
In der Störfallvorsorge wird das aktuelle, von Gefahrenquellen ausgehende kollektive Risiko berechnet. Wenn dieses Risiko ein bestimmtes Ausmass überschreitet, werden Massnahmen erforderlich. Im Unterschied dazu wird in der Raumplanung die Entwicklung des Raumes geplant. Hierfür fehlen geeignete Verfahren zur Berücksichtigung der Entwicklung der Störfallrisiken.
Grundlagenstudie zu methodischen Ansätzen zur besseren Vereinbarkeit der Raumplanung mit den Anliegen der Störfallvorsorg, Analyse lokaler Individualrisiken, alternativer Streckenrisiken und Gesamtrisikobetrachtungen im Einflussbereich mehrerer Risikoquellen.
Sektion Störfall- und Erdbebenvorsorge, Bundesamt für Umwelt (BAFU)