Stadt Zürich, Dienstabteilung Verkehr Stadt Zürich, Elektrizitätswerke Stadt Zürich, Erdgas Stadt Zürich, Diverse Private (TKU etc.)
In der Lettenholzstrasse und in den angrenzenden Seitenstrassen des Wohnquartiers Entlisberg in Zürich-Wollishofen wurde neben verschiedenen Werk- und Entwässerungsleitungen auch die gesamte Oberfläche erneuert und der Strassenraum neu gestaltet. Der grosse Speicherkanal (Rechteckkanal) wurde mit vorfabrizierten Elementen in innovativer Bauweise erstellt. Dazu gehörte auch der Neubau von diversen Spezial- und Kammerbauwerken in Ortbeton. Die teilweise sehr engen Platzverhältnisse in den Seitenstrassen waren eine grosse Herausforderung für die Planung von Verkehrsführung und Logistik.
Projektbearbeitung ab Phase Bauprojekt (Überarbeitung vorhandenes Bauprojekt) inklusive Ausschreibung und Realisierung bis und mit Inbetriebnahme. Realisierung in neuartigem GU-Modell (Baumeisterarbeiten sowie Bauleitung durch Unternehmer).
Gebiet Lettenholzstrasse Zürich

Überbauung Freilager, Zürich Albisrieden

Bauherr: Zürcher Freilager AG / Auftraggeber: Allreal GU AG
Auf dem Areal des Zürcher Freilager zwischen Rautistrasse und Freilagerweg sowie Flur- und Bachwiesenstrasse entstand auf zirka 70'000 Quadratmetern eine neue Überbauung mit vornehmlich Wohnnutzung für nahezu 3000 Einwohner. Dabei wurde bestehende Bausubstanz umgenutzt und mehrheitlich neue errichtet. Hierzu musste die gesamte Haupterschliessung inklusive Gebäudeanschlüsse von Entwässerungs-, Wasserversorgungs- und Elektro-/Telekommunikationsanlagen sowie einem Fernwärmenetz bereitgestellt werden. Dies beinhaltet zum Beispiel einen Regenwasser-Nutztank in Beton von zirka 120 Kubikmeter Inhalt für die Umgebungsbewässerung, die Erstellung diverser Regenwasser-Rückhaltebcken von zirka 680 Kubikmeter sowie Spezialschachtbauwerke und zirka 4,3 Kilometer Leitungen für das Abwasser.
Bearbeitung des Projektes als Spezialist der Phasen Gestaltungsplan, Projektierung, Ausschreibung und Realisierung. Die Koordination zahlreicher Fachgebiete und die Zusammenarbeit mit städtischen und kantonalen Stellen und Dritten führten zur erfolgreichen Umsetzung dieses komplexen Bauvorhabens. Der Bauherrschaft konnte eine funktionierende und innovative Infrastruktur in der Grösse eines Dorfes übergeben werden.
Überbauung Freilager, Zürich Albisrieden

Zoo Zürich, Gesamtleitung Infrastruktur

Zoo Zürich AG
Der Zoo Zürich verfolgt seit 2000 mit dem Masterplan 2020 ein neues Konzept der Gestaltung von Tiergehegen. Dieser Masterplan beinhaltet die Nutzung von Reserveflächen im Nordosten des Zooareals, gegen Dübendorf abfallend (Zooerweiterung), sowie die Umnutzung der dadurch freiwerdenden alten Gehege im bestehenden Zoobereich. Hierzu ist eine neue, übergeordnete Infrastruktur (Strassen und Werkleitungen) erforderlich.
Gesamtleitung aller übergeordneten Infrastrukturbauten im Zoo Zürich. Dies beinhaltet die Projektierung und Realisierung von Strassenbauten, Entwässerungsanlagen und Werkleitungen unter engen Terminvorgaben und in sensibler Lage (Besucher und Zoobetrieb/Tierpflege). Abstimmungen mit den Fachingenieuren Elektro und Fernwärme sowie mit den einzelnen Gehegeprojekten, Koordination mit Behörden, Architekten, Gestaltern und Umweltfachleuten. Unterstützung der Bauherrschaft in der Budgetplanung für Neuerschliessungen und den Unterhalt.
Zoo Zürich, Gesamtleitung Infrastruktur

PJZ Polizei- und Justizzentrum Zürich

Städtischer Tiefbau

Bauherr: Baudirektion Kanton Zürich, Hochbauamt / Auftraggeber: Theo Hotz Partner, Architekten AG
Auf dem Areal des ehemaligen SBB-Güterbahnhofs in Zürich-Aussersihl entsteht zwischen Seebahnstrasse und Hardbrücke sowie Hohlstrasse und SBB Gleisfeld ein neues Stadtquartier. Der bereits rückgebaute Güterbahnhof macht Platz für die zwei Baubereiche des Polizei- und Justizzentrum Zürich sowie dessen möglicher Erweiterung für Büro- und Wohnraum. Hierzu ist die gesamte Haupterschliessung inklusive Gebäudeanschlüsse von Entwässerungs-, Wasserversorgungs- und Elektro-/Telekommunikationsanlagen sowie einem Leitungsnetz für die Grundwasserwärmenutzung inklusive Fassungs- und Rückversickerungsbrunnen bereitzustellen. Weiter werden unterirdische Regenwasser-Versickerungsgalerien und -Versickerungs-mulden sowie Strassen für die Haupt- und rückwärtige Erschliessung erstellt.
Bearbeitung des Projektes als Spezialist für Erschliessungsanlagen innerhalb eines Generalplaner-Teams der Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung. Die Koordination zahlreicher Fachgebiete und die Zusammenarbeit mit städtischen und kantonalen Stellen und Dritten gehört zu unseren Herausforderungen für eine erfolgreiche Umsetzung dieses in der Öffentlichkeit stehenden Bauvorhabens. Dazu gehört auch das Erarbeiten eines Baulogistik-Koordinationskonzeptes für einen reibungslosen Baustellen-Verkehrsfluss zusammen mit weiteren Bauvorhaben im Umfeld des PJZ.
PJZ Polizei- und Justizzentrum Zürich

Gemeinde Vaduz: Erfassung Strassenzustand und Werterhaltungsplan

Gemeinde Vaduz
Die Gemeinde Vaduz hat erstmals den Zustand aller Strassen erheben lassen. Der Strassenzustand wurde visualisiert und diente als Grundlage für einen Werterhaltungsplan, der dann schrittweise umgesetzt werden konnte.
Zustandserhebung der Gemeindestrassen, Visualisierung, Werterhaltungsplanung und Umsetzung von Massnahmen
Gemeinde Vaduz: Erfassung Strassenzustand und Werterhaltungsplan

Hauptsitz Komax AG Dierikon: Arealentwicklung und Bauherrenvertretung

Komax AG
Komax ist Pionier und Marktführer in der automatisierten Kabelverarbeitung. Der Erweiterungsbau der Architekten Graber & Steiger Luzern folgt dem Denkansatz der "vertikalen Fabrik". Grundlage für die bauliche Erneuerung und Verdichtung am Produktionsstandort und Hauptsitz Dierikon ist ein langfristiges Arealentwicklungskonzept.
Bedürfnisklärung/Projektdefinition, strategische Planung/Machbarkeitsstudie, Evaluation von Projektabwicklungsmodellen, Organisation Studienauftrag, Projektorganisation, Vertragsmanagement, Bauherrenseitiges Projektmanagement.
Hauptsitz Komax AG Dierikon: Arealentwicklung und Bauherrenvertretung

Izar – Heissrauchtests Kaufleuten Zürich

Kaufmännischer Verband Zürich
Das Kaufleuten Zürich wurde saniert. Die feuerpolizeilichen Auflagen erfordern eine Überprüfung und Abnahme der neuen Entrauchungsanlage im Klubsaal und in der Parkgarage. Die Funktionstests wurden unter Betrieb mit der Realbrandversuchsanlage Izar mit vordefiniertem Brandszenario durchgeführt.
Durchführen eines Izar-Warmrauchtests im Klubsaal und eines Rauchtests in der Parkgarage bei vordefinierten maximalen Deckentemperaturen und in einem vordefinierten engen Zeitfenster. Bericht zu den Testresultaten.
Izar – Heissrauchtests Kaufleuten Zürich

Expertise zu schwingenden Bauteilen

Debrunner Acifer AG
Für weit auskragende Balkone und weit gespannte Geschossdecken in Leichtbauweise sind die Grenzen der Gebrauchstauglichkeit (Schwingungen) massgebend. Verbindliche Grenzwerte sind in Baunormen nicht definiert. Unser Ziel ist es, störende und langfristig schadhafte Schwingungen effizient zu reduzieren.
Einschätzung und Bewertung von Schwingungsproblemen. Festlegung auf geeignete Richtlinien zur Sicherstellung der Gebrauchstauglichkeit. Zusammenarbeit mit Herstellern gängiger konstruktiver Balkonanschlüsse. Architektonisch angepasste Ertüchtigungsmassnahmen.
Expertise zu schwingenden Bauteilen

Kehrichtverbrennungsanlage Lausanne

Credit Suisse AG
In Lausanne wird eine neue Kehrichtverbrennungsanlage gebaut. Für das finanzierende Bankenkonsortium wird das Bewilligungsprojekt evaluiert und dessen plangemässe Realisierung überwacht.
Technische Evaluation des Gesamtprojektes, Periodische Kontrolle des Baufortschrittes, Berichterstattung
Kehrichtverbrennungsanlage Lausanne

Alte Forchstrasse, Gemeinde Küsnacht

Gemeinde Küsnacht
Die Alte Forchstrasse in der Gemeinde Küsnacht wird aufgrund ihres Alters saniert. In diesem Zusammenhang werden auch die Kanalisation, die Wasserleitung und neue Leitungen für die Stromversorgung erstellt. Die Berücksichtigung der parallel und sehr nahe zur Alten Forchstrasse verlaufenden Forchbahn stellt in der Projektierung eine wesentliche Rahmenbedingung dar.
Zustandsaufnahmen des Strassenkörpers und der Kanalisation mit Begleitung der Beprobungen und des Kanalfernsehens, Grundlagenerhebung aller relevanten Daten und Begleitung der Vermessung. Erarbeiten der Normprüfung der geometrischen Gegebenheiten der bestehenden Strasse, Erarbeiten des Vorprojektes Strassenbau und Werkleitungen, Konzepterarbeitung von Bauetappierungen sowie von Bau- und Verkehrsphasen, Kostenschätzung.
Alte Forchstrasse, Gemeinde Küsnacht

Hängetreppe Bürgenstock

Bürgenstock Resort
Die neue über 30 Meter gespannten Brücke verbindet den Wanderweg von Kehrsiten direkt mit dem neuen Luxus-Resort auf dem Bürgenstock. Die Hängebrücke ist Teil eines neuen Wanderwegkonzepts, welches mit einem nationalen Förderpreis ausgezeichnet wurde. Als neue familienfreundliche Attraktion erlaubt sie Gross und Klein einen wunderbaren Ausblick auf den Vierwaldstättersee. Die Konstruktion ist eigentlich eine Hängetreppe, da der Höhenunterschied zwischen Start- und Endpunkt rund ca. 10 m beträgt und es exakt 100 Treppenstufen auf der Brücke zu überwinden gilt.
Gesamtleitung und Gesamtkoordination für die Planung und Ausführung.
Hängetreppe Bürgenstock

Entwicklungsachse Urmiberg

Tiefbauamt Kanton Schwyz
Die weitere Siedlungsentwicklung soll auf die beiden Pole der Urmibergachse in Seewen (Zeughausareal Schwyz) und Brunnen (Industrieareal Nord) konzentriert werden. Das regionale Strassennetz soll für diese künftige Entwicklung unter Einbezug eines möglichen neuen Autobahnanschlusses angepasst werden.
Entwicklung von Konzeptvarianten fürs Strassennetz. Untersuchung verkehrlicher Auswirkungen, bau- und verkehrstechnischer Machbarkeit, Kostenschätzungen. Variantenevaluation und Empfehlung der Bestvariante mit kurz-, mittel- und langfristige Massnahmen, Analyse der Umsetzungsrisiken.
Entwicklungsachse Urmiberg

Gemeinde Müntschemier: Erhaltungsplanung für Strassen und Infrastruktur

Gemeinde Müntschemier
Basler & Hofmann wurde von der Gemeinde Müntschemier im Seeland mit der langfristigen Erhaltungsplanung ihrer Strassen und Infrastruktur beauftragt. Hierfür wurde der Zustand der gemeindeeigenen Strassen und Leitungen sowie der Vermögenswert der Infrastruktur erfasst. Mit der Bewirtschaftungssoftware Stratus wurde auf der Basis der erhobenen Daten die künftige Zustandsentwicklung abgebildet und der ideale Sanierungszeitpunkt festgelegt. Damit können die künftigen betrieblichen Kosten für Reparaturen und bauliche Investitionen abgeleitet werden. Für kritische Strassenabschnitte wurden Massnahmen definiert und drei Sanierungsprojekte auf Stufe Vorprojekt erarbeitet.
Visuelle Zustandserfassung aller Strassen und Wege, Aufbereitung von Katastergrundlagen und generellen Entwässerungsplänen als Bewertungsgrundlage, Zustandsklassierung der Strassen- und Leitungsabschnitte nach normativen Vorgaben, Integration der Zustandsdaten in die Software Stratus, Bestimmung des Vermögenswertes der Infrastruktur, Prognose für die betrieblichen- und baulichen Unterhaltskosten mit Stratus, Darstellung des Infrastrukturzustands im Situationsplan über die ganze Gemeinde, Erarbeitung von Massnahmenprojekten inklusive Kostenschätzung.
Gemeinde Müntschemier: Erhaltungsplanung für Strassen und Infrastruktur

N01/07 Erneuerung Nationalstrasse

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Die betreffenden Nationalstrassenabschnitte zwischen Winterthur-Ohringen und der Kantonsgrenze zwischen Zürich und Thurgau wurden auf einer Länge von 20 Kilometern erneuert. Das Projekt umfasste neben der Oberbauerneuerung auch die Instandsetzung beziehungsweise die Erneuerung der technischen Strassenausrüstungen, die Ertüchtigung und Anpassung der Entwässerung, die Anpassung an den Lärmschutz, die Vorbereitung zur Einführung einer Verkehrsbeeinflussungsanlage (VBA) sowie die statische Überprüfung der Kunstbauten und das Erarbeiten der Instandsetzungsmassnahmen.
Gesamtleitung und Führung einer IG, Zustandserfassung, Massnahmenkonzept, Massnahmenprojekt und Ausführungsprojekt, (Bewilligungsverfahren), Detailprojekt, Erstellen der Submissionsunterlagen, Unternehmer-Submission und Unterlagen für die Ausführung, Begleitung der Ausführung.
N01/07 Erneuerung Nationalstrasse

Gesamterneuerung der A2 Seedorf–Amsteg

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Gesamtinstandsetzung des 16 Kilometer langen Autobahnabschnittes Seedorf–Amsteg. Realisierung unter Verkehr mit detaillierter Planung von Bau- und Verkehrsphasen unter Berücksichtigung des hohen Verkehrsaufkommens auf der Gotthard-Autobahn in Ferienzeiten.
Gesamtleitung, Erneuerung/Instandsetzung der Kunstbauten, Tagbautunnel, Neubau der Strassenanlage mit Fundation, Strassenbau und Beläge, Entwässerung, BSA-Bau, Fahrzeugrückhaltesysteme und Wildschutzzäune. Neubau des Durchlasses Stille Reuss, Neubau von vier Strassenabwasserbehandlungsanlagen und Lärmschutz.
Gesamterneuerung der A2 Seedorf–Amsteg

Gesamterneuerung der Kantonsstrasse Hunzenschwil / Schafisheim

Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau.
Die Zufahrt zur A1 beim Anschluss Aarau Ost / Hunzenschwil bis zur Ortseinfahrt Schafisheim war bereits stark überlastet. Der Neubau eines Verteilzentrums von Coop erhöhte den zu erwartenden Verkehr zusätzlich und erforderte eine Leistungssteigerung der Verkehrsanlagen. Die Kantonsstrasse sowie zwei Knoten wurden gesamterneuert inklusive Werkleitungen und Lichtsignalanlage. Der Knoten Schoren wurde umgestaltet und mit einem neuen Betonkreisel den zukünftigen Verkehrsanforderungen angepasst.
Zustandserfassung, Verkehrskonzept und Verkehrsplanung, Projektierung inklusive Bewilligungsverfahren, Ausschreibung, detaillierte Planung der Bau- und Verkehrsphasen, Realisierung der geplanten Massnahmen mit Kontrolle der Qualität, Kosten und Termine.
Gesamterneuerung der Kantonsstrasse Hunzenschwil / Schafisheim

Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim: Umweltverträglichkeit

Coop Genossenschaft / IE Industrial Engineering AG
Die neue Verteilzentrale der Coop-Genossenschaft in Schafisheim zählt zu den grössten privaten Bauvorhaben der Schweiz. Das Projekt umfasst ein Tiefkühl-Hochregallager, eine Grossbäckerei, eine Biomassezentrale, einen Bahnterminal sowie diverse Umbauten und Erweiterungen der bestehenden Anlage.
Erstellung des Umweltverträglichkeitsberichtes auf Stufe Sondernutzungsplan und Baugesuch (inklusive Störfall-Kurzbericht). Leitung und Koordination der involvierten Umweltfachplaner. Begleitung der Genehmigungsverfahren. Erschütterungsüberwachung der Baugrubenarbeiten.
Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim: Umweltverträglichkeit

Gebäudetechnikplanung Baku Crystal Hall Azerbaijan

Alpine Bau Deutschland AG
Das überdachte und vollklimatisierte Stadion mit 25 000 Sitzplätzen wurde nach DIN/EU-Normen für den Eurovision-Song-Contest 2012 erstellt. Von der Planung bis zur Fertigstellung dauerte es nur gerade rekordverdächtige zehn Monate, was grösste Anforderungen an das gesamte Projektteam stellte.
Die Planungsleistung umfasst die Konzepte aller gebäudetechnischen Gewerke, das Bewilligungsprojekt, die internationalen Ausschreibungen und die Unterstützung des Generalunternehmers beim Bau und Betrieb der Anlagen während des Song-Contest.
Gebäudetechnikplanung Baku Crystal Hall Azerbaijan

Europaallee Baufeld F, Zürich: Nachhaltigkeit

SBB Immobilien AG
Auf dem Areal Europaallee Baufeld F entsteht ein hochwertiges Gebäude mit den Nutzungen Wohnen, Büro- und Dienstleistung sowie Gewerbe und Gastronomie. Dabei entstehen drei hohe Türme auf einem gemeinsamen Sockelgeschoss. Das Gebäude wird gemäss dem Standard DGNB Schweiz (SGNI) projektiert.
Nachhaltigkeitsberatung und Planung vom Wettbewerb bis zur Ausführung. Berechnung Graue Energie. Umsetzung und Optimierung der Anforderungen gemäss dem Standard DGNB Schweiz (SGNI) – Silber.
Europaallee Baufeld F, Zürich: Nachhaltigkeit

Ostumfahrung Cham: Strassenbau

Kanton Zug, Baudirektion, Tiefbauamt
Zur Entlastung des Dorfkerns der Gemeinde Cham wurde eine 4,5 Kilometer lange zweispurige kantonale Umfahrungsstrasse geplant. Teil der Umfahrungsstrasse ist ein ca. 400 Meter langer Tunnel, eine Unterführung der Autobahn N04, sowie eine 200 Meter lange Brücke zur Überquerung der Lorze. Im Bereich der Anschlussstelle Cham wird eine Strassenabwasserbehandlungsanlage erstellt und der Langsamverkehr wird gebührend kreuzungsfrei entlang der Umfahrung geführt.
Projektbearbeitung der Projektierungsphase Generelles Projekt.
Ostumfahrung Cham: Strassenbau

Stadt Baden: Ermittlung des Finanzbedarfs für den Werterhalt der Infrastruktur

Stadt Baden
Die Stadt Baden wollte für die Infrastrukturen Strassen, Abwasser und Kunstbauten den Finanzbedarf für den künftigen Werterhalt ermitteln lassen. Die vorhandenen Zustandsinformationen wurden durch zusätzliche Erhebungen vervollständigt und in die Software Stratus Infra überführt. Mit Stratus wurden die anstehenden Instandsetzungs- und Instandhaltungskosten ermittelt. Dies zeigte deutlich, dass die bisherigen Investitionsbudgets nicht ausreichten, um den Werterhalt der bestehenden Infrastruktur sicherzustellen.
Erheben des baulichen Zustandes und Zusammenführen aller Daten in Stratus, Auswerten und Interpretieren der Unterhaltskosten. Visualisierung des Strassen- und Abwassernetzes in einem GIS-Plan.
Stadt Baden: Ermittlung des Finanzbedarfs für den Werterhalt der Infrastruktur

Gemeinde Freienbach: Zustandserhebung und Werterhaltungsplan

Gemeinde Freienbach
Nach einer Zustandserhebung aller Gemeindestrassen in Freienbach wurden die Informationen in Stratus eingelesen. Basler & Hofmann ermittelte den Wiederbeschaffungswert und erarbeitete einen Werterhaltungsplan. Diese Grundlage diente für die weitere Finanzplanung im Tiefbau.
Erheben des baulichen Zustands der Gemeindestrassen, Aufzeigen und Ermittlung der künftigen Unterhaltskosten. 
Gemeinde Freienbach: Zustandserhebung und Werterhaltungsplan

Gemeinde Hettlingen: Immobilienstrategie

Gemeinde Hettlingen
Die Gemeinde Hettlingen führt 30 Immobilien in ihrem Verwaltungs- und Finanzvermögen. Die Bandbreite reicht vom Schul- bis zum Feuerwehrgebäude. Nun stehen grössere Erweiterungen und Erneuerungen an. Die Gemeinde stand vor der Frage, wie sie die Projekte sinnvoll priorisieren und so staffeln kann, dass sie auch finanziell gut zu tragen sind. Mit dem Investitionsplaner als Werkzeug erarbeitete Basler & Hofmann gemeinsam mit einer Begleitgruppe die Immobilienstrategie.
Zustandserhebung mit Stratus, Objektrating, Objektstrategien definieren, Projektbildung, Finanzbedarf ermitteln, Priorisierung, Investitionsplan erstellen.
Gemeinde Hettlingen: Immobilienstrategie

Geschäftshaus Swarovski, Männedorf

Implenia Generalunternehmung AG
Die Architektur für den neuen Firmensitz der Daniel-Swarovski-Corporation AG stammt aus der Feder von Ingenhoven Architects Düsseldorf, für die Ausführung zeichneten Dachtler Partner AG verantwortlich. Die Hufeisenform bietet dem grössten Teil der Mitarbeitenden einen fantastischen Seeblick.
Optimierung der Tragkonstruktionen für das Angebot des Baumeisters. Realisierung des auch geometrisch anspruchsvollen Tragwerks mit Sichtschalungen in Weissbeton und eingelegten Quarzsand-Absorberkörpern für die Raumakustik.
Geschäftshaus Swarovski, Männedorf

Umfahrung Altdorf und Verlegung Gotthardstrasse

AlpTransit Gotthard AG
Die neue Zufahrtsstrecke zum Gotthard-Basistunnel erforderte umfangreiche Anpassungen an der vorhandenen Infrastruktur im Urner Reusstal. Diverse kommunale und kantonale Strassen mussten verlegt und neu gebaut werden. In diesem Zusammenhang wurde die neue Umfahrungsstrasse Altdorf mit dem Kreisel Wysshus sowie die Verlegung der Gotthardstrasse realisiert, zu der auch die Unterführung Erstfeld und der Kreisel Lindenried gehören.
Gesamtleitung und Bearbeitung des Projektes in den Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung. Die Koordination zahlreicher Fachgebiete und die Zusammenarbeit mit kantonalen Stellen und Dritten Dem Auftraggeber konnte ein Gesamtpaket aus einer Hand angeboten werden.
Umfahrung Altdorf und Verlegung Gotthardstrasse

Spital des Seebezirks Meyriez, Murten

HFR Meyriez-Murten, Spitalweg 36 3280 Murten
Das bestehende Spitalgebäude wurde grundlegend saniert und nach den neusten Normen erdbebenertüchtigt. Zusätzlich wurden auf der Südseite ein fünfgeschossiger Kliniktrakt angebaut und das bestehende Untergeschoss auf der Westseite um einen zweigeschossigen Therapie- und Behandlungsbereich überbaut.
Generalplanerwettbewerb mit der Arbeitsgemeinschaft Burckhardt+Partner AG Bern/Winkelmann Architekten AG Murten. Konzept bis Realisierung für Baugrube, Spezialtiefbau und Tragkonstruktion in Stahl und Stahlbeton. Erdbebenertüchtigung und grosse Eingriffe in den Bestand.
Spital des Seebezirks Meyriez, Murten

Nordzufahrt zum Gotthard-Basistunnel

Gesamtprojektleitung der offenen Strecke

AlpTransit Gotthard AG
Die Neubaustrecke des Gotthard-Basistunnels wird an die SBB-Stammlinie zwischen Altdorf und Erstfeld angebunden. Dazu werden umfangreiche Trassee- und Kunstbauarbeiten sowie Anpassungen an der vorhandenen Infrastruktur realisiert. Das Projekt konnte in Abstimmung mit den betrieblichen Vorgaben der bestehenden Gotthardachse sowie den zahlreichen angrenzenden Interessenseignern umgesetzt werden.
Alle Stufen der Projektbearbeitung bis hin zur örtlichen Bauleitung, der Umweltbaubegleitung und der Bauherrenberatung für alle Teile des Trasseebaus, inklusive verschiedener Gleistrassierungen der diversen Bauzustände, konnten erbracht werden. Dem Auftraggeber konnte ein Gesamtpaket aus einer Hand angeboten werden.
Nordzufahrt zum Gotthard-Basistunnel

Geschwindigkeitserhöhung Hergiswil–Engelberg

BÄR Bahnsicherung AG
Die zb Zentralbahn AG haben auf der Strecke Hergiswil–Engelberg kürzere Fahrzeiten geplant. In Streckenabschnitten, in denen noch keine Oberbauerneuerung erfolgt oder geplant ist, soll untersucht werden, ob mit einer optimierten Überhöhung die Geschwindigkeit über grössere Abschnitte gesteigert werden kann.
Anpassung der Gleistrassierung (Überhöhung) unter Einhaltung sämtlicher fahrdynamischer Grenzwerte, um eine abschnittsweise konstant erhöhte Fahrgeschwindigkeit zu erreichen.
Geschwindigkeitserhöhung Hergiswil–Engelberg

Flughafen Zürich: Rollwege und Vorfeld Midfield

Flughafen Zürich AG
Mit einer fünften Ausbauetappe wurde im Pistendreieck des Flughafens Zürich ein neues Dock erstellt. Dazu gehören 500 000 Quadratmeter neue Flugbetriebsflächen für Vorfelder, Rollwege, Enteisungsplätze und Serviceflächen sowie Entwässerungsanlagen und Werkleitungssysteme. Die Realisierung erfolgte etappenweise unter Flugbetrieb.
Machbarkeitsstudie, Plangenehmigungsprojekt, Umweltverträglichkeitsbericht, Bauablaufplanung, Oberbaudimensionierung, Projektierung und Realisierung, Gesamtkoordination Pistensperrungen 10/28 und 14/32.
Flughafen Zürich: Rollwege und Vorfeld Midfield

Gotthard-Basistunnel: Fahrbahn

AlpTransit Gotthard AG
Der Gotthard-Basistunnel ist als längster Bahntunnel der Welt eine planerische Herausforderung in vielen Disziplinen. Kernstück des Projekts sind zwei 57 Kilometer lange Einspurröhren sowie die offenen Strecken von 3 Kilometern im Norden und 7 Kilometern im Süden. Das Fahrbahnprojekt umfasst die Schotterfahrbahn, die Feste Fahrbahn sowie Weichen mit Antrieben, Weichenlichtsignalen und Weichenheizungen.
Projektierung und Begleitung der Bauherrschaft in allen Belangen der Fahrbahn, der Werkvertragsgestaltung, Umsetzung sowie der Abnahme und Inbetriebnahme einer umfassenden und komplexen Bahnanlage.
Gotthard-Basistunnel: Fahrbahn

Tiefbahnhof Bern RBS: Fachplaner für die Feste Fahrbahn

Regionalverkehr Bern-Solothurn AG
Der bestehende Bahnhof Bern des Regionalverkehrs Bern-Solothurn (RBS) hat seine Kapazitätsgrenzen erreicht. Mit dem Projekt «Ausbau Bahnhof Bern RBS» wird die Kapazität für zukünftige Angebotserweiterungen geschaffen. Dabei wird ein neuer viergleisiger Tiefbahnhof erstellt. Im gesamten Bereich der neuen Tunnelbauwerke inklusive der Weichenbereiche soll eine Feste Fahrbahn zum Einsatz kommen.
Die Aufgabe umfasst die Fachplanung Feste Fahrbahn, die Evaluation des Fahrbahnsystems für rund 4,2 Kilometer Gleis, 10 Weichen und eine Gleisdurchschneidung mit Fester Fahrbahn. Die Projektierung der Festen Fahrbahn mit der Beratung des Auftraggebers bei allen Nahtstellen.
Tiefbahnhof Bern RBS: Fachplaner für die Feste Fahrbahn

Studie Energieversorgung: Entwicklungsgebiet Manegg

Steiner AG Baugenossenschaft des Eidgenössischen Personals (BEP)
Die Firma Steiner AG entwickelt für das Gebiet Manegg West die zirka 60 000 Quadratmeter grosse Überbauung mit mehrheitlich Wohnflächen für das Areal Mitte. Die Herausforderung bildet das Ziel der Stadt Zürich, 80 Prozent der aufzuwendenden Energie aus erneuerbaren Energiequellen zur Verfügung zu stellen.
Studie der möglichen Energieversorgung. Prüfung von Alternativkonzepten zum Contracting. Wirtschaftliche Gegenüberstellung der Szenarien. Technische Beratung Contracting Vertrag.
Studie Energieversorgung: Entwicklungsgebiet Manegg

Autobahndreieck Zürich-Süd: Sihlbrücken

Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt
Die Brücken liegt im Naherholungsgebiet der Stadt Zürich über der Allmend Brunau und verbinden die A3 von Zürich und von Chur her mit dem neuen Uetlibergtunnel. Im Querschnitt führen die Zwillingsbrücken richtungsgetrennt jeweils je zwei Fahrspuren und ein Standstreifen. Hauptabmessungen: 1400 Meter Brückenlänge, Spannweiten bis 50 Meter, Pfeilerhöhen bis 12 Meter. Konstruktion in Längs
Erfüllung von hohen gestalterischen Anforderungen. Erarbeitung Vorprojekt und Bauprojekt, Submission und Ausführungsprojekt, Bauleitung vor Ort. Ausführung unter Aufrechterhaltung des Autobahnverkehrs Bauausführung über Fluss, Bahntrasse und Kantonsstrasse.
Autobahndreieck Zürich-Süd: Sihlbrücken

Aufhebung Niveauübergang Boswil-Bünzen, Strassenbrücke über SBB

Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Die neue siebenfeldrige Brücke überquert die doppelspurige Südbahnlinie und das Bahnhofsgelände. Die Überführung liegt am nördlichen Ende des Bahnhofs, ein Brückenpfeiler kommt auf dem SBB-Perron zu liegen. Die Brückenlänge beträgt 170 Meter. Die Brückenbreite von 9,25 Metern wird durch die Fahrbahn von 6,5 Metern sowie dem je einseitigen Gehweg von 1,75 Metern und Bankett von 1 Meter
Submission, Ausführungsprojekt, Baukontrollen, Abschluss.
Aufhebung Niveauübergang Boswil-Bünzen, Strassenbrücke über SBB

Blitzschutzkonzept Wasserstoffproduktionsanlage

AXPO
In einem bisher als Lagerhalle genutzten Gebäude sollen neu eine hochmoderne Wasserstoffproduktionsanlage (Elektrolyseur) sowie die notwendigen Wasserstoffabfülleinrichtungen untergebracht werden. Viele Bereiche der neuen Anlage werden als Ex-Zone 2 ausgewiesen und sind deshalb mit einem geeigneten Blitzschutzsystem zu schützen.
Für die Umnutzung des Gebäudes hat Basler & Hofmann ein Blitz- und Überspannungskonzept entworfen. Dank der bestehenden Gebäudestruktur, welche unter anderem auf massiven Stahlträgern basiert, konnte dabei auf verschiedene zusätzliche Massnahmen verzichtet und die Kosten für das Blitzschutzsystem tief gehalten werden. Hand in Hand mit den Experten für Brandschutz wurde so ein optimal auf die Situation angepasstes und effizientes System entworfen.
Blitzschutzkonzept Wasserstoffproduktionsanlage

Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim: Geotechnik

IE Food Engineering Zürich AG, im Auftrag von Coop Immobilienprojekte National
Auf der grössten privaten Baustelle der Schweiz werden das bestehende Verteilzentrum erweitert und die Produktionsstandorte Bäckerei zusammengefasst. Das Bauwerk weist mit fünf Untergeschossen und einer Höhe von 30 Metern über Terrain die Ausmasse eines Hochhauses auf.
Bearbeitung der 30 Meter tiefen Baugrube mit 7000 Quadratmetern Rühlwand, 900 Ankern und diversen Nagelwänden sowie einer kombinierten Pfahl-Plattengründung mit 280 Ortbetonbohrpfählen, vom Konzept bis zur Realisierung (inklusive Bauleitung).
Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim: Geotechnik

Zimmerberg-Basistunnel: Generalplaner Bahntechnik

SBB AG
Das Hauptbauwerk des Zimmerberg-Basistunnels zwischen Zürich und Thalwil bildet der 9,4 Kilometer lange Doppelspurtunnel. Für die Planung der bahntechnischen Ausrüstung wurde ein Generalplaner beauftragt. Alle Elemente der Bahntechnik wurden geplant und koordiniert, die Planung aller Fahrbahnkomponenten mit Fester Fahrbahn, Weichen und Masse-Feder-Systemen war eine der Hauptaufgaben.
Generalplanung Bahntechnik, federführende Leitung der Planung, erstellen Ausschreibung, Ausführungsplanung in den Anschlussbereichen, Bauüberwachung aller bahntechnischen Anlagen.
Zimmerberg-Basistunnel: Generalplaner Bahntechnik

Alpnach Dorf: Ausbau Perronanlagen

Zentralbahn AG
Die Perronanlagen in Alpnach Dorf müssen wegen des neuen Rollmaterials der Zentralbahn und wegen des Behindertengesetzes angepasst werden. Ein neuer Aussenperron und eine neue Personenunterführung ermöglichen Zugskreuzungen und somit höhere betriebliche Flexibilität. Gleichzeitig sollen im Projektperimeter Unter- und Oberbauerneuerungen ausgeführt werden.
Übernahme der Gesamtprojektleitung. Führen des Generalplaners und der Spezialisten, Erwirken von Bau- und Kreditbewilligung, Kostenkontrolle, Koordination von Betrieb und Bauphasenplanung, Projektreporting, Beschaffungen und Nachtragsmanagement.
Alpnach Dorf: Ausbau Perronanlagen

Bauherrenunterstützung Kanton Zürich

Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt
Zur Unterstützung bei der Beschaffung von Planerleistungen hat die Baudirektion des Kantons Zürich Basler & Hofmann als Bauherrenunterstützung beigezogen. Die entsprechenden Planerbeschaffungen unterliegen dem öffentlichen Beschaffungswesen und werden vorwiegend im offenen Ausschreibungsverfahren durchgeführt.
Unterstützung und Beratung der Bauherrschaft in der Auswahl des Ausschreibungsverfahrens, in der Erarbeitung der Ausschreibungsunterlagen, in der Evaluation der Angebote inkl. Schlussbericht und in der Erarbeitung von Planerverträgen.
Bauherrenunterstützung Kanton Zürich

Ostumfahrung Bad Zurzach: Tagbautunnel

Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau
Zur Entlastung des Dorfkerns der Gemeinde Bad Zurzach wird eine ein Kilometer lange zweispurige kantonale Umfahrungsstrasse neu gebaut. Der zirka 530 Meter lange Tagbautunnel wird in Deckelbauweise erstellt. Das Trassee verläuft teilweise parallel zu einem Kriechhang in einem Anschnitt mit rückverankerter Stützmauer. Beim Anschluss an die bestehende Kantonsstrasse werden die Verkehrsknoten neu gestaltet und die bestehende SBB-Brücke ersetzt.
Gesamtleitung und Bearbeitung des Projektes der Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung. Bauherrenvermessung.
Ostumfahrung Bad Zurzach: Tagbautunnel

N13 Anschluss Chur Süd-Kreisel; Bauherrenunterstützung und Oberbauleitung

Bundesamt für Strassen ASTRA, Filiale Bellinzona
Die Umfahrung der Stadt Chur wurde im Jahr 1980 zu einer Autobahn ausgebaut. Die sanierungsbedürftige Bausubstanz, hohe Unfallzahlen und chronische Staus zu den Hauptverkehrszeiten erfordern nun eine komplette Neugestaltung des Anschlusses Chur Süd. Mit einem elliptischen Kreisel über der Autobahn und angepassten Ein- und Ausfahrten mit Bypässen wird die Situation verbessert.
Unterstützung der Projektleitung ASTRA als Stabsstelle Bauherrenunterstützung über die gesamte Projektdauer sowie als Oberbauleitung während der Bauausführung. Unsere breite Leistungspalette erstreckte sich von der administrativen und organisatorischen Unterstützung des Projektleiters, der Unterstützung der Bauherrschaft bei der Beschaffung von Planer- und Bauleistungen, der Führung von Drittbeteiligten bis hin zur Sicherung der Gewährleistung von Kosten, Termine und Qualität.
N13 Anschluss Chur Süd-Kreisel; Bauherrenunterstützung und Oberbauleitung

Bauherrenunterstützung Wehntalerstrasse

Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt
Die Erneuerung der Wehntalerstrasse beim Anschluss der A1 «Zürich Affoltern» sollte mit mehreren Projekten durch die Bauherren Bundesamt für Strassen, Tiefbauamt der Stadt Zürich und Baudirektion des Kantons Zürich, gleichzeitig umgesetzt werden. Die erfolgreiche Realisierung erforderte eine übergeordnete Koordination der verschiedenen Projekte.
Bauherrenunterstützung im Sinne einer übergeordneten Koordination der verschiedenen Projekte, Kontrolle der Termineinhaltung und Beratung der Bauherrschaft.
Bauherrenunterstützung Wehntalerstrasse

Lärmschutz Seedorf-Amsteg

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Im Rahmen der Gesamtinstandsetzung des Autobahnabschnittes Seedorf–Amsteg wurden diverse Lärmschutzwände geplant und realisiert. Dabei wurden verschiedenartige Lärmschutzelemente, wie Lavabeton und Glas verwendet, um ein Gleichgewicht zwischen Wirtschaftlichkeit, Wirksamkeit und Ästhetik zu erzielen.
Gesamtleitung und Bearbeitung des Projektes der Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung.
Lärmschutz Seedorf-Amsteg

Lärmschutzwände Nieder- und Oberglatt

Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt
Lärmtechnische Voruntersuchungen zeigten, dass die Immissionsgrenzwerte in den Gemeinden Nieder- und Oberglatt an fünf Standorten überschritten werden. Daraufhin wurden entsprechende Lärmschutzmassnahmen definiert und in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekten fünf Lärmschutzwände in verschiedenen Ausführungsvarianten geplant.
Gesamtleitung des Projektes, Erarbeitung der einzelnen Projektstufen vom Vorprojekt über Submission bis zur Ausführung, Abstimmungen mit Werken und Grundeigentümern, Koordination mit dem Landschaftsarchitekten.
Lärmschutzwände Nieder- und Oberglatt

Lärmschutz Zumikon

Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt
Die bestehenden Lärmschutzwände entlang der Forchautobahn (K52) in Zumikon mussten an die aktuellen lärmakustischen Anforderungen angepasst werden. In diesem Zusammenhang wurden die bestehenden Lärmschutz-Strukturen durch neue und höhere ersetzt und gleichzeitig eine Photovoltaikanlage zur Energieproduktion integriert.
Zustandserfassung der bestehenden Lärmschutzwände, Erarbeitung des akustischen Projektes, Gesamtleitung und Bearbeitung des Projektes in den Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung, Planung einer in die Lärmschutzwand integrierten Photovoltaikanlage.
Lärmschutz Zumikon

Markwalderkreuzung Tagelswangen

Baudirektion Kanton Zürich, Tiefbauamt.
Die «Markwalderkreuzung» in der Gemeinde Lindau bildet den Knoten zwischen Zürcher- und Lindauerstrasse und wird mit einer Lichtsignalanlage gesteuert. Aus Altersgründen wird der Knoten gesamthaft erneuert und an die zukünftigen Verkehrsanforderungen angepasst.
Optimierung Strassengeometrie, Komplettersatz Belag, Erneuerung Werkleitungen, Erneuerung Lichtsignalanlage. Projektierung, Ausschreibung, detaillierte Planung der Bau- und Verkehrsphasen unter Berücksichtigung des öffentlichen Verkehrs, Realisierung mit Kontrolle der Qualität, Kosten und Termine.
Markwalderkreuzung Tagelswangen

Instandsetzung der A1 Zürich-Ost - Effretikon

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Der Nationalstrassenabschnitt zwischen der Verzweigung Zürich-Ost und Effretikon zählt mit 110'000 Fahrzeugen pro Tag zu den am höchsten belasteten Autobahnteilstücken. Um den Verkehr zu optimieren, werden Ein- und Ausfahrten verlängert, Markierungen und Signale ersetzt sowie eine Geschwindigkeitsharmonisierung und Gefahrenwarnung realisiert. Mittelfristig sollen die Pannenstreifen in beiden Richtungen in Fahrspuren umgewandelt werden.
Projektverfasser der Instandsetzung des vier- bis zehnspurigen Autobahnabschnittes für Trassee (Belagsinstandsetzung, Erneuerung Rohrblockanlage, neue Signalbrücken), der Umwelt, der Kunstbauten (Verbreiterung einer Rampenbrücke, Versetzen von bestehenden Lärmschutzwänden) und der Stützbauwerke. 
Instandsetzung der A1 Zürich-Ost - Effretikon

Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim

IE Food Engineering Zürich AG, im Auftrag von Coop Immobilienprojekte National
Auf der grössten privaten Baustelle der Schweiz wurde das bestehende Verteilzentrum erweitert und die Produktionsstandorte Bäckerei zusammengefasst. Das Bauwerk weist mit fünf Untergeschossen und einer Höhe über Terrain von 25 Metern die Ausmasse eines Hochhauses auf.
Bearbeitung der Baugrube, der Pfahlfundationen und der Tragkonstruktionen der Untergeschosse in Stahlbeton, vom Konzept bis zur Realisierung. Führung der Ingenieurgemeinschaft, Bündelung und Koordination aller Leistungen von Basler & Hofmann.
Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim

Wohnhaus Hirzenbach, Zürich

Hochbau

Boltshauser Architekten AG
Das Wohnhaus mit Gewerbenutzung im Erdgeschoss gilt mit einer Höhe von 39 Metern bereits als Hochhaus. Es ist stark geprägt durch zurückgesetzte Zwischengeschosse. Eine Fassade aus vorfabrizierten Sichtbetonelementen sowie Erschliessungskerne in Sichtbeton geben dem Bauwerk eine unverwechselbare Prägung.
Bearbeitung der kombinierten Pfahl-/Plattengründung und der Tragkonstruktionen in Stahlbeton und Mauerwerk über alle Phasen. Erdbebenbemessung der aufgelösten Schottenstruktur mit dem verformungsbasierten Verfahren.
Wohnhaus Hirzenbach, Zürich

Baloise Park, Basel

Hochhaus

S+B Baumanagement AG, im Auftrag der Basler Versicherung Bereich Immobilien
Die Basler Versicherungen AG planen, ihren Gebäudekomplex direkt an der Nauenstrasse als Baloise Park neu zu gestalten. Es sind drei Neubauten vorgesehen. Im unteren Teil des 89 Meter hohen Hochhauses A der Miller & Maranta Architekten AG ist ein Fünfsternehotel, in den obersten Geschossen eine Büronutzung geplant.
Bearbeitung von Baugrube und Tragkonstruktionen in Stahlbeton und Stahl für das Hochhaus A und die Unterbauung des Platzes, ab Vorprojekt bis TU-Submission. Stützenfreier Ballsaal mit vorgespannten Trägern.
Baloise Park, Basel

Forschungsgebäude der ETH Zürich

Hochbau

Boltshauser Architekten AG, im Auftrag der ETH Immobilien
Der Neubau für Medizintechnik des neuen Departements Health Science and Technology der ETH Zürich wird an der Gloriastrasse auf der Fläche des ehemaligen VAW-Gebäudes errichtet. Es wird geprägt durch eine innovative Glasbausteinfassade und zeichnet sich aus durch eine besonders hohe Nutzungsflexibilität.
1. Rang Generalplanerwettbewerb, im Team von Boltshauser Architekten. Skelettbau in Sichtbeton. Eigenständiges Hangsicherungstragwerk, zur Vermeidung von tragenden Schottenwänden im Gebäude. Konzept bis Realisierung Tragkonstruktionen.
Forschungsgebäude der ETH Zürich

Rehaklinik Bellikon

Hochbau

Burckhardt + Partner Architekten AG, im Auftrag von Suva
Die Rehaklinik wird unter Betrieb erneuert und erweitert. Der Klinikneubau weist fünf Ebenen auf, wovon die unteren zwei für Parking und Technik genutzt werden. Vor dem eigentlichen Neubau wurden im Eingangsbereich der Klinik Technik- und Schutzräume vorgezogen erstellt.
Konzept bis TU-Submission für Baugrube und Spezialtiefbau mit umfangreichen, rückverankerten Unterfangungen der Bestandsbauten mit einer Höhe von bis zu drei Untergeschossen. Realisierung der vorgezogenen Massnahmen mit Abfangungen über Mikropfahltürme.
Rehaklinik Bellikon

Polizei- und Justizzentrum Zürich

Baugrube und Hochbau

Theo Hotz Partner AG, im Auftrag der Baudirektion des Kantons Zürich
Auf dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs entsteht das neue Polizei- und Justizzentrum Zürich PJZ. Im Neubau werden Abteilungen der Kantonspolizei, der Staatsanwaltschaft, des Justizvollzugs sowie das forensische Institut, die Polizeischule und Teile des Zwangsmassnahmengericht zusammengefasst. Das PJZ wird rund 1600 Arbeitsplätze und 350 Gefängnisplätze umfassen.
1. Rang Generalplanerwettbewerb im Team der Architekten Theo Hotz Partner AG. Bearbeitung der Baugrube und der Tragkonstruktionen des Gebäudes vom Konzept bis zur Realisierung.
Polizei- und Justizzentrum Zürich

Erdbebenprävention für SBB Immobilien und Infrastruktur

SBB Infrastruktur
Die SBB besitzen eine grosse Anzahl von Immobilien und Infrastrukturbauten und -anlagen. Für diese unterschiedlichen Bauwerke sind differenzierte Anforderungen an die Erdbebensicherheit zu stellen und umzusetzen. Die SBB haben mit Unterstützung durch Basler & Hofmann Strategien zur Erdbebenprävention und Arbeitshilfsmittel zu deren Umsetzung in den Bereichen Immobilien und Infrastruktur erarbeitet.
Erarbeitung von risikobasierten Strategien zur Erdbebenprävention von den Immobilien und von der Bahninfrastruktur einerseits für den Bestand und andererseits für neue Bauten: Festlegung der relevanten Bauten und Anlagen, Zuweisung der Bauwerksklasse und Erarbeitung von Erdbebenstreckenklassen nach Bedeutung, Aufzeigen des Handlungsbedarfs bei Bauprojekten, Vorschlag zur Priorisierung und zum Vorgehen bei Objekten im Bestand, Erarbeitung von Anwendungshilfen und -vorlagen.
Erdbebenprävention für SBB Immobilien und Infrastruktur

Bürogebäude SUVA, Baar

Axess Architekten im Auftrag der Alfred Müller AG
Auf zwei benachbarten Baufeldern in Baar hat die Suva als Landeigentümerin und Investorin zwei Bürogebäude projektieren und erstellen lassen. Setzungsempfindlicher Baugrund und viele bereits im Vorfeld vorhandene Werkleitungen erforderten eine besonders sorgfältige Projektierung.
Konzept bis Realisierung für Baugrube mit Grundwasserabsenkung, Spezialtiefbau und Tragkonstruktionen in Stahlbeton. Koordination des Einsatzes von Hohlkörpern in den Geschossdecken zur Ressourcenschonung und Lastenreduktion.
Bürogebäude SUVA, Baar

Der Bahnhof Bulle wandert 300 Meter

Transport public fribourgois (tpf)
Der Bahnhof Bulle soll ausgebaut und behindertengerecht gestaltet werden. Weil dies in der heutigen Kurvenlage nicht möglich ist, wird 300 Meter entfernt vom alten Bahnhof ein neuer mit zwei Seitenperrons und zwei Mittelperrons, einem unterirdischen Busbahnhof und diversen Shops gebaut.
Ingenieurleistungen für die Tragstruktur und den Tiefbau, Erstellung der Konzepte für den stufenweisen Bau unter Sicherstellung des Betriebes der Normal- und Meter-Spurgleise, Dimensionieren und Konzipieren der Publikumsanlagen.
Der Bahnhof Bulle wandert 300 Meter

Appenzeller Bahnen, Durchmesserlinie St. Gallen

Appenzeller Bahnen AG
Die Durchmesserlinie ist ein Schlüsselprojekt der Appenzeller Bahnen und soll die heute getrennten Linien zwischen St. Gallen‒Trogen und St. Gallen‒Appenzell verbinden. Mit dem Teilprojekt Bahnhof St. Gallen werden die beiden Linien St. Gallen–Gais–Appenzell und St. Gallen–Trogen verbunden. Dafür sind umfangreiche bauliche Massnahmen an den Gleis- und Perronanlagen im Bahnhof St. Gallen.
Der Auftrag umfasst die Gesamtplanung für den Gleis- und Tiefbau sowie für die Perronanlagen in den Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung. Zudem beinhaltet das Mandat die Bearbeitung der Gleisgeometrie sowie die Koordination mit der bahntechnischen Ausrüstung und den Nachbarprojekt.
Appenzeller Bahnen, Durchmesserlinie St. Gallen

Unterhaltsbedarf von Spital-Immobilien

Im Kanton St. Gallen werden vier Spitalregionen selbstständig. Im Rahmen der Eigentumsübertragung mussten folgende Aspekte geprüft werden: Wie wurden die Spital-Immobilien unterhalten? Gibt es Rückstände? Mit welchem Unterhaltsaufwand müssen die neuen Eigentümer rechnen?
Bauliche Zustandserfassungen aller Spitalimmobilien und Spiegelung der vorhandenen Daten. Auswertungen und Analyse der Rückstände mit der Software Stratus, Ermittlung der zukünftigen Instandhaltung und Instandsetzungen der Gebäude und Bauteile. Empfehlungen in strategischer Hinsicht des Gebäudeunterhalts. 
Unterhaltsbedarf von Spital-Immobilien

Lifecycle-Management mit Stratus Gebäude

Roche Diagnostics International AG
Mit dem Projekt «Lifecycle-Management» suchte die Roche Diagnosics International AG für ihre Immobilien am Standort Rotkreuz eine Methode, um den zukünftigen Unterhalt zu ermitteln. Die äusserst komplexen und technologisch anspruchsvollen Gebäude wurden in das Tool Stratus Gebäude integriert.
Bauliche Zustands- und Datenerfassungen mit der Methode Stratus Gebäude aller Immobilien in Rotkreuz. Auswertungen der zukünftigen Instandhaltung und Instandsetzungen der Gebäude und Bauteile. Empfehlungen in strategischer Hinsicht des Gebäudeunterhalts.
Lifecycle-Management mit Stratus Gebäude

Immobilienunterhalt einer Baugenossenschaft

Baugenossenschaft GeWo
Die Baugenossenschaft GeWo Zürich-Ost möchte die Qualität ihrer Liegenschaften mit einer übergeordneten Unterhaltstrategie langfristig sichern. Als Grundlagen für ein aktives Portfoliomanagement wurde der Zustand der Gebäude erhoben, ein Objekt-/Standortrating sowie eine darauf aufbauende Mehrjahresplanung erarbeitet.
Mit Stratus Gebäude wurde der Zustand des Portfolios ermittelt und der Investitionsbedarf pro Gebäude für den Unterhalt ausgewiesen. Entwickeln eines Ratings, welches die sozialen, ökologischen und ökonomischen Faktoren einer Wohnbaugenossenschaft erfasst. Den Einzelobjekten wurden Strategien zugewiesen und Projekte für die Zukunft vorgeschlagen.
Immobilienunterhalt einer Baugenossenschaft

Baugenossenschaft in Zürich: Finanzierbarkeit der Immobilienstrategie

Baugenossenschaft in Zürich
Basler & Hofmann erarbeitete für eine Zürcher Baugenossenschaft eine Immobilienstrategie für den Erhalt und die Erneuerung ihres Gebäudebestands mit 15 Objekten. Die Genossenschaft benötigte einen Überblick über alle anstehenden Massnahmen, um so die langfristige Finanzierbarkeit sicherzustellen. Mit dem Investitionsplaner konnten die Massnahmen ideal gestaffelt und so künftige Investitionsspitzen vermieden werden.
Zustandserhebung mit Stratus, Objektstrategien definieren, Immobilienstrategie ausarbeiten und auf ihre Finanzierbarkeit hin überprüfen.
Baugenossenschaft in Zürich: Finanzierbarkeit der Immobilienstrategie

Stadt Luzern: Strategische Planung Schulbauten

Stadt Luzern
Die Gemeinde Littau fusionierte 2010 mit der Stadt Luzern. Dies war der Auslöser für die Analyse und strategische Planung der Schulräume in den neuen Stadtteilen. Welche Räume werden in naher und ferner Zukunft benötigt und welche Massnahmen sind dafür erforderlich? Mit dem Investitionsplaner konnten sämtliche Teilprojekte in einer Übersicht zusammengeführt, aufeinander abgestimmt und der künftige jährliche Finanzbedarf für verschiedene Szenarien ermittelt werden.
Zustandserhebungen mit Stratus, Datenerfassung mit den Stratus Modulen 'Energie' und 'Sicherheit', Raum- und Bedarfsanalysen, Schülerprognosen, Investitionsplan und Gesamtentwicklungskonzept.
Stadt Luzern: Strategische Planung Schulbauten

Blitzschutz für einen Personenunterstand

Hochbauamt Zürich
Beim Landungssteg Bürkliplatz in der Stadt Zürich steht eine Überdachung für Passanten und wartende Personen. Bei der Sanierung der Plattform musste der Blitzschutz neu geplant werden. Die Risikoanalyse zeigte, dass bei kurzfristig aufziehenden Gewittern eine erhöhte Anzahl Personen unter dem Unterstand Schutz suchen. Geeignete Blitzschutzmassnahmen wurden erarbeitet.
Risikoanalyse mit Bezug auf den Personenschutz, Blitzschutz- und Erdungskonzept, Lösungskonzept, Koordination mit der Brückenplanung.
Blitzschutz für einen Personenunterstand

Blitzschutz bei PV-Anlage auf Unterwerk

EWZ
Auf einem Unterwerk des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich wurde eine Photovoltaikanlage errichtet. Diese musste möglichst effizient in das bestehende Blitzschutzsystem eingebunden werden und durfte für das Gebäude die Risiken bei einem Blitzeinschlag nicht erhöhen. Als besondere Massnahme wurde zur Verhinderung von Kriechströmen im Potenzialausgleichssystem eine Trennfunkenstrecke eingebaut.
Konzept, Planung und Qualitätskontrolle des Blitz- und Überspannungskonzepts für die Anlage. Qualitätssicherung und Abnahme.
Blitzschutz bei PV-Anlage auf Unterwerk

Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn SZU: Abstellanlage Giesshübel

Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn SZU
Das Projekt umfasst den Umbau des bestehenden Rangierfeldes in eine Abstellanlage für längere Züge der S4 und Zweistrom-Triebzüge der S10. Gegenstand der Anlage sind 6 Abstellgleise, die Anpassung und Erneuerung der Gleisanlagen, der Neubau von 3 Unterhaltsperrons, die Errichtung eines Technikgebäudes, die Erweiterung der Fahrleitungsanlage und die Anpassung der Sicherungsanlage.
Der Auftrag umfasst die Gesamtplanung in den Phasen Vorstudie, Projektierung, Ausschreibung und Realisierung. Zu der Planung gehören die Gleistrassierung der Abstellanlage, die Koordination zwischen der baulichen Planung und der bahntechnischen Ausrüstung unter Beachtung der sehr beengten Platzverhältnisse.
Sihltal-Zürich-Uetliberg-Bahn SZU: Abstellanlage Giesshübel

Bernmobil: Tramdepot Bolligenstrasse

Penzel Valier AG
Für Bernmobil wurde ein neues Tramdepot an der Bolligenstrasse gebaut. Zum Depot gehört ein Depotgebäude mit 10 Gleisen und ein Umfahrungsgleis. Auf dem Vorplatz erfolgt die Verzweigung in und aus den Abstellgleisen. Die Gleisanlage umfasst 30 Weichen.
Der Auftrag umfasste die Optimierung der Gleistrassierung auf Grundlage der betrieblichen und räumlichen Rahmenbedingungen inklusive Gleisoberbau und Erschütterungsschutzmassnahmen in den Phasen Vor- bis Ausführungsprojekt.
Bernmobil: Tramdepot Bolligenstrasse

Instandsetzung der SBB-Überführung Vormüli, Schüpfheim

Verkehr und Infrastruktur (vif) Kanton Luzern
Die 70 m lange Brücke führt über die SBB Linie Luzern-Konolfingen. Das Haupttragwerk besteht aus zwei Stahlhohlkasten im Verbund mit einer vorgespannten Fahrbahnplatte. Auf Grundlage der durchgeführten Zustandserfassung und der statischen Überprüfungen erfolgte eine Gesamtinstandsetzung inkl. lokalen Verstärkungen des Stahlhohlkastens und Erhöhung der Erdbebensicherheit.
  • Zustandserfassung

  • Statische Überprüfung

  • Massnahmenkonzept und –projekt

  • Submission

  • Ausführungsprojekt

  • Realisierung mit örtlicher Bauleitung

Instandsetzung der SBB-Überführung Vormüli, Schüpfheim

Personenunterführung in Boswil

Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Die neue Unterführung für Radfahrer und Fussgänger quert südlich des Bahnhofes zwei SBB Geleise und verbindet die Gemeinden Boswil und Bünzen. Im Gleisbereich wurde die Unterführung mit zwei kurzen Teilsperrungen und mittels vorfabrizierter Elemente erstellt. Zur Erstellung der Unterführung mussten teilweise benachbarte Gebäude unterfangen und die angrenzenden Strassen und Grundstücke angepasst und neu gestaltet werden.
  • Submission
  • Ausführungsprojekt
  • Realisierung mit örtlicher Bauleitung
  • Abschluss
Personenunterführung in Boswil

Ersatzbau Tropenhaus, Universität Basel

Universität Basel
Mit einem «sehr hochwertigen und konzentrierten […] Dach-, Fassaden- und Volumenvorschlag […] bei guter Tageslichtausbeute, was für die Pflanzen sehr wichtig ist» hat Basler & Hofmann im Team mit gauer itten messerli Architekten AG die Jury im Generalplanerwahlverfahren überzeugt. Mit Verglasungspfosten und -riegeln, die gleichzeitig Stützen oder Fachwerkgurte sind, verschmelzen Hülle und Tragwerk.
Entwurf des Stahl-Glas-Fassadentragwerkes im Zusammenspiel mit den Architekten, Fachplanern und Spezialisten von Basler & Hofmann.
Ersatzbau Tropenhaus, Universität Basel

Generalplanermandat für SBB: Entflechtung Basel-Ost‒Muttenz

SBB AG
Für das künftige Betriebskonzept im Raum Basel wird das Projekt Entflechtung Muttenz notwendig. Der Projektperimeter erstreckt sich von Basel Güterbahnhof bis Muttenz. Hauptbauwerke sind die zu erstellende Donnerbaumbrücke, die Passarelle Hagnau, Stütz- und Erdbauwerke, die Personenunterführung und die Perrons des Bahnhofs Muttenz sowie mehrere Kilometer Gleis- und Trasseebau mit zahlreichen Weichen.
Es werden Gesamtplanerleistungen für alle SIA-Leistungsphasen ab dem Vorprojekt erbracht. Dies in den Fachbereichen Bahntechnikkoordination, Bauphasenplanung, Tiefbau, Bauingenieurwesen, Kabeltiefbauplanung, Fahrbahn- und Oberbauplanung, Planung der technischen Anlagen.
Generalplanermandat für SBB: Entflechtung Basel-Ost‒Muttenz

Forschungsgebäude der ETH Zürich: Fassadentragwerk

ETH Zürich
In der Tradition von Otto Rudolf Salvisberg hat Roger Boltshauser, Architekt für das neue Forschungslabor der ETH Zürich, eine Doppelfassade in Stahl und Glas mit Glasbau-Betonelementbrüstungen konzipiert. Vorauseilend zur Ausführung wurde eine vollständige Eckraumsituation als Mock-up vor Ort realisiert und Erfahrungen für die Herstellung und Montage der Gesamtfassade gesammelt.
Projektierung und Baukontrollen eines für die Elementbauweise geeigneten Fassadentragwerks in Stahl und konstruktive Umsetzung im Zusammenspiel mit Fassadenplaner Feroplan, Glasbausteinelementlieferanten Semadeni und den Bauphysik- und Hochbauingenieuren von Basler & Hofmann.
Forschungsgebäude der ETH Zürich: Fassadentragwerk

Schulraumentwicklung Stadt Luzern

Stadt Luzern, Immobilien Baumanagement und Volksschule
Seit der Fusion der beiden Gemeinden Littau und Luzern stellt die Bereitstellung des Schulraumangebots eine wichtige Herausforderung dar. Als Fachexperte hat Basler & Hofmann für die Stadtteile Littau und Reussbühl ein Gesamtentwicklungskonzept erarbeitet, welches die pädagogischen und baulichen Massnahmen miteinander verknüpft.
Raumanalyse nach Paedagogicus, Gebäudezustandsanalyse nach Stratus, Schülerprognosen, Gesamtentwicklungskonzept, Investitionsplanung.
Schulraumentwicklung Stadt Luzern

Schulraumentwicklung Stadt Dübendorf

Stadt Dübendorf
Die Gemeinde Dübendorf mit rund 26‘000 Einwohnern verfügt über einen historisch gewachsenen Bestand an sehr unterschiedlichen Schulliegenschaften. Ein unter Einbezug einer Begleitgruppe erarbeitetes Gesamtentwicklungskonzept berücksichtigt sowohl die baulichen als auch die pädagogisch-funktionalen Aspekte der Gebäude und bildet die Grundlage für eine schrittweise Umsetzung der notwendigen Massnahmen.
Raumanalyse nach Paedagogicus, Gebäudezustandsanalyse nach Stratus, Schülerprognosen, Gesamtentwicklungskonzept, Investitionsplanung, Workshops mit der Begleitgruppe unter Einbezug der Anspruchsgruppen.
Schulraumentwicklung Stadt Dübendorf

Hotel The Chedi in Andermatt

Andermatt Swiss Alps AG
Das Superior-Hotel The Chedi soll sowohl hohe Komfort- als auch Nachhaltigkeitsansprüche erfüllen. Der Hotelneubau umfasst dabei das Hotelgebäude, die Residences sowie einen Pool- und Spa-Bereich. Zur CO2-neutralen Energieversorgung werden ausschliesslich erneuerbare Quellen für Strom und Wärme verwendet.
Bauphysikkonzept und Beratung. Energienachweis. Bau- und Raumakustikkonzept. Bauakustische Abnahmemessungen. Minergie-Zertifizierung. Thermische Simulation für Glasfassaden.
Hotel The Chedi in Andermatt

Kehrichtverbrennungs-Anlage Renergia in Perlen, Luzern

Fiedler Beck Ingenieure AG, im Auftrag der Renergia Zentralschweiz AG
Das Siegerprojekt der Deon AG des Architekturwettbewerbs hat den markanten Neubau hervorgebracht. Der Hauptteil der Energie, die bei der Verbrennung des Abfalls entsteht, wird in Dampfform von der benachbarten Papierfabrik genutzt. Damit erreicht die neue KVA einen Energienutzungsgrad von 70 Prozent.
Projektierung der Tragkonstruktionen in Stahlbeton und Stahl, vom Konzept bis zur Realisierung. Bauleitung für den Spezialtiefbau und den Hochbau. Bauteile mit hohen Lasten oder starken chemischen Beanspruchungen. Einsatz von Recyclingbeton und Ökobeton.
Kehrichtverbrennungs-Anlage Renergia in Perlen, Luzern

Trinkwasserversorgung Tansania

SECO, Bern
Mit einem Projekt des Staatsekretariats für Wirtschaft Seco wurde die Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung der Städte Dodoma und Tabora in Tansania verbessert. Die Trinkwasserqualität sollte erhöht und die Kapazität der Infrastruktur ausgebaut werden. Als federführender IG-Partner stellte Basler & Hofmann den Kontakt zu den lokalen Behörden her und erstellte Konzepte, in denen die Bedürfnisse und der Handlungsbedarf in den beiden Städten analysiert wurden. Für das Gesamtprojekt wurden Transportleitungen verlegt, Trinkwasserleitungen ersetzt, Wasserzähler-und Schächte sowie neue Chlorierungsanlagen gebaut. Bestehende Pumpstationen wurden umgerüstet und erweitert.
Projektleitung, Budget Controlling, Koordination mit allen Beteiligten, Konzepterarbeitung notwendige Projekte, Modellierung Trinkwassernetze, Ausschreibung und Bauleitung (durch IG-Partner in Tansania), Projektabschluss durch Evaluation von Indikatoren.
Trinkwasserversorgung Tansania

Strassenabwasser-Behandlung für Autobahnen bei Sargans

ASTRA Winterhtur
Stark verschmutztes Strassenabwasser des Abschnitts der Verzweigung der A3 und A13 bei Sargans wird in vier Strassenabwasserbehandlungsanlagen (SABAs) gereinigt, bevor es in den Vorfluter fliesst. Jede SABA besteht aus den Zubringerleitungen, einem Absetzbecken, Ölrückhaltebecken (manchmal mit Pumpen und Pumpdruckleitungen), einem Retentionsfilterbecken und Schächten mit Drosselblenden. Eine der vier SABA versickert das gereinigte Strassenabwasser durch belebte Bodenschichten in den Untergrund, die anderen drei filtern das Wasser durch einen unten abgedichteten Sandfilter und leiten das Wasser in die Vorfluter ab.
Abklärungen Grundeigentümer und Konzept für alle Anlagen, Projektierung von Bauten und Koordination der Verfahrenstechnik, Ausschreibung und Bauleitung.
Strassenabwasser-Behandlung für Autobahnen bei Sargans

Gefährdungsanalyse und Vorsorgeplanung Kanton Glarus

Sicherheit und Justiz, Kanton Glarus
Bevölkerungsschutz ist eine Kantonsaufgabe. Im Hinblick auf potenzielle Katastrophen und Notlagen erarbeiten die Kantone Gefährdungsanalysen und darauf aufbauend Vorsorgeplanungen. Die kantonale Führungsorganisation lässt sich bei diesen Arbeiten unterstützen.
Erarbeiten einer Kantonalen Risikoanalyse mit detaillierter Darstellung der Risiken in einer Risikolandschaft (Risikoanteile pro Gemeinde, Wirtschaftssektor und Gefahrenart). Defizitanalyse und erarbeiten von Entscheidungsgrundlagen für die Regierung.
Gefährdungsanalyse und Vorsorgeplanung Kanton Glarus

Grundlagenstudie zur Vereinbarkeit von Raumplanung und Störfallvorsorge

Sektion Störfall- und Erdbebenvorsorge, Bundesamt für Umwelt (BAFU)
In der Störfallvorsorge wird das aktuelle, von Gefahrenquellen ausgehende kollektive Risiko berechnet. Wenn dieses Risiko ein bestimmtes Ausmass überschreitet, werden Massnahmen erforderlich. Im Unterschied dazu wird in der Raumplanung die Entwicklung des Raumes geplant. Hierfür fehlen geeignete Verfahren zur Berücksichtigung der Entwicklung der Störfallrisiken.
Grundlagenstudie zu methodischen Ansätzen zur besseren Vereinbarkeit der Raumplanung mit den Anliegen der Störfallvorsorg, Analyse lokaler Individualrisiken, alternativer Streckenrisiken und Gesamtrisikobetrachtungen im Einflussbereich mehrerer Risikoquellen.
Grundlagenstudie zur Vereinbarkeit von Raumplanung und Störfallvorsorge

Schallreflexionen an Kunstbauten im Strassenbereich

ASTRA/VSS
Die konventionell eingesetzten Schallausbreitungsmodelle liefern in komplexen Situationen fehlerhafte Resultate. Deshalb wurde im Rahmen einer Forschungsarbeit mittels Modellmessungen und wellentheoretischen Berechnungen untersucht, wo Abweichungen auftreten und wo welche Berechnungsmethoden einzusetzen sind.
Leitung der Forschungsarbeit, Durchführungen der Modellmessungen und Berechnungen in Zusammenarbeit mit der Empa, Zusammenstellung der Resultate in einem Forschungsbericht.
Schallreflexionen an Kunstbauten im Strassenbereich

Datenmodellierung BAFU

Bundesamt für Umwelt (BAFU)
Nach der Verordnung des Bundes über Geoinformationen (GeoIV) ist das BAFU verpflichtet, verschiedene Daten aus dem Bereich Umwelt mit Interlis 2 zu modellieren. Die Datenmodelle zu den Themen Grundwasseraustritte, -fassungen, -anreicherungsanlagen und Grundwasservorkommen wurden in Zusammenarbeit mit Fachinformationsgemeinschaften (FIG) erarbeitet.
Leiten der Workshops mit den FIG, Modellbeschreibung in Prosa, Erarbeiten des Objektkataloges und des Darstellungsmodelles, Analyse und Auswertung der Stellungnahmen nach der Konsultationsrunde bei den Kantonen und Fachverbänden. Die Modellbeschreibung in Interlis 2 wurde von unserem IG-Partner Info-Grips erstellt.
Datenmodellierung BAFU

Allreal: Wohnüberbauung Guggach

Allreal Generalunternehmung AG
Über dem Wipkingertunnel der SBB liegenden Areal wird eine grosse Wohnüberbauung realisiert. In 4 Mehrfamilienhäusern werden 200 Eigentumswohnungen erstellt. Zum Schutz der zukünftigen Bewohner wird der nahe am Tunnel liegende Teil der Überbauung elastisch auf Polyurethanmatten gelagert.
Ausarbeiten der Ausschreibungsunterlagen, Ausführungsprojekt und Baubegleitung bei der Realisierung, Kontrollmessungen vor Bezug der Wohnungen. Ausführungsprojekt, Realisierung und Fachbauleitung stellen hohe Anforderungen an alle Beteiligten.
Allreal: Wohnüberbauung Guggach

Nordzufahrt zum Gotthard-Basistunnel: Stützmauer Stille Reuss

AlpTransit Gotthard AG
Die Stützmauerkonstruktion sichert das Trassee der offenen Neubaustrecke zum Gotthard-Basistunnel und schützt es gegen Erosion bei Hochwasserereignissen in der parallel verlaufenden Stillen Reuss. Die Stützmauer mit integriertem Notentlastungskanal weist eine Länge von 380 Metern und eine maximale Höhe von 10 Metern auf.
Bearbeitung der Stützmauer mit Baugrube vom Bauprojekt bis zur Realisierung (inkl. Bauleitung). Erarbeitung eines umfangreichen Überwachungskonzepts der rund 10 Meter tiefen Baugrube neben dem in Betrieb stehenden SBB-Trassee.
Nordzufahrt zum Gotthard-Basistunnel: Stützmauer Stille Reuss

Nordzufahrt zum Gotthard-Basistunnel: Trasseebau

AlpTransit Gotthard AG
Die AlpTransit Gotthard AG baut beim nördlichen Tunnelportal des Gotthardbasistunnels neue Gleisanschlüsse zwischen Altdorf und Erstfeld. Das neue Trassee für bis zu sechs Gleise liegt auf Erddämmen, welche für die Gleisüberwerfung bis über das Portal geschüttet werden.
Begleitung der durchgeführten Erdarbeiten vom Konzept bis zur Realisierung (mit Fachbauleitung). Enge Zusammenarbeit mit dem Unternehmer. Erreichung hohe Qualität und Genauigkeit durch unsere Vorschriften und Baubegleitung.
Nordzufahrt zum Gotthard-Basistunnel: Trasseebau

Bauliche Sicherheit der Schweizer Kernanlagen

Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI
Basler & Hofmann wirkt seit 1973 als Prüfexperte der Schweizer Aufsichtsbehörde Ensi für die bauliche Sicherheit von Bauwerken und Installationen der Kernkraftwerke und der Lagergebäude für radioaktive Stoffe. Zu prüfen sind Projekte für Neubauten, Umbauten, Erweiterungen und Nachrüstungen.
Prüfen von bautechnischen Projektunterlagen für Auslegung, Berechnung und Konstruktion. Statische und dynamische Vergleichsrechnungen zu Nachweisen der baulichen Sicherheit. Beurteilen von Gefährdungsannahmen, insbesondere für aussergewöhnliche Einwirkungen wie Erdbeben, Hochwasser und Flugzeugabsturz. Mitwirkung an internationalen Projekten, mit Modellrechnungen zum Verhalten von sicherheitsrelevanten Bauwerken und Installationen unter extremen Einwirkungen.
Bauliche Sicherheit der Schweizer Kernanlagen

Benchmarkprojekt "Impact" zum Anprallverhalten von Flugzeugen

Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI
Das internationale Projekt «Impact of an aircraft against a structure» (Impact) untersucht das Tragwerksverhalten von Stahlbetonstrukturen unter stossartigen Einwirkungen. Der Schwerpunkt liegt auf der Durchführung von Anprallversuchen mit Variation zahlreicher Versuchsparameter. Die Messdaten zu physikalischen Phänomenen beim Anprall eines Flugzeuges auf Stahlbetonstrukturen werden zur Validierung und Weiterentwicklung der Rechenmodelle und Simulationsprogramme genutzt.
Berechnung der zeitlichen Verläufe der Anprallkräfte aus den mechanischen Eigenschaften (Massen, Steifigkeiten, Geschwindigkeit) der anprallenden Objekte. Modellbildung des Tragwerks, Berechnung der zeitlichen Verläufe für die Verschiebungen, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen, Schnittkräfte und Spannungen. Vergleich der Berechnungsresultate mit den gemessenen Resultatgrössen. Interpretation der Vergleiche und Folgerungen für die praktischen Anwendungen, insbesondere zum Nachweis der Tragsicherheit und zur Bestimmung von Erschütterungsspektren bei Flugzeuganprall an Stahlbetontragwerke.
Benchmarkprojekt "Impact" zum Anprallverhalten von Flugzeugen

Kernkraftwerk Leibstadt, Aktivlagerhalle: Fundation

ENSI
Für die Lagerung radioaktiver Maschinenteile wurde beim Kernkraftwerk Leibstadt ein Gebäude realisiert, welches über der Hauptkühlleitung des Reaktors liegt. Zur Vermeidung einer Beanspruchung dieser Leitung im Erdbebenfall wurde das Gebäude auf Pfähle fundiert, welche erst in 10 Metern Tiefe mit dem Boden in Kontakt stehen.
Durchführung einer dreidimensionalen nichtlinearen dynamischen finite Elemente-Analyse. Es konnte nachgewiesen werden, dass im Erdbebenfall (Sicherheitserdbeben SSE) die Hauptkühlleitung durch die Fundation nicht beschädigt wird.
Kernkraftwerk Leibstadt, Aktivlagerhalle: Fundation

Kernkraftwerk Leibstadt, Aktivlagerhalle: Bauliche Sicherheit

Eidgenössisches Nuklearsicherheitsinspektorat (ENSI)
Um einen sicheren Betrieb des Kernkraftwerks Leibstadt, verbunden mit einer Wirkungsgraderhöhung für die nächsten Jahrzehnte zu gewährleisten, sind einige Grosskomponenten des Kraftwerks auszutauschen. Zur langfristigen Lagerung (Abklinglagerung) dieser ausgebauten Grosskomponenten wurde die neue Aktivlagerhalle Zent errichtet.
Beurteilung der baulichen Sicherheit der Aktivlagerhalle als Prüfexperte. Überprüfung der Bemessung und konstruktiven Durchbildung der sicherheitsrelevanten Bauwerksteile sowie Durchführung unabhängiger eigener statischer und dynamischer Berechnungen zur Kontrolle.
Kernkraftwerk Leibstadt, Aktivlagerhalle: Bauliche Sicherheit

Überprüfung der Erdbebensicherheit Tanklager der BASF in Grenzach

BASF Grenzach GmbH
Je nach gelagerter Substanz können Tanklager im Erdbebenfall ein beträchtliches Risiko darstellen. Die BASF im deutschen Grenzach hat ihre Tanklager risikobasiert überprüfen lassen, um den Handlungsbedarf zu erkennen und Massnahmen zur Reduktion des Risikos zu ergreifen.
Strategische Beratung des Auftraggebers im Vorgehen zur Erfassung und Bewertung der Erdbebenrisiken, risikobasierte Überprüfung der Erdbebensicherheit der Tanklager, Berechnung des Tankverhaltens im Erdbebenfall anhand von einfach bis detaillierten 3D-Modellen, Beurteilung der Verhältnismässigkeit von Massnahmen, Projektierung, Kostenschätzung und Baukontrolle der Ertüchtigungsmassnahmen.
Überprüfung der Erdbebensicherheit Tanklager der BASF in Grenzach

Inter-Community School Zürich – Sanierung Wärmeerzeugung

Inter-Community School Zürich (ICS)
Basler & Hofmann unterstützte die Inter-Community School Zürich bei der Umsetzung von Green-Building-Massnahmen. In einem Energiekonzept wurden verschiedene Varianten für den Ersatz der Wärmeerzeugung bezüglich Wirtschaftlichkeit, Umweltauswirkungen und Versorgungssicherheit evaluiert. Zusätzlich wurde der Einsatz von Solarthermie und Photovoltaik geprüft.
Zustandsanalyse der gebäudetechnischen Anlagen. Energiekonzept. Entscheidungsgrundlage für Wärmerzeugungssystem. Beratung bezüglich erneuerbarer Energie (Solarthermie, Photovoltaik).
Inter-Community School Zürich – Sanierung Wärmeerzeugung

Energiekonzept Wohnsiedlung Klingenhalde

Bau- und Wohngenossenschaft Uf Dorf
Die Genossenschaft Uf Dorf plant die Sanierung der Wärmeerzeugung für eine Wohnüberbauung mit sechs Gebäuden. Im Rahmen eines Energiekonzeptes wurden Empfehlungen für den Ersatz der Wärmeerzeugung erarbeitet und, unter anderem, deren Wirtschaftlichkeit sowie die Belastung der Umwelt beurteilt. Neben lokalen Lösungen wurde ebenfalls die Einbindung in mögliche Wärmeverbunde geprüft.
Zustandsbeurteilung. Energiekonzept als Entscheidungsgrundlage für Wärmeerzeugungssysteme auf Basis von Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Einsatz erneuerbarer Energien. Beratung Energie-Contracting. Prüfung Einsatz erneuerbarer Energie.
Energiekonzept Wohnsiedlung Klingenhalde

Energiekonzept für die Gemeinde Wetzikon

Gemeinde Wetzikon
Im Rahmen des Legislaturschwerpunktes «Nachhaltigkeitsorientierte Stadt Wetzikon» erfolgte die Erarbeitung eines Energiekonzeptes für die Gemeinde. Damit sollen die Grundlagen und die Zielrichtung für die zukünftige Entwicklung im Energiebereich für die politische Gemeinde, die Schulgemeinden und die Werke erarbeitet und festgelegt werden. Auf Basis des energiepolitischen Leitbildes wurden die Zielsetzungen und ein zugehöriges Massnahmenprogramm festgelegt und verabschiedet.
Erarbeitung eines energiepolitischen Leitbildes und Zielsetzungen. Bestandsaufnahme des heutigen Energiebedarfs. Analyse der zukünftigen Entwicklung und der Potenziale bezüglich Energieproduktion, Energienutzung und Energieinfrastruktur.
Energiekonzept für die Gemeinde Wetzikon

Sicherheitsstollen Mosi-Tunnel

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Der bestehende Mosi-Tunnel (N04) wird mit einem Sicherheitsstollen ergänzt, welcher parallel zum bestehenden Tunnel verläuft. Im Bereich des südlichen Portals überfährt der Sicherheitsstollen den bestehenden Tunnel Morschach der SBB-Linie mit einem geringen Abstand.
Sachverständiger sowie unabhängige Prüfung der Querung Sicherheitsstollen–SBB-Tunnel.
Sicherheitsstollen Mosi-Tunnel

Instandsetzung der A1 St. Gallen West–St. Gallen Ost

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Im Rahmen der Instandsetzung der Stadtautobahn St. Gallen werden die vier Tunnel Rosenberg, Stephanshorn, Schoren und St. Fiden inklusive der Zentrale instandgesetzt respektive erweitert und die Anlage bezüglich der Betriebssicherheit auf den aktuellen Sicherheitsstandard gebracht. Dafür werden unter anderem neue Querverbindungen erstellt. Die Arbeiten erfolgen mit Rücksicht auf den Betrieb der Nationalstrasse weitgehend in Nachtsperrungen.
Gesamtprojektleitung und Bearbeitung über alle Phasen ab Projektierung bis zur Inbetriebnahme.
Instandsetzung der A1 St. Gallen West–St. Gallen Ost

Erschütterungsüberwachung Galgenbucktunnel

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Der sich im Bau befindliche Galgenbucktunnel entlastet die Stadt Neuhausen vom Durchgangsverkehr ins Klettgau. Der Galgenbucktunnel wird im Sprengvortrieb in einer Tiefe von 50 bis 30 Metern unter dem Siedlungsgebiet erstellt. Neben den betroffenen Anwohnern stellen der in nur 6 Metern Abstand unterfahrene Tunnel der Deutschen Bahn und das naheliegende historische Schloss Charlottenfels besondere Herausforderungen an die Erschütterungsüberwachung.
Ausarbeiten Messkonzept Erschütterungsüberwachung (ERÜ), Grenzwerte für ERÜ, sprengtechnische Einschränkungen für Ausschreibung, Durchführen ERÜ während mehr als 3 Jahren, Unterstützung Bauherr bei sprengtechnischen Fragen, bei Anwohnerinfos und Klagen.
Erschütterungsüberwachung Galgenbucktunnel

Gesamterneuerung A6: Instandsetzung Aarebrücke

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Umfassende Instandsetzung und Erdbebenverstärkung der 98 Meter langen Brücke der N06 über die Aare als vorgezogene Massnahme im Rahmen der Gesamterneuerung der Strecke. Bauausführung in drei Etappen mit Aufrechterhaltung des starken Pendlerverkehrs.
Instandsetzung der bestehenden Brücke über die Aare, Erneuerung der Abdichtung, Ersatz des Fahrbahnübergangs, Erdbebenertüchtigung, Ersatz Randborde, Zusammenhängen der beiden Brücken, Ersatz FZRS der Fahrzeugrückhaltesysteme, Neubau der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung (BSA). Ausführung unter hohem Verkehrsaufkommen.
Gesamterneuerung A6: Instandsetzung Aarebrücke

Gesamterneuerung A6: Anschluss Thun Nord

Bundesamt für Strassen (ASTRA)
Im Rahmen der Gesamterneuerung der N6 wird der Anschluss Thun Nord im Hinblick auf die prognostizierte Verkehrszunahme bis 2030 umfassend neu gestaltet. Der Anschluss hat eine grosse Bedeutung für die Agglomeration Thun. Über den Anschluss führt zudem eine regionale Verbindungsroute sowie eine wichtige Veloroute.
Situations- und Problemanalyse, Variantenstudium, Grobdimensionierungen und Layouts von Knoten und Strassenquerschnitten, Zielvereinbarung und Varianten-evaluation anhand von Nachhaltigkeitsindikatoren, Workshops mit Begleitgremium (Bund, Kanton Bern, angrenzende Gemeinden), Verkehrssimulationen (VISSIM), weiterführendes Variantenstudium Veloführung.
Gesamterneuerung A6: Anschluss Thun Nord

Alterssiedlung Sunneziel, Meggen

Stiftung Alterssiedlung Sunneziel
Die bestehende Alterssiedlung wird unter der Gesamtleitung von Scheitlin Syfrig Architekten erweitert und umgebaut. Im Neubau entstehen zusätzliche 28 Alterswohnungen. Die bestehende Pflegeabteilung wird mit Erweiterungsbauten und einer Aufstockung auf den neusten Stand der Anforderungen gehoben.
Bearbeitung des Spezialtiefbaus und der Tragkonstruktion in Stahlbeton, vom Konzept bis zur Realisierung. Umbau, Erweiterung, Aufstockung und Erdbebenertüchtigung des bestehenden Alterswohnheims.
Alterssiedlung Sunneziel, Meggen

Zubringer Rontal, Anschluss Buchrain

Kanton Luzern, Verkehr und Infrastruktur (vif)
Die Kantonsstrasse K17 bei Ebikon und die Autobahn A14 bei Buchrain werden durch den Zubringer Rontal miteinander verbunden. Die Strecke ist 1.4 Kilometer lang und entlastet die Orte Root und Buchrain sowie das Zentrum von Ebikon vom Durchgangsverkehr. Zum Zubringer gehören der zirka 900 Meter lange Tunnel Buchrain und die 160 Meter lange Rontalbrücke.
Gesamtleitung sowie Bearbeitung des Projektes der Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung für den Tunnel, die Brücke und den Trasseeabschnitt auf der Seite Rontal. Planung und Realisierung von 3 Strassenabwasserbehandlungsanlagen (SABA).
Zubringer Rontal, Anschluss Buchrain

Dorfnest: Entflechtung und Zugfolgezeitverkürzung

SBB AG, Infrastruktur
Auf Höhe des Flurnamens Dorfnest in Kloten kreuzen sich die Flughafenlinie und die S-Bahnlinie Kloten–Bassersdorf. Dieser Punkt stellt – insbesondere in Bezug auf zukünftige Fahrplanverdichtungen – einen Schwachpunkt im Eisenbahnnetz des Kantons Zürich dar. Zur Entflechtung planen die SBB im Rahmen der zukünftigen Entwicklung der Bahninfrastruktur (ZEB) einen Doppelspurausbau der Strecke Kloten–Bassersdorf mit einem Überwerfungsbauwerk über die Flughafenlinie hinweg. Zudem ist eine Verkürzung der Zugfolgezeiten vorgesehen. Die Bauarbeiten starten anfangs 2016, die Inbetriebnahme findet Ende 2018 statt.
Erarbeitung des Umweltverträglichkeitsberichtes und des landschaftspflegerischen Begleitplanes, Beitrag Umwelt zu Submission und Ausführungsprojektierung, Umweltbaubegleitung und bodenkundliche Baubegleitung.
Dorfnest: Entflechtung und Zugfolgezeitverkürzung

Verkehrsrichtplan Wynau, BE

Gemeinde Wynau
Im Rahmen der Ortsplanungsrevision wurde ein Verkehrsrichtplan für die Gemeinde Berner Wynau erarbeitet. Durch gut erreichbare und ausgebaute Anschlüsse des öffentlichen Verkehrs und sichere Fuss- und Velowege soll das Verkehrsaufkommen des motorisierten Individualverkehrs nach Möglichkeit vermindert werden. Die Ziele unterstützen die Bemühungen zur Förderung der Verkehrssicherheit, sie ergänzen die qualitativen Ziele der kommunalen Siedlungspolitik.
Vorhandene Bedingungen des motorisierten Individualverkehrs, des öffentlichen Verkehrs sowie des Fuss- und Veloverkehrs analysieren. Ziele definieren und verkehrliche Massnahmen formulieren. Massnahmenblätter erstellen und im Plan verorten. Erläuterungsbericht erstellen.
Verkehrsrichtplan Wynau, BE

Umweltverträglichkeits-Bericht «The Circle at Zürich Airport»

Flughafen Zürich AG
Das Dienstleistungszentrum The Circle vereint auf 180'000 Quadratmetern Nutzfläche einen Mix aus Hotels, Büroflächen, ein medizinisches Zentrum sowie weitere Angebote aus den Bereichen Kunst, Kultur, Gastronomie, Unterhaltung und Bildung. Für das Vorhaben mit mehr als 500 Parkplätzen war im Baubewilligungsverfahren eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen.
Erarbeitung des Umweltverträglichkeitsberichtes zum Baugesuch. Evaluation der ökologischen Ersatzmassnahmen in Zusammenarbeit mit lokalem Ökologiebüro. Untersuchung der verkehrlichen Auswirkungen auf Luft und Lärm im Rahmen des Gesamt-UVB «Ausbau Parkierungsanlagen Flughafen Zürich».
Umweltverträglichkeits-Bericht «The Circle at Zürich Airport»

Umweltverträglichkeits-Bericht Holzheizkraftwerk Sisslerfeld

Energiepark Sisslerfeld AG
Auf dem DSM-Areal (ehemals Roche) im Sisslerfeld, Kanton Aargau, ist ein neues Holzheizkraftwerk mit einer Feuerungsleistung von 45 MW geplant. Das Kraftwerk ersetzt die bestehende, mit fossilen Brennstoffen betriebene Anlage und erzeugt Dampf und Strom aus naturbelassenen Holzschnitzeln.
Durchführung der Umweltabklärungen für die Bau- und Betriebsphase, Beurteilung der Umweltrelevanz und Festlegung geeigneter Massnahmen. Erstellung des Umweltverträglichkeitsberichts für die Baueingabe. Begleitung des Bauherrn während der Bewilligungsphase.
Umweltverträglichkeits-Bericht Holzheizkraftwerk Sisslerfeld

Ulriken-Bahntunnel, Norwegen

Jernbaneverket (Staatsbahnen), Norwegen
Um die Kapazität zwischen Bergen und Oslo zu erhöhen, erstellen die Staatsbahnen Norwegen Jernbaneverket zwischen Årna und Fløen einen zweiten, 8 Kilometer langen Tunnel neben dem bestehenden Tunnel. Das Projekt wurde für TBM- und Sprengvortrieb ausgeschrieben. Der Entscheid fiel zugunsten der TBM aus. Die Eröffnung ist für 2019/2020 geplant.
Vorstudie, Projektierung und Ausschreibung für die TBM-Lösung. Begleitung der Ausführung während des Vortriebes der Gripper-TBM sowie Bahntechnik-Leistungen für die feste Fahrbahn und den Erschütterungsschutz.
Ulriken-Bahntunnel, Norwegen

Überprüfung der Erdbebensicherheit von Bundesbauten im Ausland

Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL)
Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) hat die Erdbebensicherheit von Liegenschaften im Ausland untersuchen lassen, die im Besitz des Bundes sind und sich in Regionen mit «sehr hohem» und «hohem» Erdbebenrisiko befinden. Darunter fallen auch die Botschaftsgebäude in Pakistan, Indonesien, Usbekistan und Nepal, die durch Basler & Hofmann überprüft wurden.
Durchführen von Gebäudebegehungen im Ausland und Tragwerksaufnahmen, Ermittlung der Erdbebensicherheit mit modernsten verformungs- und kraftbasierten Berechnungsmethoden, Beurteilung der Notwendigkeit von Massnahmen, Erarbeitung von Massnahmenkonzepten inklusive Grobkostenschätzung, Erarbeitung von Vorprojekten zur Erdbebenertüchtigung.
Überprüfung der Erdbebensicherheit von Bundesbauten im Ausland

Überbauungsordnung «Beunde», Büren an der Aare, BE

Private
Basler & Hofmann erarbeitete für die Gemeinde Büren an der Aare im Rahmen der Ortsplanungsrevision die Überbauungsordnung «Beunde». In einem mehrmonatigen Prozess wurde zuerst ein Qualitätsverfahren unter drei Architekturbüros durchgeführt. Basler & Hofmann hatte im Rahmen des Ortsplanungsmandates Einsitz in der Jury. In enger Zusammenarbeit mit dem Verfasser des Siegerprojekts, den Investoren, der kantonalen Denkmalpflege und der Gemeinde wurde anschliessend das Überbauungskonzept verfeinert und, darauf basierend, die Überbauungsordnung ausgearbeitet. Grund für das Qualitätsverfahren war die städtebaulich sensible Lage der zukünftigen Wohnüberbauung in unmittelbarer Nähe der als Ortsbild von nationaler Bedeutung klassierten Altstadt Büren.
Raumplanerische Anforderungen und Qualitätsansprüche einbringen und sicherstellen. Begleitung Studienauftrag als Juror. Überbauungsordnung mit Vorschriften und Erläuterungsbericht erstellen. Verfahren mit Behörden, Investoren und Fachplanern koordinieren und bis zur Genehmigung begleiten.
Überbauungsordnung «Beunde», Büren an der Aare, BE

City West, Zürich: Rückbau Coop-Verteilzentrum

Coop Immobilien AG und Losinger Marazzi AG
Das rund 40'000 Quadratmeter grosse Verteilzentrum der Coop musste für die Überbauung City West rückgebaut werden. Vorgängig zum Rückbau wurden die asbest- und schadstoffhaltigen Bauteile entfernt. Parallel zu den Aushubarbeiten erfolgte die Sanierung von Ölverunreinigungen im Untergrund mittels einer trockengelegten Baugrube sowie mittels überschneidender Grossbohrungen.
Gebäudechecks Asbest- und Gebäudeschadstoffe, Altlastenuntersuchungen, Rückbau- und Entsorgungskonzept, Projektierung Sanierung Ölverschmutzung, Submission und Fachbauleitung.
City West, Zürich: Rückbau Coop-Verteilzentrum

City West, Zürich: Überbauung

Losinger Marazzi Generalunternehmung AG
Neubau von vollflächiger Überbauung auf ehemaligem Coop-Areal bestehend aus 26-geschossigem Hotel- und Wohnturm Mobimo Tower, Bürohaus Fifty One sowie 4 Wohnhäusern mit total 382 Wohnungen mit unterirdischen Autoeinstellhallen. Die Fundation erfolgt flach und zum Teil als kombinierte Pfahl-Plattengründung mit Grossbohrpfählen.
Bearbeitung der Baugrube mit Grundwasserabsenkung über Grossfilterbrunnen, der Sicherungsmassnahmen in Koordination mit dem Rückbau sowie der Fundation vom Konzept bis zur Realisierung (inklusive Fachbauleitung Baugrube).
City West, Zürich: Überbauung

Tunnel Forch–Scheuren: Gleiserneuerung für die Forchbahn

Forchbahn AG
Das Projekt umfasste die Erneuerung des Gleisoberbaus der Forchbahn im Tunnel Forch–Scheuren auf einer Länge von 300 Metern in Fester Fahrbahn sowie die Anpassung an den Schnittstellen zum bestehenden Oberbau. Aufgrund der sehr geringen lichten Höhe des Tunnels wurde der Oberbau als Feste Fahrbahn erneuert. Damit konnte das Problem der zu geringen lichten Höhe im Tunnel gelöst werden.
Der Auftrag umfasste die Planung für die Gleiserneuerung in allen Phasen von der Vorstudie bis und mit Realisierung. Die Koordination aller Schnittstellen sowie die spezifische Ausgestaltung der Übergänge von der Festen Fahrbahn auf den Schotteroberbau gehörten ebenfalls zu den Aufgaben.
Tunnel Forch–Scheuren: Gleiserneuerung für die Forchbahn

Südostbahn: Unter- und Oberbauerneuerungen

Schweizerische Südostbahn AG
Im Streckenabschnitt Romanshorn–St. Gallen und St. Gallen–Wattwil werden bereits seit über zehn Jahren Unter- und Oberbauerneuerungen in unterschiedlichsten Etappen durchgeführt. Die Unter- und Oberbauerneuerungen umfassen die Erneuerung des Gleisbaus, des Trasses, das Erstellen einer neuen Planie mit Entwässerung sowie neuem Kabeltiefbau.
Bisher konnten für weit über 20 Kilometer alle Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung, teilweise mit Umweltbegleitung, Bauleitung und Bauherrenberatung erbracht werden.
Südostbahn: Unter- und Oberbauerneuerungen

Sicherheitsberatung für Industriebetrieb mit radioaktiven Stoffen

MB-Microtec AG
mb-microtec ag stellt mit radioaktivem Tritiumgas gefüllte Glas-Dauerleuchtkörper für die Beleuchtung von Instrumenten und Uhren her. Der derzeitige Produktionsstandort wird umgebaut, erweitert und modernisiert. Dabei sind unter anderem Anforderungen des Brandschutzes, des Strahlenschutzes sowie der Störfallvorsorge zu berücksichtigen.
Erarbeiten eines Brandschutzkonzepts mit probabilistischer Ausbreitungsanalyse von radioaktiven Stoffen bei deren Freisetzung. Konzepte für die Baueingabe bei den zuständigen Behörden (Brandschutzbehörde: kantonale Feuerpolizei, Strahlenschutz: Bundesamt für Gesundheit und Suva).
Sicherheitsberatung für Industriebetrieb mit radioaktiven Stoffen

Sicherheit von Anlässen in Interlaken

Gemeindeverwaltung Interlaken
Interlaken ist ein bedeutendes Tourismuszentrum der Schweiz. Jährlich finden rund 10 Grossanlässe statt. Die Gemeinde will insbesondere aus Imagegründen eine hohe Besuchersicherheit. Im Hinblick auf das Unspunnenfest 2017 mit erwarteten 150'000 Besuchern lässt sich die Gemeinde in der Planung, Bewilligung und Durchführung von Grossanlässen beraten.
Analyse der Besucherrisiken im Vorfeld und während der Durchführung von Grossanlässen. Identifikation neuralgischer Stellen. Evaluation von geeigneten Sicherheitsmassnahmen. Vorbereitung von Planungs- und Bewilligungsgrundlagen sowie Einsatzunterlagen für die Gemeinde Interlaken.
Sicherheit von Anlässen in Interlaken

Schulanlagen der Stadt Langenthal

Stadt Langenthal
Die Stadt Langenthal möchte für die zukünftigen Schulbauten auf eine nachvollziehbare Immobilienstrategie zurückgreifen können. Zu diesem Zweck wurden Realisierungsstrategien für die nächsten zehn Jahre erarbeitet.
Raumanalyse nach Paedagogicus, Gebäudezustandsanalyse nach Stratus, Erarbeitung von Entwicklungsszenarien für die Schul- und Kindergartenstandorte, Begleitung von Vor- und Bauprojekten.
Schulanlagen der Stadt Langenthal

Schaffhauserstrasse Zürich

Strassen-, Werkleitungs- und Gleisbau

Stadt Zürich Tiefbauamt, Entsorgung + Recycling Zürich, Wasserversorgung Zürich, Elektrizitätswerke Zürich (EWZ), Dienstabteilung Verkehr Zürich (DAV), Verkehrsbetriebe Zürich VBZ, Swisscom, UPC Cablecom
Strassen-, Werkleitungs- und Gleisneubau auf einer Länge von etwa einem Kilometer. Auf der gesamten Länge wurden die Strasse inklusive Gehweg, Gleisanlagen und Werkleitungen (Wasser, EWZ, DAV) erneuert. Für den neu eingeführten Busbetrieb wurde die Lage der Gleisachsen angepasst. Gestaltung: Auf der ganzen Länge wurden neue Baumgruben erstellt. Auf Höhe Felsenrainstrasse entstand eine grüne Oase (Pärkli) mit Bäumen und Rundbänken zum Verweilen.
Projektierung mit Variantenstudien, Bauprojekt mit Ausschreibung und Realisierung. Strassen-, Kanalisationsbau und Werkleitungen, Koordinator aller Werkseigentümer, Koordinator Verkehrsbetriebe Zürich inklusive Fahrleitungen.
Schaffhauserstrasse Zürich

Zimmerberg-Basistunnel: Tunnelbau

SBB AG
Der Zimmerberg-Basistunnel zwischen dem Zürcher Hauptbahnhof und Thalwil verläuft durch städtisches Gebiet mit teils sehr geringer Überdeckung. Entsprechend anspruchsvoll war der Vortrieb des doppelspurigen Bahntunnels. Der Vortrieb im Fels erfolgte mittels Tunnelbohrmaschine (TBM) sowie konventionell im Sprengvortrieb. Im Lockergestein wurde der Tunnel mit einer Hydroschild-TBM aufgefahren.
Gesamtleitung und Bearbeitung des Projektes ab der Phase Projektierung bis zur Ausführung (inklusive Oberbauleitung) für die Abschnitte Brunau‒Zürich und Brunau‒Thalwil.
Zimmerberg-Basistunnel: Tunnelbau

Neu- und Ausbaustrecke Mattstetten ‒ Rothrist

TU Zschokke Locher AG (heute Implenia Bau), Bauherr: SBB AG
Die Neubaustrecke zwischen Mattstetten und Rothrist ist das Herzstück des Projekts Bahn 2000. Dank einer Ausbaugeschwindigkeit von 200 Kilometern pro Stunde wird die Fahrzeit zwischen Zürich und Bern von 72 auf 57 Minuten verkürzt. Das Projekt umfasst die bahntechnische Ausrüstung der gesamten Neubau- sowie Ausbaustrecke.
Leitung Projektierung, Fachbauleitung aller Bahntechnikelemente. Technische Koordination und Ausführungspläne für Fahrbahn, Tiefbau und Ausbau Technikräume.
Neu- und Ausbaustrecke Mattstetten ‒ Rothrist

SBB Bahnhof Muri: Ausbau Publikumsanlagen

Schweizerische Bundesbahnen SBB
Der Kanton Aargau und die SBB haben die Angebotsplanung Jurasüdfuss Ost vorangetrieben. Darin ist vorgesehen, das bestehende Angebot an Direktzügen ab Muri nach Zürich HB zu systematisieren. Die bestehenden Platzverhältnisse bei den Publikumsanlagen sind jedoch kritisch. Gleichzeitig mit den für den Angebotsausbau notwendigen baulichen Massnahmen sollen im Projektperimeter Unter- und Oberbauerneuerungen ausgeführt werden.
Der Auftrag umfasst die Planung der Tiefbau- und Tragkonstruktionen in den Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung. Zahlreiche Aspekte des Gewässerschutzes, der SBB-Betriebsvorgaben sowie der Bahntechnikausrüstung wurden berücksichtigt und konnten koordiniert werden.
SBB Bahnhof Muri: Ausbau Publikumsanlagen

Rotwaldtunnel

Kanton St. Gallen, Tiefbauamt, Abteilung Strassen und Kunstbauten
Der 385 Meter lange Rotwaldtunnel ist einer von zwei Tunnels der Umfahrung Bazenheid im Kanton St. Gallen. Er wurde im Tagbau und bergmännisch erstellt. Die anspruchsvollen geologischen und hydrologischen Verhältnisse (heterogene Geologie, Lockergestein, Grundwasser) sowie die teils geringe Überdeckung verlangten eine ausgeklügelte Baumethode mit Bauhilfsmassnahmen (Rohrschirm, Injektionen, Drainage) und Grundwasserdüker.
Bearbeitung des Projektes ab der Phase Projektierung, Ausschreibung und Realisierung sowie Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit.
Rotwaldtunnel

Risikokataster für Kantone: GIS

Partenariat RCAT, bestehend aus 9 Kantonen
Der Risikokataster (RCAT) dient als Instrument für die kantonalen Vollzugsbehörden der Störfallverordnung. Ziel des RCAT ist es, die technischen Risiken, welche auf Mensch und Umwelt einwirken, nach einer einheitlichen, vergleichbaren und nachvollziehbaren Methodik GIS-basiert zu berechnen.
Programmierung der Applikation auf die GIS-Software Esri Arc-GIS, Begleitung bei der Entwicklung der Methodik, Einbinden weiterer Daten wie zum Beispiel Ergebnisse Bahnscreening, Anpassen und Testen der Applikation für verschiedene Versionen von Windows und Arc-GIS.
Risikokataster für Kantone: GIS

Risikokataster für Kantone

Partenariat RCAT, bestehend aus den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Genf. Luzern, Solothurn, St. Gallen, Thurgau und Zürich.
Der Risikokataster (RCAT) dient als Instrument für die kantonalen Vollzugsbehörden der Störfallverordnung. Der RCAT hat zum Ziel, die technischen Risiken, welche auf Mensch und Umwelt einwirken, nach einer einheitlichen, vergleichbaren und nachvollziehbaren Methodik zu berechnen und zu visualisieren.
Erarbeitung der Module für Personen- und Umweltrisiken für Betriebe, Strassen, Eisenbahn und Erdgasleitungen. Modul Individuelles Todesfallrisiko. Organisation und Durchführung von ERFA-Tagungen, Geschäftsführung des Partenariats.
Risikokataster für Kantone

Risikoermittlung für Flüssiggas-Tankanlage

Gasverbund Mittelland AG
Im Hinblick auf die Versorgung von Orten abseits des Erdgas-Leitungsnetzes ist in der Schweiz die erste Erdgas-Tankstelle, die von einem Lagertank mit Kälte-verflüssigtem Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) bedient wird, erstellt worden. Für die damit verbundenen Lager- und Umschlagseinrichtungen musste somit erstmals eine Risikoermittlung gemäss Störfallverordnung erstellt werden.
Erstellung quantifizierter Fehler- und Ereignisbäume, Darstellung Risikosummenkurve im W/A-Diagramm, Massnahmenempfehlungen, Dokumentation.
Risikoermittlung für Flüssiggas-Tankanlage

Rhätische Bahn: Ausbaustrecken

Rhätische Bahn (RhB), Projektabwicklung
Die Rhätische Bahn (RhB) optimiert für einen besseren Service public laufend ihr Schienennetz, sei es mit Ausbauten von Bahnhöfen oder Streckengleisen. Sind Wohn- oder Gewerbegebäude im Einflussbereich der Bahnlinien, müssen die Auswirkungen der Um- oder Ausbauten auf Erschütterungsimmissionen hin untersucht werden.
Erschütterungsprognosen, Durchführung von Erschütterungsmessungen, Evaluierung/Vorgaben für Erschütterungsschutzmassnahmen für verschiedene Aus- und Umbauten am Schienennetz der RhB.
Rhätische Bahn: Ausbaustrecken

Rehaklinik Bellikon: Entwässerung und Werkleitungsbau

Suva Luzern
Das Projekt setzt einerseits auf dem bestehenden Klinikareal auf eine Totalsanierung und den Neubau einiger bestehenden Diagnostik-, Therapie- und Behandlungseinrichtungen. Durch den Abbruch, Umbau und Neubau verschiedener Trakte bedarf es eines Neubaus der Entwässerungsbauwerke mit Integration der bestehenden Anlagen. Die Mutschellen- und Küntenerstrasse werden aufgrund der Hochwasserschutzmassnahmen und der neuen Verkehrsbelastungen neu gestaltet und angepasst.
Vor- und Bauprojekt sowie Realisierung von Werkleitungsbau und Entwässerung; Strassenneubau und Hochwasserschutzmassnahmen.
Rehaklinik Bellikon: Entwässerung und Werkleitungsbau

Reflexionsstudie Cochin International Airport

Cochin International Airport Infrastuctures Ltd. (CIAL)
Der Cochin International Airport in Indien prüft die Installation einer grossen Photovoltaikanlage auf dem Flughafengelände. Da Photovoltaikmodule eine Glasoberfläche haben, besteht die Möglichkeit, dass Sonnenlicht daran reflektiert wird und zu einer Blendung führen kann. Die Sicherheit des Flugbetriebs besitzt höchsten Stellenwert, daher ist es wichtig, jeweils vorgängig mögliche Einflüsse auf den Flugbetrieb zu simulieren. So kann die geplante Anlage bereits in einer frühen Planungsphase optimiert werden, um Blendungen zu minimieren oder auszuschliessen.
Situationsanalyse des Flughafens und der vorgesehenen PV-Anlage Datenaufbereitung und Ermittlung des jährlichen Sonnenlaufbahndiagramms für den Standort. Berechnung und Simulation der möglichen Reflexionsstrahlung. Vergleich und Überlappung der Reflexionsstrahlung mit Anflugschneisen, Landebahnen und weiteren relevanten Bereichen nach Bedarf (Rollbahnen, Control Tower).
Reflexionsstudie Cochin International Airport

Qualitätsprüfung von GIS-Daten

Armasuisse Immobilien
Die Armasuisse lässt im Rahmen der Altlastenuntersuchungen von Schiessplätzen durch verschiedene Ingenieurbüros technische Untersuchungen durchführen. Neben einem Bericht erstellen diese Büros auch Karten mit GIS. Die Struktur und Qualität der einzureichenden GIS-Daten ist genau definiert.
Prüfung der eingereichten GIS-Daten mit selber entwickelten Prüfwerkzeugen auf Esri Arc-GIS und mit der Software FME. Beratung der Ingenieurbüros bei Qualitätsmängeln, Integration der geprüften Daten in eine zentrale Datenhaltung für die Armasuisse.
Qualitätsprüfung von GIS-Daten

Primarschule Dübendorf: Strategisches Immobilien-Management

Primarschule Dübendorf
Wir unterstützen den Auftraggeber in der strategischen Steuerung seines Portfolios. Der Finanzbedarf für Instandsetzungs- und Baumassnahmen, wird mit dem Etat in Einklang gebracht. Wir zeigen die resultierende Zustandsentwicklung des Gebäudeportfolios auf und fassen Handlungsempfehlungen in ein jährliches Reporting für die Entscheidungsträger ab.
Erfassung des Gebäudeportfolios und der Projekte in Stratus und periodische Datenaktualisierung. Auswertung und Interpretation der Daten. Strategische Beratung des Auftraggebers zum gezielten Mitteleinsatz mit langfristig hohem Gegenwert.
Primarschule Dübendorf: Strategisches Immobilien-Management

Polizei- und Justizzentrum Zürich

Verkehrserschliessung und Mobilität

Theo Hotz & Partner Architekten, Hochbauamt Kanton Zürich
Erschliessungskonzept und Mobilitätsplan für den neuen Gebäudekomplex mit Gefängnis, in dem rund 1'850 Arbeitsplätze geschaffen werden. Durch das verkehrlich hochbelastete innerstädtische Umfeld und die zum Teil sehr spezifischen Bedürfnisse und Sicherheitsansprüche werden komplexe Anforderungen an eine funktionale und leistungsfähige Verkehrserschliessung gestellt.
Erschliessung für den motorisierten Verkehr wie auch für Fussgänger und Velofahrende, areal- und gebäudeinterne Zirkulation und Parkierung für Personenwagen, Anlieferung und polizeiliche Spezialfahrzeuge, Personenstrombetrachtung für die Eingangsbereiche, Mobilitäts- und Parkierungskonzept.
Polizei- und Justizzentrum Zürich

Erschütterungsschutz für die Ceva, Genf

CFF Lausanne und Kanton Genf
Durch die Bahnstrecke Cornavin–Eaux-Vives–Annemasse (Ceva) entsteht eine neue Verbindung zwischen dem französischen und schweizerischen Bahnnetz im Kanton Genf. Neben neuen Doppelspurtunnel wird die bestehende Linie zwischen Eaux-Vives und Annemasse neu Untertage geführt. Im Tunnel werden für den Erschütterungs- und Körperschallschutz verschiedene Masse-Feder-Systeme auf einer Tunnellänge von gut 5000 Metern ausgeführt.
Prognoseberechnungen für Erschütterungen und Körperschall (sekundärer Luftschall), Durchführung von Erschütterungsmessungen, Evaluierung/Vorgaben für die Planung von Masse-Feder-Systemen in den Phasen Vor- und Auflageprojekt. Ausschreibungsprojekt, Begleitung der Einspracheverfahren. Durchführung von Baulärmmessungen, Unterstützung der Bauherrschaft bei Rohbaumessungen.
Erschütterungsschutz für die Ceva, Genf

Personenfluss CEVA-Bahnhöfe

SBB AG Infrastruktur
Mit der Bahnverbindung Cornavin–Eaux-Vives–Annemasse, der Ceva sollen zwischen Genf und dem französischen Annemasse fünf neue Bahnhöfe gebaut werden. Für diese neuen, teils unterirdischen Bahnhöfe galt es, die Anordnung und Dimensionierung der Publikumsanlagen zu prüfen.
Erarbeitung des Mengengerüstes der Personenströme. Dimensionierung der Publikumsanlagen anhand statischer Berechnungen. Dynamische Personenflusssimulation des Bahnhofes Champel-Hôpital. Erstellung des Sicherheitsnachweises.
Personenfluss CEVA-Bahnhöfe

Papieri Biberist – Entwicklungsstudie und Vision

Hiag Immobilien AG
2012 wurde die Papierherstellung in der Papieri Biberist eingestellt. Das Areal inklusive Maschinenpark wurde von der damaligen Besitzerin an die Hiag Immobilien verkauft. Mit einer Ideenstudie soll eine Vision für die zukünftige Entwicklung des rund 30 Hektare grossen Industrieareals entstehen und neue, ergänzende Nutzungen ermöglichen.
Grundlagenanalyse. Organisation und Durchführung Studienauftrag.
Papieri Biberist – Entwicklungsstudie und Vision

N09 Viaducs de Chillon, Veytaux, permanente Felsanker

Office fédéral des routes (OFROU), Filiale Estavayer-le-Lac
Die hoch über dem Schloss Chillon schwingenden Viaducs de Chillon stehen fest verankert im steil aufragenden Ostufer des Genfersees. Nach bald 50 Jahren haben die bestehenden Felsanker ihre Lebensdauer erreicht. Die Fundamente werden ertüchtigt, die Anker ersetzt, sodass die Brücken für die nächsten Jahrzehnte gerüstet sind.
Bearbeitung der Ertüchtigung von Flachfundationen im Fels und Pfahlfundationen im Lockergestein mit permanenten Felsankern bis 60 Metern Länge, vom Konzept bis zur Realisierung. Stabilitätsanalysen mit Nachweis der Erdbebensicherheit.
N09 Viaducs de Chillon, Veytaux, permanente Felsanker

N04/N20, Flankierende Massnahmen Westtangente

Stadt Zürich Tiefbauamt, Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Zürich, diverse Partner.
Umgestaltung der Westtangente (Manesse-, Schimmel-, Seebahnstrasse) im Zug der flankierenden Massnahmen für die N4/N20. Strassen-, Werkleitungs- und Ortsbetonkanalbau auf einer Länge von zirka 105 Metern. Im Zug der Strassenerneuerung wurden die Werkleitungen (Wasser, EW, Gas, DAV, Cablecom, Entwässerung) erneuert und ein neuer Stapelkanal aus Ortbeton erstellt. Das neue Gestaltungskonzept wurde in Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt und der Grün-Stadt Zürich umgesetzt.
Realisierung der Lose Seebahn- und Schimmelstrasse inklusive Koordination mit dem Projekt Birmensdorferstrasse, Bauen unter Verkehr.
N04/N20, Flankierende Massnahmen Westtangente

Mobimo Tower, Zürich

Losinger Marazzi Generalunternehmung AG
Der untere Teil des 81 Meter hohen Hochhauses von Diener & Diener Architekten beherbergt ein Fünfsternehotel, im oberen Teil sind Wohnungen angeordnet. Es ist Teil der Arealüberbauung City West, die zusammen mit weiteren Überbauungen das ehemalige Industriequartier Zürich West neu geprägt hat.
1. Rang Ingenieurwettbewerb. Bearbeitung der Baugrube, der kombinierten Pfahl-/Plattengründung und der Tragkonstruktionen des Hochhauses in Stahlbeton, ab Vorprojekt bis Realisierung. Erdbebenbemessung mit dem Antwortspektrenverfahren, Betreuung von Windkanalversuchen.
Mobimo Tower, Zürich

MFO Park, Zürich Oerlikon

Grün Stadt Zürich
Auf dem Areal der ehemaligen Maschinenfabrik Oerlikon (MFO) sollte eine neue Parkanlage entstehen. Die aus dem Wettbewerbsbeitrag von Burkhardt+Partner und Raderschall Landschaftsarchitekten hervorgegangene Stadt-Garten-Laube von 100 Metern Länge, 30 Metern Breite und 30 Metern Höhe wird von üppig wuchernden Pflanzen an einem Netz von Seilen eingehüllt. Im Innern entsteht dabei eine grosszügige, offene Halle.
Fachübergreifende Ingenieurleistungen für die Projektierung und Realisierung der Stahltragwerke inklusive den Rankhilfen aus Inox-Seilen, den Fundationen sowie den Sanitär- und Elektroinstallationen der Entwässerung und Beleuchtung.
MFO Park, Zürich Oerlikon

Linienführung und Zentrumsentwicklung Altstetten

Tiefbauamt Stadt Zürich/Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ)
Durch die Limmattalbahn und Veränderungen im Tramliniennetz ergeben sich für Altstetten vielfältige Veränderungen im Verkehrssystem. Die Linienführung und Wendestellen von Tram und Bus galt es, weiterzuentwickeln und die Quartier- und Verkehrsentwicklung aufzuzeigen. Die Bestvariante wurde in einem Betriebs- und Gestaltungskonzept ausgearbeitet.
Variantenstudium zur Tramlinienführung, Verkehrskonzept mit Regime für den Motorisierten Individualverkehr (MIV) und ÖV-Priorisierung, Strassenraumgestaltung von Hauptachsen, Zentrumsachse und Quartierachsen, Verbesserung der Fuss- und Veloführung, Verkehrsflusssimulationen, Abstimmung und Moderation der involvierten städtischen Amtsstellen.
Linienführung und Zentrumsentwicklung Altstetten

Konzessionserneuerung Kraftwerk Eglisau

Nordostschweizerische Kraftwerke (NOK) (heute: Axpo Power AG)
Die Nordostschweizerischen Kraftwerke (NOK) beantragten mit dem Konzessionsprojekt 1997 die Konzessionserneuerung für das Kraftwerk Eglisau am Rhein bei Rheinfelden. Das Projekt umfasst die Sanierung der bestehenden Anlage und die Erhöhung der Ausbauwassermenge durch eine Modernisierung der Energieerzeugungsanlage unter Beibehaltung der bestehenden Staukote.
Erarbeitung des Umweltverträglichkeitsberichtes 1. Stufe nach Schweizerischem Recht, Erarbeitung einer Vegetationstypen- und Lebensraumkarte für die Uferbereiche im Staubereich des Kraftwerks (Rhein Abschnitt Rheinfelden bis Ellikon am Rhein), Beratung NOK für die Erarbeitung des Umweltverträglichkeitsberichts 2. Stufe.
Konzessionserneuerung Kraftwerk Eglisau

Kantonale Bodenüberwachung St. Gallen

Amt für Umwelt und Energie (AFU) des Kantons St.Gallen
Der Kanton St. Gallen betreibt seit Ende der 1980er Jahre ein Messnetz von Standorten, an denen der Boden periodisch auf Schadstoffgehalte und physikalische Parameter untersucht wird (Kantonale Bodenüberwachung KABO). Das Schwergewicht liegt dabei auf Standorten, bei denen die Schadstoffbelastungen zu einer Gefährdung der Nutzung führen können. Periodisch wird das Vorgehen überprüft, und neue Entwicklungen zu Methoden oder Fragestellungen werden ins Untersuchungsprogramm aufgenommen.
Standortbestimmung zur Bodenüberwachung in der Schweiz und im Kanton St. Gallen. Unterstützung des Amtes für Umwelt und Energie (AFU) bei der Erstellung des KABO-Konzeptes 2015, einer Datenbank der Metadaten und einem KABO-Handbuch.
Kantonale Bodenüberwachung St. Gallen

Jagdschiessanlage Widstud, Bülach

Untersuchungen an Stahlschrot und Wurfscheiben

Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Landschaft und Natur, Fischerei- und Jagdverwaltung
Im Rahmen der Planung der neuen Jagdschiessanlage Widstud galt es, die Auswirkungen des Einsatzes von Stahlschrot und Wurfscheiben auf die Umwelt zu beurteilen. Daher wurden die zum Einsatz kommenden Materialien bezüglich ihrer Zusammensetzung untersucht und, davon abgeleitet, Massnahmen zum Schutz der Umwelt definiert, um zukünftig einen umweltverträglichen Schiessbetrieb gewährleisten zu können.
Veranlassen von chemischen Untersuchungen an Stahlschrot und Wurfscheiben, Auswertung der Untersuchungsresultate und Interpretation in Bezug auf deren Umweltauswirkungen, Definieren von Massnahmen zum Schutz der Umwelt, Vorgaben für die Entsorgung von Abfällen aus dem Schiessbetrieb.
Jagdschiessanlage Widstud, Bülach

Instandsetzung Adlertunnel

SBB AG
Im Adlertunnel auf der SBB-Linie Basel‒Olten sind seit der Fertigstellung infolge hohen Quelldrucks abschnittsweise Deformationen und starke Risse am Innengewölbe aufgetreten. Mit einem neuen Tragwerkskonzept zur Aufnahme des Quelldrucks wurde der Tunnel im Widerlagerbereich verstärkt und ein neues Innengewölbe erstellt. Die Arbeiten erfolgten unter permanenter Aufrechterhaltung eines eingleisigen Bahnbetriebes.
Bearbeitung des Projektes über alle Phasen der Projektierung, Ausschreibung und Realisierung. Die Projektidee wurde zusammen mit Prof. Dr. K. Kovári im Rahmen eines Ingenieurwettbewerbes als Gewinnerprojekt entwickelt.
Instandsetzung Adlertunnel

Hochwasser-Rückhalteraum Hegmatten, Winterthur

Bodenkundliche Baubegleitung

Baudirektion des Kantons Zürich
Mit dem Hochwasserrückhalteraum Hegmatten in Oberwinterthur wird das Stadtzentrum von Winterthur vor Hochwassern der Eulach geschützt. Für die Erstellung der Schutzbauwerke und ökologische Aufwertungsmassnahmen erfolgen grosse Bodenbewegungen und Bodenbeanspruchungen. Durch den frühzeitigen Einbezug unserer bodenkundlichen Fachpersonen in der Planungsphase sowie der intensiven Begleitung aller bodenrelevanten Arbeiten in der Ausführungsphase wird dem Bodenschutz Rechnung getragen.
Schadstoffuntersuchungen und Bodenkartierung. Erarbeitung eines Detailprojekts Boden. Unterstützung der Bauleitung während der Submission und Ausführungsplanung. Abklärungen zur Fruchtfolgeflächen-Kompensation. Bodenkundliche Baubegleitung.
Hochwasser-Rückhalteraum Hegmatten, Winterthur

Hochdruck-Pumpwerk Riet, Goldach

Regionale Wasserversorgung St. Gallen AG
Für die sichere Versorgung der Stadt St. Gallen mit Trinkwasser aus dem Bodensee wird in Riet ein neues Hockdruck-Pumpwerk gebaut.
Projekt, Baueingabe, Submission, Bauleitung und Inbetriebsetzung
Hochdruck-Pumpwerk Riet, Goldach

Hochdruckpumpwerk Riet, Goldach

Regionale Wasserversorgung St. Gallen AG
Das Hochdruckpumpwerk Riet II versorgt und sichert die Trinkwasserversorgung der Region St. Gallen. Die Pumpen fördern pro Tag bis zu 32'000 Kubikmeter Trinkwasser in die rund 330 Meter höher gelegenen Reservoire von St. Gallen. Die Versorgung des Pumpwerks erfolgt von Arbon über eine knapp 6 Kilometer lange DN-400-Transportleitung im Bodensee. Die beiden Pufferspeicher haben ein Fassungsvermögen von 1700 Kubikmetern.
Zweitmeinung zum Vorprojekt, Bauprojekt und Baueingabe, Submission (Bauarbeiten, Verfahrenstechnische Installationen und Gebäudetechnik), Bauleitung, Inbetriebsetzung, Abnahme und Übergabe an die Bauherrschaft.
Hochdruckpumpwerk Riet, Goldach

Umfahrung Eschenbach: Tunnel Balmenrain

Tiefbauamt Kanton St. Gallen, Abteilung Strassen und Kunstbauten
Der Tunnel Balmenrain ist ein Teil der Umfahrungsstrasse Wagen‒Eschenbach‒Schmerikon. Der gut 1.3 Kilometer lange Tunnel und der Fluchtstollen wurden im Sprengvortrieb ausgebrochen. Die Tagbautunnel an den Portalen haben eine Länge von zirka 350 Metern.
Neben der Realisierung (örtliche Bauleitung) wurden von Basler & Hofmann auch Leistungen im Bereich Vermessung, Erschütterungsmessungen und Öffentlichkeitsarbeit wahrgenommen.
Umfahrung Eschenbach: Tunnel Balmenrain

Glattalbahn Gleisoberbau

Arbeitsgemeinschaft Gleisoberbau Glattalbahn (Walo Bertschinger, Implenia und Vanoli)
Die Glattalbahn ist eine zweigleisige Neubaustrecke zwischen Zürich Oerlikon, Flughafen und Bahnhof Stettbach mit einer Spurweite von einem Meter und 20 neuen Haltestellen. Der Oberbau wird überwiegend als Feste Fahrbahn und abschnittsweise mit Erschütterungsschutzmassnahmen ausgeführt.
Alle Fragen rund um die Fahrbahn, die Erstellung des Detailprojekts für das Bundesamt für Verkehr (BAV), Ausführungsprojekts sowie die Vermessung und die Fachbauleitung waren die Hauptaufgaben bei diesem Mandat.
Glattalbahn Gleisoberbau

Gesamtsanierung und Erdbebenertüchtigung UBS Grünenhof

UBS AG
Im Rahmen der Gesamtsanierung der denkmalgeschützten Hofrandbauten der UBS Grünenhof, die teilweise bei laufendem Kino- und Ladenbetrieb erfolgte, wurde die Tragkonstruktion in Bezug auf Erdbeben so verstärkt, dass sie dem Sicherheitsniveau der gültigen SIA-Normen (2003) für Neubauten entspricht. So liessen sich grosse Synergien mit den Massnahmen der Gesamtsanierung nutzen.
Erkennung der seismischen Schwachstellen der bestehenden Tragstruktur, Entwicklung und Berechnung der Ertüchtigungsmassnahmen mit modernsten verformungsbasierten Methoden, Projektierung und Ausführung der Stahlbetonkerne und -liftschächte zur Verstärkung der Gebäudeaussteifung und der im Hohlboden versteckten Stahlkonstruktionen zur Verstärkung der Hourdis-Decken.
Gesamtsanierung und Erdbebenertüchtigung UBS Grünenhof

GEP-Umsetzung 2015 Flughafen Zürich

Flughafen Zürich AG
Das bestehende System zur Enteiser-Abwasserbehandlung wurde ausgebaut und die Kapazität verdoppelt. Es wurden zwei neue unterirdische Stapelbecken zur Zwischenspeicherung von Enteiser-Abwasser realisiert. Zur Verteilung des Wassers wurden rund 11 Kilometer Druckleitungen verlegt, unter den Pisten und Rollwegen im grabenlosen Vortrieb. Durch die Realisierung eines zusätzlichen Retentionsfilterbeckens und von Verregnungsflächen können nun 95 Prozent der anfallenden Kohlenstofffracht im Reinigungssystem zurückgehalten und durch Mikroorganismen abgebaut werden.
Projektierung, Ausschreibung und Bauleitung des gesamten Projekts.
GEP-Umsetzung 2015 Flughafen Zürich

Gebietsentwicklung Niderfeld

Stadt Dietikon Testplanung im Team mit Ammann Albers Stadtwerke (Federführung), Studio Vulkan Landschaftsarchitekten, Nüesch Development AG und Lemon Consult GmbH
Das Niderfeld ist ein 40 Hektare grosses, weitgehend unbebautes Gebiet, das von der Limmattalbahn erschlossen wird und für die räumliche Entwicklung von Dietikon genutzt werden soll. Der Vorschlag des Teams von Amman Albers Stadtwerke basiert darauf, die hier vorgesehenen grosszügigen Freiflächen zu einem zentralen Park zusammenzufassen, der dem Quartier eine eigene Identität, der Stadt Dietikon einen neuen Freizeitraum und der künftigen Limmattalstadt einen Entwicklungskern geben kann.
Integration der Limmattalbahn in einer quartierquerenden Stadtstrasse, Ausbildung von Plätzen an den zwei Tramhaltestellen, vielfältige Beziehungen für den Fuss- und Veloverkehr, Bündelung des Autoverkehrs auf wenige Zufahrten.
Gebietsentwicklung Niderfeld

Gebäudetechnikplanung Privatklinik Sanatorium Kilchberg

Sanatorium Kilchberg AG
Das Sanatorium Kilchberg umfasst eine Vielzahl an Haupt- und Nebengebäuden, deren Anfänge bis in das Jahr 1867 zurückgehen. Entsprechend breit gefächert sind auch die gebäudetechnischen Ausstattungen und deren Zustände. Einerseits erfordern diese laufend Instandhaltungs-, Sanierungs- und Ersatzmassnahmen. Andererseits reagiert die Klinik mit Neubau- und Ersatzbauten auf den wachsenden Bedarf und die aktuellsten Anforderungen.
Basler & Hofmann berät den Kunden seit mehreren Jahren in energetischen Fragen und unterstützt Sanierungs- und Neubauvorhaben mit Planungsleistungen über alle Phasen der SIA. Bei allen Einzelmassnahmen liegt der Blick für das Ganze und eine Gesamtstrategie zu mehr Energieeffizienz und Nachhaltigkeit im Fokus.
Gebäudetechnikplanung Privatklinik Sanatorium Kilchberg

Flughafen Zürich: Sanierung Piste 14/32

Flughafen Zürich AG
Die 1976 gebaute Piste 14/32 wurde 2014 infolge stark zunehmender Instandhaltungskosten ohne Pistensperrung etappenweise saniert. Projektinhalte waren Belagsverstärkung im Mittelstreifen, Neubau sämtlicher Befeuerungselemente und Elektrotrassen sowie Instandhaltung der Pistenrandbereiche.
Machbarkeits- und Variantenstudien, Bauherrenberatung, Evaluation Belagstyp, Vor- und Plangenehmigungsprojekte, Oberbaudimensionierung, Projektierung und Realisierung, Gesamtkoordination.
Flughafen Zürich: Sanierung Piste 14/32

Fassade Cinémathèque Suisse, Penthaz Lausanne

Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL), Bern
Die Cinémathèque Suisse wurde auf Vorschlag der gleichen Bauherrschaft wie beim Sammlungszentrum der Nationalmuseen in Affoltern a. Albis ebenfalls mit rohen Stahlplatten eingekleidet, die ganz im Gegensatz zu den innen gelagerten Kulturgütern ungeschützt der Alterung ausgesetzt sind. Bei beiden Bauten verzichteten wir auf wetterfesten Stahl ,nahmen die wissenschaftlich belegte Korrosion des freibewitterten Baustahls in ländlicher Umgebung bewusst in Kauf und kompensierten diese mit einer Opferschicht.
Projektierung und Baukontrollen der Fassadenverkleidungen in Stahl inklusive Unterkonstruktion. Weiterentwicklung der Vollstahlplattenverkleidung des Sammlungszentrums der Nationalmuseen als abgekantete Stahlblechlösung im Zusammenspiel mit den gestalterischen Architekten EN2M, der Bauleitung Tekhné und dem ausführendem Unternehmer Hevron.
Fassade Cinémathèque Suisse, Penthaz Lausanne

Forschungsgebäude der ETH Zürich: Hangsicherung

Boltshauser Architekten AG, im Auftrag der ETH Immobilien
Der Neubau für Medizintechnik des neuen Departements Health Science and Technology der ETH Zürich wird tief in den steilen Hang gebaut. Um die Standsicherheit des Hanges im Endzustand ohne Verankerungen zu gewährleisten, wird eine bis zu 27 Meter hohe, frei auskragende vorgespannte Stützkonstruktion gebaut.
Entwicklung und Bemessung der neuartigen Stützkonstruktion vom Konzept bis zur Realisierung auf Basis von 3D-finiter Elemente Analyse. Enge Zusammenarbeit mit dem Unternehmer zur Gewährleistung der technischen Machbarkeit.
Forschungsgebäude der ETH Zürich: Hangsicherung

Erweiterung Tegro AG, Schwerzenbach

Tegro AG
Zur Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen an die Lagerung von Gefahrengütern muss die Tegro AG ihren Betriebsstandort im zürcherischen Schwerzenbach anpassen. Mit einem Anbau an das bestehende Gebäude sollen zugleich die Betriebsabläufe optimiert und die Lagerkapazitäten erhöht werden. Ziel ist, zusätzliche Kapazitäten für 900 Paletten zu schaffen. Der Anbau und die Anpassung des bestehenden Gebäudes erfolgen bei laufendem Betrieb. Während der Baumassnahmen müssen Brand- und Explosionsschutz ständig gewährleistet sein.
Etablierung Projektorganisation. Erarbeitung Projektpflichtenheft und Projekthandbuch. Beschaffung Projektgrundlagen. Sitzungs- und Pendenzenmanagement. Unterstützung Auswahl Fachplaner. Planerverträge. Controlling Kosten. Termine sowie Qualität. Reporting. Unterstützung gegenüber Behörden.
Erweiterung Tegro AG, Schwerzenbach

Erschütterungsschutz mit Masse-Feder-Systemen

Auftraggeber: Brenner Eisenbahn GmbH (GEB, jetzt ÖBB), SBB AG
Ein wirksamer Erschütterungsschutz bei Bahntrassen erfordert konsequent abgestimmte Masse-Feder-Systeme. Die Experten der angewandten Baudynamik (Erschütterungsschutz) erstellen Prognosen zur Reduktion unzulässiger Erschütterungen. Wir führen die theoretischen Berechnungen und die Planung durch.
Prognose und Beurteilung von Schwingungen am Ort des Auftretens. Realistische Abschätzung der Wirksamkeit von Masse-Feder-Systemen. Evaluation der optimalen Lösung zur Reduktion von unerwünschten Erschütterungen oder Körperschall. Messtechnische Überprüfung der Erschütterungen im Ist- und Endzustand. Projektierung und Optimierung der Modellbildung von Masse-Feder-Systemen.
Erschütterungsschutz mit Masse-Feder-Systemen

Erfassung des Erdbebenrisikos der Gebäude des Kantons Zürich

Baudirektion Kanton Zürich, Hochbauamt
Mit einem mehrstufigen, risikobasierten Verfahren wurden die Erdbebenrisiken bei den über 3000 Gebäuden im Portfolio des Kantons Zürich erfasst und priorisiert. So war es möglich, detaillierte Überprüfungen der Erdbebensicherheit zielgerichtet bei den Gebäuden mit den grössten Risiken durchzuführen und für diese Massnahmenkonzepte zu erarbeiten, mit dem Ziel, das Erdbebenrisiko des gesamten Portfolios effizient zu reduzieren.
Erarbeitung und Anwendung einer Strategie zur Erfassung des Erdbebenrisikos bei grossem Portfolio: 1. risikobasierter Filter, 2. Erfassung Erdbebenrisiko mit BAFU Stufe 1 angepasst auf die Eigenheiten des Portfolios, 3. Bauherrenunterstützung und Qualitätssicherung bei den detaillierten Überprüfungen der Erdbebensicherheit der risikobehaftetsten Gebäude.
Erfassung des Erdbebenrisikos der Gebäude des Kantons Zürich

Risiko-Screening für Erdgasleitungen

Erdgasversorgung Bündner Rheintal AG (EBRAG)
Erdgashochdruckleitungen fallen in den Geltungsbereich der Störfallvorsorge. Somit sind die von den Erdgasleitungen ausgehenden Risiken auf Personen zu untersuchen. Mittels Screening-Methode wurden für das gesamte Leitungsnetz die risikorelevanten Leitungsabschnitte identifiziert.
Erfassung und Verifizierung der Grundlagendaten, Risikoberechnungen, Dokumentation und Visualisierung der Resultate im Web-GIS.
Risiko-Screening für Erdgasleitungen

Risiko-Screening für Erdgasleitungen: GIS

Erdgasversorgung Bündner Rheintal AG (EBRAG)
Erdgashochdruckleitungen fallen in den Geltungsbereich der Störfallvorsorge. Somit sind die von den Erdgasleitungen ausgehenden Risiken auf Personen zu untersuchen. Mittels Screening-Methode wurden für das gesamte Leitungsnetz die risikorelevanten Leitungsabschnitte identifiziert.
Programmierung der Screening-Methodik mit der Sprache «C#.Net» und der Software Esri Arc-Objects. Erhebung der Berechnungsgrundlagen (Gasleitung, Bevölkerungsdaten, Bau- und Gefahrenzonen) im GIS. Durchführen der Berechnung und automatisches Erstellen von W/A-Diagrammen. Visualisierung im Web-GIS.
Risiko-Screening für Erdgasleitungen: GIS

Energieplanung für die Gemeinde Rüti

Gemeinde Rüti
Für die Zertifizierung nach Energiestadt Gold hat Basler & Hofmann für die Zürcher Gemeinde Rüti den Energieplan aktualisiert. Auf Basis eines Energieleitbildes wurde ein energiepolitischer Massnahmenplan mit Kontrollindikatoren erarbeitet. Besondere Herausforderung bildete der wirtschaftliche Ausstieg aus der leitungsge-bundenen fossilen Energieversorgung.
Bestandsaufnahme des heutigen Energiebedarfs. Zielfestlegung im Energiebereich. Kommunale Energieplanung. Energiepolitisches Massnahmenprogramm mit Indikatoren.
Energieplanung für die Gemeinde Rüti

Energieplanung für die Gemeinde Murten

Gemeinde Murten
Im Rahmen der Ortsplanungsrevision hat Basler & Hofmann für die Gemeinde Murten die kommunale Energieplanung erstellt. Diese bildet die Basis zur vermehrten Nutzung erneuerbarer Energieträger und dem sparsamen Einsatz nicht erneuerbarer Ressourcen. Dazu wurden die Ziele und ein energiepolitisches Massnahmenprogramm erarbeitet und im Energieplan raumplanerisch festgehalten.
Bestandsaufnahme des heutigen Energiebedarfs. Zielfestlegung der Stossrichtung im Energiebereich. Kommunale Energieplanung. Energiepolitisches Massnahmenprogramm.
Energieplanung für die Gemeinde Murten

Elektroplanung Fussball World Cup 2010 South Afrika

Nüssli International AG
Die FIFA stellt hohe Anforderungen an Stadien, temporäre Bauten wie Medien- und Presseeinrichtungen, Sicherheits- und Überwachungsanlagen und bestehende Einrichtungen, in denen Fussball-WM-Spiele ausgetragen werden. Dies hat zur Folge, dass alle Stadien mit temporären Massnahmen angepasst und erweitert werden müssen.
Die Planungsleistungen umfassen alle Phasen der SIA vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme der Elektroversorgung ab den jeweiligen Übergabepunkten auf die Verbraucher in den temporär aufgestellten Bauten. Dazu gehört weiter das Ausrüsten der Räumlichkeiten mit Sicherheits- und Überwachungsanlagen sowie der Infrastruktur für die Kommunikations- und Datenverbindungen.
Elektroplanung Fussball World Cup 2010 South Afrika

Elektroplanung Einkaufszentrum Volkiland Volketswil

Credit Suisse Asset Management
Das Einkaufszentrum Volkiland ist seit 1983 in Betrieb. Die Hauptverteilungs-anlagen und die Zuleitungen zu den Hauptverteilungen stammen ebenfalls aus diesem Jahr. Die alten müssen durch neue, dem Stand der Technik entsprechende Anlagen, ersetzt werden.
Die Planungsleistungen umfassen alle Phasen der SIA vom Vorprojekt bis zur Inbetriebnahme der Starkstromversorgung und Verteilung unter der Vorgabe, dass die Arbeiten den Betrieb des Einkaufszentrums nicht beeinträchtigen durften. Deshalb erfolgten sämtliche Arbeiten  ausserhalb der Ladenöffnungszeiten.
Elektroplanung Einkaufszentrum Volkiland Volketswil

Chipfabrik Sargans

Espros Photonics AG
Die Chip-Produktion erfordert einen extrem erschütterungsarmen Standort. Die Firma Espros Photonics AG hat verschiedene Standorte auf ihre Eignung zur Errichtung einer Fabrik untersuchen lassen. Schliesslich wurde am Standort Sargans eine unterirdische Produktionsstätte errichtet.
Erschütterungsmessungen während mehreren Tagen an vier möglichen Produktionsstandorten. Datenauswertung und Frequenzanalysen zur Beurteilung der Bodenunruhe bezüglich der strengen Kriterien für die Chip-Produktion. Erschütterungsüberwachung der sprengtechnischen Errichtung der unterirdischen Produktionshallen.
Chipfabrik Sargans

Carport Grauholz

BKW Energie AG
Der Carport Grauholz ist eine Ladestelle von Elektrofahrzeugen auf der Autobahnraststätte Grauholz in Bern. Der dazugehörige Witterungsschutz wurde konsequenterweise als stromerzeugende PV-Dachverglasung ausgeführt.
Projektierung und Ausführungskontrolle des Photovoltaik-Tragwerkes in Stahl und Glas inklusive den üblichen Glasbruch-Risikobetrachtungen.
Carport Grauholz

Bürgenstock Hotels

Bürgenstock Hotels AG
Auf dem Bürgenstock entsteht ein autofreies Resort mit 400 Zimmern, 68 Residence-Suiten mit Hotelservice sowie einem breiten Freizeitangebot. Involviert sind mehrere Hotelplaner.
Bearbeitung von Baugrube, von Tragkonstruktionen in Stahlbeton und teilweise Stahlbau, vom Konzept bis zur Realisierung. Bündelung und Koordination aller Leistungen von Basler & Hofmann.
Bürgenstock Hotels

Brenner Eisenbahn Zulaufstrecke Nord

Erschütterungsschutz

ÖBB Infrastruktur AG (früher BEG Brenner Eisenbahn GmbH)
Bei der Brenner Zulaufstrecke Nord wird durch eine zweigleisige, unterirdische Neubaustrecke die Kapazität der bestehenden Strecke erhöht. Die zirka 41 Kilometer lange Strecke mit Ausbaugeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde wird mit einer Festen Fahrbahn und umfangreichen, unterschiedlich abgestuften Masse-Feder-Systemen ausgerüstet.
Prognoseberechnungen Erschütterungen und sekundärer Luftschall, Durchführung und Begleitung von Erschütterungsmessungen, Evaluierung/Vorgaben für die Planung von Masse-Feder-Systemen in den Phasen von Entwurf- und Einreichplanung bis zur Ausführung. Begleitung von Bewilligungsverfahren.
Brenner Eisenbahn Zulaufstrecke Nord

Brenner Eisenbahn Zulaufstrecke Nord: Fahrbahn

BEG Brenner Eisenbahn GmbH (heute ÖBB Infrastruktur AG)
Durch eine zweigleisige, unterirdische Neubaustrecke soll die Kapazität der bestehenden Unterinntalbahn erhöht werden. Die zirka 41 Kilometer lange Neubaustrecke mit Ausbaugeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde wird mit einer Festen Fahrbahn und umfangreichen, unterschiedlich abgestuften Masse-Feder-Systemen ausgerüstet.
Planung der Festen Fahrbahn und der Masse-Feder-Systeme in allen Phasen von Entwurf-/Einreichplanung, Ausschreibung der Ausrüstung, Ausführungs- bis Endbestandsplanung mit Baubetreuung und Abstimmung.
Brenner Eisenbahn Zulaufstrecke Nord: Fahrbahn

Brandschutzbeurteilung für Immobilien der Gemeinde Bremgarten

Verband Liegenschaften Schweiz
Das Immobilienportfolio Bremgartens reicht vom Mehrfamilienhaus über Schulhäuser bis hin zu historischen Gebäuden. Verschiedene Immobilien genügen den verschärften Brandschutzvorschriften nicht mehr. Die kommunale Finanzplanung liess die Gebäude in Bezug auf den Brandschutz auditieren, um anstehende Sanierungskosten zu ermitteln.
Brandschutzaudits der Gebäude der Einwohner- und der Ortsbürgergemeinschaft Bremgarten. Ermitteln der kurzfristig anfallenden Sanierungskosten sowie der latent anstehende Brandschutzmassnahmen, die im Rahmen von Bauprojekten anfallen werden.
Brandschutzbeurteilung für Immobilien der Gemeinde Bremgarten

Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim: Wiederauffüllung Kiesgrube

IE Food Engineering Zürich AG, im Auftrag von Coop Immobilienprojekte National
Coop realisiert das grösste Projekt seiner Geschichte, das neue Verteilzentrum in Schafisheim. Der Neubau mit seinen fünf Untergeschossen wurde innerhalb einer ehemaligen Kiesgrube realisiert, deren Abbausohle über 10 Meter tiefer lag. Um ein tragfähiges Planum zu erstellen, mussten grosse Kieskubaturen abgetragen und vor Ort wieder eingebaut werden.
Begleitung der durchgeführten Erdarbeiten vom Konzept bis zur Realisierung (mit Bauleitung). Enge Zusammenarbeit mit dem Unternehmer. Erreichung hoher Verdichtungsgrad durch unsere Vorschriften und Baubegleitung.
Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim: Wiederauffüllung Kiesgrube

Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim: Brandschutz

IE Food Engineering Zürich AG
Im aargauischen Schafisheim wird das bestehende Coop-Verteilzentrum erweitert. Auf der grössten privaten Baustelle der Schweiz entsteht ein gigantisches Verteil- und Logistikzentrum mit Grossbäckerei. Der gewaltige Neubau war für alle beteiligten Planer und Unternehmer eine riesige Herausforderung.
Beratung und Qualitätssicherung im baulichen und technischen Brandschutz während Gesamtbauzeit. Brandschutzkonzepte inklusive -pläne und Entrauchungssimulationen. Inbetriebnahme, Pflichtenheft Brandfallsteuerungen, Brandfallmatrix sowie Planung, Organisation und Durchführung integraler Tests, teilweise mit Izar.
Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim: Brandschutz

Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim: Verkehrskonzept

Bauherr: Coop Immobilienprojekte National, Architekt und Generalplaner: IE Food Engineering Zürich AG
Am Standort Schafisheim wird das bestehende Verteilzentrum erweitert und die Produktionsstandorte Bäckerei zusammengefasst. Die Anlage umfasst zwei Gebäudekomplexe für 1'900 Beschäftigte, LKW-Anlieferungsrampen auf zwei Ebenen für täglich 1'000 LKW-Fahrten und eine Bahnerschliessung. Das Verkehrskonzept umfasst die interne Arealerschliessung wie auch die Anpassung der übergeordneten Strassenanbindung.
Integration von Logistik und Anlieferung ins Gesamtkonzept der Arealentwicklung, Massnahmen zur Vermeidung von Konflikten zwischen Personen- und Warenverkehr, Aufzeigen der Verkehrserzeugung und -auswirkung, Kapazitätsnachweis im unmittelbar betroffenen Strassennetz inklusive Autobahnanschluss, Mobilitätsplan mit Parkierungskonzept, Verkehrsplanerische Begleitung bei Projektierung, Beteiligung und Ausführung.
Produktions- und Verteilzentrum Coop, Schafisheim: Verkehrskonzept

Aufgang Europaallee am Hauptbahnhof Zürich: Gleishilfsbrücken

SBB Infrastruktur Knoten Zürich
Neben dem Bahnhof Zürich entsteht das neue Quartier "Europaallee". Um das Quartier mit der Bahnhofspassage zu verbinden muss ein neuer Aufgang realisiert und ein wichtiger Kabelkanal verschoben werden – und dies unter laufendem Bahnbetrieb. Gebaut wird direkt unter den Gleisen 3 und 4 des Zürcher Bahnhofs. Das erfordert Bauhilfsmassnahmen in Form von Gleis- und Perronhilfsbrücken.
Planung, Projektierung und Bauleitung von 4 Gleishilfsbrücken mit Spannweiten bis 24 Metern einschliesslich Widerlagern und Mikropfahlfundationen sowie sämtlicher Abstützungen und Fundationen der bestehenden Gleishilfsbrücken. Begleitung bei Spezialtiefbauarbeiten und Montage der Hilfsbrücken in Nachtschichten im Perron und Gleis während 4 Wochenendeinsätzen.
Aufgang Europaallee am Hauptbahnhof Zürich: Gleishilfsbrücken

Aufgang Europaallee am Hauptbahnhof Zürich: Vorinvestitionen

SBB AG
Der Aufgang Europaallee entsteht unmittelbar unter den Gleisen 3 und 4 des Hauptbahnhofs Zürich und verbindet den neuen Stadtteil Europaallee mit der Passage Sihlquai. Um während der Bauphase den Bahnhofsbetrieb aufrecht zu erhalten, wurden in Betriebspausen Mikropfahlfundationen erstellt sowie Gleis- und Perronhilfsbrücken eingebaut.
Bearbeitung der Vorinvestitionen vom Konzept bis zur Realisierung (mit Fachbauleitung). Erarbeitung der massgeschneiderten technischen Lösung, Detailplanung der Bauphasen und laufende Koordination mit allen Beteiligten.
Aufgang Europaallee am Hauptbahnhof Zürich: Vorinvestitionen

Baugrube für Wohn- und Geschäftshaus in Zürich: enge Platzverhältnisse

Gross Generalunternehmung AG, im Auftrag der Zurich IMRE AG
Auf der Parzelle an der Kreuzung Tram-/Schaffhauserstrasse in Zürich wurde ein neues Wohn- und Geschäftshaus mit zwei Untergeschossen, einem Erd- sowie fünf Obergeschossen erstellt. Die eingeschränkten innerstädtischen Platzverhältnisse und die direkt angrenzenden Gebäude erforderten vertikale Baugrubenabschlüsse.
Bearbeitung der bis zu acht Meter tiefen Baugrube mit verankerten Rühlwänden und Unterfangung eines mehrstöckigen Gebäudes sowie der Flachfundation mit Fundamentverstärkungen, vom Konzept bis zur Realisierung (inklusive Fachbauleitung Baugrube).
Baugrube für Wohn- und Geschäftshaus in Zürich: enge Platzverhältnisse

Europaallee Baufeld F, Zürich

Boltshauser Architekten AG
Direkt am Gleisfeld des Hauptbahnhofs Zürich erstellt die SBB-Immobilien AG drei Hochhäuser von bis zu 53 Metern Höhe. Im gemeinsamen Sockel kommen Retail und Büronutzung zu liegen, in den Obergeschossen sind Wohnungen geplant.
1. Rang Generalplanerwettbewerb. Bearbeitung der Baugrube, der kombinierten Pfahl-/Plattengründung sowie der Tragkonstruktionen der Gebäude und der Massnahmen zum Erschütterungsschutz, ab Vorprojekt bis Realisierung.
Europaallee Baufeld F, Zürich

Baloise Park, Basel: Nachhaltigkeit

Basler Versicherungen AG
Die Basler Versicherungen planen Ersatzneubauten auf dem Areal Baloise Park in Basel. Es werden ein Hochhaus mit 5-Sterne-Hotel und Verwaltung sowie zwei Verwaltungsgebäuden geplant. Das Areal wird möglichst ausgewogen in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt entwickelt.
Beratung und Begleitung Generalplanerteam. Bewertung nach Standard Nachhaltiges Bauen Schweiz (SNBS). Berechnung der Lebenszykluskosten.
Baloise Park, Basel: Nachhaltigkeit

Durchmesserlinie Zürich: Beurteilung der Umweltauswirkungen von Bauchemikalien

SBB AG
Mehr als 80 Prozent des Trinkwassers in der Schweiz werden aus Grundwasser gewonnen. Daher gelten für Baustellen in einem wichtigen Grundwassergebiet strenge Auflagen, damit das Grundwasser qualitativ und quantitativ nicht beeinträchtigt wird – so auch bei der Durchmesserlinie Zürich (Limmatgrundwasserstrom). Da die Baustelle zudem im direkten Einflussbereich der Oberflächengewässer Limmat und Sihl lag, bildete die strikte Überprüfung der Umweltauswirkungen aller im Gewässerbereich eingesetzten Produkte respektive Bauchemikalien und die Ausarbeitung eines spezifischen Überwachungs- und Interventionskonzepts den zentralen Bereich der Umweltbaubegleitung.
Abklärungen zur Rezeptur und zu den Umweltauswirkungen von Produkten bei Herstellern, Anordnen von ergänzenden chemischen Untersuchungen, wo erforderlich, Darstellung der Produktzusammensetzung und deren mögliche Auswirkungen auf Gewässer, Einreichen einer Dokumentation mit Empfehlung von Schutzmassnahmen bei den Behörden, Erstellung eines spezifischen Überwachungs-, Alarm- und Interventionskonzeptes, Gewässerüberwachung mittels spezifischer Parameter entsprechend den eingesetzten Produkten. Berichterstattung zuhanden Bauherrschaft und Behörden.
Durchmesserlinie Zürich: Beurteilung der Umweltauswirkungen von Bauchemikalien

Tiefbahnhof Löwenstrasse in Zürich: Spezialtiefbau

SBB AG
Der neue unterirdische Bahnhof Löwenstrasse liegt rund 16 Meter unter den bestehenden Gleisen des Hauptbahnhofs Zürich. Zur Minimierung der Einflüsse auf den Zugsbetrieb sowie der Personenflüsse erfolgte die Erstellung in Deckelbauweise. Erschwerend musste die Sihl, der bestehende Stadttunnel sowie das denkmalgeschützte Bahnhofsgebäude unterquert werden.
Bearbeitung der Spezialtiefbaumassnahmen in Deckelbauweise mit 25'000 Quadratmetern Schlitzwänden, Fundation auf Schlitzwandscheiben, Grundwasserabsenkung mit Gross- und Kleinfilterbrunnen sowie Baustellenlogistik, vom Konzept bis zur Realisierung (mit Bauleitung).
Tiefbahnhof Löwenstrasse in Zürich: Spezialtiefbau

Baden Nord FIT 2008 - Städtebauliche Verdichtung

Einwohnergemeinde Baden, Abteilung Entwicklungsplanung ABB Immobilien AG
Aufgrund von zusätzlichen Flächenbedürfnissen der in Baden Nord ansässigen Engineering-Firmen soll der Entwicklungsrichtplan revidiert und die Bau- und Nutzungsordnung für ein Neubauvolumen im Umfang von 46'000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche. Hauptelemente sind zwei neue Hochhäuser.
Leitung des Projektteams, Revision des Entwicklungsrichtplanes, Teiländerung Bau- und Nutzungsordnung, Begleitung Projektwettbewerb für zwei Hochhäuser.
Baden Nord FIT 2008 - Städtebauliche Verdichtung

Autobahn A2: Neubau Wildquerung

Baudirektion Kanton Uri, Amt für Tiefbau
Der bestehende Bachdurchlass Bielenhof wurde von 9 auf 25 Meter unter der Autobahn A2 und dem Werkgleis der Alptransit Gotthard AG aufgeweitet. Neben dem Bau von neuen, auf Pfählen gegründeten Widerlagerkonstruktionen wurde eine vorgespannte Stahlbeton-Brückenplatte für die Autobahn erstellt. Für das direkt neben der Strasse verlaufende Werkgleis wurde der Einbau einer vorgefertigten Stahlbr
Projektierung der Stahlbrücke, Fundationen und Widerlager für das ATG-Werkgeleis. Während der gesamten Dauer der Bauarbeiten am Wilddurchlass war der Durchgangsverkehr auf der A2 und der Bahnverkehr zu gewährleisten.
Autobahn A2: Neubau Wildquerung

Tiefbahnhof Bern RBS: Rohbau

Regionalverkehr Bern-Solothurn (RBS)
Der Hauptbahnhof Bern ist ein stark beanspruchter Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs und stösst an seine Kapazitätsgrenzen. Unter Betrieb und Berücksichtigung bestehender Bahnhofinfrastrukturen soll unter den bestehenden Gleisen der neue Tiefbahnhof des Regionalverkehrs Bern-Solothurn (RBS) in Form zweier Kavernen mit grosser Spannweite erstellt werden.
Bearbeitung des Projektes über alle SIA-Phasen von der Vorstudie bis zur Realisierung.
Tiefbahnhof Bern RBS: Rohbau

Ausbau des Bahnhofs Bern

SBB AG, Infrastruktur
Der Bahnhof Bern leidet unter zu engen Perrons. Um die Sicherheit der Bahnkunden auch in Zukunft zu gewährleisten, wird im Zentrum des Bahnhofs eine zusätzliche Unterführung mit Dienstleistungsflächen ergänzt. Sie erlaubt das Reduzieren von Längszirkulationen auf den Perrons und einen direkten Zugang zum neuen Tiefbahnhof RBS.
Gesamtkoordination und alle Ingenieurdienstleistungen für den Rohbau von den ersten Studien über alle Projektierungsphasen bis zur Bauleitung mit Inbetriebnahme.
Ausbau des Bahnhofs Bern

Durchmesserlinie Zürich – Bahnhof Löwenstrasse und Weinbergtunnel

SBB AG, Verkehrsverbund des Kantons Zürich (ZVV)
Der neue unterirdische Bahnhof Löwenstrasse am Hauptbahnhof Zürich und der anschliessende 4.8 Kilometer lange Weinbergtunnel ermöglichen eine neue durchgehende Doppelspurstrecke von Zürich nach Oerlikon. Die innerstädtische Grossbaustelle erforderte eine leistungsfähige Logistik sowie aufwendige Überwachung mit Notfall- und Ereignismanagement.
Vorstudie, Projektierung, Ausschreibung und Realisierung von konventionellem und maschinellem Vortrieb im Fels und wasserführendem Lockergestein für den Haupttunnel, Fluchtstollen mit Querverbindungen sowie Kaverne für die Montage der TBM.
Durchmesserlinie Zürich – Bahnhof Löwenstrasse und Weinbergtunnel

Durchmesserlinie Westlink Göteborg, Schweden

Trafikverket (Zentralamt für Verkehrswesen), Schweden
Der 8 Kilometer lange S-Bahntunnel Westlink unterquert das Zentrum von Göteborg. Neben dem zweispurigen Tunnel werden 3 neue unterirdische Bahnhöfe gebaut. Der Boden besteht abwechslungsweise aus hartem Gneiss und weichem Ton im Grundwasser. Die städtischen Installations- und Baustellenflächen sind sehr beschränkt.
Gesamtprojektleitung. Tunnel, Bahntechnik und Bauablauf Expertise. Vorprojektüberprüfung und Projektoptimierung. Designüberarbeitung und Neuprojektierung. Kostenschätzung und Ausschreibung.
Durchmesserlinie Westlink Göteborg, Schweden

Luzerner Kantonsspital ZNI

Architekten steigerconcept AG im Auftrag des Luzerner Kantonsspitals
Das Luzerner Kantonsspital wird um ein Notfallzentrum mit Intensivstation erweitert. Der neue Gebäudeteil befindet sich direkt über der Anlieferung und der Notfallzufahrt – einer neuralgischen Stelle, welche ohne Einschränkungen funktionieren muss.
Konzept bis Realisierung des Tragwerks Stahlbeton und Stahl. Kurze Bauzeit dank Stahlbau- und Blechverbunddecken. Erdbebenbemessung der Spitalerweiterung mit dem verformungsbasierten Verfahren.
Luzerner Kantonsspital ZNI

Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil

Schweizer Paraplegiker-Stiftung
Das Paraplegiker-Zentrum wird unter der Gesamtleitung von Hemmi Fayet Architekten AG erneuert und erweitert. Mittels einer neuen Tiefgarage, eines seeseitigen grossen Neubaus und diversen Erweiterungs- und Umbauten wird die Klinikkapazität nachhaltig vergrössert. Während der gesamten Bauzeit wird der Klinikbetrieb aufrechterhalten.
Konzept bis Realisierung für Baugrube, Spezialtiefbau und Tragkonstruktionen in Stahlbeton und Stahl. Erdbebenertüchtigung, grosse Eingriffe in den Bestand mit vorgespannten Bauteilen, Unterfangungen, weitgespannte Passerellen in Stahl.
Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil

Mehrfamilienhaus in Tuggen

Vetimag AG
Das neue Mehrfamilienhaus im ländlichen Raum am Rand der Linthebene stammt aus der Feder von Meili Peter Architekten, Zürich. Es weist 16 Wohnungen im gehobenen Qualitäts- und Ausbaustandard auf. Die Tragstruktur ist speziell ausgelegt auf hoch flexible Grundrisse.
Bearbeitung der Baugrube, der Pfahlfundationen und der Tragkonstruktionen in Stahlbeton und Mauerwerk, ab Vorprojekt bis Realisierung. Wasserdichte Sperrbetonwanne für das im Grundwasser liegende Untergeschoss.
Mehrfamilienhaus in Tuggen

Suttergut, Burgdorf

Alfred Müller AG
Auf einem ehemaligen Industrieareal in Burgdorf entstand das neue Wohn- und Arbeitsquartier Suttergut. Für die Architektur der 10 Dienstleistungsflächen und der 36 Eigentumswohnungen zeichnet die Leutwyler Partner Architekten AG verantwortlich.
Konzept bis Realisierung für Baugrube und Tragkonstruktion in Stahlbeton mit dem vorgegebenen Ziel einer ressourcenarmen Materialwahl.
Suttergut, Burgdorf

Parkhaus Opéra, Zürich

Totalunternehmer Arge Opéra (Implenia AG, Marti AG, Brunner Erben AG)
Unter dem Sechseläutenplatz, unmittelbar vor dem Opernhaus, befindet sich das neue Parkhaus Opéra mit 299 Parkplätzen in zwei Untergeschossen. Dank sehr grosser Deckenspannweiten kann auf Stützen im Manövrierbereich verzichtet werden. Die Konstruktion erlaubt eine uneingeschränkte Nutzung des Sechseläutenplatzes.
Erfolgreiche Erarbeitung und Umsetzung einer Unternehmervariante in Deckelbauweise: Minimierung der Emissionen und optimale Voraussetzungen für die archäologischen Rettungsgrabungen. Tragkonstruktionen in Stahlbeton, ab Ausführungsplanung bis Realisierung.
Parkhaus Opéra, Zürich

Bahnhofparking Frohburg P3, Luzern

SBB Immobilien Bewirtschaftung
Das öffentliche Parkhaus mit drei Parkebenen im Bereich des Bahnhofs Luzern wurde umfassend instandgesetzt. Mit seiner Lage am Bahnhofplatz, hinter dem KKL und der Universität Luzern, befindet es sich an einer neuralgischen Stelle der Leuchtenstadt.
Von der Zustandsbeurteilung bis und mit Ausführungsprojekt. Es wurden Verstärkungen und Instandsetzungen der Betonoberflächen und ein neues Abdichtungssystem der mehrgeschossigen Parkflächen in Etappen ausgeführt. Das gesamte Projekt erfolgte unter Betrieb und mit einer genauen Koordinati
Bahnhofparking Frohburg P3, Luzern

Wohnhochhaus Sternmatt am Mattenhof, Luzern-Süd, Kriens

Schärli Architekten AG im Auftrag der Mobimo Management AG
Im ehemaligen Industriegebiet entsteht neben dem Bahngeleis die Wohn- und Büroüberbauung Sternmatt, welche neben einem Sockelgebäude für Wohn- und Dienstleistungsnutzung einen Wohnturm von 50 Metern Höhe aufweist. Die untersten Geschosse sind teilweise für Büros vorgesehen.
1. Rang Generalplanerwettbewerb. Bearbeitung der Baugrube, der Pfahlfundation und der Tragkonstruktionen des Hochhauses und des Sockelgebäudes in Stahlbeton, ab Vorprojekt bis Realisierung.
Wohnhochhaus Sternmatt am Mattenhof, Luzern-Süd, Kriens

Laborplanung für das Pathologische Institut der Universität Bern

Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern
Das bestehende pathologische Labor entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Das Labor ist aktuell im zweiten Obergeschoss in Betrieb und wird parallel im ersten Obergeschoss neu geplant und aufgebaut. Abschliessend wird der gesamte Betrieb an nur einem Wochenende an den neuen Standort verschoben.
Planung der Laboreinrichtung und -ausrüstung unter Berücksichtigung geltender Normen, Richtlinien und nutzerspezifischen Anforderungen. Einbindung der bestehenden und neu beschafften Geräte und Möbel. Fachbauleitung und Mitorganisation des unterbruchfreien Umzugs.
Laborplanung für das Pathologische Institut der Universität Bern

Parking Schlossberg Thun

Marti Tunnelbau AG
In der Innenstadt Thun wird eine unterirdische Parkierungsanlage mit 300 Parkplätzen im Schlossberg realisiert. Die Kavernen sowie die Zugangsbauwerke (Schacht, Stollen) müssen oberflächennah in einem urbanen, historischen und somit setzungs-und vibrationsempfindlichen Gebiet realisiert werden.
TU-Mandat, Fachplaner Untertagbau und Baugruben von der Präqualifikation bis zur Ausführung (unter anderem komplexe dreidimensionale Setzungsberechnungen, Festlegung Gewölbegeometrie und Ausbruchsicherung).
Parking Schlossberg Thun

Izar Realbrandtests im Versuchsstollen Hagerbach

Basler & Hofmann AG, Innovationsprojekt
Bei Bränden in unterirdischen Bauwerken müssen für die Personensicherheit die heissen, giftigen Gase abgeführt werden. Die korrekte Dimensionierung der Entrauchung soll mit der Realbrandversuchsanlage Izar am Bauwerk überprüft werden können. Im Versuchsstollen Hagerbach wurde Izar an Pool-Bränden kalibriert.
Die Realbrandversuchsanlage Izar wurde in der Tunnelanlage auf hohem Leistungsniveau getestet und kalibriert. Die Arbeiten wurden von der Universität Edinburgh (GB) wissenschaftlich begleitet.
Izar Realbrandtests im Versuchsstollen Hagerbach

Rückbau und Sanierung Tanklager Oberglatt

Petroplus Tankstorage AG und Eberhard Bau AG
Infolge der Pflichtlagerreduktion für Heizöl wurde das Tanklager Oberglatt rückgebaut. Die stark schwermetall- und PCB-haltigen Korrosionsschutzanstriche an den Stehtanks machten dabei spezifische Schutzmassnahmen notwendig. Nachlaufend zum Rückbau wurden zudem verschiedene Mineralölverunreinigungen im Untergrund entfernt.
Rückbau- und Entsorgungskonzept, Submission und Werkvertrag, Bauleitung Rückbau, Fachbauleitung Altlasten/Entsorgung.
Rückbau und Sanierung Tanklager Oberglatt

Ausbau einer Piste zu einer Kantonsstrasse: Bodenkundliche Baubegleitung

Tiefbauamt des Kantons Zug
Das Projekt «Ausbau Verbindung Knoten Grindel‒Bibersee» beinhaltete den Ausbau einer Schwertransportpiste zu einer Kantonsstrasse sowie den Rückbau der Knonauerstrasse zu einer Flurstrasse für Fussgänger und Radfahrer. Die Realisierung dieses Strassenbauvorhabens führte zu grossen Bodenverschiebungen in der Bauphase sowie zur temporären und definitiven Beanspruchung von landwirtschaftlich
Projektbezogene Bodenkartierung und Probenahmen für Strassenneubau und -erweiterung, Erarbeitung Detailprojekt Boden inklusive Bodenabtrags- und Rekultivierungsplan, Bodenkundliche Baubegleitung
Ausbau einer Piste zu einer Kantonsstrasse: Bodenkundliche Baubegleitung

Lärmberatung Kettenwerk STIHL

Stihl Kettenwerk GmbH & Co KG
Die Firma Stihl Kettenwerk betreibt in Wil und Bronschhofen Kettenwerke für Motorsägen. Diese liegen in der Nähe von Wohnquartieren, in denen Grenzwerte bezüglich Lärm einzuhalten sind.
Planung und Durchführung von Lärmmessungen, Lärm-Ausbreitungsberechnungen, Planung von Schallschutzmassnahmen. Projektierung des Einbaus von Schalldämpfern bei bestehenden Abluftanlagen inklusive Abnahmemessungen.
Lärmberatung Kettenwerk STIHL

Bauakustische Messungen und Beratungen

Div. Architekten, GU oder auch Immobilienfirmen
Bei Neu- und Umbauten sind oft die effektiven Schalldämmwerte von Decken und Wänden, die Raumakustik oder die Immissionen der haustechnischen und sanitären Anlagen zu überprüfen. Dazu sind Messungen erforderlich. Basler & Hofmann hat diese in diversen Bauten durchgeführt (beispielsweise im Richti-Areal, Hotel Chedi Andermatt, UPC Cablecom).
Messung der Luft- und Trittschalldämmung, von Geräuschen aus haustechnischen und sanitären Anlagen, sowie des Nachhalls und der Sprachverständlichkeit. Einsatz von modernen Messgeräten und entsprechender Software zur Auswertung. Beratung bei der Lösung akustischer Probleme.
Bauakustische Messungen und Beratungen

Lärmberatung Überbauung Geistlich-Areal

Geistlich Immobilien AG
Auf dem Geistlich-Areal Schlieren, einem ehemals durch die Industrie genutzten Gelände, sollen Wohn- und Geschäftsbauten errichtet werden. Da direkt südlich angrenzend die Bahnlinie Zürich‒Baden verläuft, ist es anspruchsvoll, die Bauten so zu gestalten, dass die Vorgaben der Lärmschutzverordnung eingehalten werden.
Vorgaben für die Studienaufträge, Prüfung der eingereichten Projekte und Beratung bei der Realisierung.
Lärmberatung Überbauung Geistlich-Areal

Lärmsanierung Schiessstand Höngg

Schiessplatzgenossenschaft Zürich-Höngg
Der Schiessstand Höngg liegt oberhalb eines Wohnquartiers in Zürich. Da eine Zunahme der Schiesstätigkeit erfolgt ist und die bisherigen Immissionsberechnungen ohne Berücksichtigung der meteorologischen Einflüsse durchgeführt worden sind, waren die Immissionssituation und mögliche Massnahmen zu prüfen.
Ermittlung der Lärmimmissionen der Schiessanlage unter Berücksichtigung der meteorologischen Verhältnisse in Zusammenarbeit mit der Empa, Prüfung von Schallschutzmassnahmen.
Lärmsanierung Schiessstand Höngg

Lärmmonitoring Riedtlistrasse Zürich

Tiefbauamt Stadt Zürich
Die Riedtlistrasse in Zürich wurde im Zweischichtbetrieb umgebaut. Angrenzend an diese innerstädtische Verbindungsachse befinden sich mehrheitlich Wohnzonen. Für die Überwachung der Lärmsituation verlangte die Stadt ein Lärmmonitoring.
Lärmmonitoring mit Schallpegelmesser über mehrere Monate an gleichzeitig drei Standorten. Datenauswertung und Frequenzanalysen zur Beurteilung der Lärmsituation. Echtzeit-Darstellungen der Pegelschriebe auf Webplattform. Automatische Triggerung und Alarmierung.
Lärmmonitoring Riedtlistrasse Zürich

Umweltbaubegleitung Greencity, Zürich-Manegg

Losinger Marazzi AG
Auf dem Areal der Sihl-Papierfabrik in Zürich-Manegg ist das neue, nachhaltige Stadtquartier Greencity mit über 700 Wohnungen geplant. Beim Rückbau der bestehenden Gebäude, der Sanierung von Altlasten und während der Bauphase sind die rechtlichen Vorgaben und Auflagen im Bereich Umwelt einzuhalten.
Durchführung der Umweltbaubegleitung (UBB), Kontrolle der Umsetzung von Auflagen. Beratung des Bauherrn bei umweltrelevanten Fragestellungen während Detailplanung, Ausschreibung, Vergabe und Ausführung. Berichterstattung zuhanden der Behörde.
Umweltbaubegleitung Greencity, Zürich-Manegg

Gesetzeskonforme Tankstellensanierung

VBS/Armasuisse und weitere
Neue Vorschriften im Bereich Luftreinhaltung und Gewässerschutz erfordern die Ertüchtigung vieler Tankstellen schweizweit. Auch sind neue Additive (etwa AdBlue) und Treibstoffe (Biodiesel, CNG) in bestehende Tankstellen zu integrieren. Alle Fachgebiete inklusive Risikoanalyse, Steuerungskonzept, Layoutplan und Explosionsschutzdokument mit dem Explosionsschutzplan sind abzudecken.
Vorprojekt, Bewilligungs- und Bauprojekte, Ausführung und Inbetriebnahme aller Gewerke.
Gesetzeskonforme Tankstellensanierung

Vapor Recovery Unit für die Tankanlage Rümlang

TAR/UBAG AG, Rümlang
Für das Tanklager der Tankanlage Rümlang AG muss die bestehende Benzinrückgewinnungsanlage durch eine neue leistungsfähigere Anlage ersetzt werden.
Planung, Projektierung, Oberbauleitung, Inbetriebnahme, Abnahme
Vapor Recovery Unit für die Tankanlage Rümlang

Zentralbahn, Tieflegung Zentralbahn Luzern

Kanton Luzern, Verkehr und Infrastruktur (vif)
Zur Erfüllung des Angebotskonzepts und der Anforderungen an eine moderne S-Bahn mit niveaufreien Kreuzungen der Strasse wird eine doppelspurige Tieflegung der Zentralbahn im Stadtgebiet von Luzern sowie eine unterirdische Haltestelle Luzern Allmend-Messe erforderlich.
Generalplanung Bahntechnik, federführende Leitung der Planung in den Phasen Vorstudie, Projektierung, Ausschreibung und Realisierung sowie Unterstützung der Oberbauleitung und Koordination mit dem Rohbau sowie allen Fachdiensten.
Zentralbahn, Tieflegung Zentralbahn Luzern

Zentralbahn: Verbesserung der Selbstrettungsmassnahmen

Zentralbahn AG
Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat im Rahmen der Sicherheitsprüfung der Bahntunnels Verbesserungsmassnahmen definiert. Die Zentralbahn hat daraufhin beschlossen, in den Tunnels Lopper I und II sowie im Brienzer Dorftunnel die Selbstrettung durch zweckmässige Infrastrukturmassnahmen zu verbessern.
Es konnte die Planung für die Phasen Projektierung, Ausschreibung und Realisierung erbracht werden. Aufgrund der baulichen Rahmenbedingungen mussten bewilligungsfähige und umsetzbare Lösungen gesucht werden.
Zentralbahn: Verbesserung der Selbstrettungsmassnahmen

Pumpspeicherwerk Limmern

Kanton Glarus – Bau und Umwelt, Abteilung Umweltschutz und Energie
Das Pumpspeicherkraftwerk Limmern ist ein komplexes Wasserkraftwerkprojekt, welches zahlreiche unterirdische Bauwerke (Kaverne, Stollen) beinhaltet. Dabei wird Wasser aus dem Limmernsee in den gut 600 Meter höher gelegenen Muttsee gepumpt und bei Bedarf wieder zur Stromproduktion genutzt.
Expertenunterstützung des Auftraggebers bei der Formulierung der bautechnischen Auflagen im Rahmen des Bewilligungsverfahrens und der entsprechenden Qualitätssicherung während der Realisierung.
Pumpspeicherwerk Limmern

Überprüfung Hagenholztunnel / The Circle ‒ Flughafen Zürich

Flughafen Zürich AG
Ein Teil der neuen Überbauung The Circle beim Flughafen Zürich kommt im Endzustand über dem bestehenden Hagenholztunnel und dem bestehenden Fernleitungskanal Heizzentrale-Fracht zu liegen. Durch die veränderte Belastung der Tragstrukturen ist eine statische Überprüfung und Planung allfälliger Massnahmen nötig.
Expertenmandat: Überprüfung der Tunnel-Tragstruktur unter Berücksichtigung der neuen Belastungen anhand von komplexen 2D- und 3D Modellen, Beurteilung von Schutzmassnahmen (beispielsweise Abschirmung des Tunnels mit Schlitzwänden).
Überprüfung Hagenholztunnel / The Circle ‒ Flughafen Zürich

Expertenmandate - Fussgängerverbindung Ceva und Route des Nations

Tiefbauamt Kanton Genf
Die neue Fussgängerverbindung Ceva-Hôpital und der Neubau Route de Nations im Kanton Genf sind anspruchsvolle Tunnelprojekte in komplexen geologischen und hydrologischen Verhältnissen (wasserführendes Lockergestein).
Sachverständiger Tunnelbau und Grundbau im Rahmen der Projektierung.
Expertenmandate - Fussgängerverbindung Ceva und Route des Nations

Bahnhof Löwenstrasse: Von der Idee bis zur Inbetriebnahme

Schweizerische Bundesbahnen, SBB Infrastruktur
Unter dem Hauptbahnhof Zürich sind im neuen Tiefbahnhof vier zusätzliche Perronkanten für Regional- und Fernzüge entstanden. Dieser neue Bahnhof unterquert ein historisches Gebäude, den Flusslauf Sihl und liegt 18 Meter unter den Hauptgleisen, für welche der Betrieb ständig aufrechterhalten wurde.
Gesamtkoordination und alle Ingenieurdienstleistungen für den Rohbau von den ersten Abklärungen zur Erhöhung der Kapazität des Hauptbahnhofs über alle Projektierungsphasen bis zur Bauleitung mit Inbetriebnahme.
Bahnhof Löwenstrasse: Von der Idee bis zur Inbetriebnahme

EKZ-Werkhof Dietikon

IE Industrial Engineering Zürich AG, im Auftrag der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich
Direkt beim Kraftwerk zwischen dem Kanal und der Limmat haben die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich einen neuen Werkhof realisiert. Er weist ein überhohes, mit LKW befahrbares Untergeschoss, ein Erdgeschoss und vier Obergeschosse auf. Das fünf Meter hohe Untergeschoss liegt dabei vollständig im Grundwasser.
Bearbeitung der Baugrube mit rückverankerter und teilweiser gespriesster Spundwand, Grundwasserabsenkung mit Flachbrunnen und Wellpoint sowie einer kombinierten Pfahl-Plattengründung mit Ortbetonbohrpfählen vom Konzept bis zur Realisierung (inklusive Bauleitung Baugrube).
EKZ-Werkhof Dietikon

Koralmtunnel: Baugrube für den Zwischenangriff

Österreichische Bundesbahnen (ÖBB)
Der Koralmtunnel ist das wichtigste Tunnelbauprojekt und der längste Tunnel Österreichs. Beim Zwischenangriff Mitterpichling wurde eine komplexe Baugrube aus überschnittenen und ausgefachten Bohrpfahlwänden, Nagelwänden sowie bewehrten Böschungen in schwierigen Baugrundverhältnissen erstellt.
Bearbeitung der Baugrube von der Ausschreibung bis zur Realisierung. Bemessung mit der finiten Elemente-Methode. Enge Zusammenarbeit mit dem ausführenden Unternehmer infolge mehrerer Projektänderungen im Laufe der Ausführung.
Koralmtunnel: Baugrube für den Zwischenangriff

Flughafen Zürich: Vorfeld Fingerdock B

Flughafen Zürich AG
Im Rahmen des Schengen-Abkommens wurde das Fingerdock B neu erstellt. Dazu musste das Vorfeld umgebaut, Rollwege verlegt und ein Doppelrollweg realisiert werden. Das Baufeld wurde landseitig mit einer 250 Meter langen Hilfsbrücke erschlossen, der Rollwegbau erfolgte in Etappen unter Flugbetrieb.
Bestellung Tiefbauarbeiten, Machbarkeitsstudie, Erschliessungs- und Logistikkonzept, Plangenehmigungsprojekt, Projektierung und Realisierung, projektübergeordnete Planungs- und Ausführungskoordination.
Flughafen Zürich: Vorfeld Fingerdock B

Wohnhaus Hirzenbach, Zürich - Fundationen

Boltshauser Architekten AG, Zürich
Das neue Wohnhochhaus von Boltshauser Architekten prägt mit seinen 12 Stockwerken und gehobener Architektur das Quartier Hirzenbach. Das Gebäude wird über eine kombinierte Pfahl-Plattengründung mit Grossbohrpfählen auf weichen Seeablagerungen gegründet.
Entwicklung und Bemessung der kombinierten Pfahl-Plattengründung mittels der finiten Elemente Methode, wobei der Lastfall Erdbeben prägend für die Ausbildung der Fundation war. Bearbeitung der Fundation vom Konzept bis zur Realisierung (inklusive Fachbauleitung).
Wohnhaus Hirzenbach, Zürich - Fundationen

Bauarena Volketswil

Allreal Generalunternehmung AG
Die Allreal Generalunternehmung AG realisierte in Volketswil das Ausstellungs- und Gewerbezentrum Bauarena mit einem Unter-, Erd- und fünf Obergeschossen. Der Annexbau für Retail und Gastronomie mit einem Erd- und Obergeschoss ist nur teilweise unterkellert.
Bearbeitung der ca. 60 mal 100 Meter grossen Baugrube sowie Fundation, vom Konzept bis zur Realisierung. Flachfundation und Fundamentverstärkungen in den Seeablagerungen sowie Fertigbetonrammpfähle bei den nicht unterkellerten Bereichen.
Bauarena Volketswil

Genereller Entwässerungsplan für die Gemeinde Zollikon

Gemeinde Zollikon
Für die Gemeinde Zollikon wurde der Generelle Entwässerungsplan (GEP) erstellt. Basierend auf den Zustandsberichten und dem Entwässerungskonzept wurden konkrete, aussagekräftige Massnahmen als Führungs- und Entscheidungsgrundlage erarbeitet. Der GEP wird seit Erstellung regelmässig in Teilbereichen nachgeführt.
Erarbeitung diverser Zustandsberichte, Kanalnetzberechnung, Entwässerungskonzept mit Massnahmenplanung, Nachführung des GEP (Einzugsgebiete, Kanalnetzberechnung, Gefahrenbereiche), Beratung der Gemeinde bei der Umsetzung von Massnahmen.
Genereller Entwässerungsplan für die Gemeinde Zollikon