Die Fahrbahn für den Gotthard-Basistunnel

Der Gotthard-Basistunnel nahm 2016 seinen Betrieb auf. Auf der Neubaustrecke verkehren nun die Züge mit bis zu 250 Stundenkilometer. Basler & Hofmann war für die Fahrbahn in den beiden 57 Kilometer langen Einspurröhren sowie auf den offenen Zufahrtsstrecken auf der nördlichen und südlichen Alpenseite verantwortlich.

Beteiligte Kompetenzen

Fahrbahntechnik

Auftraggeber

AlpTransit Gotthard AG

Hohe Verfügbarkeit, geringe Lebenszykluskosten

Im Tunnel wurde eine Feste Fahrbahn eingebaut, auf den offenen Strecken Schotterfahrbahnen. Auf der gesamten Strecke gibt es 25 Weichen, sowie vier unterirdische Spurwechsel. 

Die neue Alpentransversale durch den Gotthard gehört zu den zentralen Abschnitten im Schweizer Bahnnetz: Entsprechend hoch waren die Anforderungen an ihre Verfügbarkeit. Den Ausschreibungen für die Fahrbahntechnik lag deshalb die RAMS-Systematik (Reliability, Availability, Maintainability, Safety) zugrunde. Auch die Lebenszykluskosten (Life-Cycle-Costs LCC) hatten ein starkes Gewicht bei der Evaluation der Ausrüstung.  

 

Unsere Leistungen

Federführung in der IG gobatech: Projektierung, Ausschreibung, Bauherrenunterstützung (Werkvertragsgestaltung, Abnahme, Inbetriebnahme).

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