Zuschlag für das Vorprojekt für den Zimmerberg-Basistunnel II
Mit dem Zimmerberg-Basistunnel II sollen die Kapazitäten auf der Bahnstrecke zwischen Zürich und Zug bis 2037 massgeblich erhöht und die Fahrzeiten verringert werden. Der zweite Tunnel wird in Kilchberg über ein bereits bestehendes Anschlussbauwerk (siehe Bild) an den Zimmerbergbasistunnel I anschliessen. Das Südportal wird nach 10.8 Kilometern im Raum Litti bei Baar zu liegen kommen. Zusammen werden die beiden Tunnel rund 20 Kilometer lang und damit der viertlängste Bahntunnel der Schweiz sein.
Basler & Hofmann hat als federführendes Ingenieurunternehmen in einer Planergemeinschaft die Konzeptstudie für den neuen Tunnel erarbeitet. Vor Kurzem hat Basler & Hofmann als Teil derselben, verstärkten Planergemeinschaft nun auch den Zuschlag für das Vorprojekt erhalten. Die Freude beim Projektteam seitens Basler & Hofmann ist gross, einen weiteren Beitrag zur Entschärfung des Nadelöhrs zwischen Zürich und Zug leisten zu können. Die Strecke ist für die Fachleute von Basler & Hofmann mittlerweile eine «alte Bekannte»: Nebst der Konzeptstudie für den jetzt zur Projektierung beauftragten Tunnel war Basler & Hofmann bereits federführend beim Zimmerberg-Basistunnel I zwischen Zürich und Thalwil beteiligt, der 2003 in Betrieb ging. Basler & Hofmann wird insbesondere seine Erfahrung mit langen maschinellen Tunnelvortrieben in Fels sowie mit komplexen Tragwerken in das Projekt einbringen.